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Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 16:53
von Petrus
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 16:24
Um die kirchliche Lehre weiterzuentwickeln, brauche es auch „eine systematische Rezeption von sozial- und humanwissenschaftlichen Erkenntnissen.“
... sagt Bischof Overbeck.

Quelle: Overbeck will verbindliche Beschlüsse bei „synodalem Weg“
hatten wir doch alles schon,

bei der Würzburger Synode.

a) viri probati
b) Frauenpredigt
c) unabhängige kirchliche Gerichtsbarkeit.

same procedure as last year?
same procedure as every year, Miss Sophie :pfeif:

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 17:13
von Juergen
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 16:24
Um die kirchliche Lehre weiterzuentwickeln, brauche es auch „eine systematische Rezeption von sozial- und humanwissenschaftlichen Erkenntnissen.“
... sagt Bischof Overbeck.
Quelle: Overbeck will verbindliche Beschlüsse bei „synodalem Weg“
Und er sagt:
…Wenn Kirche sich den gegenwärtigen Herausforderungen verweigere, drohe sie völlig belanglos zu werden. „Wir müssen Schneisen schlagen“, so Overbeck…
Die Kir­che wird des­we­gen be­lang­los, weil die Hir­ten den Men­schen nichts mehr zu bie­ten und zu sa­gen ha­ben. In Pre­dig­ten – auch und vor al­lem von Bi­schö­fen – hört man in­zwi­schen mehr von der Ta­ges­po­li­tik als von Je­sus Chris­tus. – Die­se The­men kann ich al­ler­dings kom­pe­ten­ter an an­de­rer Stel­le le­sen, hör­en, se­hen.

Es ent­steht der Ein­druck, daß es vor al­lem da­r­um geht, sich im Hier und Jetzt ge­müt­lich ein­zu­rich­ten (auch aber nicht nur im Hin­blick auf Wsk, IK­vU, Ma­ria 2.0,…), so daß nir­gends an­ge­eckt wird oder et­was Un­be­que­mes ge­sagt oder ge­tan wird. Das könn­te ja Leu­te ver­grau­len und Kir­chen­steu­er­zah­len da­zu be­we­gen aus der Kir­chen­steu­er­ge­mein­schaft aus­zu­tre­ten.
Wer sich aber in der be­que­men Form den „ge­gen­wär­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen“ stellt, der schwimmt zu­sam­men mit den Her­aus­for­de­run­gen dem Ab­grund ent­ge­gen.

Der Kir­che muß es an ers­ter Stel­le um das Se­len­heil der Gläu­bi­gen ge­hen. Al­les an­de­re ist nach­ran­gig.


Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 17:31
von Edi
Juergen hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 17:13
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 16:24
Um die kirchliche Lehre weiterzuentwickeln, brauche es auch „eine systematische Rezeption von sozial- und humanwissenschaftlichen Erkenntnissen.“
... sagt Bischof Overbeck.
Quelle: Overbeck will verbindliche Beschlüsse bei „synodalem Weg“
Und er sagt:
…Wenn Kirche sich den gegenwärtigen Herausforderungen verweigere, drohe sie völlig belanglos zu werden. „Wir müssen Schneisen schlagen“, so Overbeck…
Die Kir­che wird des­we­gen be­lang­los, weil die Hir­ten den Men­schen nichts mehr zu bie­ten und zu sa­gen ha­ben. In Pre­dig­ten – auch und vor al­lem von Bi­schö­fen – hört man in­zwi­schen mehr von der Ta­ges­po­li­tik als von Je­sus Chris­tus. – Die­se The­men kann ich al­ler­dings kom­pe­ten­ter an an­de­rer Stel­le le­sen, hör­en, se­hen.

Es ent­steht der Ein­druck, daß es vor al­lem da­r­um geht, sich im Hier und Jetzt ge­müt­lich ein­zu­rich­ten (auch aber nicht nur im Hin­blick auf Wsk, IK­vU, Ma­ria 2.0,…), so daß nir­gends an­ge­eckt wird oder et­was Un­be­que­mes ge­sagt oder ge­tan wird. Das könn­te ja Leu­te ver­grau­len und Kir­chen­steu­er­zah­len da­zu be­we­gen aus der Kir­chen­steu­er­ge­mein­schaft aus­zu­tre­ten.
Wer sich aber in der be­que­men Form den „ge­gen­wär­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen“ stellt, der schwimmt zu­sam­men mit den Her­aus­for­de­run­gen dem Ab­grund ent­ge­gen.

