Nachrichten aus den Bistümern IV

[martin v. tours]

taddeo
martin v. tours

[Raphaela]

Abbildung und Gebet

Geht es nur mir so, oder ist die Monstranz überaus hässlich und eiförmig?

Wenn ich zur eucharistischen Anbetung gehe, dann schaue ich auf die Hostie und nicht darauf, wie die Monstranz aussieht. Von daher muss ich erst mal sehen, wie sie auf mich wirken würde, wenn ich anbete
Ansonsten: Sie ist modern, hässlich würde ich sie jetzt nicht emfpinden, dass ist eine Sache der Einstellung.

[kreuzzeichen]

Ich habe gerade ein Bild dieser Monstranz geschickt bekommen. Sie wurde für den Eucharistischen Weltkongreß in München 1960 gestaltet. Das ist doch ein interessanter Hinweis auf eine gewisse Kontinuiät. Wenn sie nun herumgeht stellt sie Verbindungen her, rund um das was zentral ist. Alles andere ist für mich negatives Schlechtmachen, das niemanden weiter bringt. Brauchen wir Christen das eigentlich. Die Monstranz ist da, man kann sie schön finden oder nicht. Aber all das sollte uns nicht davon abhalten, wenn der Herr in ihr ausgesetzt ist davor die Knie zu beugen und anzubeten. Fertig. Die Geschmäcker sind verschieden. Und die Welt ist voller wirklich häßlicher Monstranzen .

[civilisation]

Wenn ich zur eucharistischen Anbetung gehe, dann schaue ich auf die Hostie und nicht darauf, wie die Monstranz aussieht.

Aha.


Aber zum Thema: Mich stört an diesem ganzen Brimborium, daß eine "Monstranz" auf Wanderschaft geht. Übrigens geht es mir bei der Rumtingelei des sog. "Weltjugendtagskreuzes" genauso.

Eine Monstranz als bloßes Schaugefäß braucht nicht durch die Gegend ziehen. In jeder Kirche, Kapelle etc. ist eine Monstranz vorhanden. Die Hauptsache, unser Herr Jesus Christus, ist das Einzige, was zählt.

Was soll das Ganze überhaupt? Nur, um einen Bezug zum letzten Euch. Weltkongreß in Deutschland herzustellen?

Man sollte sich seitens der Kirche um andere, wichtigere Dinge kümmern, als Monstranzen, Kreuze, Reliquiare/Reliquien etc. durch die Welt "jagen".

[kreuzzeichen]

Das Foto ist ja wirklich das Bild des Jahres. Nun ja, es gibt sicher Grenzen. Aber, man kann sich jetzt auch über alles aufregen und was genau wird dann noch rund laufen, wenn man sich nach jedem Genöle richten müßte. Ich finde es ist doch ein einfaches, unspektakuläres Projekt, dass keine großartigen Kräfte und Mittel bindet. Ich würde mich da mit unserer Gemeinde gerne beteiligen. Und wenn es drei Leute zusätzlich zur Anbetung bringt, die sonst nicht kommen und sich von Christus ansprechen lassen... hat es sich doch schon gelohnt.

[Niels]

Mich stört an diesem ganzen Brimborium, daß eine "Monstranz" auf Wanderschaft geht. Übrigens geht es mir bei der Rumtingelei des sog. "Weltjugendtagskreuzes" genauso.

Geht mir genauso.

Eine Monstranz als bloßes Schaugefäß braucht nicht durch die Gegend ziehen. In jeder Kirche, Kapelle etc. ist eine Monstranz vorhanden. Die Hauptsache, unser Herr Jesus Christus, ist das Einzige, was zählt.

So ist es.

[kreuzzeichen]

Nöl, Maul, Nörgel, Quengel....

[kreuzzeichen]

Ich finde das Projekt richtig gut und habe mich direkt bei unserem Seelsorgeamtsleiter "beworben", dass wir gerne mitmachen möchten. Und es hat mich noch mal neu motiviert, mit einer Gruppe aus der Gemeinde zum Eucharistischen Kongreß nach Köln zu fahren. Vielen Dank!

[Niels]

Nöl, Maul, Nörgel, Quengel....

Macht doch mal "Nightfever" in Eurer Gemeinde. Völlig "unspektakulär", aber fruchtbar.

[kreuzzeichen]

Ich finde, das ist ein guter Vorschlag. Ich denke darüber auch schon nach. Aber was uns hier fehlt ist "Laufpublikum". Wir liegen so dämlich im Wohngebiet, dass die eigentliche Idee von Nightfever wohl nicht funktioniert. Aber ich werde demnächst mal nach Duisburg fahren, wo es Nightfever gibt und schauen, ob es in kleiner Version auch bei uns funktionieren könnte.

