Der Papst selbst verwendet seinen Papstnamen grundsätzlich ohne Zahl, ebenso die amtlichen Stellen im Vatikan.
Wie hat die SZ mal so schön und richtig geschrieben: "Doch wer I. sagt, muss auch II. sagen, zumindest irgendwann. Damit aus Franziskus Franziskus I. wird, muss sich einer seiner Nachfolger ebenfalls Franziskus nennen."
Das ist richtig.
Aber ich glaube, einer reicht mittlerweile allen …
(...) es kommt nur noch Petrus Secundus und dann der Herr selbst!
Am 1. Juli 2021 veröffentlichte Die Tagespost unter ihrem neuen Chefredakteur (auf den Seiten 1 bis 3) den Spoiler vom Historiker Prof. Hermann Joseph Hiery, Universität Bayreuth, zu seinen Erkenntnissen über die Papstzählung des Malachias.
Demnäch kämen nach Papst Franziskus in einer Neuordnung jener Weissagung mindestens noch drei weitere Päpste.
Unsere Gegenwart wäre bereits Anfang der apokalyptischen Endzeit.
Papst Franziskus wäre demnach der Spruch "De medietate lunae" zuzuordnen:
- Zitat -
Dagegen hat man schon vor über einem halben Jahrhundert als (selbst nach der alten Zuordnung) noch völlig unklar war, welcher Papst damit verbunden werden würde, den Sinnspruch De medietate lunae als einen der dunkelsten aller Papstprophezeiungen gedeutet.
Und schon damals, als das politisch noch gar nicht absehbar war, wurde mit dem Halbmond an erster Stelle das Vordringen des Islam verbunden. In der christlichen Tradition steht der Mond zudem als Synonym für die Welt und das Weltliche.
So hat man früh daraus den Schluss gezogen, der unter diesem Zeichen stehende Papst würde entweder unter stark weltlichen Gesichtspunkten gewählt oder er wäre selbst innerlich gespalten, dem weltlichen Geist zu einer Hälfte, der geistlichen Seite zur anderen Hälfte zugeneigt.
Aus heutiger Sicht ließe sich auch argumentieren, die Hälfte des Mondes symbolisiere eine Papstherrschaft, die nur geteilt erscheint. /1
„Ich bitte Sie um Ihre Offenheit, Ihre Geduld, darum, dass Sie mir, nein, uns noch eine Chance geben. Vor allem aber erbitte ich Ihr Gebet für uns alle auf einem sicherlich nicht einfachen Weg, der jetzt vor uns liegt“ – Hirtenbrief in voller Länge!
Komm, Franz, lass den Mann gehen. Sollen die Kölner Intriganten mit ihrem "Chef einer Täterorganisation" doch glücklich werden und mit wehenden Regenbogenfahen in den synodalen (Sonnen)Untergang reiten.
Im Bistum Essen und damit der bundesweit ersten Diözese können künftig Laien – und darunter vor allem Frauen – die Taufe spenden. Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck beauftragte in einem Gottesdienst 17 Pastoral- und Gemeindereferentinnen sowie einen Gemeindereferenten für diese sonst in der Regel Geistlichen vorbehaltene Sakramentenspendung, wie das Bistum am Montag mitteilte.
Im Bistum Essen und damit der bundesweit ersten Diözese können künftig Laien – und darunter vor allem Frauen – die Taufe spenden. Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck beauftragte in einem Gottesdienst 17 Pastoral- und Gemeindereferentinnen sowie einen Gemeindereferenten für diese sonst in der Regel Geistlichen vorbehaltene Sakramentenspendung, wie das Bistum am Montag mitteilte.
Darf er das?
Egal, ob er es jetzt darf. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Almanische Kirche auch Frauen zur Weihe und Ungeweihte als Vorstände der Mahlfeier zuläßt.