Der Kir­che muß es an ers­ter Stel­le um das Se­len­heil der Gläu­bi­gen ge­hen. Al­les an­de­re ist nach­ran­gig.

:klatsch: :klatsch: :klatsch:

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 17:33
von Irmgard
Overbeck wandte sich gegen eine „Identitätssicherung nach innen“ und eine „Vereinfachungs- und Vereindeutigungslogik“, die vor allem die säkulare Außenwelt für die Krise der Kirche verantwortlich machen wolle. „Die alte Zeit ist zu Ende“, mahnte der Bischof. „Wir sind in einer Krise und stehen an einer Zäsur, die vielleicht noch tiefer geht als die Reformation, am Anfang der Wirkung eines geistlichen und geschichtlichen Tsunamis.“
Quelle: https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... dalem-weg/

Auch noch aus dem Text. Damit sieht er das offenbar ganz anders als du, Jürgen.

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 17:37
von Siard
Lauralarissa hat geschrieben:
Freitag 24. Mai 2019, 18:58
Wir sprechen immerhin vom Hl. Vater ... :nein:
:hmm:

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 17:43
von Juergen
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 17:33
…Damit sieht er das offenbar ganz anders als du, Jürgen.
Das ist ja gerade das Problem.

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 18:06
von Edi
Juergen hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 17:43
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 17:33
…Damit sieht er das offenbar ganz anders als du, Jürgen.
Das ist ja gerade das Problem.
Vor etlichen Jahren blieb der Bischof wie manch andere immerhin noch auf dem Teppich, jetzt aber ist er abgehoben, wer weiß warum? Vielen Politikern wie geht es ebenso, wenn sie zu lange im Amt sind, verlieren sie die Bodenhaftung.

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 18:16
von Irmgard
Juergen hat geschrieben:Der Kir­che muß es an ers­ter Stel­le um das Se­len­heil der Gläu­bi­gen ge­hen. Al­les an­de­re ist nach­ran­gig.
Wenn sie denn wenigstens glaubhaft machen könnte, dass sie sich ernsthaft mit dem Seelenheil der Missbrauchsopfer beschäftigt. Und damit, wie sich das in Zukunft verhindern lässt.

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 18:18
von Irmgard
Was man nicht alles im Netz findet:
Die nicht verstanden haben, dass sich alles verändert. Ohne Wertung. Und dass sich an Vergangenes zu klammern immer ein Zeichen von Krankheit ist, oder Angst, oder Dummheit, oder allem zusammen. Darwin sagte, es sind nicht die stärksten Menschen die überleben, sondern jene, die bereit sind, sich zu verändern.
Quelle: Lächerliche Machtstrukturen

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 18:52
von Juergen
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 18:16
Juergen hat geschrieben:Der Kir­che muß es an ers­ter Stel­le um das Se­len­heil der Gläu­bi­gen ge­hen. Al­les an­de­re ist nach­ran­gig.
Wenn sie denn wenigstens glaubhaft machen könnte, dass sie sich ernsthaft mit dem Seelenheil der Missbrauchsopfer beschäftigt. Und damit, wie sich das in Zukunft verhindern lässt.
:patsch:
Seelenheil meint nicht psychische Gesundheit.