[kreuzzeichen]

Ich mußte vorhin noch mal auf das Bild mit dem Fladenbrot in der Zange schauen. Es ist unglaublich. Wer kommt auf eine solche Idee. Mir kommt das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern in den Sinn. Dass da keiner zu lachen anfängt ist ja vielleicht noch ein Hoffnungszeichen? Oder ist es das Gegenteil davon. Was ist eigentlich aus dieser Sache geworden? Hat der der Bischof mal ein klares Wort gesprochen. Unfassbar!

[Juergen]

Ich habe gerade ein Bild dieser Monstranz geschickt bekommen. Sie wurde für den Eucharistischen Weltkongreß in München 1960 gestaltet. Das ist doch ein interessanter Hinweis auf eine gewisse Kontinuiät.…

In Deutschland gab es bisher 2 euch. Weltkongresse. Einen im Jahre 1909 und einen 1960.

Hätte man – wollte man Kontinuität bezeugen – nicht irgendwas von 1909 nehmen müssen, das im Idealfall auch 1960 zu Anwendung kam?


Wie auch immer… Mir persönlich gefällt das Teil nicht, und wenn ich auf das Photo schaue, werde ich aufgrund von Form, Farbe, Gestaltung vom Zentrum der Monstranz abgelenkt.
Vielleicht ist das nur der Effekt beim Betrachten des Photos, und tritt nicht auf, wenn man davor kniet.

[Robert Ketelhohn]

Die meiste Zeit ist die Kirche übrigens ohne Monstranzen ausgekommen.

[Niels]

Ich finde, das ist ein guter Vorschlag. Ich denke darüber auch schon nach. Aber was uns hier fehlt ist "Laufpublikum". Wir liegen so dämlich im Wohngebiet, dass die eigentliche Idee von Nightfever wohl nicht funktioniert. Aber ich werde demnächst mal nach Duisburg fahren, wo es Nightfever gibt und schauen, ob es in kleiner Version auch bei uns funktionieren könnte.

Oder komm am 23.02. nach Essen.
Ich kenne eine Gemeinde, die ein eigenes "Nightfever" organisiert hat. Da kamen 300 zumeist junge Leute. Ein Versuch lohnt sich also.

[Juergen]

Die meiste Zeit ist die Kirche übrigens ohne Monstranzen ausgekommen.

und ohne Fronleichnamsfest.

Wenn Du aber noch 500 Jahre wartest, wird Dein Satz falsch!
(meiner auch)

[Niels]

Die meiste Zeit ist die Kirche übrigens ohne Monstranzen ausgekommen.

Das haben sich die Linzer wohl auch ins Gedächtnis gerufen.

(Nachtrag: Das mit dem Fladenbrot und der Grillzange war eine Gemeinde in Linz.)

[Niels]

Wenn Du aber noch 500 Jahre wartest, wird Dein Satz falsch!
(meiner auch)

[Robert Ketelhohn]

Na ja, sagen wir: sechshundertfuffzich Jahre.

[leander12]

also die monstranz zum eucharistischen kongress finde ich jetzt auch nicht gerade hübsch.

mir gefallen hübsche kelche etc. sehr, klar sollte man eher auf die hostie schauen, aber ein schönes "drumherum" sollte trotzdem vorhanden sein. was das fladenbrot soll... sehr sehr merkwürdig.

das reliquien oder verschiedene kreuze etc. eine wandertour durch die verschiedenen bistümer machen finde ich eigentlich sehr sinnvoll. dadurch wird meiner meinung nach der zusammenhalt gestärkt und jeder hat anteil an dem gleichen fest. das kreuz zum weltjugendtag finde ich ein gelungenes beispiel hierfür. es ist immer eine sehr beeindruckende zeremonie, wenn das kreuz weitergegeben wird.

Das Fest der leiblichen Gegenwart Christi in der Eucharistie wurde erstmals 1246 im Bistum Lüttich gefeiert und 1264 von Papst Urban IV. durch die Bulle Transiturus de hoc mundo zum Fest der Gesamtkirche erhoben

[Niels]

Das Fest der leiblichen Gegenwart Christi in der Eucharistie wurde erstmals 1246 im Bistum Lüttich gefeiert und 1264 von Papst Urban IV. durch die Bulle Transiturus de hoc mundo zum Fest der Gesamtkirche erhoben

Das hast Du mit Sicherheit von irgendwoher kopiert, denn das ist lesbar. Bitte benutze wieder Interpunktion, Groß- und Kleinschreibung in Deinen Beiträgen. Danke!

[iustus]

Ich mußte vorhin noch mal auf das Bild mit dem Fladenbrot in der Zange schauen. Es ist unglaublich. Wer kommt auf eine solche Idee. Mir kommt das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern in den Sinn. Dass da keiner zu lachen anfängt ist ja vielleicht noch ein Hoffnungszeichen? Oder ist es das Gegenteil davon. Was ist eigentlich aus dieser Sache geworden? Hat der der Bischof mal ein klares Wort gesprochen.

