Gott und Wert

[overkott]

Was ist für euch ein Wert? Gibt es einen höchsten Wert? Inwieweit leitet dieser Wert unser Streben? Was hat das mit Gott zu tun? Warum ist ein gemeinsamer Wert höher als ein persönlicher Wert? Kann man die Wertehierarchie als Dreieck abbilden? Wer steht in der Wertehierarchie oben? Warum ist er der Diener aller?

[Niels]

"Gott allein genügt."

[overkott]

"Gott allein genügt."

Im Prinzip, ja.

[Paulus Minor]

"Gott allein genügt."

Deshalb kommen ja auch die Heiligen ohne Nahrung, ohne Kleidung und ohne Obdach aus...

[cantus planus]

"Gott allein genügt."

Deshalb kommen ja auch die Heiligen ohne Nahrung, ohne Kleidung und ohne Obdach aus...

In einigen Fällen: ja. Je weiter man auf dem Weg der Heiligkeit voranschreitet, desto geringer werden die Sorgen um den rein weltlichen Existenzerhalt.

[overkott]

"Gott allein genügt."

Deshalb kommen ja auch die Heiligen ohne Nahrung, ohne Kleidung und ohne Obdach aus...

In einigen Fällen: ja. Je weiter man auf dem Weg der Heiligkeit voranschreitet, desto geringer werden die Sorgen um den rein weltlichen Existenzerhalt.

Ja, der heilige Nikolaus von der Flüe lebte mehr von Gottes Wort als von Rebhuhn. Jedenfalls konnte er sich über Übergewicht nicht beklagen.

[Protasius]

Was ist für euch ein Wert? Gibt es einen höchsten Wert? Inwieweit leitet dieser Wert unser Streben? Was hat das mit Gott zu tun? Warum ist ein gemeinsamer Wert höher als ein persönlicher Wert? Kann man die Wertehierarchie als Dreieck abbilden? Wer steht in der Wertehierarchie oben? Warum ist er der Diener aller?

Deine Fragen klingen eher so, als ob du dir deine bereits vorhandene Antwort gerne von uns bestätigen lassen möchtest. Warum fragst du, wer (wieso eigentlich nicht was) in der Wertehierarchie oben steht, wenn du bereits überzeugt bist, es sei der Diener aller?^

[overkott]

Was ist für euch ein Wert? Gibt es einen höchsten Wert? Inwieweit leitet dieser Wert unser Streben? Was hat das mit Gott zu tun? Warum ist ein gemeinsamer Wert höher als ein persönlicher Wert? Kann man die Wertehierarchie als Dreieck abbilden? Wer steht in der Wertehierarchie oben? Warum ist er der Diener aller?

Deine Fragen klingen eher so, als ob du dir deine bereits vorhandene Antwort gerne von uns bestätigen lassen möchtest. Warum fragst du, wer (wieso eigentlich nicht was) in der Wertehierarchie oben steht, wenn du bereits überzeugt bist, es sei der Diener aller?^

Welche vorhandene Antwort meinst du? Um sich in die Logik Jesus hinein denken zu können.

[overkott]

Gott ist der Vater aller Werte.

[Edi]

Gott ist der Vater aller Werte.

Gott ist der WERT an sich, wenn man es so ausdrücken will. Wer ihn in der Fülle besitzt, der besitzt auch alle Werte.

[Pilgerer]

Wert braucht Sinn, und Gott gibt allen Dingen ihren wahren Sinn, somit auch ihren vollen Wert.

[Jarom1]

Gott ist kein höchster "Wert", Gott ist die Wahrheit.

Das Gerede von "Werten" beruht schon auf einem Denkfehler, nämlich der relativistischen Annahme, dass es keine objektive Wahrheit gibt.

[Robert Ketelhohn]

Gott ist kein höchster "Wert", Gott ist die Wahrheit.

Das Gerede von "Werten" beruht schon auf einem Denkfehler, nämlich der relativistischen Annahme, dass es keine objektive Wahrheit gibt.

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[overkott]

Gott ist kein höchster "Wert", Gott ist die Wahrheit.

Das Gerede von "Werten" beruht schon auf einem Denkfehler, nämlich der relativistischen Annahme, dass es keine objektive Wahrheit gibt.

Natürlich kann man das nicht mit zwei, drei Wörtern abhandeln, wenn man nicht ziemlich einfältig daher kommen möchte.

Wo sollte denn in Gott zwischen Wert und Wahrheit ein Unterschied sein?

Viele kommen auch mit Subjekt und Objekt sowie absolut und relativ durcheinander. Sie verstehen nicht, dass Gott absolut, aber in sich relativ ist, dass der Schöpfer die subjektive Wahrheit ist, die objektive Wahrheit aber zu ihm und in sich relativ ist.