Sind kirchliche Begriffe wirklich schon so fremd geworden?
Aber das hatte die Kleruskongregation ja 1999 schon erkannt und geschrieben:
…Bei der Rea­li­sie­rung der Evan­ge­li­sie­rungs­ar­beit darf auch nicht ver­ges­sen wer­den, daß man­che Be­grif­fe und Wor­te, mit de­nen sie tra­di­ti­ons­ge­mäß durch­ge­führt wur­de, für den größt­en Teil der mo­der­nen Kul­tu­ren na­he­zu un­ver­ständ­lich ge­wor­den sind. Be­grif­fe wie Ur­sün­de mit ih­ren Fol­gen, Er­lö­sung, Kreuz, Not­wen­dig­keit des Ge­be­tes, frei­wil­li­ges Op­fer, Keusch­heit, Ent­halt­sam­keit, Ge­hor­sam, De­mut, Bu­ße, Ar­mut usw. ha­ben in so man­chem Kon­text ih­re ur­sprüng­li­che po­si­ti­ve christ­li­che Be­deu­tung ver­lo­ren. Des­halb muß die Neu-Evan­ge­li­sie­rung durch äu­ßers­te Treue zu der von der Kir­che stän­d­ig ge­lehr­ten Glau­bens­leh­re und durch ein star­kes Ver­ant­wor­tungs­be­wußt­sein ge­gen­ü­ber dem christ­li­chen Fach­vo­ka­bu­lar im­stan­de sein, auch heut­zu­ta­ge ge­eig­ne­te Aus­drucks­wei­sen zu fin­den, um mit de­ren Hil­fe den tie­fen Sinn für die­se men­sch­li­chen und christ­li­chen Grund­wirk­lich­kei­ten wie­der­zu­ge­win­nen, oh­ne des­halb auf die in zu­sam­men­fas­sen­der Form im Glau­bens­be­kennt­nis ent­hal­te­nen, fest­ste­hen­den und be­reits an­ge­nom­me­nen For­mu­lie­run­gen des Glau­bens zu ver­zich­ten.…

Quelle: http://kathpedia.com/index.php?title=De ... r_Gemeinde

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 22:11
von Vir Probatus
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 18:16
Juergen hat geschrieben:Der Kir­che muß es an ers­ter Stel­le um das Se­len­heil der Gläu­bi­gen ge­hen. Al­les an­de­re ist nach­ran­gig.
Wenn sie denn wenigstens glaubhaft machen könnte, dass sie sich ernsthaft mit dem Seelenheil der Missbrauchsopfer beschäftigt. Und damit, wie sich das in Zukunft verhindern lässt.
Das ist ja das Problem dieser Kirche, daß sie mit dem Versprechen auf das "Ewige Himmlische Gastmahl" den Christen hier auf der Erde jedes nur erdenkliche Opfer und jede mögliche Erniedrigung zumutet, und das auch noch damit begründet "Der Herr" wolle das so.

Demut als die Fähigkeit sich selber für den letzten Dreck zu halten und zeitlebens auch so behandeln zu lassen.

Und der höhere Klerus genehmigt sich jede nur erdenkliche Annehmlichkeit und schwelgt in Geld, Luxus und vermutlich auch Sex, im schlimmsten Fall mit Minderjährigen.

Aus diesem Stoff entstehen dann Bücher wie "Nicht mehr ich".

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Samstag 25. Mai 2019, 22:48
von Libertas Ecclesiae
Lesens- und nachdenkenswert!

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz:

Was tun, wenn der Pulverdampf verzogen ist? - Maria 3.0

:daumen-rauf:

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 04:35
von Hanspeter
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 17:33
Overbeck wandte sich gegen eine „Identitätssicherung nach innen“ und eine „Vereinfachungs- und Vereindeutigungslogik“, die vor allem die säkulare Außenwelt für die Krise der Kirche verantwortlich machen wolle. „Die alte Zeit ist zu Ende“, mahnte der Bischof. „Wir sind in einer Krise und stehen an einer Zäsur, die vielleicht noch tiefer geht als die Reformation, am Anfang der Wirkung eines geistlichen und geschichtlichen Tsunamis.“
Quelle: https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... dalem-weg/

Auch noch aus dem Text. Damit sieht er das offenbar ganz anders als du, Jürgen.
Es gibt vereinzelt auch noch vernünftige Bischöfe:

https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... e-spalten/

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 08:24
von CIC_Fan
Petrus hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 16:53
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 16:24
Um die kirchliche Lehre weiterzuentwickeln, brauche es auch „eine systematische Rezeption von sozial- und humanwissenschaftlichen Erkenntnissen.“
... sagt Bischof Overbeck.