Im Bistum Essen und damit der bundesweit ersten Diözese können künftig Laien – und darunter vor allem Frauen – die Taufe spenden. Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck beauftragte in einem Gottesdienst 17 Pastoral- und Gemeindereferentinnen sowie einen Gemeindereferenten für diese sonst in der Regel Geistlichen vorbehaltene Sakramentenspendung, wie das Bistum am Montag mitteilte.
Darf er das?
Codex Iuris Canonici: Spender der Taufe
- Can. 861 § 1. Ordentlicher Spender der Taufe ist der Bischof, der Priester und der Diakon, unbeschadet der Vorschrift des can. 530, n. 1.
§ 2. Ist ein ordentlicher Spender nicht anwesend oder verhindert, so spendet die Taufe erlaubt der Katechist oder jemand anderer, der vom Ortsordinarius für diese ist, im Notfall sogar jeder von der nötigen Intention geleitete Mensch; die Seelsorger und vor allem der Pfarrer müssen sich angelegen sein lassen, die Gläubigen über die rechte Tauf weise zu belehren.
- Can. 862 Außer im Notfall darf ohne die nötige Erlaubnis niemand in einem fremden Gebiet die Taufe spenden, selbst seinen Untergebenen nicht.
- Can. 863 Die Taufe von solchen, die dem Kindesalter entwachsen sind, mindestens aber derer, die das vierzehnte Lebensjahr vollendet haben, ist dem Diözesanbischof anzutragen, damit sie von ihm persönlich gespendet wird, wenn er dies für angebracht hält.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Verfasst: Donnerstag 17. März 2022, 17:39
von Libertas Ecclesiae
#InDefenseOfOurChurch: Ein Statement für die Tradition
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Verfasst: Montag 4. April 2022, 17:30
von Libertas Ecclesiae
Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März 2022
Bischof Gerber von Fulda zeigt während des Gottesdienstes seine bunten, gestreiften Socken:
Weil das Trisomie-21-Chromosom unter dem Mikroskop aussieht wie eine gestreifte Socke, tragen deshalb viele Menschen am Welt-Down-Syndrom-Tag bunte Socken: Als Ausdruck des Miteinanders und der Wertschätzung.
War übrigens eine sehr engagierte Oberministrantin.
Aber trotzdem, so ganz verstehe ich es nicht, auch wenn es eine Einzelentscheidung war.
Mit Einzelentscheidung meine ich die Entscheidung der Erzdiözese. - Jacqueline Straub z. B. wurde von der Diözese damals abgelehnt.
Und weiter: Theo Schenkel hatte immer eine ganz gute Freundin. - damals schon, als er noch eine Sie war. Diese wird er übrigens heiraten.
Aufgewachsen in einer Pfarrgemeinde, die einen konservativen Pfarrer hatte, der dafür auch eine richtig volle Kirche hatte. Der Pfarrer war über 30 Jahre in der Gemeinde. Für die SE ist jetzt ein Priester zuständig, der immer wieder mal auf Radio Horeb zu hören war/ist. - Auch aus solchen Pfarrgemeinden kommen solche Leute.
Und viele von uns, die in dieser Seelsorgeeinheit wohnen, können es nicht begreifen, wollen aber gleichzeitig nicht verurteilen.
Ach ja? Wer Sympathie für Menschen zeigt, die von vielen abgelehnt werden, bei denen Frauen oft abtreiben lassen, der spinnt?
Ich könnte es auch umdrehen: Menschen, die keine Sympathie für Menschen mit Down-Syndrom zeigen spinnen nicht.
Wenn es so gemeint ist, ist es voll daneben!
War übrigens eine sehr engagierte Oberministrantin.
Aber trotzdem, so ganz verstehe ich es nicht, auch wenn es eine Einzelentscheidung war.
Mit Einzelentscheidung meine ich die Entscheidung der Erzdiözese. - Jacqueline Straub z. B. wurde von der Diözese damals abgelehnt.
Und weiter: Theo Schenkel hatte immer eine ganz gute Freundin. - damals schon, als er noch eine Sie war. Diese wird er übrigens heiraten.