Wer die Begriffe nicht richtig strukturiert, begreift nicht; wer die Struktur auf den Kopf stellt, ist ein Durcheinanderwerfer.

[Jarom1]

Gott ist kein höchster "Wert", Gott ist die Wahrheit.

Das Gerede von "Werten" beruht schon auf einem Denkfehler, nämlich der relativistischen Annahme, dass es keine objektive Wahrheit gibt.

Natürlich kann man das nicht mit zwei, drei Wörtern abhandeln, wenn man nicht ziemlich einfältig daher kommen möchte.

Wo sollte denn in Gott zwischen Wert und Wahrheit ein Unterschied sein?

Viele kommen auch mit Subjekt und Objekt sowie absolut und relativ durcheinander. Sie verstehen nicht, dass Gott absolut, aber in sich relativ ist, dass der Schöpfer die subjektive Wahrheit ist, die objektive Wahrheit aber zu ihm und in sich relativ ist.

Wer die Begriffe nicht richtig strukturiert, begreift nicht; wer die Struktur auf den Kopf stellt, ist ein Durcheinanderwerfer.

Die Wahrheit ist absolut, objektiv und auch unabhängig von unserer persönlichen Einschätzung existent.

Werte sind subjektiv; jeder kann sich Werte ausdenken und für sich setzen. Philosophen, die die Existenz einer objektiven Wahrheit ablehnen, hoffen oft darauf, dass bestimmte Menschen für die Gemeinschaft Sinn durch das erfolgreiche Setzen von Werten stiften (siehe Nietzsches "Übermensch"). Dabei sagt der "kurzfristige Erfolg" von Werten nichts über ihren Wahrheitsgehalt aus.

Ich empfehle die geneigte Lektüre von Allan Bloom's "The Closing of the American Mind", insbesondere die Abschnitte "The German Connection" und "Values".

[overkott]

Gott ist kein höchster "Wert", Gott ist die Wahrheit.

Das Gerede von "Werten" beruht schon auf einem Denkfehler, nämlich der relativistischen Annahme, dass es keine objektive Wahrheit gibt.

Natürlich kann man das nicht mit zwei, drei Wörtern abhandeln, wenn man nicht ziemlich einfältig daher kommen möchte.

Wo sollte denn in Gott zwischen Wert und Wahrheit ein Unterschied sein?

Viele kommen auch mit Subjekt und Objekt sowie absolut und relativ durcheinander. Sie verstehen nicht, dass Gott absolut, aber in sich relativ ist, dass der Schöpfer die subjektive Wahrheit ist, die objektive Wahrheit aber zu ihm und in sich relativ ist.

Wer die Begriffe nicht richtig strukturiert, begreift nicht; wer die Struktur auf den Kopf stellt, ist ein Durcheinanderwerfer.

Die Wahrheit ist absolut, objektiv und auch unabhängig von unserer persönlichen Einschätzung existent.

Werte sind subjektiv; jeder kann sich Werte ausdenken und für sich setzen. Philosophen, die die Existenz einer objektiven Wahrheit ablehnen, hoffen oft darauf, dass bestimmte Menschen für die Gemeinschaft Sinn durch das erfolgreiche Setzen von Werten stiften (siehe Nietzsches "Übermensch"). Dabei sagt der "kurzfristige Erfolg" von Werten nichts über ihren Wahrheitsgehalt aus.

Ich empfehle die geneigte Lektüre von Allan Bloom's "The Closing of the American Mind", insbesondere die Abschnitte "The German Connection" und "Values".

Absolut bedeutet bei Gott abstrakt. Gott ist abhängig von nichts Höherem. Das Tiefere aber hängt von ihm ab. Damit ist Gott Subjekt und Prinzip. Als sein Bild ist der Mensch ebenfalls Subjekt. Als sein Geschöpf aber auch Objekt. Während die Subjektive Gottes allgegenwärtig ist und in ihm Subjekt und Objekt eins sind, ist die Subjektive des Menschen jedoch eingeschränkt, weil ihm die Objekte gegenüber stehen. Die Objekte haben keine eigene Wahrheit, wenn sie ihnen nicht von Gott und Mensch durch Relation ( gut oder gefährlich ) und Funktion gegeben ist: Ein Messer ist ein Brieföffner, ein Brieföffner eine Gabel, eine Gabel ein Stromkabel, ein Stromkabel ein Bindfaden, ein Bindfaden ein Docht, ein Docht ein Grillanzünder...

[overkott]

Wichtig ist, dass Gott nicht nur abstrakt, sondern sich auch in seiner Schöpfung in höchstem Maß verwirklicht und konkretisiert. Deshalb sollte ein Loblied auf die Schöpfung auch den Schöpfer preisen. Auf diese Weise würde ein offenes Fenster Anlass zum Gebet: Laudato si...