Quelle: Overbeck will verbindliche Beschlüsse bei „synodalem Weg“
hatten wir doch alles schon,

bei der Würzburger Synode.

a) viri probati
b) Frauenpredigt
c) unabhängige kirchliche Gerichtsbarkeit.

same procedure as last year?
same procedure as every year, Miss Sophie :pfeif:
das stimmt aber seit der Würzburger Synode sind Jahrzehnte vergangen und die Wahrscheinlichkeit daß die Reaktion des Papstes auf solche anders wäre ist größer

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 08:50
von Lauralarissa
Hanspeter hat geschrieben:
Sonntag 26. Mai 2019, 04:35
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 17:33
Overbeck wandte sich gegen eine „Identitätssicherung nach innen“ und eine „Vereinfachungs- und Vereindeutigungslogik“, die vor allem die säkulare Außenwelt für die Krise der Kirche verantwortlich machen wolle. „Die alte Zeit ist zu Ende“, mahnte der Bischof. „Wir sind in einer Krise und stehen an einer Zäsur, die vielleicht noch tiefer geht als die Reformation, am Anfang der Wirkung eines geistlichen und geschichtlichen Tsunamis.“
Quelle: https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... dalem-weg/

Auch noch aus dem Text. Damit sieht er das offenbar ganz anders als du, Jürgen.
Es gibt vereinzelt auch noch vernünftige Bischöfe:

https://www.kirche-und-leben.de/artikel ... e-spalten/
Das klassische Argument: Wenn sich etwas verändern könnte, das uns nicht passt, drohen wir mit Spaltung.
Das die Kirche schon lange massiv gespalten ist, wird in den Elfenbeintürmen nicht wahrgenommen.
Klappt ja alles noch - wenn ein Bischof irgendwo auftaucht, ist die Kirche ja voll, der Chor singt, es sind 20 Ministranten da. Ist doch alles noch ok.

Laura

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 09:56
von Hubertus
Juergen hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 18:52
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 18:16
Juergen hat geschrieben:Der Kir­che muß es an ers­ter Stel­le um das Se­len­heil der Gläu­bi­gen ge­hen. Al­les an­de­re ist nach­ran­gig.
Wenn sie denn wenigstens glaubhaft machen könnte, dass sie sich ernsthaft mit dem Seelenheil der Missbrauchsopfer beschäftigt. Und damit, wie sich das in Zukunft verhindern lässt.
:patsch:
Seelenheil meint nicht psychische Gesundheit.
:daumen-rauf: Wollte ich auch gerade schreiben.

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 10:01
von Lauralarissa
Hubertus hat geschrieben:
Sonntag 26. Mai 2019, 09:56
Juergen hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 18:52
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 18:16
Juergen hat geschrieben:Der Kir­che muß es an ers­ter Stel­le um das Se­len­heil der Gläu­bi­gen ge­hen. Al­les an­de­re ist nach­ran­gig.
Wenn sie denn wenigstens glaubhaft machen könnte, dass sie sich ernsthaft mit dem Seelenheil der Missbrauchsopfer beschäftigt. Und damit, wie sich das in Zukunft verhindern lässt.
:patsch:
Seelenheil meint nicht psychische Gesundheit.
:daumen-rauf: Wollte ich auch gerade schreiben.
Fazit: Völlig egal, ob die Missbrauchopfer Depressionen oder andere schwere psychische Erkrankungen haben.
Hauptsache sie erfüllen regelmäßig ihre Sonntagspflicht und beichten regelmäßig alle ihre Sünden (am besten bei dem Priester, der sie missbraucht hat ...).

Laura

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 10:18
von Hubertus
Lauralarissa hat geschrieben:
Sonntag 26. Mai 2019, 10:01
Hubertus hat geschrieben:
Sonntag 26. Mai 2019, 09:56
Juergen hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 18:52
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 18:16
Juergen hat geschrieben:Der Kir­che muß es an ers­ter Stel­le um das Se­len­heil der Gläu­bi­gen ge­hen. Al­les an­de­re ist nach­ran­gig.
Wenn sie denn wenigstens glaubhaft machen könnte, dass sie sich ernsthaft mit dem Seelenheil der Missbrauchsopfer beschäftigt. Und damit, wie sich das in Zukunft verhindern lässt.
:patsch:
Seelenheil meint nicht psychische Gesundheit.
:daumen-rauf: Wollte ich auch gerade schreiben.
Fazit: Völlig egal, ob die Missbrauchopfer Depressionen oder andere schwere psychische Erkrankungen haben.
Hauptsache sie erfüllen regelmäßig ihre Sonntagspflicht und beichten regelmäßig alle ihre Sünden (am besten bei dem Priester, der sie missbraucht hat ...).

