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Mißbrauchsanschuldigungen II
Verfasst: Sonntag 7. April 2013, 05:46
von Lilaimmerdieselbe
Fortsetzung des alten Missbrauchsstrangs. -HeGe
Ich habe in einer Meldung von radio vatikan gelesen, dass Papst Franziskus die Kongregation für die Glaubenslehre aufgefordert hat, die Arbeit im Bereich der Mißbrauchsfälle so, wie sie von Papst Benedikt geregelt wurde, fortzuführen. Das einzige, was mich daran erstaunte, war die Zuständigkeit der Kongregation für die Glaubenslehre. Kann mir jemand erklären, warum ausgerechnet diese Kongregation dafür zuständig ist?
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Sonntag 7. April 2013, 08:12
von Protasius
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ich habe in einer Meldung von radio vatikan gelesen, dass Papst Franziskus die Kongregation für die Glaubenslehre aufgefordert hat, die Arbeit im Bereich der Mißbrauchsfälle so, wie sie von Papst Benedikt geregelt wurde, fortzuführen. Das einzige, was mich daran erstaunte, war die Zuständigkeit der Kongregation für die Glaubenslehre. Kann mir jemand erklären, warum ausgerechnet diese Kongregation dafür zuständig ist?
Ich hätte die Kleruskongregation erwartet, aber die Glaubenskongregation kann ich auch nicht nachvollziehen.
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Sonntag 7. April 2013, 08:25
von Hubertus
Die Glaubenskongregation hat sich schon früher mit solchen Fällen beschäftigt, und zwar im Zusammenhang mit Sünden gegen das 6. Gebot bei der Beichte:
http://de.wikipedia.org/wiki/De_delictis_gravioribus
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Sonntag 7. April 2013, 09:06
von Lilaimmerdieselbe
Ich bedanke mich für den wikipedia-link, den ich allein nicht gefuden hätte. Ich verstehe daraus, dass die Glaubenskongregation zuständig ist, weil sich der damalige Kardinal Ratzinger sich um diese Sache gekümmert hat.
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Sonntag 7. April 2013, 11:39
von taddeo
Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ich bedanke mich für den wikipedia-link, den ich allein nicht gefuden hätte. Ich verstehe daraus, dass die Glaubenskongregation zuständig ist, weil sich der damalige Kardinal Ratzinger sich um diese Sache gekümmert hat.
Nein, nicht nur.
Die Glaubenskongregation hat spätestens seit der Kurienreform durch
Pastor bonus 1988 unter Papst Johannes Paul II. selig auch die Aufgabe eines kirchlichen Höchstgerichtshofes in allen Fragen, die Glaube und Sitten betreffen:
Art. 52
Sie urteilt über Straftaten gegen den Glauben und über schwerwiegendere Straftaten gegen die Sitten und solche, die bei der Feier der Sakramente begangen wurden, wenn diese ihr angezeigt wurden, und, wo es angebracht ist, wird sie nach Maßgabe des allgemeinen oder des besonderen Rechts kanonische Strafen feststellen oder verhängen.
Natürlich war damals Joseph Ratzinger schon Präfekt der Kongregation, und es ist mittlerweile ganz klar, daß er immer die Triebfeder für ein unnachgiebiges Verfolgen von Mißbräuchen war. Als Papst hat er dann die letzten Schritte unternommen bzw. unternehmen müssen, für die ihm vorher womöglich noch die Hände gebunden waren, weil andere Kräfte in der Kirche seine Unbestechlichkeit und "deutsche Gründlichkeit" in diesen Dingen ausgebremst hatten.
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Sonntag 7. April 2013, 13:00
von Robert Ketelhohn
Die Glaubenskongregation ist das oberste Gericht der Kirche; Benedikt hat ihr für schwere Fälle die Erstzuständigkeit zugewiesen. Die übrigen Kongregationen haben keine richterlichen Funktionen, können also von vornherein nicht zuständig sein.
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Sonntag 7. April 2013, 13:02
von Robert Ketelhohn
taddeo hat geschrieben:Die Glaubenskongregation hat … auch die Aufgabe eines kirchlichen Höchstgerichtshofes in allen Fragen, die Glaube und Sitten betreffen
Ah, da war’s schon gesagt. Genau, so ist es.
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Sonntag 7. April 2013, 13:57
von Lupus
Nach meiner Gehilfenprüfung als Gärtner,- ich habe diesen Beruf gewählt, weil ich immer gern in der Natur war, und außerdem mir als Flüchtlingskind keine Möglichkeit gegeben war, evtl. ein Gymnasium zu besuchen um etwa später, was ich eigentlich immer schon wollte, studieren zu können, bekam ich die Gelegenheit mit 19 Jahren in einem Internat für Spätberufe bei den SDB das Abitur nach zu holen.
