Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Verfasst: Montag 9. Januar 2017, 18:41
einfach sich einbringen
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Oha, aus dem CIC_Fan wird noch ein Stuhlkreis_Fan!CIC_Fan hat geschrieben:einfach sich einbringen
Und, wurde ein Kamel bei der Geburt des Herrn muselmanisch, oder war es das bereits zuvor? Das ist es schließlich, wovon Wölkis Presseabteilung redet.umusungu hat geschrieben:die Magier waren schon bei Matthäus katechetische Figuren.
Sie wurden noch einmal mehr katechetisch, als einer ein Schwarzer wurde.
Die Drei-Zahl ist eine mytische Zahl - und die Könige sind absolut legendär.
Die Frohe Botschaft lautet doch: Gott wurde ein Mensch - er wurde ein Mensch für ALLE Menschen. die Menschwerdung kennt keinerlei Grenzen - weder soziale noch kulturelle noch religiöse noch rassische.
Dieses Evangelium glaube ich!
Und hier die Selbstdarstellung der "Mehr"-Konferenz: https://mehr.gebetshaus.org/de/Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Johannes Hartl (Gebetshaus Augsburg):
„Wie können wir einen Gottesdienst so gestalten, dass Gott sich wohlfühlt?“
Siehe dazu auch die Leserkommentare!
Vielleicht böse gesagt: Der gemeinsame Kirchenraum? Es gibt ja die ein oder andere Kirchengemeinde, in deren Räumen Choralmessen, "deutsches Amt", NGL-Gottesdienste, Eucharistiefeiern von charismatischen Gruppen etc. "nebeneinander" (zu verschiedenen Uhrzeiten) stattfinden. Oder Gottesdienste von Hochschulmessen, die zur selben Zeit an verschiedenen Sonntagen verschiedene "Geschmäcker" (Schola, Musikband, ... ) "bedienen".CIC_Fan hat geschrieben:Was und diese Frage, stelle ich jetzt ohne Hintergedanken, was verbindet diese verschiedenen Gruppen praktisch , ich meine jetzt nicht das "Credo" das sollte so sein aber was ist die praktische Einheit
das Verbleiben in einer gemeinsamen Verwaltungs Struktur, wo das Ordinariat damit beschäftigt ist daß sich diese verschiedenen Lager nicht in die Quere kommen
wie es mir ein Ordinariats Angestellter mal beim Heurigen sagte?
In was genau entfernt haben?CIC_Fan hat geschrieben:sondern um die Feststellung daß die verschiedenen Gruppen sich z.b. Meilenweit voneinander entfernt haben wie soll das weitergehen in der "nachkonziliaren " Kirche?
https://gebetshaus.org/Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ist das Gebetshaus überhaupt katholisch und gehört zu einem Bistum?
von dem was man von kirchlicher Gemeinschaft erwartet im AlltagSchwenkelpott hat geschrieben:Vielleicht böse gesagt: Der gemeinsame Kirchenraum? Es gibt ja die ein oder andere Kirchengemeinde, in deren Räumen Choralmessen, "deutsches Amt", NGL-Gottesdienste, Eucharistiefeiern von charismatischen Gruppen etc. "nebeneinander" (zu verschiedenen Uhrzeiten) stattfinden. Oder Gottesdienste von Hochschulmessen, die zur selben Zeit an verschiedenen Sonntagen verschiedene "Geschmäcker" (Schola, Musikband, ... ) "bedienen".CIC_Fan hat geschrieben:Was und diese Frage, stelle ich jetzt ohne Hintergedanken, was verbindet diese verschiedenen Gruppen praktisch , ich meine jetzt nicht das "Credo" das sollte so sein aber was ist die praktische Einheit
das Verbleiben in einer gemeinsamen Verwaltungs Struktur, wo das Ordinariat damit beschäftigt ist daß sich diese verschiedenen Lager nicht in die Quere kommen
wie es mir ein Ordinariats Angestellter mal beim Heurigen sagte?
Theoretisch sollte ich vom Alter her ja Teil der Zielgruppe von Veranstaltungen wie dieser "Mehr"-Konferenz sein - als der BR-Bericht lief, sagte meine Mutter nur: "Das ist nichts für dich ... " Nein, mit so "modernem" Zeug kann ich wirklich nicht viel anfangen, aber ich kann verstehen, dass dies manche Leute eher anspricht als die "klassische" Gemeinschaftsmesse nach 1975er Messbuch oder die "Alte Messe".
Ob nun der "Einheit in Vielfalt" durch ein Nebeneinander gedient ist, weiß ich nicht. Vielleicht ist eine gewissen Toleranz gefragt? Wenn ich weiß, dass "Familiengottesdienst" ist, halte ich mich fern und gehe in eine andere Messe - der Choralmesse bleiben dann widerum diejenigen fern, die mit Gregorianik nicht viel anfangen können. Wenn ich allerdings von so einem "modernen" Gottesdienst überrascht werde, laufe ich nicht schreiend aus der Kirche. Allerdings befürchte ich, dass solch eine Toleranz in dem Moment, in dem der Zelebrant plötzlich "In nomine Patris" statt "Im Namen des Vaters" betet, bei vielen anderen nicht vorhanden sein könnte.
