Eine persönliche Sache
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Eine persönliche Sache
Ich hoffe das ich das im richtigen Forum geschrieben habe.
Ich hab leider eine schwere nervenzehrende Zeit hier mit etwas persönlichen was mich sehr stark belastet.
Die Sache ist jene, ein geplantes kirchliches Ereignis an dem ich teilnehme wo leider ein hsexler. Priester auch daran teilnimmt welchen ich persönlich kenne aber aus Gründen da ich dieser körperlichen Zuneigungsgruppe nicht angehöre sehe ich eine gewisse Gefahr das dieser nichts gutes über mich sagen wird bezüglich meines Weges im Priestertum. Ich kann leider nicht absagen. Ich muß daran teilnehmen weil es ja da auch um mich geht.
Wie geht man mit sowas denn um, bitte?
Ich hab leider eine schwere nervenzehrende Zeit hier mit etwas persönlichen was mich sehr stark belastet.
Die Sache ist jene, ein geplantes kirchliches Ereignis an dem ich teilnehme wo leider ein hsexler. Priester auch daran teilnimmt welchen ich persönlich kenne aber aus Gründen da ich dieser körperlichen Zuneigungsgruppe nicht angehöre sehe ich eine gewisse Gefahr das dieser nichts gutes über mich sagen wird bezüglich meines Weges im Priestertum. Ich kann leider nicht absagen. Ich muß daran teilnehmen weil es ja da auch um mich geht.
Wie geht man mit sowas denn um, bitte?
Re: Eine persönliche Sache
Was hat seine Homosexualität mit Deiner Berufung zu tun ? Unterstellst Du ihm,dass er Leute mit anderer sexueller
Orientierung nicht objektiv beurteilt ?Wenn alle keusch leben,wie es sein sollte in einem Seminar , Orden oder einer
Bildungsstätte mit Lebensgemeinschaft dann ist die sexuelle Grundorientierung der einzelnen Mitglieder egal.Sollte es Hinweise geben,dass es Seilschaften mit dem einen oder anderen sexuellen Hintergrund gibt-dann würde ich nicht danach streben,dort aufgenommen zu werden.
Orientierung nicht objektiv beurteilt ?Wenn alle keusch leben,wie es sein sollte in einem Seminar , Orden oder einer
Bildungsstätte mit Lebensgemeinschaft dann ist die sexuelle Grundorientierung der einzelnen Mitglieder egal.Sollte es Hinweise geben,dass es Seilschaften mit dem einen oder anderen sexuellen Hintergrund gibt-dann würde ich nicht danach streben,dort aufgenommen zu werden.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)
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Re: Eine persönliche Sache
Das ist weil ich ihm meine Meinung gesagt habe wenn er schon so ist, praktizieren muß man das nicht als Priester. Und da war er sehr sauer darüber und sagte mir das, daß seine Sache ist und das er nichts falsches macht junge Männer sexuell zu befriedigen. Die Details will ich nicht ausführen.
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Re: Eine persönliche Sache
Am besten wird sein, sich im Vorfeld zu überlegen, was genau er denn in welcher Situation zu wem sagen könnte.Mike Gibbons hat geschrieben:da ich dieser körperlichen Zuneigungsgruppe nicht angehöre sehe ich eine gewisse Gefahr das dieser nichts gutes über mich sagen wird bezüglich meines Weges im Priestertum.
Zu Ihnen? Zu anderen über Sie?
Und sich darauf passende Antwortmöglichkeiten überlegen.
Eine Möglichkeit könnte auch sein, ihn um ein klärendes Gespräch zu bitten.
Und wie Stefan schon sagte: die Wahrheit sagen.
Ein andere Frage, die sich mir stellt ist die nach "Ihrem Weg ins Priestertum". Da kann ich mir grade so gar nichts drunter vorstellen. Auch die vage Formulierung mit dem "kirchlichen Ereignis" lässt in mir viel Skepsi aufkeimen.
Aber es gilt Mt 7,3: Was siehst du den Splitter im Auge deines Nächsten, aber den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?
Machen Sie sich nicht so viele Gedanken, was andere über Sie sagen, sondern was Gott zu Ihnen sagt = Beten Sie.
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Re: Eine persönliche Sache
Eine Möglichkeit könnte auch sein, ihn um ein klärendes Gespräch zu bitten.gottsucherin hat geschrieben:Am besten wird sein, sich im Vorfeld zu überlegen, was genau er denn in welcher Situation zu wem sagen könnte.Mike Gibbons hat geschrieben:da ich dieser körperlichen Zuneigungsgruppe nicht angehöre sehe ich eine gewisse Gefahr das dieser nichts gutes über mich sagen wird bezüglich meines Weges im Priestertum.