Laura
Schön, daß Du zeigt, wie billig und polemisch Du argumentierst. :daumen-rauf:

Hier wurde lediglich auf eine (bewußte?) Verdrehung der Begriffe hingewiesen. Den Rest hast Du einfach hinzugedichtet.

Gleichzeitig ist die Aussage über die Kirche völlig richtig: das Seelenheil ist ihr erster und oberster Auftrag, den sie von ihrem göttlichen Stifter erhalten hat, der selbst der Hirt und Bischof der Seelen ist.

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 10:32
von Lauralarissa
Hubertus hat geschrieben:
Sonntag 26. Mai 2019, 10:18
Lauralarissa hat geschrieben:
Sonntag 26. Mai 2019, 10:01

Fazit: Völlig egal, ob die Missbrauchopfer Depressionen oder andere schwere psychische Erkrankungen haben.
Hauptsache sie erfüllen regelmäßig ihre Sonntagspflicht und beichten regelmäßig alle ihre Sünden (am besten bei dem Priester, der sie missbraucht hat ...).

Laura
Schön, daß Du zeigt, wie billig und polemisch Du argumentierst. :daumen-rauf:
Es tut mir sehr leid, wenn jemand meinen Post als "billig" und "polemisch" erlebt. Darum ging es nicht. Ich habe nur versucht, die Äußerungen, so wie ich sie verstanden habe, etwas pointiert auf den Punkt zu bringen.
Wenn ich jemand damit provoziert habe, bitte ich um Entschuldigung.

Laura

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 13:29
von Vir Probatus
Lauralarissa hat geschrieben:
Sonntag 26. Mai 2019, 10:01
Hubertus hat geschrieben:
Sonntag 26. Mai 2019, 09:56
Juergen hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 18:52
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 18:16
Juergen hat geschrieben:Der Kir­che muß es an ers­ter Stel­le um das Se­len­heil der Gläu­bi­gen ge­hen. Al­les an­de­re ist nach­ran­gig.
Wenn sie denn wenigstens glaubhaft machen könnte, dass sie sich ernsthaft mit dem Seelenheil der Missbrauchsopfer beschäftigt. Und damit, wie sich das in Zukunft verhindern lässt.
:patsch:
Seelenheil meint nicht psychische Gesundheit.
:daumen-rauf: Wollte ich auch gerade schreiben.
Fazit: Völlig egal, ob die Missbrauchopfer Depressionen oder andere schwere psychische Erkrankungen haben.
Hauptsache sie erfüllen regelmäßig ihre Sonntagspflicht und beichten regelmäßig alle ihre Sünden (am besten bei dem Priester, der sie missbraucht hat ...).

Laura
Der Beichtzwang beim Ortsgeistlichen muss dringend wieder eingeführt werden.
Mit Nachweiszettel, der beim Arbeitgeber abzuliefern ist.

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 15:56
von Irmgard
Hubertus hat geschrieben:
Sonntag 26. Mai 2019, 10:18
Lauralarissa hat geschrieben:
Sonntag 26. Mai 2019, 10:01
Hubertus hat geschrieben:
Sonntag 26. Mai 2019, 09:56
Juergen hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 18:52
Irmgard hat geschrieben:
Samstag 25. Mai 2019, 18:16
Juergen hat geschrieben:Der Kir­che muß es an ers­ter Stel­le um das Se­len­heil der Gläu­bi­gen ge­hen. Al­les an­de­re ist nach­ran­gig.
Wenn sie denn wenigstens glaubhaft machen könnte, dass sie sich ernsthaft mit dem Seelenheil der Missbrauchsopfer beschäftigt. Und damit, wie sich das in Zukunft verhindern lässt.
:patsch:
Seelenheil meint nicht psychische Gesundheit.
:daumen-rauf: Wollte ich auch gerade schreiben.
Fazit: Völlig egal, ob die Missbrauchopfer Depressionen oder andere schwere psychische Erkrankungen haben.
Hauptsache sie erfüllen regelmäßig ihre Sonntagspflicht und beichten regelmäßig alle ihre Sünden (am besten bei dem Priester, der sie missbraucht hat ...).