In was genau entfernt haben?CIC_Fan hat geschrieben:sondern um die Feststellung daß die verschiedenen Gruppen sich z.b. Meilenweit voneinander entfernt haben wie soll das weitergehen in der "nachkonziliaren " Kirche?
https://gebetshaus.org/Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ist das Gebetshaus überhaupt katholisch und gehört zu einem Bistum?
Es ist sogar geprüft katholisch:Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ist das Gebetshaus überhaupt katholisch und gehört zu einem Bistum?
Ich finde Du hast den status quo sehr gut auf den Punkt gebracht. Die Frage ist wirklich wie sich das weiterentwickeln soll?CIC_Fan hat geschrieben:Diese Geschichte zeigt auf das anschaulichste die Krise der nachkonziliaren Kirche
sie hat ihre "Angklikanisierung" auf dem Gebiet der Liturgie bald vollendet
da gibt es diese wirklich frommen jungen Leute die eben im Stil ihres Lebens auch "ihre" Liturgie feiern
dann gibt es die engagierten (besonders in der üblichen Ortspfarrei)denen ihr gesellschaftliches Anliegen wichtig ist
dann die "Frommen" die die "normale Messe" gern besonders fromm haben interessanter weise nähert sich die Gruppe immer mehr dem Liedgut der Gruppe 1 an
(siehe Jugendarbeit Stift Heiligen Kreuz)
und dann gibt es die ED Gemeinschaften die in dem ganzen Sammelsurium auch ihr Plätzchen haben
die Piusbruderschaft laß ich hier jetzt weg den da gehts über das Thema Liturgie hinaus
es ist also wie bei den Agklikanern mit dem Unterschied daß das bei Ihnen so vorgesehen ist
Was und diese Frage, stelle ich jetzt ohne Hintergedanken, was verbindet diese verschiedenen Gruppen praktisch , ich meine jetzt nicht das "Credo" das sollte so sein aber was ist die praktische Einheit
das Verbleiben in einer gemeinsamen Verwaltungs Struktur, wo das Ordinariat damit beschäftigt ist daß sich diese verschiedenen Lager nicht in die Quere kommen
wie es mir ein Ordinariats Angestellter mal beim Heurigen sagte?
es geht mir jetzt nicht um die Frage wer hat recht oder wer ist die Mehrheit
sondern um die Feststellung daß die verschiedenen Gruppen sich z.b. Meilenweit voneinander entfernt haben wie soll das weitergehen in der "nachkonziliaren " Kirche?
Fast an jedem Sonntag bin ich sonntags in unserem Caritas Altenheim mit den Bewohnern im Gottesdienst.martin v. tours hat geschrieben: An die tolle Einheit in Vielfalt glaube ich langfristig nicht. Das wird sich eher noch weiter auseinander entwickeln.
Ich wünschte ich hätte eine positivere Einstellung dazu.
wie gesagt es drängt sich die Frage auf was ist das "Mantra Einheit" der Bischöfemartin v. tours hat geschrieben:Ich finde Du hast den status quo sehr gut auf den Punkt gebracht. Die Frage ist wirklich wie sich das weiterentwickeln soll?CIC_Fan hat geschrieben:Diese Geschichte zeigt auf das anschaulichste die Krise der nachkonziliaren Kirche
sie hat ihre "Angklikanisierung" auf dem Gebiet der Liturgie bald vollendet
da gibt es diese wirklich frommen jungen Leute die eben im Stil ihres Lebens auch "ihre" Liturgie feiern
dann gibt es die engagierten (besonders in der üblichen Ortspfarrei)denen ihr gesellschaftliches Anliegen wichtig ist
dann die "Frommen" die die "normale Messe" gern besonders fromm haben interessanter weise nähert sich die Gruppe immer mehr dem Liedgut der Gruppe 1 an
(siehe Jugendarbeit Stift Heiligen Kreuz)
und dann gibt es die ED Gemeinschaften die in dem ganzen Sammelsurium auch ihr Plätzchen haben
die Piusbruderschaft laß ich hier jetzt weg den da gehts über das Thema Liturgie hinaus
es ist also wie bei den Agklikanern mit dem Unterschied daß das bei Ihnen so vorgesehen ist
Was und diese Frage, stelle ich jetzt ohne Hintergedanken, was verbindet diese verschiedenen Gruppen praktisch , ich meine jetzt nicht das "Credo" das sollte so sein aber was ist die praktische Einheit
das Verbleiben in einer gemeinsamen Verwaltungs Struktur, wo das Ordinariat damit beschäftigt ist daß sich diese verschiedenen Lager nicht in die Quere kommen
wie es mir ein Ordinariats Angestellter mal beim Heurigen sagte?
es geht mir jetzt nicht um die Frage wer hat recht oder wer ist die Mehrheit
sondern um die Feststellung daß die verschiedenen Gruppen sich z.b. Meilenweit voneinander entfernt haben wie soll das weitergehen in der "nachkonziliaren " Kirche?