Aufgewachsen in einer Pfarrgemeinde, die einen konservativen Pfarrer hatte, der dafür auch eine richtig volle Kirche hatte. Der Pfarrer war über 30 Jahre in der Gemeinde. Für die SE ist jetzt ein Priester zuständig, der immer wieder mal auf Radio Horeb zu hören war/ist. - Auch aus solchen Pfarrgemeinden kommen solche Leute.
Und viele von uns, die in dieser Seelsorgeeinheit wohnen, können es nicht begreifen, wollen aber gleichzeitig nicht verurteilen.
Weil beim Original 3-mal geändert dabei steht: Es waren vor allem Rechtschreibfehler. Einen Satz habe ich geändert.
Ach ja? Wer Sympathie für Menschen zeigt, die von vielen abgelehnt werden, bei denen Frauen oft abtreiben lassen, der spinnt?
Ich könnte es auch umdrehen: Menschen, die keine Sympathie für Menschen mit Down-Syndrom zeigen spinnen nicht.
Wenn es so gemeint ist, ist es voll daneben!
Es geht hier nicht um Sympathie für Menschen mit Down-Syndrom, sondern um eine Geste, die der Würde des Bischofsamtes nicht angemessen ist, zumal diese auch noch während einer liturgischen Handlung stattgefunden hat.
Sympathie für Menschen mit Down-Syndrom kann auch auf andere Weise bekundet werden. Dazu gibt es vielfältige Möglichkeiten.
Bischof Gerber könnte sich beispielsweise für die Lebensrechtsbewegung in Deutschland stark machen, die u. a. für den uneingeschränkten Schutz von Menschen mit Behinderung eintritt.
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Verfasst: Mittwoch 20. April 2022, 09:15
von Libertas Ecclesiae
Eine kleine Soziologie der Katholiken in Frankreich:
Die Untersuchung unterscheidet sechs Typen aktiver Katholiken.
Eine kleinere Gruppe sind die „Gehorsamen“. Für sie ist Christus vor allem der am Kreuz getötete Sohn Gottes. Streben nach Heiligkeit und Askese dienen dem Ziel, sich Gottes Gnade würdig zu erweisen. Er hält eine gewisse Distanz zur Welt und hängt an der Schönheit der Liturgie. Auch die „Gehorsamen“ sind eifrige Pilger und Messbesucher, am liebsten auf Latein. In ihrem Glaubensleben spielen Gebet in der Familie, Privatschule und Pfadfindertum eine Rolle; häufig bestehen Kontakte zu Neuen Geistlichen Gemeinschaften. Sie leben im Bewusstsein einer Minderheit, die die Tradition hochhält, wählen rechtsbürgerlich oder -populistisch und sehen Zuwanderung und den Kurs des Papstes kritisch.
Ob eine ähnliche „Kategorisierung“ der Katholiken in Deutschland denkbar wäre?
Eine kleinere Gruppe sind die „Gehorsamen“. Für sie ist Christus vor allem der am Kreuz getötete Sohn Gottes. Streben nach Heiligkeit und Askese dienen dem Ziel, sich Gottes Gnade würdig zu erweisen. Er hält eine gewisse Distanz zur Welt und hängt an der Schönheit der Liturgie. Auch die „Gehorsamen“ sind eifrige Pilger und Messbesucher, am liebsten auf Latein. In ihrem Glaubensleben spielen Gebet in der Familie, Privatschule und Pfadfindertum eine Rolle; häufig bestehen Kontakte zu Neuen Geistlichen Gemeinschaften. Sie leben im Bewusstsein einer Minderheit, die die Tradition hochhält, wählen rechtsbürgerlich oder -populistisch und sehen Zuwanderung und den Kurs des Papstes kritisch.
Ob eine ähnliche „Kategorisierung“ der Katholiken in Deutschland denkbar wäre?
Auf jeden Fall eine interessante Kategorisierung!
Da es sich um eine soziologische Eingruppierung handelt, wird sie mE auch auf Deutschland übertragbar sein.
