In der Wahrheit darf es keine Kompromisse geben. Entweder, und das glaube ich ohne wenn und aber, ist das, was die Kirche seit Jahrhunderten lehrt richtig und wahr, dann ist so ein Kompromiss an sich schon häretisch, oder die "Proggis" haben recht ( ). Das aber nur bis der nächste "Ultraproggi" kommt und den ewig gestrigen "Proggi" ob seiner unzeitgemäßen Haltung angeht usw. usw. Dabei geht es halt nicht um ewige Wahrheit sondern um schamloses anbiedern an den Zeitgeist, gern zu Lasten des Glaubens. Hauptsache wir haben uns alle gaaanz doll lieb!Petrus_Damiani hat geschrieben:Wie sollte dieser Kompromiß denn aussehen? Die Modernisten leugnen oder verschweigen die Existenz des Teufels, der Hölle; sie leugnen das Sühnopfer und sind bereit jede noch so klare Aussage Christi oder der Bibel auf dem Altar des Zeitgeistes ( ,,dies und das kann man den Menschen heute nicht mehr vermitteln..." ) zu opfern. Es ist im Grunde einfach ein Gegensatz von Theozentrismus und Anthropozentrismus. Die Modernisten haben im Bereich der Kirche, die beauftragt ist, das apostolische Erbe unverfälscht durch die Zeiten zu tragen, überhaupt keine Existenzberechtigung. Daß sie trotzdem in ihr wüten dürfen, ist ein anhaltender Skandal, nicht aber etwas, worüber man verhandeln sollte.Exilfranke hat geschrieben: Was ich mich frage: Gibt es denn keinen Kompromiß, keinen Mittelweg zwischen progressiven und konservativen Kräften innerhalb der Kirche? Einen gemeinsamen Nenner, auf den sich alle einigen können? Wäre das nicht wünschenswerter, als die ständigen Grabenkämpfe zwischen Tradis und Proggis?
Papst Franz I. - 1. Akt
Re: Papst Franz I.
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Re: Papst Franz I.
Ich wäre schon sehr erleichtert, wenn man aufhören würde, der jeweils anderen Seite Haltungen, Motivationen und Aussagen zu unterstellen, die sie gar nicht hat. In dem Bereich kann man durch neue und andere Sorgen schon einiges entkrampfen mit der Zeit.
Re: Papst Franz I.
Immer gernetaddeo hat geschrieben:Gar zu gnädig ...Mary hat geschrieben:Den Vorsitz der Liebe - nicht aber der Jurisdiktion!! - darf der Patriarch von Rom nämlich gerne haben, falls denn jemals unsere Kirchen wieder in Kommunion kämen.
Das stimmt so nicht. Bartholomaios I. hat den Ehrenvorsitz, das wird nicht angefochten. Niemals käme es bsp den Patriarchen Kyrill, John oder Irinej oder sonst einem in den Sinn, von sich aus ein panorthodoxes Konzil einzuberufen.taddeo hat geschrieben:damit dem Patriarchen von Moskau dann doppelt egal sein kann, wer unter ihm irgendwelche Liebesvorsitze innehat? Man pfeift ja schon innerorthodox auf den Vorrang des Patriarchen von Konstantinopel ...
Ja, das müsste er dann wohl.taddeo hat geschrieben:Außerdem müßte der "Patriarch von Rom" dazu nicht nur seine Amtspflichten als Papst leugnen, sondern auch ein definiertes Dogma.
Nun, besagtes Dogma wäre in der Orthodoxen Kirche gar nicht zustandegekommen.... insofern gäbe es nichts zu leugnen.taddeo hat geschrieben:Und kein Orthodoxer würde auf die Idee kommen, sowas von einem eigenen Patriarchen zu erwarten, nicht wahr?
ob wir die Einheit noch erleben werden??
Mary
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Re: Papst Franz I.