Laura
Schön, daß Du zeigt, wie billig und polemisch Du argumentierst. :daumen-rauf:

Hier wurde lediglich auf eine (bewußte?) Verdrehung der Begriffe hingewiesen. Den Rest hast Du einfach hinzugedichtet.

Gleichzeitig ist die Aussage über die Kirche völlig richtig: das Seelenheil ist ihr erster und oberster Auftrag, den sie von ihrem göttlichen Stifter erhalten hat, der selbst der Hirt und Bischof der Seelen ist.
Ja, die Begrifflichkeit ist nicht korrekt im Sinne der Definition. Aber ich denke, es ist klar geworden, wie ich das gemeint habe. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass auch das Seelenheil in Gefahr geraten kann, wenn auf Erden Physis und Psyche misshandelt werden. Denn die Folgen von Misshandlung sind immer schwerwiegend und haben Einfluss auf die weitere Persönlichkeitsentwicklung und damit auch auf die späteren Handlungen und Verhaltensweisen der betroffenen Person.

Auf jeden Fall tragen die Leitenden hier Verantwortung, der sie aus meiner Sicht nicht immer gerecht werden.

Gruß
Irmgard

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Sonntag 26. Mai 2019, 19:21
von Juergen
Irmgard hat geschrieben:
Sonntag 26. Mai 2019, 15:56
Ja, die Begrifflichkeit ist nicht korrekt im Sinne der Definition. Aber ich denke, es ist klar geworden, wie ich das gemeint habe. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass auch das Seelenheil in Gefahr geraten kann, wenn auf Erden Physis und Psyche misshandelt werden. Denn die Folgen von Misshandlung sind immer schwerwiegend und haben Einfluss auf die weitere Persönlichkeitsentwicklung und damit auch auf die späteren Handlungen und Verhaltensweisen der betroffenen Person.

Auf jeden Fall tragen die Leitenden hier Verantwortung, der sie aus meiner Sicht nicht immer gerecht werden.

Es bestreitet wohl niemand, daß Opfer von Gewalt und insbesondere Opfer von sexueller Gewalt durch die Erlebnisse Traumata und ähnliche Verletzungen der Psyche davon getragen haben, die sie oft ohne fremde Hilfe nicht verarbeiten können und die dann zu noch größerem Leid führen. Diese Opfer gilt es nach allen Regeln der ärztlichen Kunst zu behandeln. Soweit möglich sind die Täter in Bezug auf die Kosten in Regress zu nehmen.
Das war aber nicht das von mir angesprochene Thema und insofern war die Erwiderung am Thema vorbei.

Der Kirche geht es um das ewige Seelenheil und dort hat sie sich um alle Menschen zu kümmern, insbesondere auch um jene, die gesündigt haben, denn der Herr ist nicht gekommen um Gerechte zu rufen, sondern Sünder.

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 10:19
von Bruder Donald
Passauer Bischof warnt vor Kirchenspaltung
Der Passauer Bischof erinnert auch daran, dass bei substantiellem Wachstum im Glauben die katholische Profilierung ausdrücklich zunehme. "Und ich sehe es eben nicht dort, wo die Liberalisierung unserer Überzeugungen um sich greift. Im Grunde kenne ich keinen einzigen Ort, wo Liberalisierung in diesem genannten Sinn fruchtbar wäre und zu Wachstum in diesem Sinne führt."
:detektiv:

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 13:35
von Lauralarissa
Bruder Donald hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 10:19
Passauer Bischof warnt vor Kirchenspaltung
Der Passauer Bischof erinnert auch daran, dass bei substantiellem Wachstum im Glauben die katholische Profilierung ausdrücklich zunehme. "Und ich sehe es eben nicht dort, wo die Liberalisierung unserer Überzeugungen um sich greift. Im Grunde kenne ich keinen einzigen Ort, wo Liberalisierung in diesem genannten Sinn fruchtbar wäre und zu Wachstum in diesem Sinne führt."
:detektiv:
Dieses Argument ist aus meiner Sicht problematisch.
Zwei Anmerkungen:
1. Es ist nicht klar, woran er "substantielles Wachstum im Glauben" genau messen möchte. Gottesdienstbesuch? Sakramente? Gemeindezugehörigkeit? Damit attestiert er allen, die ihren Glauben eben nicht primär in diesen Formen leben, kein Wachstum im Glauben. Und es gibt zahllose Formen des Glaubens, die hiervon abweichen ... angefangen beim Pilgern auf dem Jakobsweg bis zur geistlichen Begleitung in einem 35 km entfernten Kloster oder zur regelmäßigen Beichte in der nächsten Niederlassung des Opus Dei (um mal die konservative Seite zu erwähnen).