Allerdings würde sich wohl die Gruppenstärke in Deutschland deutlich von Frankreich unterscheiden.
Ach ja? Wer Sympathie für Menschen zeigt, die von vielen abgelehnt werden, bei denen Frauen oft abtreiben lassen, der spinnt?
Ich könnte es auch umdrehen: Menschen, die keine Sympathie für Menschen mit Down-Syndrom zeigen spinnen nicht.
Wenn es so gemeint ist, ist es voll daneben!
Es geht hier nicht um Sympathie für Menschen mit Down-Syndrom, sondern um eine Geste, die der Würde des Bischofsamtes nicht angemessen ist, zumal diese auch noch während einer liturgischen Handlung stattgefunden hat.
Sympathie für Menschen mit Down-Syndrom kann auch auf andere Weise bekundet werden. Dazu gibt es vielfältige Möglichkeiten.
Bischof Gerber könnte sich beispielsweise für die Lebensrechtsbewegung in Deutschland stark machen, die u. a. für den uneingeschränkten Schutz von Menschen mit Behinderung eintritt.
In den 27 Jahren meiner Seelsorge in drei Pfarreien habe ioch jedes Jahr den Besuch aus einem Heim mit jungen Leuten mit Down-Syndrom zu einem Sonntagsgottesdienst begrüßen dürfen.
Einmal hatte ich auf Empfehlung des Begleiters den jungen Leuten ein Stück eines Ziegenfells im Rahmen meiner Predigt geschenkt.
Ihr werden lachen, aber sehr oft in den darauf folgenden Jahren gab es Besucher aus dem Heim, die mir bei der Begrüßung der Gemeine mit dem Fellstückchen laut zuwinkten!
Ob ich deshalb bei Raphaela in Ungnade gefallen bin weil ich eben Priester bin und sowas doch nicht tun sollte?
Bischof Gerber könnte sich beispielsweise für die Lebensrechtsbewegung in Deutschland stark machen, die u. a. für den uneingeschränkten Schutz von Menschen mit Behinderung eintritt.
Dinge, die man vom Bamberger Erzbischof nicht erwartet:
Das wundert mich gar nicht. Als Generalvikar und Weihbischof in Fulda war er bekannt dafür, daß er sehr früh aufstand und Sport machte, auch daß er viel und lange arbeitete. Das hat sich vermutlich nicht geändert.
daraus: "Ich habe im Lauf der Jahre Hoffnung und Zuversicht verloren, dass die römisch-katholische Kirche sich wirklich wandeln kann. Gleichzeitig erlebe ich, wie viel Hoffnung in laufende Prozesse wie zum Beispiel den Synodalen Weg gesetzt wird." Er sei aber nicht mehr in der Lage, "diese Hoffnung auch zu verkünden und ehrlich und aufrichtig mitzutragen, weil ich sie schlichtweg nicht mehr habe"
- ja ja ja, bla bla bla... mit anderen Worten, er will eine Frau haben und Sex
Re: Nachrichten aus den Bistümern V
Verfasst: Freitag 13. Mai 2022, 19:28
von Sascha B.
Dafür muss er aber nicht austreten. Andere machen es ja auch einfach und bleiben im Amt. Das ist selbst im ländlichen Niederbayern gar nicht so selten und wird offensichtlich geduldet solange man das Standesamt meidet. Die Gläubigen in den Gemeinden finden es auch größtenteils gut.
na wenn er heiratet wird er als römisch-katholischer Priester vom Amt enthoben und kirchlich darf er dann sowieso nicht heiraten, es sei denn, er wird lasiert (und seine Priesterweihe für nichtig erklärt).
Andere machen es ja auch einfach und bleiben im Amt. Das ist selbst im ländlichen Niederbayern gar nicht so selten und wird offensichtlich geduldet solange man das Standesamt meidet.
klar - in pseudokatholischer Kirche Deutschlands ist so was durchaus möglich.