Zu Ihnen? Zu anderen über Sie?
Und sich darauf passende Antwortmöglichkeiten überlegen.
Eine Möglichkeit könnte auch sein, ihn um ein klärendes Gespräch zu bitten.
Und wie Stefan schon sagte: die Wahrheit sagen.
Ein andere Frage, die sich mir stellt ist die nach "Ihrem Weg ins Priestertum". Da kann ich mir grade so gar nichts drunter vorstellen. Auch die vage Formulierung mit dem "kirchlichen Ereignis" lässt in mir viel Skepsi aufkeimen.
Aber es gilt Mt 7,3: Was siehst du den Splitter im Auge deines Nächsten, aber den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?
Machen Sie sich nicht so viele Gedanken, was andere über Sie sagen, sondern was Gott zu Ihnen sagt = Beten Sie.
Ja das habe ich so im Hinterkopf. Ich mag keine Streiterei. Bin immer noch am denken.
Mit der Sache Priestertum und die Sache mit der Kirche kann ich leider hier keine Details geben.
Aber es ist eine wichtige Angelegenheit weil ich davon auch betroffen bin.
Re: Eine persönliche Sache
Wirst Du künftig direkt mit diesem Priester zu tun haben - dienstlich, oder weil er Dein Vorgesetzter ist/wird? Dann solltest Du tatsächlich überlegen, ob das gutgehen kann.Mike Gibbons hat geschrieben:Eine Möglichkeit könnte auch sein, ihn um ein klärendes Gespräch zu bitten.
Ja das habe ich so im Hinterkopf. Ich mag keine Streiterei. Bin immer noch am denken.
Mit der Sache Priestertum und die Sache mit der Kirche kann ich leider hier keine Details geben.
Aber es ist eine wichtige Angelegenheit weil ich davon auch betroffen bin.
Ansonsten könntest Du die Angelegenheit tatsächlich auf sich beruhen lassen, solange er nicht Dir persönlich entsprechende Avancen macht.
Was Du auf alle Fälle tun solltest: Darüber mit (D)einem Beichtvater sprechen. Falls Du noch keinen festen hast, wäre das eine absolut passende Gelegenheit, Dir schleunigst einen erfahrenen Priester dafür zu suchen, denn ohne regelmäßige geistliche Begleitung kommt Du auf dem Weg zum Priestertum nicht weit. Es gibt normalerweise in jedem Bistum einen Priesterseelsorger, der wäre da ein möglicher Ansprechpartner, wenn auch natürlich nicht der einzige.
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Re: Eine persönliche Sache
Ja, ich komme ja sehr gut zurecht mit unserem Vater in der Kirche, aber er kennt den ja auch offensichtlich.taddeo hat geschrieben:Wirst Du künftig direkt mit diesem Priester zu tun haben - dienstlich, oder weil er Dein Vorgesetzter ist/wird? Dann solltest Du tatsächlich überlegen, ob das gutgehen kann.Mike Gibbons hat geschrieben:Eine Möglichkeit könnte auch sein, ihn um ein klärendes Gespräch zu bitten.
Ja das habe ich so im Hinterkopf. Ich mag keine Streiterei. Bin immer noch am denken.
Mit der Sache Priestertum und die Sache mit der Kirche kann ich leider hier keine Details geben.
Aber es ist eine wichtige Angelegenheit weil ich davon auch betroffen bin.
Ansonsten könntest Du die Angelegenheit tatsächlich auf sich beruhen lassen, solange er nicht Dir persönlich entsprechende Avancen macht.
Was Du auf alle Fälle tun solltest: Darüber mit (D)einem Beichtvater sprechen. Falls Du noch keinen festen hast, wäre das eine absolut passende Gelegenheit, Dir schleunigst einen erfahrenen Priester dafür zu suchen, denn ohne regelmäßige geistliche Begleitung kommt Du auf dem Weg zum Priestertum nicht weit. Es gibt normalerweise in jedem Bistum einen Priesterseelsorger, der wäre da ein möglicher Ansprechpartner, wenn auch natürlich nicht der einzige.
Vielleicht müßte ich da in eine andre Stadt in die Kirche. Weis nicht ob das denn so einfach geht außerhalb der Gemeinde zur Seelsorge zu gehen (?).