Ich fürchte: Nein.Mary hat geschrieben:
ob wir die Einheit noch erleben werden??
Mary
Re: Papst Franz I.
Am Sonntag, 14.4., feiert Papst Franz die Heilige Messe in St. Paul vor den Mauern, gemeinsam mit den Kardinälen Harvey, di Montezemolo und Monterisi, sowie dem dortigen Abt: http://press.catholica.va/news_services ... 63&lang=ge
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Re: Papst Franz I.
Il Papa u. die Beichte:
Aussage von Matteo Crimella, Bibelwissenschaftler an der Päpstlichen Universität Urbaniana:
Er lebe, erzählt Crimella, in einer Pfarrei am Stadtrand von Milano und gehe jeden Abend vor der 6-Uhr-Messe in die Kirche, weil immer mal jemand zur Beichte komme.
„Nun ja, und am Sonntag habe ich zwei Stunden lang Beichte gehört, die Leute standen Schlange. Und was mich wirklich überrascht hat, ist, dass alle mir gesagt haben: Ich beichte schon seit zehn Jahren nicht mehr, oder seit fünf Jahren – ich habe den Papst im Radio gehört und spürte sofort, dass ich beichten gehen muss… Ich glaube, das ist ein schönes Zeichen: Franziskus spricht von der Liebe Gottes und von seiner Erfahrung der Barmherzigkeit Gottes, und das weckt in den Zuhörern sofort den Wunsch, diese Erfahrung auch selbst zu machen." (rv)
http://www.vaticanhistory.de/wordpress/
Aussage von Matteo Crimella, Bibelwissenschaftler an der Päpstlichen Universität Urbaniana:
Er lebe, erzählt Crimella, in einer Pfarrei am Stadtrand von Milano und gehe jeden Abend vor der 6-Uhr-Messe in die Kirche, weil immer mal jemand zur Beichte komme.
„Nun ja, und am Sonntag habe ich zwei Stunden lang Beichte gehört, die Leute standen Schlange. Und was mich wirklich überrascht hat, ist, dass alle mir gesagt haben: Ich beichte schon seit zehn Jahren nicht mehr, oder seit fünf Jahren – ich habe den Papst im Radio gehört und spürte sofort, dass ich beichten gehen muss… Ich glaube, das ist ein schönes Zeichen: Franziskus spricht von der Liebe Gottes und von seiner Erfahrung der Barmherzigkeit Gottes, und das weckt in den Zuhörern sofort den Wunsch, diese Erfahrung auch selbst zu machen." (rv)
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https://christliche-gedichte-und-gebete.jimdosite.com/
https://christliche-gedichte-heilige.jimdosite.com/
https://christliche-gedichte-wallfahrtsorte.jimdosite.com/wallfahrtsorte/
https://gedichte-heroldsbach-altoetting-wigratzbad.jimdosite.com/
https://christliche-gedichte-heilige.jimdosite.com/
https://christliche-gedichte-wallfahrtsorte.jimdosite.com/wallfahrtsorte/
https://gedichte-heroldsbach-altoetting-wigratzbad.jimdosite.com/
Re: Papst Franz I.
Nach menschlichem Ermessen sicher nicht.Florianklaus hat geschrieben:Ich fürchte: Nein.Mary hat geschrieben:
ob wir die Einheit noch erleben werden??
Mary
Re: Papst Franz I.
Solange es keine praktischen Konsequenzen hat, mag das stimmen, und genauso wäre es bei einem römischen Papst nach orthodoxem Gusto. Sobald aber einer dieser Honorarvorsitzenden auf die Idee käme, seinen "Ehrenvorsitz in der Liebe" irgendwie auszuüben - indem er zB wie ein Vater seinen Kindern in aller Liebe und Deutlichkeit mitteilt, daß es mit diesem Saustall so nicht weitergehen kann -, dann wäre es gleich vorbei mit den Ehrenbezeugungen.Mary hat geschrieben:Bartholomaios I. hat den Ehrenvorsitz, das wird nicht angefochten.
