Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.
Verfasst: Mittwoch 20. März 2019, 14:12
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Als Kardinal Bettinger im September 1916 im Martinsmünster (so heißt nämlich die Kirche) ein Pontifikalamt feierte, wohnten dort herum noch keine Spießer.
Spießer würde ich nicht sagen die Leute kamen damals nicht auf die Idee daß man das nicht hinnehmen muß
In einem islamischen Land, ja.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. März 2019, 14:33Spießer würde ich nicht sagen die Leute kamen damals nicht auf die Idee daß man das nicht hinnehmen muß
da das ganze in Frankreich ist bin ich echt gespannt wie das ausgeht
eine 2 Frage stellt sich mir würde Katholiken auch den Ruf des Muezzin ertragen wenn sie einen muslimischen Betsaal vor der Tür hätten
Ob eine Entscheidung für ganz Frankreich repräsentativ wäre, wäre für mich noch fraglich, da es im Bistum Straßburg (und im Bistum Metz) bekanntlich anders als im übrigen Frankreich noch ein Konkordat mit dem Hl. Stuhl gibt. Die Rechtslage könnte hier also anders sein, als im restlichen Frankreich.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. März 2019, 14:33Spießer würde ich nicht sagen die Leute kamen damals nicht auf die Idee daß man das nicht hinnehmen muß
da das ganze in Frankreich ist bin ich echt gespannt wie das ausgeht
eine 2 Frage stellt sich mir würde Katholiken auch den Ruf des Muezzin ertragen wenn sie einen muslimischen Betsaal vor der Tür hätten
Mal sehen, ob dies auch auf Beleidigungen gegen das Christentum zutrifft.HeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 16. Juli 2019, 14:47Twitter will schärfer gegen Beleidigungen von Religionen vorgehen
Drewermann-Auftritt in Paderborn: Publikumsandrang und Live-Übertragungen
Die Theologische Fakultät stellt sich auf großes Interesse an dem Gespräch am 2. Dezember ein
Paderborn. Wenn Kirchenkritiker Eugen Drewermann am 2. Dezember um 18 Uhr in der Montagsakademie spricht, rechnet die gastgebende Theologische Fakultät offenbar mit einem großen Publikumsandrang. Drewermanns Gespräch mit dem Kölner Theologen und Journalisten Joachim Frank zum Thema "Von der Macht und Ohnmacht Jesu" findet zwar wie alle Veranstaltungen der Reihe im rund 300 Plätze fassenden Auditorium Maximum statt, wird aber außerdem in den Hörsaal 2 der Fakultät sowie in die Aula des Theodorianums übertragen.
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Vermutlich verstehe ich hier etwas nicht. Eine Ordensfrau kann in ihr Kloster zurückkehren und dort den Lebensabend verbringen, auch wenn ihre Wirkungsstätte während Jahren oder Jahrzehnten in einer Pfarrei, einer Schule oder an einem andern Ort ausserhalb des Klosters war. Im Kloster trägt sie üblicherweise Habit mit Schleier. Offenbar hat sich die betroffene Ordensfrau entschlossen, in ein weltliches Altersheim zu ziehen. Und in einem solchen sind religiöse Gewänder unüblich. Ich empfinde dies nicht als antikatholisch oder antichristlich.HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. November 2019, 13:42Frankreich: Altersheim will Ordensfrau nur ohne Schleier aufnehmen
Das ist je nach Orden und Kloster völlig unterschiedlich. In monastischen Orden mit Stabilitätsgelübde mag es überwiegend noch so sein, aber viele Klöster können eine Betreuung im Alter vor Ort nicht immer sicherstellen, da ist der Wechsel dann nicht so freiwillig.Granuaile hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Dezember 2019, 13:30Vermutlich verstehe ich hier etwas nicht. Eine Ordensfrau kann in ihr Kloster zurückkehren und dort den Lebensabend verbringen, auch wenn ihre Wirkungsstätte während Jahren oder Jahrzehnten in einer Pfarrei, einer Schule oder an einem andern Ort ausserhalb des Klosters war. Im Kloster trägt sie üblicherweise Habit mit Schleier. Offenbar hat sich die betroffene Ordensfrau entschlossen, in ein weltliches Altersheim zu ziehen. Und in einem solchen sind religiöse Gewänder unüblich. Ich empfinde dies nicht als antikatholisch oder antichristlich.HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. November 2019, 13:42Frankreich: Altersheim will Ordensfrau nur ohne Schleier aufnehmen
Ich bin sicher, in Frankreich gibt es irgendwo ein von einem Orden geführtes Altenheim, das diese Schwester aufnehmen würde.HeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Dezember 2019, 13:49Das ist je nach Orden und Kloster völlig unterschiedlich. In monastischen Orden mit Stabilitätsgelübde mag es überwiegend noch so sein, aber viele Klöster können eine Betreuung im Alter vor Ort nicht immer sicherstellen, da ist der Wechsel dann nicht so freiwillig.
