Et vidi cælum novum et terram novam

Fragen, Antworten, Nachrichten.
Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Et vidi cælum novum et terram novam

Beitrag von overkott »

Das himmlische Jerusalem, in dem nicht Juden und Christen, sondern Juden und Griechen, vor allem aber ordentliche und sittsame Menschen, vereint sind, wenn man dem heiligen Paulus glauben darf, liegt an einem Fluss.

Das irdische Jerusalem jedenfalls liegt an keinem nennenswerten Fluss.

Ist der neue Fluss der Jordan? Der Fußweg dorthin dauert etwa 11 Stunden. Der Tiber? Die Seine? Die Themse? Der Rhein? Keiner der Flüsse und doch eigentlich jeder. Das neue Jerusalem muss eine Kirche sein.

Benutzeravatar
Linus
Beiträge: 15072
Registriert: Donnerstag 25. Dezember 2003, 10:57
Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Re: Et vidi cælum novum et terram novam

Beitrag von Linus »

Veni, vidi, vici
bumsti, da liegt sie.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

Benutzeravatar
berneuchen
Beiträge: 342
Registriert: Donnerstag 18. Juni 2009, 22:15
Wohnort: Großherzogtum Baden

Re: Et vidi cælum novum et terram novam

Beitrag von berneuchen »

overkott hat geschrieben:Das himmlische Jerusalem, in dem nicht Juden und Christen, sondern Juden und Griechen, vor allem aber ordentliche und sittsame Menschen, vereint sind, wenn man dem heiligen Paulus glauben darf, liegt an einem Fluss.

Das irdische Jerusalem jedenfalls liegt an keinem nennenswerten Fluss.

Ist der neue Fluss der Jordan? Der Fußweg dorthin dauert etwa 11 Stunden. Der Tiber? Die Seine? Die Themse? Der Rhein? Keiner der Flüsse und doch eigentlich jeder. Das neue Jerusalem muss eine Kirche sein.
Ein Blick in die Offenbarung Joh. Kap.22 bringt Klarheit:
"Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes; mitten auf dem Platz und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker."
Also nicht der Jordan; derzeit ist dieser Fluss noch auf keiner Karte verzeichnet.

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Et vidi cælum novum et terram novam

Beitrag von overkott »

berneuchen hat geschrieben:
overkott hat geschrieben:Das himmlische Jerusalem, in dem nicht Juden und Christen, sondern Juden und Griechen, vor allem aber ordentliche und sittsame Menschen, vereint sind, wenn man dem heiligen Paulus glauben darf, liegt an einem Fluss.

Das irdische Jerusalem jedenfalls liegt an keinem nennenswerten Fluss.

Ist der neue Fluss der Jordan? Der Fußweg dorthin dauert etwa 11 Stunden. Der Tiber? Die Seine? Die Themse? Der Rhein? Keiner der Flüsse und doch eigentlich jeder. Das neue Jerusalem muss eine Kirche sein.
Ein Blick in die Offenbarung Joh. Kap.22 bringt Klarheit:
"Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes; mitten auf dem Platz und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker."
Also nicht der Jordan; derzeit ist dieser Fluss noch auf keiner Karte verzeichnet.
Könnte es sich bei dieser Vision um ein geistiges Bild in spiritu handeln?

Benutzeravatar
Reinhard
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2161
Registriert: Montag 30. Mai 2011, 11:06
Wohnort: in der ostdeutschen Diaspora

Re: Et vidi cælum novum et terram novam

Beitrag von Reinhard »

overkott hat geschrieben:Könnte es sich bei dieser Vision um ein geistiges Bild in spiritu handeln?
... allerdings eines mit sehr präzisen Maßangaben: 2220km x 2220km x 2220km ;D .

Sieht eher nach ingenieurtechnischen Angaben aus als nach entmythologisierendem Wischi-Waschi, nich ?

Benutzeravatar
Pit
Beiträge: 8120
Registriert: Freitag 23. April 2004, 17:57

Re: Et vidi cælum novum et terram novam

Beitrag von Pit »

Reinhard hat geschrieben: Sieht eher nach ingenieurtechnischen Angaben aus als nach entmythologisierendem Wischi-Waschi, nich ?
Wenn man voraussetzt,dass die Zahlenangaben in den prophetischen (!) Texten der Bibel als ingenieurstechnische Daten gemeint sind,dann....aber wer macht das schon ausser den "Zeugen Jehovas" und einigen adventistischen Randgruppen?
carpe diem - Nutze den Tag !