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Re: Eine persönliche Sache
Natürlich geht das. Den Beichtvater kann man immer frei wählen. Ich beichte auch nicht in meiner Pfarrei. Das Entscheidende ist, dass man einen Beichtvater/eine geistliche Begleitung hat.Mike Gibbons hat geschrieben:Weis nicht ob das denn so einfach geht außerhalb der Gemeinde zur Seelsorge zu gehen (?).
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Re: Eine persönliche Sache
gottsucherin hat geschrieben:Natürlich geht das. Den Beichtvater kann man immer frei wählen. Ich beichte auch nicht in meiner Pfarrei. Das Entscheidende ist, dass man einen Beichtvater/eine geistliche Begleitung hat.Mike Gibbons hat geschrieben:Weis nicht ob das denn so einfach geht außerhalb der Gemeinde zur Seelsorge zu gehen (?).
Ja, hab leider keine seelische Begleitung in dem Sinne, halt nur die Beichte bei unserem Vater in der Kirche.
Danke, sehr nett von Euch
Re: Eine persönliche Sache
Was sind dass nur für Zustände in der Kirche, dass einem ein schwuler Pfarrer Kopfzerbrechen bereiten muss und man überlegt, wegen einem solchen in eine andere Zone überzusiedeln. Und wieso ist der Schwule überhaupt noch Pfarrer? (nur rethorische Frage).
Aber der Rat ist gut, Mike Gibbons: Suche Dir einen sehr guten Beichtvater, der auch bereit ist, Dich seelsorglich zu begleiten. Zwar schwierig, sehr schwierig unter Umständen, aber nicht ganz hoffnungslos. Ich würde bei der Petrusbruderschaft nachfragen. Da ist die Erfolgsquote sehr viel höher.
Gruß, ad_hoc
Aber der Rat ist gut, Mike Gibbons: Suche Dir einen sehr guten Beichtvater, der auch bereit ist, Dich seelsorglich zu begleiten. Zwar schwierig, sehr schwierig unter Umständen, aber nicht ganz hoffnungslos. Ich würde bei der Petrusbruderschaft nachfragen. Da ist die Erfolgsquote sehr viel höher.
Gruß, ad_hoc
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Re: Eine persönliche Sache
Daß der aktuelle Beichtvater den anderen Priester kennt bzw. umgekehrt, darf kein Problem sein. Das Beichtgeheimnis schützt da zuverlässig vor unguten Vermischungen.ad_hoc hat geschrieben:Aber der Rat ist gut, Mike Gibbons: Suche Dir einen sehr guten Beichtvater, der auch bereit ist, Dich seelsorglich zu begleiten. Zwar schwierig, sehr schwierig unter Umständen, aber nicht ganz hoffnungslos. Ich würde bei der Petrusbruderschaft nachfragen. Da ist die Erfolgsquote sehr viel höher.
Gruß, ad_hoc
Wichtig wäre: Es muß ein wirklich GUTER Beichtvater sein, ich persönlich würde dazu raten, eventuell einen Ordensmann zu suchen, der bereits langjährige Erfahrung in geistlicher Begleitung hat; oft findet man solche zB an Wallfahrtsorten. Priester, die dafür geeignet sind, ziehen fast von selbst eine Schar an Hilfsbedürftigen an; wenn einer also als Beichtvater schon vielfach geschätzt wird, kann das ein Indiz für seine Eignung sein. Außerdem ist es immer ein gutes Zeichen, wenn ein Priester sehr viel Zeit mit Beichthören verbringt - er scheint dann den Wert der Sache zu kennen und zu schätzen und kann das wohl auch den Beichtkindern vermitteln. Ob die "Chemie" stimmt, merkt man in der Regel sehr schnell; wenn es wirklich nicht paßt, ist man ja jederzeit frei, einen anderen Priester aufzusuchen.
Außerdem sollte die geistliche Begleitung sehr regelmäßig sein, zu Beginn etwa monatlich; wenn der Beichtvater (!, nicht Du selbst!) dann meint, es reiche auch ein längerer Abstand, kann man sich zumindest versuchsweise danach richten.
Und drittens würde ich auch dazu raten, die Begleitung grundsätzlich innerhalb des Schutzraumes eines sakramentalen Beichtgesprächs durchzuführen, nicht (oder nicht nur) als unverbindliches Gespräch beim Kaffee. Einerseits fördert das die Ernsthaftigkeit des ganzen und die Konzentration auf den geistlichen Inhalt, andererseits ist es absolut hilfreich, wenn das ganze Gespräch mit all seinen Facetten in der sakramentalen Gnade der Lossprechung geborgen ist, auch die Dinge, die Du nicht ausdrücklich als Beichtbekenntnis formulieren kannst.