2. Bischof Oster spielt ja auch auf die neokonservativen Bewegungen an. Die Konservativen machen laut Erhebungen etwa 10% der praktizierenden Katholiken aus. Nur wissen wir nicht, wie die Kirche aussähe, wenn es die progressiven Gruppierungen nicht gäbe. Gäbe es dann nur die 10% Konservativen und das wäre alles? Oder wären mehr Leute konservativ? Oder hält gerade die Tatsache, dass es progressive Nischen gibt und die Mainstreamgemeinde auch moderat progressiv ist, 90% der Leute bei der Stange?

Laura

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 13:46
von Vinzenz Ferrer
Lauralarissa hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 13:35
Es ist nicht klar, woran er "substantielles Wachstum im Glauben" genau messen möchte. Gottesdienstbesuch?
Ja, genau daran.
Lauralarissa hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 13:35
Sakramente?
Ja, auch das ein gutes Beispiel.
Wenn die Grundlage nicht stimmt, braucht man auch erst gar nicht nach dem Rest zu fragen.

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 13:53
von Vinzenz Ferrer
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 13:46
Lauralarissa hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 13:35
Es ist nicht klar, woran er "substantielles Wachstum im Glauben" genau messen möchte. Gottesdienstbesuch?
Ja, genau daran.
Lauralarissa hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 13:35
Sakramente?
Ja, auch das ein gutes Beispiel.
Wenn die Grundlage nicht stimmt, braucht man auch erst gar nicht nach dem Rest zu fragen.
Siehe notwendige versus hinreichende Bedingung.
Gottesdienstbesuch wäre somit eine notwendige Bedingung, um überhaupt von "substantiellem Wachstum im Glauben" sprechen zu können.

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 14:11
von Lauralarissa
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 13:53
Vinzenz Ferrer hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 13:46
Lauralarissa hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 13:35
Es ist nicht klar, woran er "substantielles Wachstum im Glauben" genau messen möchte. Gottesdienstbesuch?
Ja, genau daran.
Lauralarissa hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 13:35
Sakramente?
Ja, auch das ein gutes Beispiel.
Wenn die Grundlage nicht stimmt, braucht man auch erst gar nicht nach dem Rest zu fragen.
Siehe notwendige versus hinreichende Bedingung.
Gottesdienstbesuch wäre somit eine notwendige Bedingung, um überhaupt von "substantiellem Wachstum im Glauben" sprechen zu können.
Ja, aber auch den kann man nur begrenzt messen.
Ein Beispiel: jemand besucht den Gottesdienst beim Opus Dei, 40 km entfernt, geht dort auch beichten etc.
Für den eigenen Ortspfarrer ist er aber eine Karteileiche.

Und übrigens: Ich kann im Gottesdienst sitzen, jede Woche ganz brav und an alles Mögliche denken, nur nicht an Gott. Oder dort sein, weil es meine Position in der Stadt erfordert (z.B. weil ich bei der anstehenden Wahl in den Gemeinderat auf die Stimmen der Katholiken hoffe) oder ...
Ist das dann "substantielles Wachstum im Glauben".

Laura

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 14:16
von Hanspeter
Lauralarissa hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 14:11

Und übrigens: Ich kann im Gottesdienst sitzen, jede Woche ganz brav und an alles Mögliche denken, nur nicht an Gott. Oder dort sein, weil es meine Position in der Stadt erfordert (z.B. weil ich bei der anstehenden Wahl in den Gemeinderat auf die Stimmen der Katholiken hoffe) oder ...
Ist das dann "substantielles Wachstum im Glauben".