[civilisation]

Zur "Linzer Grillzange" siehe auch die Diskussion hier im Forum ab http://www.kreuzgang.org/viewtopic.php?p=276841#p276841

[Linus]

Aber zum Thema: Mich stört an diesem ganzen Brimborium, daß eine "Monstranz" auf Wanderschaft geht. Übrigens geht es mir bei der Rumtingelei des sog. "Weltjugendtagskreuzes" genauso.

Sowas gabs im Rahmen des Diözesanen Dialogprozesses "Apg 2010" geich viermal Die Originalmonstranz 21 kg schwer wird allerdings nur im Dom verwendet, die kleinausgaben (je eine für die Vikariate) reisen in der gegend rum

[overkott]

Der abberufene Kölner Weihbischof Koch führt Dechant Picken als Pfarrer von Bad Godesberg ein. Dechant Picken trägt jetzt Verantwortung für 3. Seelen.

http://www.youtube.com/watch?v=lXCUJfUlEBI

[Raphaela]

Der abberufene Kölner Weihbischof Koch führt Dechant Picken als Pfarrer von Bad Godesberg ein. Dechant Picken trägt jetzt Verantwortung für 3. Seelen.

http://www.youtube.com/watch?v=lXCUJfUlEBI

Sollte das jetzt als etwas Neues gebracht werden? Ist aber schon ziemlich lange her, auch wenn es erst jetzt auf Youtube ist.
Schau mal hier:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/lok ... 88892.html

Da steht auch drunter, von wann der Artikel ist....

[overkott]

Der abberufene Kölner Weihbischof Koch führt Dechant Picken als Pfarrer von Bad Godesberg ein. Dechant Picken trägt jetzt Verantwortung für 3. Seelen.

http://www.youtube.com/watch?v=lXCUJfUlEBI

Sollte das jetzt als etwas Neues gebracht werden? Ist aber schon ziemlich lange her, auch wenn es erst jetzt auf Youtube ist.
Schau mal hier:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/lok ... 88892.html

Da steht auch drunter, von wann der Artikel ist....

Er wurde gestern abend ( 19.1. ) in der Vorabendmesse als Pfarrer eingeführt. Damit erweitert sich im Rahmen eines schwierig umzusetzenden Pastoralplans seine bisherige Zuständigkeit als Pfarrer auf die Pfarreien St. Marien und St. Servatius. Der Kardinal bringt damit seine Hochschätzung von Lehre, Seelsorge und Leitung zum Ausdruck. Wie kaum einem anderen Geistlichen ist es Dechant Picken gelungen, Gläubige zu gewinnen, Gemeinden aufzubauen und ein Pastoralteam zu bilden. Für die Gemeinden besteht jetzt eine Hoffnung auf personelle Stabilität. Der Weihbischof hatte um einen offiziellen Einführungsgottesdienst gebeten.

[Maurus]

Erzbistum Freiburg schließt Spätberufenenseminar St. Pirmin/Sasbach: http://www.erzbistum-freiburg.de/html/a ... fault=true

[christian12]

Erzbistum Freiburg schließt Spätberufenenseminar St. Pirmin/Sasbach: http://www.erzbistum-freiburg.de/html/a ... fault=true

[Kai]

Zuspätberufenen sozusagen.

[ChrisCross]

Stimmt es tatsächlich, dass man zwölf Jahre im Seminar verbracht hat, oder hat der Schreiber des Artikels, da Jahr und Semester nicht auseinandergehalten?

[HeGe]

Stimmt es tatsächlich, dass man zwölf Jahre im Seminar verbracht hat, oder hat der Schreiber des Artikels, da Jahr und Semester nicht auseinandergehalten?

Vielleicht war das ein Seminar, wo man zunächst das Abitur machen konnte, ähnlich wie beim Collegium Marianum, was früher in Neuss war, heute in Bonn.

[christian12]

Stimmt es tatsächlich, dass man zwölf Jahre im Seminar verbracht hat, oder hat der Schreiber des Artikels, da Jahr und Semester nicht auseinandergehalten?

Also man hat 4 Jahre (ohne Ehrenrunde ) in dem Seminar St. Pirmin gelebt und hatte dann, wenn man dort alle Möglichkeiten ausgeschöpft hatte, das Abi in der Tasche ( inkl. Großes Latinum, das Graecum und das Hebraikum) und ein gemeinsamen und geistlichen Weg zurückgelegt. Wenn man dann noch durchschnittlich 6 Jahre Theologiestudium und zwei Jahre pastorale Ausbildung im Priesterseminar dazurechnet, kommt man auf 12 Jahre.

Stimmt es tatsächlich, dass man zwölf Jahre im Seminar verbracht hat, oder hat der Schreiber des Artikels, da Jahr und Semester nicht auseinandergehalten?

Vielleicht war das ein Seminar, wo man zunächst das Abitur machen konnte, ähnlich wie beim Collegium Marianum, was früher in Neuss war, heute in Bonn.

Genau. Zwischen beiden gabs auch einige Jahre sowas wie ne Freundschaft. Die Pirminer haben die Marianer zu deren Patrozinium besucht und die Marianer haben die Pirminer bei deren Familienfest besucht.