Benutzeravatar
Reinhard
cum angelis psallat Domino
Beiträge: 2161
Registriert: Montag 30. Mai 2011, 11:06
Wohnort: in der ostdeutschen Diaspora

Re: Et vidi cælum novum et terram novam

Beitrag von Reinhard »

Pit hat geschrieben:Wenn man voraussetzt, ... , dann....
... ist es dennoch eine angemessene Antwort auf und Alternative für den hier vorgetragenen Ovi-Sprech, nich? ;D .

Pilgerer
Beiträge: 2697
Registriert: Freitag 3. Juni 2011, 00:45

Re: Et vidi cælum novum et terram novam

Beitrag von Pilgerer »

overkott hat geschrieben:Das himmlische Jerusalem, in dem nicht Juden und Christen, sondern Juden und Griechen, vor allem aber ordentliche und sittsame Menschen, vereint sind, wenn man dem heiligen Paulus glauben darf, liegt an einem Fluss.

Das irdische Jerusalem jedenfalls liegt an keinem nennenswerten Fluss.

Ist der neue Fluss der Jordan? Der Fußweg dorthin dauert etwa 11 Stunden. Der Tiber? Die Seine? Die Themse? Der Rhein? Keiner der Flüsse und doch eigentlich jeder. Das neue Jerusalem muss eine Kirche sein.
Genaueres liest du bei Hesekiel:
1 Und er führte mich wieder zu der Tür des Tempels. Und siehe, da floss ein Wasser heraus unter der Schwelle des Tempels nach Osten; denn die vordere Seite des Tempels lag gegen Osten. Und das Wasser lief unten an der südlichen Seitenwand des Tempels hinab, südlich am Altar vorbei.
2 Und er führte mich hinaus durch das Tor im Norden und brachte mich außen herum zum äußeren Tor im Osten; und siehe, das Wasser sprang heraus aus seiner südlichen Seitenwand.
3 Und der Mann ging heraus nach Osten und hatte eine Messschnur in der Hand, und er maß tausend Ellen und ließ mich durch das Wasser gehen; da ging es mir bis an die Knöchel.
4 Und er maß abermals tausend Ellen und ließ mich durch das Wasser gehen: da ging es mir bis an die Knie; und er maß noch tausend Ellen und ließ mich durch das Wasser gehen: da ging es mir bis an die Lenden.
5 Da maß er noch tausend Ellen: da war es ein Strom, so tief, dass ich nicht mehr hindurchgehen konnte; denn das Wasser war so hoch, dass man schwimmen musste und nicht hindurchgehen konnte.
6 Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, hast du das gesehen? Und er führte mich zurück am Ufer des Flusses entlang.
7 Und als ich zurückkam, siehe, da standen sehr viele Bäume am Ufer auf beiden Seiten.
8 Und er sprach zu mir: Dies Wasser fließt hinaus in das östliche Gebiet und weiter hinab zum Jordantal und mündet ins Tote Meer. Und wenn es ins Meer fließt, soll dessen Wasser gesund werden,
9 und alles, was darin lebt und webt, wohin der Strom kommt, das soll leben. Und es soll sehr viele Fische dort geben, wenn dieses Wasser dorthin kommt; und alles soll gesund werden und leben, wohin dieser Strom kommt.
10 Und es werden an ihm die Fischer stehen. Von En-Gedi bis nach En-Eglajim wird man die Fischgarne aufspannen; denn es wird dort sehr viele Fische von aller Art geben wie im großen Meer.
Die Juden warten auf den Messias, der dies beim irdischen Jerusalem vollbringt.
10 Die Erlösten des HERRN werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35,10)

Benutzeravatar
overkott
Beiträge: 19634
Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 11:25

Re: Et vidi cælum novum et terram novam

Beitrag von overkott »

Das zweite Zitat bringt doch mal Licht in die Sache.

Antworten Vorheriges ThemaNächstes Thema