In unserem Internat herrschte eine ganz hervorragende Atmosphäre des Vertrauens zueinander und auch den Oberen gegenüber. Unser Tagesablauf war streng geregelt, - was mir eigentlich, da ich ein großes Ziel vor Augen hatte, nie "gegen den Strich" ging.
In den 8 Jahren bis zum Abitur gab es nicht ein einziges Mal, auch nicht evtl. verdeckt oder, wie man heute gern sagt, vertuscht einen einzigen Fall von übermäßiger Strenge, was ja heute bereits Mißbrauch genannt wird, oder gar unter den Schülern auch nur entfernt so etwas wie sexuelle Mißgriffe!
Ich meine, es kam daher, dass sich die Salesianer Don Boscos in jenen Jahren (1955 - 1964) stets streng an die Konstitutionen und Regeln ihres Ordensvaters Don Bosco hielten. Ein Grundsatz damals lautete z.B.: numquam solo, raro duo, semper tres, sed non semper idem tres! Über dies wurde uns angewöhnt, jeden Monat, zumeist am Anfang desselben, zum Rendikonto beim Direktor des Internats vorzusprechen. Da konnten frei und ungezwungen alle eventuellen Probleme und Schwierigkeiten offen und frei angesprochen werden. Leider haben die SDB diese Übung, die auf Don Bosco zurückgeht, heutzutage aufgegeben wie so vieles, was "früher" gut und richtig war. In vielen Salesianerheimen gibt es heute z.B. keinen Beichtvater mehr; der war nach Don Bosco neben dem Pförtner einer der wichtigsten Heimstützen.
Ich komme ins Schwärmen..
Deshalb nur noch kurz: Als SDB-Praktkant, man sagte damals Assistent, war ich in verschiedenen Lehrlings-und Schülerheimen. Mißbräuche gab es nie, wenigstens solange man sich an Don Bosco täglich zu erinnern bereit war. Nach meiner Priesterweihe (1971) war ich dann Pastoralleiter (praktisch Pfarrer) in einem Heim für Schwererziehbare und Lernbehinderte.
Da immer noch Don Bosco galt, gab es auch keine Mißbräuche jedlicher Couleur.
Ich bin weggegangen, weil mich die liturgischen Sperenzien mehrerer Mitbrüder zutiefst abstießen, die natürlich in keiner Weise den Regeln Don Boscos entsprachen. Der damalige Provinzial stand ganz auf der Seite der in liturgicis marodierenden Patres.
Das allerdings waren Mißbräuche, die bei mir viel schwerer wogen als jede Watschn, die es selbstverständlich gegenüber einem Lauser auch gab. Mancher Lausbub bettelte gerade um eine Watschn, denn dann wurde er nicht durch Stillschweigen übergangen und etwas abseits gestellt, was viel tiefer traf.
+L.
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Sonntag 7. April 2013, 15:10
von Reinhard
Protasius hat geschrieben:Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:... Das einzige, was mich daran erstaunte, war die Zuständigkeit der Kongregation für die Glaubenslehre. Kann mir jemand erklären, warum ausgerechnet diese Kongregation dafür zuständig ist?
Ich hätte die Kleruskongregation erwartet, aber die Glaubenskongregation kann ich auch nicht nachvollziehen.
Meine Vermutung ist, dass sowohl PP Benedikt damals, als auch PP Franziskus diese Untersuchungsinstanz so weit wie nur möglich von eventuellen "Netzwerken" entfernt installiert hat.
Ganz offensichtlich gab es ja einen "Konsens des Schweigens und Zudeckens", der Bestandteil des Problems war. Und viele Netzwerker aus der Zeit (samt ihrem Dunstkreis) sind ja nach wie vor in ihren Ämtern.
Von daher leuchtet mir das schon ein.
Lupus: ich spreche hier nicht von Ohrfeigen u.ä., sondern von tatsächlichen Missbräuchen, heimlich geduldeter Promiskuität und Homosexualität !
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Donnerstag 11. April 2013, 18:01
von JosefBordat
Sexueller Missbrauch als Videospiel? Na, klar - wenn es um Papst und Kirche geht! -
http://jobo72.wordpress.com/213/4/11/ ... issbrauch/
JoBo
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Sonntag 21. April 2013, 10:04
von Vir Probatus
Wie bitte? Man sieht es am Umfang ?