Re: Papst Franz I.
Ein toller Papst! Der die Menschen anspricht, berührt, da abholt, wo sie grade sind. Und er erreicht sie. Ich wünsche ihm ein langes, gesegnetes Pontifikat!Eremit1994 hat geschrieben:Il Papa u. die Beichte:
Aussage von Matteo Crimella, Bibelwissenschaftler an der Päpstlichen Universität Urbaniana:
Er lebe, erzählt Crimella, in einer Pfarrei am Stadtrand von Milano und gehe jeden Abend vor der 6-Uhr-Messe in die Kirche, weil immer mal jemand zur Beichte komme.
„Nun ja, und am Sonntag habe ich zwei Stunden lang Beichte gehört, die Leute standen Schlange. Und was mich wirklich überrascht hat, ist, dass alle mir gesagt haben: Ich beichte schon seit zehn Jahren nicht mehr, oder seit fünf Jahren – ich habe den Papst im Radio gehört und spürte sofort, dass ich beichten gehen muss… Ich glaube, das ist ein schönes Zeichen: Franziskus spricht von der Liebe Gottes und von seiner Erfahrung der Barmherzigkeit Gottes, und das weckt in den Zuhörern sofort den Wunsch, diese Erfahrung auch selbst zu machen." (rv)
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Viele Grüße
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Re: Papst Franz I.
Jede Beichte, die mehr gehört wird, ist 1000 mal wichtiger als diese diffuse Angst vor einer wieauchimmergearteten Hermeneutik der Diskontinuität.
„Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen.“ - Aurelius Augustinus.
Bitt Gott für uns, Maria.
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Re: Papst Franz I.
"Abholen, wo sie grade sind". Auch so eine Soziologen-Floskel, die immer missbraucht wird. Das "Abholen" setzt voraus, dass man anschließend wieder auf den gemeinsamen Weg zurückkehrt, sich also auch der abgeholte Mensch ändert. Gemeint ist von den Verwendern dieser Floskel leider immer nur, dass sich der Abholer verändert, also die Kirche, und damit zum eigentlich Abgeholten (oder besser Überholten) wird.Dakamara hat geschrieben: Ein toller Papst! Der die Menschen anspricht, berührt, da abholt, wo sie grade sind. Und er erreicht sie. Ich wünsche ihm ein langes, gesegnetes Pontifikat!
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Re: Papst Franz I.
Mal eine unaufgeregte Stimme in der ganzen Debatte. Die Sedisvakanz-brüllenden Brüder und Schwestern auf katholisches.info sind ja nicht mehr zum aushalten:
http://mightymightykingbear.blogspot.de ... l?spref=fb
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Re: Papst Franz I.
Das ist genau der Punkt.taddeo hat geschrieben:Solange es keine praktischen Konsequenzen hat, mag das stimmen, und genauso wäre es bei einem römischen Papst nach orthodoxem Gusto. Sobald aber einer dieser Honorarvorsitzenden auf die Idee käme, seinen "Ehrenvorsitz in der Liebe" irgendwie auszuüben - indem er zB wie ein Vater seinen Kindern in aller Liebe und Deutlichkeit mitteilt, daß es mit diesem Saustall so nicht weitergehen kann -, dann wäre es gleich vorbei mit den Ehrenbezeugungen.Mary hat geschrieben:Bartholomaios I. hat den Ehrenvorsitz, das wird nicht angefochten.
Römer und Orthodoxe verstehen unter Vorsitz nicht dasselbe.
Bartholomaios ist seinen Mitpatriarchen und Bischöfen eben nicht Vater, sondern Bruder.
Er hat keine Kompetenz, ihnen in die Bewirtschaftung ihrer je eigenen Sauställe reinzureden.
