Die Zukunft kirchlicher Feiertage

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Juergen
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Die Zukunft kirchlicher Feiertage

Beitrag von Juergen »

[td]Jürgen hat diesen Strang nicht eröffnet. Er wurde [url=http://kreuzgang.org/viewtopic.php?p=765879#p765879]hier[/url] abgespalten. [rechts]W.[/rechts][/td]
[/color]

Man könnte doch einfach in jeden Monat auf einem fixen Tag einen Feiertag legen. Da kann sich jeder drauf einstellen. Das ist einheitlich, das ist gut. Es bietet sich als Wochentag ein Mittwoch an, da dann keiner auf die Idee kommt „Brücketage“ einzufordern. Damit es nicht so mit dem Monatsanfang zusammenfällt, wenn die Leute ihren Lohn bekommen und noch Geld für Konsum in der Tasche haben, das sie ausgeben sollen, wäre ein Tag in der Mitte des Monats sinnvoll: z.B. der 2. oder 3. Mittwoch im Monat.

Januar -> Drei KönigeDag
Februar -> Aschermittwoch
März -> Josefstag
April -> Ostern
Mai -> Pfingsten
Juni -> Peter, Paul und Johannes (kann man ja gut zusammenlegen)
Juli -> hier fällt der Feiertag aus, da sowieso alle Sommerferien haben
August -> Mariä Himmelfahrt
September -> Kreuzerhöhung
Oktober -> Jahresschlußgedenken
November -> Allertotenmittwoch
Dezember -> Weihnachten
Gruß Jürgen

Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Siard
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Re: Osterdatum

Beitrag von Siard »

Guter Vorschlag, aber die Feiertage sollten auf Sonntage gelegt werden, dann kosten sie weniger.

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Juergen
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Re: Osterdatum

Beitrag von Juergen »

Siard hat geschrieben:Guter Vorschlag, aber die Feiertage sollten auf Sonntage gelegt werden, dann kosten sie weniger.
Solang der Sonntag noch arbeitsfrei ist, hast Du natürlich recht. Schon heute kann man aber in vielen Städten regelmäßig sonntags einkaufen. Zumindest im Umkreis von 1 Stunde Autofahrt, findet man nahezu immer einen Ort an dem gerade verkaufsoffener Sonntag ist. Warum sollte nur der Einzelhandel den Tag zum Arbeitstag machen? Da können andere doch auch arbeiten.

Daß der Sonntag noch lange ein arbeitsfreier Tag bleibt, ist äußerst zweifelhaft.
Gruß Jürgen

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Siard
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Re: Osterdatum

Beitrag von Siard »

Juergen hat geschrieben:
Siard hat geschrieben:Guter Vorschlag, aber die Feiertage sollten auf Sonntage gelegt werden, dann kosten sie weniger.
Solang der Sonntag noch arbeitsfrei ist, hast Du natürlich recht. Schon heute kann man aber in vielen Städten regelmäßig sonntags einkaufen. Zumindest im Umkreis von 1 Stunde Autofahrt, findet man nahezu immer einen Ort an dem gerade verkaufsoffener Sonntag ist. Warum sollte nur der Einzelhandel den Tag zum Arbeitstag machen? Da können andere doch auch arbeiten.

Daß der Sonntag noch lange ein arbeitsfreier Tag bleibt, ist äußerst zweifelhaft.
Es geht weniger um den Arbeitstag, als um die besonderen Zuschläge, die – noch – anfallen.
In vielen Klosterläden wird am Sonntag auch gearbeitet. :blinker:

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overkott
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Re: Osterdatum

Beitrag von overkott »

Siard hat geschrieben:Guter Vorschlag, aber die Feiertage sollten auf Sonntage gelegt werden, dann kosten sie weniger.
Da sollte man keine Milchmädchenrechnung aufmachen.

Eine Vermehrung der Arbeitszeit erhöht bei gleicher Produktivität zunächst einmal die Arbeitslosigkeit. Dabei kommt es politisch günstiger, Feiertagszuschläge zu zahlen, als Arbeitslosengeld.

Andererseits kann durch die Reduktion von Erhohlungszeiten ( Sonn- und Feiertage, arbeitsfreier Samstag, Jahresurlaub ) auch der Krankenstand erhöht werden.

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Juergen
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Re: Osterdatum

Beitrag von Juergen »

overkott hat geschrieben:Andererseits kann durch die Reduktion von Erhohlungszeiten ( Sonn- und Feiertage, arbeitsfreier Samstag, Jahresurlaub ) auch der Krankenstand erhöht werden.
Dann erlaubt man einfach den Leuten während der Arbeitszeit täglich 5 Minuten lang Deine Beiträge lesen. Wie jedermann weiß, ist Lachen gesund. Damit sinkt der Krankenstand wieder.
Gruß Jürgen

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overkott
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Re: Die Zukunft kirchlicher Feiertage

Beitrag von overkott »

Natürlich stellt sich die Frage, Hamsti, ob dein Rechtsstaats- und Demokratieverständnis besser ist als das eines Moslems, der in der Türkei zur Wahl geht.

Worin zeigt sich dieser Mehrwert an Toleranz?

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