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Sonntag 21. April 2013, 12:26
von HeGe
Vir Probatus hat geschrieben:
Wie bitte? Man sieht es am Umfang ?
Er meint, am Umfang des Artikels. Wäre es jemand, den man irgendwie mit der Kirche in Verbindung bringen könnte, wäre der Artikel länger gewesen.
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Sonntag 21. April 2013, 22:10
von JosefBordat
Daniel Cohn-Bendit hat den Theodor-Heuss-Preis erhalten, begleitet von heftiger Kritik. Diese hatte sich bereits im Vorfeld an dessen früheren Aussagen über Intimitäten mit Kindern entzündet. Cohn-Bendit nutzte die Preisverleihung, um sich von seinen damaligen Äußerungen zu distanzieren. Rückendeckung erhielt er vom Baden-Württembergischen Ministerpräsidenten Kretschmann, der meinte, man müsse vergeben können. Das ist richtig. Aber:
http://jobo72.wordpress.com/213/4/21/vergebung-5/
JoBo
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Montag 29. April 2013, 23:38
von JosefBordat
Daniel Cohn-Bendit nimmt den Deutsch-Französischen Medienpreis nicht an. -
http://jobo72.wordpress.com/213/4/29/ ... dienpreis/
JoBo
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Montag 6. Mai 2013, 14:12
von HeGe
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Sonntag 12. Mai 2013, 00:39
von Gallus
http://wdtprs.com/blog/213/5/wsj-on-t ... important/
Ein langer Artikel aus dem Wall Street Journal. Am Beispiel eines seit 19 Jahren offensichtlich unschuldig in den USA inhaftierten Priesters wird gezeigt, wie die Aussicht auf hohe Entschädigungszahlungen labile Charaktere zur Fabrikation von Mißbrauchsvorwürfen veranlaßt hat.
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2013, 10:48
von JosefBordat
Herr Trittin, Frau Roth – es gibt viel zu tun. -
http://jobo72.wordpress.com/213/5/15/ ... chtnisses/
JoBo
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2013, 20:54
von Peregrin
Spannend wird's ja, wenn's an die Schadensersatzforderungen geht. Ich meine, die Vertuscher und Wegschauer werden die Opfer wohl nicht harztherzig auf den Zivilrechtsweg verweisen wollen, wo sie am Ende zum zweitenmal Opfer werden, wenn ihnen keiner glaubt?
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Mittwoch 15. Mai 2013, 20:56
von Peregrin
Vom grünen Mißbrauchs- und Aufarbeitungsspezialisten Herrn Beck hat man in der Sache noch nicht viel vernommen, oder irre ich mich da?
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Freitag 17. Mai 2013, 10:15
von JosefBordat
Peregrin hat geschrieben:Vom grünen Mißbrauchs- und Aufarbeitungsspezialisten Herrn Beck hat man in der Sache noch nicht viel vernommen, oder irre ich mich da?
Nein - ich habe nur von Trittin was gelesen (
http://meta.tagesschau.de/id/7316/grue ... ufarbeiten). - Aber es kommt ja noch dicker:
http://jobo72.wordpress.com/213/5/16/ ... rds-eklig/
Ich meine, da beschreibt jemand seinen "guten" Sex mit einer 6jährigen - und keinen interessiert's?! Auch nicht Herausgeber DCB?!
JoBo
Re: Papst Franz I.
Verfasst: Mittwoch 12. Juni 2013, 14:26
von Protasius
Exilfranke hat geschrieben:Zu der "Gay-Lobby" im Vatikan: Ich bin mal gespannt, wie die Medien und ihre Konsumenten auf diese Meldung reagieren, und wie sie interpretiert wird.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 5216.html
SPON hat sie bereits aufgegriffen und die Foristen scheinen die Dimension nicht zu begreifen, nein, jeder Zusammenhang dieser Gay-Lobby mit dem gezielten Vertuschen von Kindesmissbrauch etc. kommt gar nicht erst auf. Tenor ist: Toll es gibt Schwule im Vatikan, und toll, dass Papst Franz das jetzt anerkennen wird.
Super Gedanken-Transfer. Die Messdiener wurden natürlich von heterosexuellen Priestern missbraucht. Aber sonst alles im Lot.
Damit die dortigen Kommentatoren mitbekommen, daß die Minderheit der homosexuellen Priester für den Großteil der Mißbrauchsfälle verantwortlich ist, müßten sie ja ihre Vorurteile für eine Minute zur Seite legen und zuhören...
Re: Papst Franz I.