Das Höchste was er kann, wäre, in brüderlicher Sorge mal einen Bruder zur Seite zu nehmen und vorsichtig fragend auf Säuisches hinzuweisen. Aber man weiss ja, wie das so ist unter Brüdern...
und solange auch keine wirklichen Sauställe zu bemängeln sind, sondern es sich um ganz normale Kirchen aus Menschen unter der Führung des Heiligen Geistes handelt...was solls?
Lg Mary
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Re: Papst Franz I.
Komisch, ich dachte, die Seher hättens nicht so mit der Armut???Eremit1994 hat geschrieben:Papa Francisco u. Medjugorje:
Ein paar Tage vor seiner Abreise zum Konklave gab K. Bergoglio seine persönliche Zustimmung, dass der Medjugorje-Seher Ivan Dragicevic seine Erscheinung im Luna-Park in Buenos Aires haben u. Zeugnis ablegen durfte.
Quelle: Echo v. Medjugorje 310, April 2013
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Re: Papst Franz I.
Wichtig ist vor allem, dass wir Realisten bleiben. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.Exilfranke hat geschrieben:Jede Beichte, die mehr gehört wird, ist 1000 mal wichtiger als diese diffuse Angst vor einer wieauchimmergearteten Hermeneutik der Diskontinuität.
Nein. Es gibt keinen Kompromiss zwischen Glaube und Unglaube.Exilfranke hat geschrieben:Was ich mich frage: Gibt es denn keinen Kompromiß, keinen Mittelweg zwischen progressiven und konservativen Kräften innerhalb der Kirche? Einen gemeinsamen Nenner, auf den sich alle einigen können? Wäre das nicht wünschenswerter, als die ständigen Grabenkämpfe zwischen Tradis und Proggis?
Am schlimmsten sind die Neokonservativen. Auf kath.net verabreicht Armin Schibach jetzt tägliche Franziskus-Pillen. Ich brauche keine Drogen, um papsttreu zu sein.
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)
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Re: Papst Franz I.
Theoretisch stimmt das ... mach es mal bitte konkret!Libertas Ecclesiae hat geschrieben:Nein. Es gibt keinen Kompromiss zwischen Glaube und Unglaube.
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Re: Papst Franziskus
Der Ruf nach dem "Kompromiss" denkt wieder völlig vom politischen Kalkül her (und ist damit falsch !) - denn Glaube ist keine Politik !Exilfranke hat geschrieben:Was ich mich frage: Gibt es denn keinen Kompromiß, keinen Mittelweg zwischen progressiven und konservativen Kräften innerhalb der Kirche? Einen gemeinsamen Nenner, auf den sich alle einigen können? Wäre das nicht wünschenswerter, als die ständigen Grabenkämpfe zwischen Tradis und Proggis?
Und deshalb tut PP Franziskus genau das, was ein Geistlicher Begleiter tut: er führt die Menschen einfach wieder auf die Kernfragen zurück: Ist Christus wirklich Dein Angelpunkt ? - Setzt Du Dein Vertrauen in Ihn, lebst von Ihm her, so dass alles andere dann daraus folgt ?
Damit führt er alle Gläubigen, egal welchem "Lager" sie sich nun zuzählen, zurück zum Wesentlichen:
den "Tradi", dass er die Alte Messe weniger als selbst-definierend sieht, und mehr zur Ehre Gottes, um Christus ähnlicher zu werden;
den "Progi", dass er sein ganzes "aggiornamento" nicht mehr als Selbstzweck vergötzt, sondern auch dabei wieder (oder zum 1. Mal ?) in den Blick bekommt, dass es ja eigentlich um Christus geht ...
Damit treten die Unterschiede in die 2. Reihe zurück (da wo sie hingehören !), und an den 1. Platz kommt wieder Christus, dem dieser Platz gebührt.
Das ist was ganz anderes als ein "politischer Kompromiss". Und ganz nebenbei führt es viele Menschen wieder zum Glauben zurück, bei denen der Glaube unter "Nebensächlichkeiten" verschüttet war.
