Fastenhirtenbriefe 2018

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HeGe
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Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von HeGe »

Hier der diesjährige Fastenhirtenbrief unseres Herrn Kardinals:

http://www.erzbistum-koeln.de/export/si ... f_2018.pdf
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Schwenkelpott
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Schwenkelpott »

Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
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Ecce Homo
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Ecce Homo »

User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Heinrich II
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Heinrich II »

Mainz:
https://bischof.bistummainz.de/texte/hi ... index.html

Der erste Fastenhirtenbrief von Bischof Peter.

Nicht wirklich tiefgründig, aber auch nicht schlecht. So mein erster Eindruck.
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott?

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Protasius
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Protasius »

Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

Petrus
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Petrus »

ist das dann anstelle einer Homilie?

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thomas12
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von thomas12 »

Petrus hat geschrieben:
Montag 19. Februar 2018, 11:15
ist das dann anstelle einer Homilie?
Bei uns war das so. Naja.

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umusungu
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von umusungu »

Petrus hat geschrieben:
Montag 19. Februar 2018, 11:15
ist das dann anstelle einer Homilie?
ja selbstverständlich..... der Bischof predigt.

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Niels
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Niels »

Durch ein Medium. ;-)
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Petrus
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Petrus »

ich war ja auch mal ein Medium.


bei dem Abschiedshirtenbrief von meinem Kardinal,
wurde vorher in der Sakristei beschlossen,
dass ich den vor-lesen soll.

nuja.

ich hab das dann getan.

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Sempre
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Sempre »

Petrus hat geschrieben:
Montag 19. Februar 2018, 18:21
ich hab das dann getan.
Wie furchtbar!
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

maliems
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von maliems »

Hallo zusammen, bin nach einem halben Jahr mal wieder da.

Fastenhirtenbriefe nehme ich zur Kenntnis, meine Frage geht aber zur Fastenzeit allgemein. Hat jemand einen Literaturvorschlag, was die ganz normale Pfarrseelsorge in Deutschland zur Fastenzeit vorsah?

besondere Andachten? Fastenpredigten? Bußwerke???

HeGe
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von HeGe »

maliems hat geschrieben:
Sonntag 25. Februar 2018, 23:13
Hallo zusammen, bin nach einem halben Jahr mal wieder da.

Fastenhirtenbriefe nehme ich zur Kenntnis, meine Frage geht aber zur Fastenzeit allgemein. Hat jemand einen Literaturvorschlag, was die ganz normale Pfarrseelsorge in Deutschland zur Fastenzeit vorsah?

besondere Andachten? Fastenpredigten? Bußwerke???
Was heißt "vorsah"? Hast du hier einen bestimmten Zeitraum im Blick?
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Protasius
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Protasius »

Die ganz normale Pfarrseelsorge sieht bei uns in der Gegend zur Fastenzeit aktuell Kreuzwegandachten am Sonntagabend und ggf. auch unter der Woche vor. Außerdem werden „Exerzitien im Alltag“ angeboten. Darüber hinaus gibt es natürlich gegen Ende der Fastenzeit Bußandachten und zusätzliche Beichtgelegenheiten.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

maliems
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von maliems »

Ich meine mit "vorsah" (Vergangeheit) so etwa rund um die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Und mich interessiert vor allem ob persönliches Fasten oder Bußwerke vorgesehen waren.

Interesse, weil ich als Religionslehrer mit dem Ramadan der Muslime konfrontiert bin und meinen katholischen Schülern gerne einen Satz dazu sagen würde, wie das früher bei uns war. Meine Eltern sind leider tot. Ich kann da nichts mehr nachfragen.

Ich vermute mal, Fastenzeit war in der Pfarrseelsorge eher spiriuell und nicht biologisches Fasten??

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Protasius
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Protasius »

maliems hat geschrieben:
Mittwoch 28. Februar 2018, 21:57
Ich meine mit "vorsah" (Vergangeheit) so etwa rund um die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Und mich interessiert vor allem ob persönliches Fasten oder Bußwerke vorgesehen waren.

Interesse, weil ich als Religionslehrer mit dem Ramadan der Muslime konfrontiert bin und meinen katholischen Schülern gerne einen Satz dazu sagen würde, wie das früher bei uns war. Meine Eltern sind leider tot. Ich kann da nichts mehr nachfragen.

Ich vermute mal, Fastenzeit war in der Pfarrseelsorge eher spiriuell und nicht biologisches Fasten??
Was die körperlichen Regelungen in Bezug auf das Fasten angeht, so hat Sempre hier mal die Fastenordnung für das Deutsche Reich von 1922 eingestellt:
Sempre hat geschrieben:
Dienstag 7. Februar 2017, 19:53
Würzburger Diöcesan-Blatt.
Achtundsechzigster Jahrgang.
1922.





Quelle
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

maliems
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von maliems »

höchst intgeressant, vielen Dank. Ich frage mich jetzt, was heißt "Erleichterung"?

und ich frage mich, wie kam es in der einfachen Pfarrseelsorge wirklich an?

Ich forsche weiter.

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Protasius
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Protasius »

maliems hat geschrieben:
Mittwoch 28. Februar 2018, 23:02
höchst intgeressant, vielen Dank. Ich frage mich jetzt, was heißt "Erleichterung"?

und ich frage mich, wie kam es in der einfachen Pfarrseelsorge wirklich an?