Laura
Die Anteil der Gottesdienstbesucher, die aus sozialen Rücksichten oder sonstigen glaubensfernen Motiven einen Gottesdienst besuchen, dürfte sich doch mittlerweile wohl nur im Promillebereich bewegen.

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 14:27
von Lauralarissa
Hanspeter hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 14:16
Lauralarissa hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 14:11

Und übrigens: Ich kann im Gottesdienst sitzen, jede Woche ganz brav und an alles Mögliche denken, nur nicht an Gott. Oder dort sein, weil es meine Position in der Stadt erfordert (z.B. weil ich bei der anstehenden Wahl in den Gemeinderat auf die Stimmen der Katholiken hoffe) oder ...
Ist das dann "substantielles Wachstum im Glauben".

Laura
Die Anteil der Gottesdienstbesucher, die aus sozialen Rücksichten oder sonstigen glaubensfernen Motiven einen Gottesdienst besuchen, dürfte sich doch mittlerweile wohl nur im Promillebereich bewegen.
O-Ton eines Oberministranten: "Sie glauben doch wohl selbst nicht, dass wir das aus religiösen Motiven tun. Ich treffe hier halt meine Kumpels und meine Eltern wollen es ..."

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 14:40
von Bruder Donald
Der Montagskick von Peter Winnemüller zu den ewiggestrigen "Priesterinnen"-Forderungen der "Donaunixen"
Der Stachel im Fleisch der verfassten Kirche, der KdöR, ist ein Stachel, der nicht verfängt. Im Grunde eine Lachnummer, die mit der Exkommunikation abgefrühstückt ist. Ein Ärgernis stellen sie dennoch dar, diese Frauen, die sich selber gerne in liturgischen Gewändern darstellen und so tun als seien sie, was sie nie sein können. Und doch sind sie genau das, was Frau Ramig selber sagte. Man kann die Kirche als mystischen Leib Christi auffassen. Dann sagt Frau Ramig nichts anders als: Wir sind der Stachel im mystischen Leib Christi.
Damit hat sie eindeutig Recht. In ihrer Überheblichkeit, in ihrem „non serviam“, in ihrer Dreistigkeit und Eitelkeit stellen sie sich nicht gegen Bischöfe, Priester und Laien. Sie stellen sich gegen Christus und die von ihm gewollte und gegründete Kirche.

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 15:36
von Lauralarissa
Bruder Donald hat geschrieben:
Montag 27. Mai 2019, 14:40
Der Montagskick von Peter Winnemüller zu den ewiggestrigen "Priesterinnen"-Forderungen der "Donaunixen"
Der Stachel im Fleisch der verfassten Kirche, der KdöR, ist ein Stachel, der nicht verfängt. Im Grunde eine Lachnummer, die mit der Exkommunikation abgefrühstückt ist. Ein Ärgernis stellen sie dennoch dar, diese Frauen, die sich selber gerne in liturgischen Gewändern darstellen und so tun als seien sie, was sie nie sein können. Und doch sind sie genau das, was Frau Ramig selber sagte. Man kann die Kirche als mystischen Leib Christi auffassen. Dann sagt Frau Ramig nichts anders als: Wir sind der Stachel im mystischen Leib Christi.
Damit hat sie eindeutig Recht. In ihrer Überheblichkeit, in ihrem „non serviam“, in ihrer Dreistigkeit und Eitelkeit stellen sie sich nicht gegen Bischöfe, Priester und Laien. Sie stellen sich gegen Christus und die von ihm gewollte und gegründete Kirche.
Offen gestanden ... kein Kommentar. Da verschlägt es selbst mir die Sprache. Daher habe ich nur noch farblich abgesetzt, was mir auffällt ...

Doch ein Kommentar: Tragisch, wie sich ein Herr Winnemöller seit Jahren jeden Montag im Hass gegen alles Progressive verfängt. Ein armer Mensch!

Laura

Re: Kirchenstreik der Emanzen und anderer Weibsbilder

Verfasst: Montag 27. Mai 2019, 15:41
von Lauralarissa
Ach ja ... noch was zu den neokonservativen Bewegungen

https://www.herder.de/hk/hefte/archiv/2 ... Hr--98N7lk

Leider nicht öffentlich zugängig, aber allein die Überschrift ist hochinteressant