Und genau das begeistert mich an PP Franziskus: er macht dieses ganze "Spiel der Unterstellungen" einfach nicht mit ! - er bleibt beim Kern des Glaubens, lehrt und verkündet ihn. Fertig.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Ich wäre schon sehr erleichtert, wenn man aufhören würde, der jeweils anderen Seite Haltungen, Motivationen und Aussagen zu unterstellen, die sie gar nicht hat. In dem Bereich kann man durch neue und andere Sorgen schon einiges entkrampfen mit der Zeit.
Diese Haltung will ich selber gerne von ihm übernehmen !
23:15 Edit:
.. und jetzt merke ich, dass er gerade gestern über dieses Thema gepredigt hat ! -> http://www.news.va/en/news/pope-the-str ... ect-gossip
(Sachen gibt's ... )
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Re: Papst Franz I.
http://www.geistbraus.de/213/4/konvertiten-service/Konvertiten-Service
Für alle Konvertiten der letzten acht Jahre, die sich seit vier Wochen fragen, was sie sich da eingekauft haben, habe ich ein Formular vorbereitet! Einfach ausfüllen und der Brieftaube Ihrer Wahl übergeben…
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Re: Papst Franz I.
Super!confortanseum hat geschrieben:http://www.geistbraus.de/213/4/konvertiten-service/Konvertiten-Service
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Ich fühle mich ein wenig ertappt.........
Re: Papst Franz I.
wie armselig ist das dann?confortanseum hat geschrieben:http://www.geistbraus.de/213/4/konvertiten-service/Konvertiten-Service
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Re: Papst Franz I.
Ich glaube nicht, dass Papst Benedikt die Reklamation annehmen würde
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
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Re: Papst Franz I.
Ich hatte mich schon gewundert ...taddeo hat geschrieben:Ach ja?Ralf hat geschrieben:Falls Du das Vorstehen "in der Liebe" für eine neue Formulierung hälst, muss ich Dich enttäuschen - die ist von Irenäus von Lyon.taddeo hat geschrieben:Falls Papst Franziskus (oder wer auch immer diese neue Formulierung erfunden hat) damit auch noch andere "Kirchen" im Sinn von "Konfessionen" meint,
Ich meinte natürlich den ganzen flotten Spruch des Kardinalvikars, nicht diese eine Formulierung.
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Re: Papst Franz I.
Wieso ist das armselig?umusungu hat geschrieben:wie armselig ist das dann?confortanseum hat geschrieben:http://www.geistbraus.de/213/4/konvertiten-service/Konvertiten-Service
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Re: Papst Franz I.
Das ist ein beredter Beleg, dass viele wirklich noch nicht die Kirche verstanden haben ...umusungu hat geschrieben:wie armselig ist das dann?confortanseum hat geschrieben:http://www.geistbraus.de/213/4/konvertiten-service/Konvertiten-Service
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Re: Papst Franz I.
Ich finde es auch hochnotpeinlich! Das ist Hybris in Reinkultur. Sogenannte ganz Fromme, die aber eine Art Dienstelistungsbild von der Kirche haben.
„Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen.“ - Aurelius Augustinus.
Bitt Gott für uns, Maria.
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Re: Papst Franz I.
Und zugleich noch ein Beleg, dass sie auch Satire nicht verstanden haben!Ralf hat geschrieben:Das ist ein beredter Beleg, dass viele wirklich noch nicht die Kirche verstanden haben ...umusungu hat geschrieben:wie armselig ist das dann?confortanseum hat geschrieben:http://www.geistbraus.de/213/4/konvertiten-service/Konvertiten-Service
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Re: Papst Franz I.
Es ist allerdings nicht Satire aus der Satire heraus sondern auf einer gewissen Geisteshaltung fußend, nämlich dieser typische Konvertitengestus, alles 110 % zu machen und damit auch einen Dünkel und eine Erwartung zu verknüpfen.