Mike, trau Dich einfach, zu suchen! Du wirst fündig werden, verlaß Dich drauf - und Du wirst merken, wie sehr das guttut, sofern Du von Dir die Bereitschaft mitbringst, Dich auch von diesem geistlichen Begleiter führen zu lassen.
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Re: Eine persönliche Sache
Ja, OK, werd das mal bei der Petrusbruderschaft versuchen.
Danke sehr
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Re: Eine persönliche Sache
Du schreibst so gut, taddeo, ich weiß überhaupt nicht mehr, warum wir mal im Clinch gelegen haben.
Gruß, ad_hoc
Gruß, ad_hoc
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Re: Eine persönliche Sache
Ich schreibe nur aus eigener Erfahrung in dieser Sache. Wenn ich das, was ich hier schreibe, selber vor dreißig Jahren schon gewußt hätte - oder wenn es mir damals jemand so gesagt hätte! -, dann wär mir viel Enttäuschung in meinem Leben erspart geblieben.ad_hoc hat geschrieben:Du schreibst so gut, taddeo, ich weiß überhaupt nicht mehr, warum wir mal im Clinch gelegen haben.
Gruß, ad_hoc
Re: Eine persönliche Sache
Was immer du tust, horche in dich hinein und frage, was in diesem Fall konkret für dich bedeutet: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Re: Eine persönliche Sache
Natürlich.....auch wenn er der größte Depp ist.overkott hat geschrieben:Was immer du tust, horche in dich hinein und frage, was in diesem Fall konkret für dich bedeutet: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Bekanntlich hat Jesus auch mit den größten Sündern getafelt, ohne damit ihre Sünden gut zu heißen.
Re: Eine persönliche Sache
Sogar mit Beamten. Das hat natürlich auch für Frust gesorgt. Seht den Völler und Alki! haben die Leute gerufen. Warum speist er nicht mit dem Fussvolk?San Marco hat geschrieben:Natürlich.....auch wenn er der größte Depp ist.overkott hat geschrieben:Was immer du tust, horche in dich hinein und frage, was in diesem Fall konkret für dich bedeutet: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Bekanntlich hat Jesus auch mit den größten Sündern getafelt, ohne damit ihre Sünden gut zu heißen.
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Re: Eine persönliche Sache
Mike Gibbons: Ist das echt, was Du schreibst? Bist Du wirklich diese Person oder willst Du bloß Randale machen?
Dein Posting finde ich seltsam. Wer bezeichnet seinen Beichtvater als "unseren Vater in der Kirche"?
Sehr schlimm finde ich jedenfalls, dass Du über diesen homosexuellen Priester ausgesprochen hässliche Details erzählst, die er zu Dir gesagt haben soll.
Also.... wenn zu mir jemand so etwas sagen würde, und schon gar ein Priester, würde ich das GANZ SICHER nicht so nebenbei im Internet schreiben.
Ich finde, eine so groteske Verirrung einer Priesterseele kann man nicht so mal eben erwähnen - das Internet ist nicht das richtige Medium. Ich würde für den Priester beten, und außerdem versuchen, an offizieller Stelle etwas gegen ihn zu unternehmen. Wenn dieser Mann in der Seminaristenausbildung tätig ist, betreibt er Amtsmissbrauch der unvorstellbarsten Art.
Wenn all das Geschilderte der Wahrheit entspricht, würde ich die Diözese wechseln bezüglich Priesterausbildung. Sich einem solchen Menschen in der Ausbildung unterzuordnen, kann nichts Gutes bewirken.
Dein Posting finde ich seltsam. Wer bezeichnet seinen Beichtvater als "unseren Vater in der Kirche"?
Sehr schlimm finde ich jedenfalls, dass Du über diesen homosexuellen Priester ausgesprochen hässliche Details erzählst, die er zu Dir gesagt haben soll.
Also.... wenn zu mir jemand so etwas sagen würde, und schon gar ein Priester, würde ich das GANZ SICHER nicht so nebenbei im Internet schreiben.
Ich finde, eine so groteske Verirrung einer Priesterseele kann man nicht so mal eben erwähnen - das Internet ist nicht das richtige Medium. Ich würde für den Priester beten, und außerdem versuchen, an offizieller Stelle etwas gegen ihn zu unternehmen. Wenn dieser Mann in der Seminaristenausbildung tätig ist, betreibt er Amtsmissbrauch der unvorstellbarsten Art.