An die tolle Einheit in Vielfalt glaube ich langfristig nicht. Das wird sich eher noch weiter auseinander entwickeln.
Ich wünschte ich hätte eine positivere Einstellung dazu.
das mag sein aber überleg mal wer von den Gläubigen beider Gottesdienste würde sich mit dem jeweils anderen itentifizierenPeti hat geschrieben:Fast an jedem Sonntag bin ich sonntags in unserem Caritas Altenheim mit den Bewohnern im Gottesdienst.martin v. tours hat geschrieben: An die tolle Einheit in Vielfalt glaube ich langfristig nicht. Das wird sich eher noch weiter auseinander entwickeln.
Ich wünschte ich hätte eine positivere Einstellung dazu.
Die Priester sind oft schon selbst über achzig Jahre alt.
Die Mehr Konferenz mit tausenden Jugendlichen ist für mich da eine schöne Abwechslung.
Ich fühl mich an beiden Gottesdienstorten zuhause.
Peter Winnemöller schreibt dazu:
"Es wurde die Hl. Messe gefeiert. Diese Feiern waren beeindruckend.
Einzig die Kritik, die allen Messen mit großen Teilnehmerzahlen gilt, gilt auch für die MEHR.
Solche Messen haben geistlich gesehen ihre eigenen Gesetze.
Als Teilnehmer muss man sehen, wie man die eigene Andacht aufrecht halten kann.
Gelingt dies, so ist es eine tiefe Erfahrung, mit einer großen Zahl von Gläubigen dem Herrn zu begegnen."
http://www.kath.net/news/5811
Alle die glauben, daß es sich um einen Ritus in zwei Formen handelt!CIC_Fan hat geschrieben:das mag sein aber überleg mal wer von den Gläubigen beider Gottesdienste würde sich mit dem jeweils anderen itentifizierenPeti hat geschrieben:Fast an jedem Sonntag bin ich sonntags in unserem Caritas Altenheim mit den Bewohnern im Gottesdienst.martin v. tours hat geschrieben: An die tolle Einheit in Vielfalt glaube ich langfristig nicht. Das wird sich eher noch weiter auseinander entwickeln.
Ich wünschte ich hätte eine positivere Einstellung dazu.
Die Priester sind oft schon selbst über achzig Jahre alt.
Die Mehr Konferenz mit tausenden Jugendlichen ist für mich da eine schöne Abwechslung.
Ich fühl mich an beiden Gottesdienstorten zuhause.
Peter Winnemöller schreibt dazu:
"Es wurde die Hl. Messe gefeiert. Diese Feiern waren beeindruckend.
Einzig die Kritik, die allen Messen mit großen Teilnehmerzahlen gilt, gilt auch für die MEHR.
Solche Messen haben geistlich gesehen ihre eigenen Gesetze.
Als Teilnehmer muss man sehen, wie man die eigene Andacht aufrecht halten kann.
Gelingt dies, so ist es eine tiefe Erfahrung, mit einer großen Zahl von Gläubigen dem Herrn zu begegnen."
http://www.kath.net/news/5811
nur damit ich es richtig verstehe dieses absolut Traditions fremde Modell ist auch bei Gottesdiensten mit dem gleichen 'Meßbuch anzuwenden?Raphael hat geschrieben:Alle die glauben, daß es sich um einen Ritus in zwei Formen handelt!CIC_Fan hat geschrieben:das mag sein aber überleg mal wer von den Gläubigen beider Gottesdienste würde sich mit dem jeweils anderen itentifizierenPeti hat geschrieben:Fast an jedem Sonntag bin ich sonntags in unserem Caritas Altenheim mit den Bewohnern im Gottesdienst.martin v. tours hat geschrieben: An die tolle Einheit in Vielfalt glaube ich langfristig nicht. Das wird sich eher noch weiter auseinander entwickeln.
Ich wünschte ich hätte eine positivere Einstellung dazu.
Die Priester sind oft schon selbst über achzig Jahre alt.
Die Mehr Konferenz mit tausenden Jugendlichen ist für mich da eine schöne Abwechslung.
Ich fühl mich an beiden Gottesdienstorten zuhause.
Peter Winnemöller schreibt dazu:
"Es wurde die Hl. Messe gefeiert. Diese Feiern waren beeindruckend.
Einzig die Kritik, die allen Messen mit großen Teilnehmerzahlen gilt, gilt auch für die MEHR.
Solche Messen haben geistlich gesehen ihre eigenen Gesetze.
Als Teilnehmer muss man sehen, wie man die eigene Andacht aufrecht halten kann.
Gelingt dies, so ist es eine tiefe Erfahrung, mit einer großen Zahl von Gläubigen dem Herrn zu begegnen."
http://www.kath.net/news/5811