Ach, Gott, Zander. Ich weiss noch immer nicht, was ich von dem sarkastischen Typen da halten soll. Und von Lütz auch nicht. Nicht alles, was ich von ihm gehört habe, ist so löblich. Um auf Zander zurückzukommen: Lieber Zander-Filet als Zander-Lektüre.doncamillo hat geschrieben:Hallo, liebe Leute!
Vielen Dank für den freundlichen Empfang.
Wie Ihr vielleicht an meinen websites bemerkt habt, liebe ich das leicht Skurille.
Dazu zwei Buchtipps:
"Der blockierte Riese" von Manfred Lütz
"Zehn Argumente für den Zölibat " von Ernst Zander
Ich habe mich köstlich bei der Lektüre amüsiert!doncamillo hat geschrieben:"Zehn Argumente für den Zölibat " von Ernst
Ralf hat geschrieben:Ich muss sagen, dass das Buch von Zander mit seinem tiefgründigen Humor meine Wertschätzung und meine Meinung zum Zölibat zu 180° gedreht hat.
Ich würde ergänzen: Schade, dass der Lütz so rechts und so unfair ist. Er hat vor einigen Jahren mal den Leiter des pastoralpsychologischen Instituts in Trier scharf angegriffen wegen einem Buch, was dieser einige Jahre davor (!) geschrieben hat, ohne mit dem besagten Professor zu reden. Damals ging es ihm gar nicht um diesen Professor oder das Buch, sondern er wollte Bischof Spital in ein schlechtes Licht rücken. Aus diesem Grund habe ich bisher nie etwas von Lütz gelesen.Laura hat geschrieben:Nur schade, dass der Lütz so rechts ist.
Hans Conrad Zander hat auch ein sehr gutes Buch über die Wüstenväter geschrieben:cathol01 hat geschrieben:Um noch einmal auf Conrad Zander (Conrad heisst der Mann übrigens, nicht Ernst!) zurückzukommen.
Genau das meinte ich oben.Niels hat geschrieben:Hans Conrad Zander hat auch ein sehr gutes Buch über die Wüstenväter geschrieben:cathol01 hat geschrieben:Um noch einmal auf Conrad Zander (Conrad heisst der Mann übrigens, nicht Ernst!) zurückzukommen.
Als die Religion noch nicht langweilig war. Die Geschichte der Wüstenväter (als TB 9,90€)
Mir scheint es nicht besonders verwerflich, sondern durchaus üblich, aus einem Buch auch Jahre nach dessen Erscheinen zu zitieren und dazu Stellung zu beziehen. Wenn der Autor dieses Buches die Dinge mittlerweile anders sieht und nicht mehr zum Geschriebenen steht, kann er das ja sagen. Dann hat sich die Sache halt erledigt. - Aber das ist sicher der Ausnahmefall. In der Regel kann man doch wohl davon ausgehen, dass der Prozess der Entstehung eines Buches so langwierig ist, dass der Autor genügend Zeit zum Reflektieren hatte und dass man auch noch nach einigen Jahren darauf zurückkommen darf.cathol01 hat geschrieben: Ich würde ergänzen: Schade, dass der Lütz so rechts und so unfair ist. Er hat vor einigen Jahren mal den Leiter des pastoralpsychologischen Instituts in Trier scharf angegriffen wegen einem Buch, was dieser einige Jahre davor (!) geschrieben hat, ohne mit dem besagten Professor zu reden.
Woher weißt du das so genau?cathol01 hat geschrieben:Damals ging es ihm gar nicht um diesen Professor oder das Buch, sondern er wollte Bischof Spital in ein schlechtes Licht rücken.
Das qualifiziert dich natürlich zu einem profunden Lütz-Kenner und -[Punkt]cathol01 hat geschrieben:Aus diesem Grund habe ich bisher nie etwas von Lütz gelesen.
Doch, ich habe ihn auf einem Katholikentag (!) erlebt!Biggi hat geschrieben:Das qualifiziert dich natürlich zu einem profunden Lütz-Kenner und -[Punkt]cathol01 hat geschrieben:Aus diesem Grund habe ich bisher nie etwas von Lütz gelesen.
) Philipp Neri auf, Meister Eckhart, Dante, Thomas von Aquin, und es wird z. B. auch der neukatholische "Witz" bei Pfarrfesten auf die Schippe genommen oder das entlarvt, was als Verächtlichachung des Christentums in manchen "Comedian-Shows" läuft/lief.