Wenn all das Geschilderte der Wahrheit entspricht, würde ich die Diözese wechseln bezüglich Priesterausbildung. Sich einem solchen Menschen in der Ausbildung unterzuordnen, kann nichts Gutes bewirken.
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Re: Eine persönliche Sache
Nachdem dieser Strang den Titel trägt "Eine persönliche Sache", gehe ich davon aus, dass jeder persönliche Anliegen einbringen darf?
So mache ich jetzt mal mit dem nächsten Anliegen den Anfang:
Ich werde am Samstag, 22. Februar Taufpatin von 1-3 Mädchen. Die Kinder kenne ich noch nicht, der Pfarrer hat nach der Messe gefragt, wer sich dazu bereit erklärt. Es handelt sich dabei um Geschwister, die keine Kleinkinder mehr sind. Was kann ich denen zur Taufe schenken und wie würdet ihr diese Kinder danach begleiten? Mir ist nämlich der Kontakt danach wichtig.
So mache ich jetzt mal mit dem nächsten Anliegen den Anfang:
Ich werde am Samstag, 22. Februar Taufpatin von 1-3 Mädchen. Die Kinder kenne ich noch nicht, der Pfarrer hat nach der Messe gefragt, wer sich dazu bereit erklärt. Es handelt sich dabei um Geschwister, die keine Kleinkinder mehr sind. Was kann ich denen zur Taufe schenken und wie würdet ihr diese Kinder danach begleiten? Mir ist nämlich der Kontakt danach wichtig.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
- Yeti
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Re: Eine persönliche Sache
Schenk ihnen Kinderbücher. Wenn sie nicht schon selbst lesen können, besuche sie öfter und lies ihnen aus den Büchern vor. Das ist eine Investition in ihre Zukunft, die dir ihre Eltern nur danken können. Und wenn's keine Bücher sein sollen, dann schenk ihnen Spielsachen, z.B. Playmobil, da gibt's z.B. auch Märchenschlösser u.s.w. Ich weiß ja nicht, wie alt die Kinder sind, aber unsere Töchter (eineinhalb und acht Jahre) fahren darauf total ab. Wichtig: "Vor"-spielen ist wichtig, also mit den Kindern dann z.B. eine Geschichte um z.B. das Märchenschloss entwickeln!Raphaela hat geschrieben:Nachdem dieser Strang den Titel trägt "Eine persönliche Sache", gehe ich davon aus, dass jeder persönliche Anliegen einbringen darf?
So mache ich jetzt mal mit dem nächsten Anliegen den Anfang:
Ich werde am Samstag, 22. Februar Taufpatin von 1-3 Mädchen. Die Kinder kenne ich noch nicht, der Pfarrer hat nach der Messe gefragt, wer sich dazu bereit erklärt. Es handelt sich dabei um Geschwister, die keine Kleinkinder mehr sind. Was kann ich denen zur Taufe schenken und wie würdet ihr diese Kinder danach begleiten? Mir ist nämlich der Kontakt danach wichtig.
#gottmensch statt #gutmensch
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Re: Eine persönliche Sache
Hat der Pfarrer denn keinen Kontakt zu den Eltern vermittelt? Es muß doch einen Grund geben, dass diese auf diesem ungewöhnlichen Weg Taufpaten suchen. Du wirst ja ohne gute Beziehungen zu den Eltern auch keinen Kontakt nach der Taufe halten können, deshalb scheint mir das das vordringliche Problem zu sein.
Ohne das Alter der Kinder zu kennen ist es mit dem Taufgeschenk schwierig. Mein Sohn hatte zum Beispiel eine wunderschön bebilderte Kinderbibel von Patmos, als er aus dem Bilderbuchalter raus war, haben wir sie nie mehr benutzt, weil die Texte einfach zu blöd waren.
Ohne das Alter der Kinder zu kennen ist es mit dem Taufgeschenk schwierig. Mein Sohn hatte zum Beispiel eine wunderschön bebilderte Kinderbibel von Patmos, als er aus dem Bilderbuchalter raus war, haben wir sie nie mehr benutzt, weil die Texte einfach zu blöd waren.
Re: Eine persönliche Sache
Es gibt hier im Kreuzgang auch den Thread "Passendes Taufgeschenk": http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?f=22&t=166.
Vielleicht findest Du da eine gute Idee.