Verfasst: Mittwoch 12. Juni 2013, 14:37
von Exilfranke
So ist es. Aber die Medien haben ja gut dafür gesorgt, dass hier keinerlei Synpasen gebildet wurden. Ein Schwuler kann ja gar nichts böses tun, er ist ja eine verfolgte Minderheit.
Re: Papst Franz I.
Verfasst: Mittwoch 12. Juni 2013, 16:44
von phylax
Sag mir mal die wissenschaftliche Veröffentlichung, nach der Kindesmißbrauch vor allem von homosexuellen Priestern verübt wurde
Re: Papst Franz I.
Verfasst: Mittwoch 12. Juni 2013, 16:57
von Exilfranke
Warum sollte ein heterosexueller Mann Knaben missbrauchen? o.O
Re: Papst Franz I.
Verfasst: Mittwoch 12. Juni 2013, 16:59
von Alt-Katholik
Exilfranke hat geschrieben:Warum sollte ein heterosexueller Mann Knaben missbrauchen? o.O
Genau. Es gibt ja genug Ministrant
innen, nicht wahr?
Re: Papst Franz I.
Verfasst: Mittwoch 12. Juni 2013, 17:01
von Exilfranke
Ja und? Hauptsächlich sind ja Jungen betroffen.
Re: Papst Franz I.
Verfasst: Mittwoch 12. Juni 2013, 19:53
von Protasius
phylax hat geschrieben:Sag mir mal die wissenschaftliche Veröffentlichung, nach der Kindesmißbrauch vor allem von homosexuellen Priestern verübt wurde
Das stand WIMRE vor einigen Monaten in Theologisches, es war ein Artikel eines polnischen Geistlichen. Muß ich erst raussuchen.
Andererseits können wir das vermutlich in nicht allzu ferner Zukunft lesen, wenn die wissenschaftliche Aufarbeitung des Mißbrauchsskandals durch die Kirche erste Früchte trägt - die nebenbei bemerkt keine andere Gruppe durchführt, obwohl Mißbräuche durch Kleriker nur einen kleinen Prozentsatz der Gesamtzahl an Mißbrauchsfällen ausmachen.
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Mittwoch 12. Juni 2013, 20:06
von Protasius
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Mittwoch 12. Juni 2013, 20:07
von civilisation
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Montag 24. Juni 2013, 15:03
von civilisation
Wieder MIßbrauchsvorwürfe im Bistum Trier. Der beschuldigte Pfarrer verzichtet auf sein Amt.
Gegen den Pfarrer laufen staatsanwaltschaftliche Ermittlungen. Ihm wird vorgeworfen, einem Jugendlichen zur Vornahme sexueller Handlungen Geld angeboten zu haben. Der Pfarrer bestreitet diese Vorwürfe.
=>
http://cms.bistum-trier.de/bistum-trier ... .PK=113267
Re: Mißbrauchsanschuldigungen
Verfasst: Montag 24. Juni 2013, 15:17
von Niels
In Lebach gab's doch schon mal was:
http://www.wochenspiegelonline.de/conte ... beurlaubt/
Auch gegen den Pfarrer von Lebach-Gresaubach und Schmelz-Limbach wurde entsprechend der Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz die kirchenrechtliche Voruntersuchung eingeleitet. Der Pfarrer hat daraufhin selbst die Staatsanwaltschaft informiert. Ein Opfer hatte sich direkt an die Missbrauchsbeauftragte des Bistums Trier gewandt. Der Priester soll Anfang der 197er Jahre einen Messdiener sexuell missbraucht haben. Damals war der Beschuldigte Kaplan in der Trierer Pfarrei Herz Jesu. Der Beschuldigte hat den Missbrauch zugegeben. Bei Überprüfung der Personalakte des Priesters ist festgestellt worden, dass es in den 197er Jahren einen weiteren Hinweis auf sexuelle Übergriffe durch den Priester gegeben hat. Er war dann lange in der Krankenhaus-Seelsorge tätig, bevor er 199 Pfarrer im Saarland wurde. „Aus heutiger Sicht war es sicher ein Fehler, dem Beschuldigten damals die Leitung einer Pfarrei anzuvertrauen“, sagte Generalvikar Holkenbrink. Von Missbrauchs-Fällen aus der Pfarrer-Zeit des Beschuldigten sei dem Bistum Trier aber nichts bekannt.
Re: Papst Franz I.
Verfasst: Montag 24. Juni 2013, 15:24
von Pit
Exilfranke hat geschrieben:Warum sollte ein heterosexueller Mann Knaben missbrauchen? o.O
warum nicht?