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Re: Papst Franz I.
Gut, Daß Du nicht so bist wie jene..............................Exilfranke hat geschrieben:Es ist allerdings nicht Satire aus der Satire heraus sondern auf einer gewissen Geisteshaltung fußend, nämlich dieser typische Konvertitengestus, alles 110 % zu machen und damit auch einen Dünkel und eine Erwartung zu verknüpfen.
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Re: Papst Franz I.
Getroffene Hunde? Es ging im Speziellen um den Blogger, der ja kein Geheimnis daraus macht, dass er konvertiert ist. Und das Konvertiten manchmal etwas anstrengend und überkorrekt sind, ist ja auch bekannt.
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Re: Papst Franziskus
Satire funktioniert ja nur, wenn an dem satirisch überhöhten auch was dran ist ...
Das Schöne beim "Geistbraus" ist: man merkt ihm an, wie er mit seinen Gefühlen kämpft, weil er ja schon Angst um die gute Tradition hat, aber wie er sich am Ende doch zu einer gewissen Leichtigkeit durchringt und sich selbst auf die Schippe nimmt. Das nenne ich Humor !
Nochmal zurück zum Thema oben, zur "Lagerfreiheit":
Eine schöne Umschreibung für das "darüber stehen" fand ich gerade hier beim "Hörenden Herz":
Das Schöne beim "Geistbraus" ist: man merkt ihm an, wie er mit seinen Gefühlen kämpft, weil er ja schon Angst um die gute Tradition hat, aber wie er sich am Ende doch zu einer gewissen Leichtigkeit durchringt und sich selbst auf die Schippe nimmt. Das nenne ich Humor !
Nochmal zurück zum Thema oben, zur "Lagerfreiheit":
Eine schöne Umschreibung für das "darüber stehen" fand ich gerade hier beim "Hörenden Herz":
(Es lohnt sich sehr, das ganze Interview zu lesen !)Wenn konservativ sein heißt: Christus in seiner Kirche lieben, dann bin ich erzkonservativ. Wenn Papist sein heißt: in Einheit mit der Kirche leben, dann bin ich streng ultramontan. Und rechtgläubig selbstverständlich, wir sind ja Kinder der Tradition. Wenn aber der Wille zur Erneuerung, die Fähigkeit, den Glauben heute auf neue Weise einsichtig zu machen, progressiv sein heißt, dann bin ich Progressist. Wenn Engagement bedeutet, an nichts Anstoß nehmen, mit den Weinenden weinen und dem, der Furchtbares getan hat, sagen, dass Gott sein Leben ändern kann, dann bin ich der Erste, der sich engagiert.
Re: Papst Franziskus
Reinhard hat geschrieben:(Es lohnt sich sehr, das ganze Interview zu lesen !)Wenn konservativ sein heißt: Christus in seiner Kirche lieben, dann bin ich erzkonservativ. Wenn Papist sein heißt: in Einheit mit der Kirche leben, dann bin ich streng ultramontan. Und rechtgläubig selbstverständlich, wir sind ja Kinder der Tradition. Wenn aber der Wille zur Erneuerung, die Fähigkeit, den Glauben heute auf neue Weise einsichtig zu machen, progressiv sein heißt, dann bin ich Progressist. Wenn Engagement bedeutet, an nichts Anstoß nehmen, mit den Weinenden weinen und dem, der Furchtbares getan hat, sagen, dass Gott sein Leben ändern kann, dann bin ich der Erste, der sich engagiert.
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney
Johannes Maria Vianney
Re: Papst Franz I.
Der derzeitige Papst heißt Franziskus. Papst Benedikt kann nichts annehmen, weil es ihn nicht mehr gibt. Ich danke dem heiligen Geist dafür von Herzen.Peti hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass Papst Benedikt die Reklamation annehmen würde