Der Bürgermeister hat inzwischen anerkannt, daß es sich um einen Einschätzungsfehler der Behörde gehandelt habe. Die heilige Kuh der „Laizität“ betreffe nur die Beamten bzw. Bedientesten der öffentlichen Hand, nicht aber deren Nutznießer. Schon mal etwas. Schließlich zieht man sich zu Haus doch so an, wie es einem paßt, solange es moralisch vertretbar ist.HeGe hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Dezember 2019, 13:49Das ist je nach Orden und Kloster völlig unterschiedlich. In monastischen Orden mit Stabilitätsgelübde mag es überwiegend noch so sein, aber viele Klöster können eine Betreuung im Alter vor Ort nicht immer sicherstellen, da ist der Wechsel dann nicht so freiwillig.Granuaile hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Dezember 2019, 13:30Vermutlich verstehe ich hier etwas nicht. Eine Ordensfrau kann in ihr Kloster zurückkehren und dort den Lebensabend verbringen, auch wenn ihre Wirkungsstätte während Jahren oder Jahrzehnten in einer Pfarrei, einer Schule oder an einem andern Ort ausserhalb des Klosters war. Im Kloster trägt sie üblicherweise Habit mit Schleier. Offenbar hat sich die betroffene Ordensfrau entschlossen, in ein weltliches Altersheim zu ziehen. Und in einem solchen sind religiöse Gewänder unüblich. Ich empfinde dies nicht als antikatholisch oder antichristlich.HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. November 2019, 13:42Frankreich: Altersheim will Ordensfrau nur ohne Schleier aufnehmen
Ansonsten: Altenheime sind keine Gefängnisse. Welchen Grund gibt es, den Bewohnern Vorschriften bei der Kleidung zu machen? Werden demnächst auch noch Länge der Röcke und Farbe der Schuhe vorgeschrieben?
Paderborn
Kirchenkritiker Eugen Drewermann zurück an alter Wirkungsstätte
Bei der Montagsakademie der Theologischen Fakultät spricht der Paderborner Theologe und Schriftsteller über die Sache Jesu, "die jeden betrifft, weil er Mensch ist".
Paderborn. 1991 wurde ihm die kirchliche Lehrerlaubnis entzogen, ein Jahr darauf folgte die Suspendierung als Priester. 2005 dann, zu seinem 65. Geburtstag, trat er aus der Katholischen Kirche aus: Der Paderborner Theologe und Schriftsteller Eugen Drewermann, Deutschlands vielleicht bekanntester Kirchenkritiker, bekam jetzt erstmals nach fast 30 Jahren eine offizielle Einladung seiner früheren Alma Mater, der Paderborner Theologischen Fakultät. Dort hatte er ab 1979 als Privatdozent gelehrt bis sein immer deutlicherer Widerspruch gegen zentrale kirchliche Lehren zum Rausschmiss führte.
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Inzwischen mehren sich auch andere Stimmen, die Drewermann in neues Licht rücken. So gilt sein schon vor 30 Jahren erschienenes Buch "Kleriker. Psychogramm eines Ideals" sogar dem Bischof von Hildesheim, Heiner Wilmer, vor dem Hintergrund des Missbrauchsskandals als prophetisch.
kath.net hat geschrieben: „und sie folgten einem leuchtenden genderstar“
Eigenartige Postkarten- und Plakatmotive des BDKJ Köln – Im Visier: Gender, Frauen als Priester und Päpstin, Aufweichung der Sonntagspflicht. [...]
Arte hat geschrieben: Das brandneue Testament
Gott existiert. Mit Frau und Tochter lebt er in Brüssel und hat zwei Hobbys: Hockey schauen und, im Bademantel vor dem Computer sitzend, der Menschheit das Leben schwermachen. Bis Tochter Ea seine sadistische Art satt hat: Sie beschließt, mittels sechs Aposteln die Welt zu einem besseren Ort zu machen. [...]
Wer hat den Film gesehen?HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 13:50Netflix zeigt Weihnachtsfilm mit schwulem Jesus
Ähnlich "wertvoll" ist der Film, der heute Abend um 20.15 Uhr auf Arte läuft:
Arte hat geschrieben: Das brandneue Testament
Gott existiert. Mit Frau und Tochter lebt er in Brüssel und hat zwei Hobbys: Hockey schauen und, im Bademantel vor dem Computer sitzend, der Menschheit das Leben schwermachen. Bis Tochter Ea seine sadistische Art satt hat: Sie beschließt, mittels sechs Aposteln die Welt zu einem besseren Ort zu machen. [...]
Gal. 6, 7Lauralarissa hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 18:10Wer hat den Film gesehen?
Er ist genial! Ein wirklich genialer Gesprächsanlass mit jungen Menschen!
Lauralarissa hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 18:10Wer hat den Film gesehen?HeGe hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 13:50Netflix zeigt Weihnachtsfilm mit schwulem Jesus
Ähnlich "wertvoll" ist der Film, der heute Abend um 20.15 Uhr auf Arte läuft:
Arte hat geschrieben: Das brandneue Testament
Gott existiert. Mit Frau und Tochter lebt er in Brüssel und hat zwei Hobbys: Hockey schauen und, im Bademantel vor dem Computer sitzend, der Menschheit das Leben schwermachen. Bis Tochter Ea seine sadistische Art satt hat: Sie beschließt, mittels sechs Aposteln die Welt zu einem besseren Ort zu machen. [...]
Er ist genial! Ein wirklich genialer Gesprächsanlass mit jungen Menschen!
Er ist ganz witzig und blasphemisch ist er meiner Ansicht nach auch nicht, da der "Gott" kaum Eigenschaften des Gottes der Philosophen und der Offenbarung aufweist. Eher hat der veraltete Desktop-PC göttliche Eigenschaften (Allmacht, Allwissenheit). "Gott" ist ohne diesen PC nichts.
Benedikt hat geschrieben: ↑Donnerstag 19. Dezember 2019, 11:30Er ist ganz witzig und blasphemisch ist er meiner Ansicht nach auch nicht, da der "Gott" kaum Eigenschaften des Gottes der Philosophen und der Offenbarung aufweist. Eher hat der veraltete Desktop-PC göttliche Eigenschaften (Allmacht, Allwissenheit). "Gott" ist ohne diesen PC nichts.
Der Film ist allerdings sehr klischeebehaftet (gewalttätiger Papa, Tochter, die sich davon befreit, Frau, die das ganze umgeht).