Ich forsche weiter.
„Erleichterung“ ist zu verstehen im Vergleich zu den Fastenregeln, wie sie der CIC für die Kirche allgemein vorschrieb und wie sie damals bspw. in Italien galten. Gemäß dem CIC von 1917 (cann. 1250–1254) war Abstinenz zu halten an jedem Freitag; Fasten und Abstinenz an Aschermittwoch, allen Freitagen und Samstagen der Fastenzeit, den Quatembertagen, an den Vigiltagen von Pfingsten, Mariä Himmelfahrt, Allerheiligen und Weihnachten; Fasten an allen Tagen der Fastenzeit. An Sonn- und gebotenen Festtagen entfiel das Fasten- und/oder Abstinenzgebot, jedoch ausgenommen Feste in der Fastenzeit; am Karsamstag endete das Fasten- und Abstinenzgebot am Mittag. Einige Länder, z.B. das Deutsche Reich, erhielten vom Hl. Stuhl ein Indult, das die Fastenregeln abmilderte.

MW wurden diese Fastenregeln im Rahmen des Fastenhirtenbriefes verkündet, so daß sie in der Pfarrseelsorge auch ankamen.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009

maliems
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von maliems »

ja, mit dem alten CIC ist natürlich klar, aber es ist nicht klar, ob das auch beim einfachen Volk so ankam und gemacht wurde.

Dass das auch in den Fastenhirtenbriefen stand, wusste ich nicht, kann ich aber mal nachschauen.

Ich habe mir mal vorgenommen, bei Erwin Gatz, Band "Laien", Geschichte des kirchlichen Lebens in den deutschsprachigen Ländern seit dem Ende des 18. Jahrhunderts nachzuschauen, braucht aber eine Weile und ich bin gespannt, ob da überhaupt etwas zu Volksfrömmigkeitsformen steht. Mal schauen.

Petrus
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Petrus »

was ich von meinen Schwiegereltern weiß:

Früher mußte beim Pfarrer um Dispens nachgesucht werden, wenn man in der Fastenzeit ein Schwein schlachten wollte. (Was ich aus eigener Erfahrung weiß: Schlachten geht nur im frühen Frühjahr oder im Spätherbst, im Winter ist's zu kalt, und Schlachten im Sommer geht schon gleich gar nicht).

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Lycobates
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Lycobates »

maliems hat geschrieben:
Donnerstag 1. März 2018, 00:01
ja, mit dem alten CIC ist natürlich klar, aber es ist nicht klar, ob das auch beim einfachen Volk so ankam und gemacht wurde.
Dass das auch in den Fastenhirtenbriefen stand, wusste ich nicht, kann ich aber mal nachschauen.
Die eigentliche Fastenordnung (die seit 1917 natürlich auf dem CIC gründet, mit den lokalen Abweichungen und Indulten) stand in der Regel im Anhang zum Hirtenbrief, und wurde mit diesem von der Kanzel verlesen ("praelegatur absque commentario" steht bei einem, den ich mal sah), und wohl auch ausgehängt. Mir liegen einige Exemplare aus den 30ern und 40ern vor.
Das "einfache Volk" wußte jahrein jahraus sehr wohl, was konnte und durfte, und was nicht. Daran änderte sich ja nichts, oder wenig. Man war es gewohnt.
Zuletzt geändert von Lycobates am Donnerstag 1. März 2018, 17:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Lycobates
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Lycobates »

maliems hat geschrieben:
Sonntag 25. Februar 2018, 23:13
Hallo zusammen, bin nach einem halben Jahr mal wieder da.

Fastenhirtenbriefe nehme ich zur Kenntnis, meine Frage geht aber zur Fastenzeit allgemein. Hat jemand einen Literaturvorschlag, was die ganz normale Pfarrseelsorge in Deutschland zur Fastenzeit vorsah?

besondere Andachten? Fastenpredigten? Bußwerke???
Kreuzwegandachten namentlich an Freitagen.
Besondere Fastenpredigten mit Beichtgelegenheit bei auswärtigen Priestern.
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Petrus
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Petrus »

zu diesem Thema darf ich kurz ergänzen,
aus dem "Taschenbüchlein für seelsorgliche Notfälle", vierte, vermehrte Auflage, 1934,
hier S.89.

"Das Abstinenzgebot verbietet Fleisch, Fleischextrakte und Fleischbrühe. (In Deutschland und Österreich ist Fleischbrühe erlaubt mit Ausnahme des Karfreitags.) Erlaubt sind aber Eier, Milch, Würze, auch wenn sie aus Tierfett besteht, Kunstbutter, Maggi- und Knorrerzeugnisse (nicht aber Fleischextrakte und Fleischbrühwürfel), Gelatine, Pepsin, Peptone, Überbleibsel von geschmolzenem Fett, Fische, Frösche, Schaltiere, Hummer, Fischotter, Biber, Rohrhühner, schwarze Wasserhühner oder Bläßenten, Duckenten, Seehunde, Walrosse, Schnecken, Schildkröten, Muscheln, Austern, Krebse."

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umusungu
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von umusungu »

fröhliches Fasten mit Hummern und Austern....

Petrus
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Petrus »

Austern bitte nur frisch, aus dem Meer.

dazu dazu ein Stückchen Baguette (Ciabatta eher nicht) und dazu einen jungen Weißwein, aber mit dezentem Bukett.

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Lycobates
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Lycobates »

Petrus hat geschrieben:
Dienstag 6. März 2018, 14:09
Austern bitte nur frisch, aus dem Meer.

dazu dazu ein Stückchen Baguette (Ciabatta eher nicht) und dazu einen jungen Weißwein, aber mit dezentem Bukett.
nein, Pommery, am besten millésimé
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Petrus
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Petrus »

oder doch vielleicht Oppmann Schwarzlack?

*scnr*

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Niels
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Re: Fastenhirtenbriefe 2018

Beitrag von Niels »

Petrus hat geschrieben:
Dienstag 6. März 2018, 14:09
Austern
:ikb_sick:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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