Vielleicht findest Du da eine gute Idee.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
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Re: Eine persönliche Sache
Zwei der Mädchen werde ich heute vermutlich sehe, da ich den Kinderlobpreis gestalte. Ich weiß nur, dass sie zur Erstkommunion kommen, also vermutlich in der dritten Klasse.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Hat der Pfarrer denn keinen Kontakt zu den Eltern vermittelt? Es muß doch einen Grund geben, dass diese auf diesem ungewöhnlichen Weg Taufpaten suchen. Du wirst ja ohne gute Beziehungen zu den Eltern auch keinen Kontakt nach der Taufe halten können, deshalb scheint mir das das vordringliche Problem zu sein.
Wie alt die anderen sind weiß ich nicht.
Der Grund warum der Pfarrer auf diese Weise gesucht hat: Die Familie hat sieben Kinder, alles Mädchen. Die beiden ältesten sind auch getauft. Die Eltern wollten die anderen Mädchen jetzt auch katholisch taufen lassen, aber die Familie fand nur ein 18 Jahre altes evangelisches Mädchen, welches sich bereit fand, Patin zu machen. Daher dann der Aufruf.
Übrigens wird nach der Taufe dann im Pfarrsaal gefeiert.
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Eine persönliche Sache
FidesVeritas hat geschrieben:Mike Gibbons: Ist das echt, was Du schreibst? Bist Du wirklich diese Person oder willst Du bloß Randale machen?
Dein Posting finde ich seltsam. Wer bezeichnet seinen Beichtvater als "unseren Vater in der Kirche"?
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
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Re: Eine persönliche Sache
Veruteilen und zustimmen ist immer viel, viel leichter auf eine Antwort zu warten, nicht wahr?phylax hat geschrieben:FidesVeritas hat geschrieben:Mike Gibbons: Ist das echt, was Du schreibst? Bist Du wirklich diese Person oder willst Du bloß Randale machen?
Dein Posting finde ich seltsam. Wer bezeichnet seinen Beichtvater als "unseren Vater in der Kirche"?
Ich bin gerne katholisch, mit Leib und Seele!
Re: Eine persönliche Sache
Keine Antwort ist auch eine Antwort.
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Re: Eine persönliche Sache
Von Dienstag bis Sonntag - das ist doch eine Zeit, in der man mal antworten könnte...Raphaela hat geschrieben:Veruteilen und zustimmen ist immer viel, viel leichter auf eine Antwort zu warten, nicht wahr?phylax hat geschrieben:FidesVeritas hat geschrieben:Mike Gibbons: Ist das echt, was Du schreibst? Bist Du wirklich diese Person oder willst Du bloß Randale machen?
Dein Posting finde ich seltsam. Wer bezeichnet seinen Beichtvater als "unseren Vater in der Kirche"?
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Eine persönliche Sache
Zumindest von Sonntag bis Montag..phylax hat geschrieben:Von Dienstag bis Sonntag - das ist doch eine Zeit, in der man mal antworten könnte...Raphaela hat geschrieben:Veruteilen und zustimmen ist immer viel, viel leichter auf eine Antwort zu warten, nicht wahr?phylax hat geschrieben:FidesVeritas hat geschrieben:Mike Gibbons: Ist das echt, was Du schreibst? Bist Du wirklich diese Person oder willst Du bloß Randale machen?
Dein Posting finde ich seltsam. Wer bezeichnet seinen Beichtvater als "unseren Vater in der Kirche"?
Re: Eine persönliche Sache
Um darauf mal einzugehen, auch wenn der Thread schon etwas älter ist:FidesVeritas hat geschrieben:Mike Gibbons: Ist das echt, was Du schreibst? (...) Dein Posting finde ich seltsam. Wer bezeichnet seinen Beichtvater als "unseren Vater in der Kirche"?
Sowohl der Username als auch der Sprachgebrauch könnten ein Indiz dafür sein, dass Mikes Muttersprache Englisch ist. Denn katholische Priester werden im Englischen in der Regel als "Father" bezeichnet! "Our Father at church" würde im Englischen absolut Sinn ergeben.
Zuletzt geändert von Amanda am Montag 24. März 2014, 19:07, insgesamt 1-mal geändert.
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
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Re: Eine persönliche Sache
Wie wäre es, wenn wir diesen Strang im erwähnten Sinne wiederbeleben??Raphaela hat geschrieben:Nachdem dieser Strang den Titel trägt "Eine persönliche Sache", gehe ich davon aus, dass jeder persönliche Anliegen einbringen darf?
(nur ein bescheidener Vorschlag meinerseits...)
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
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obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
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