Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

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Cartman
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

ChrisCross hat geschrieben:Dann erklär mir doch bitte einmal, woher der Atheist seine Ethik nimmt?
Das kommt darauf an. Viele atheistisch eingestellte Menschen vertreten den Humanismus, welcher auch von verschiedenen Religionen vertreten wird (Stichwort Nächstenliebe). Der sog. säkulare Humanismus vertritt dabei wie der von Religionen vertretene Humanismus Werte, ohne sich dabei auf ein höheres Wesen zu berufen. Ziel beider Seiten ist, das Zusammenleben aller Menschen zu erhalten/verbessern.

lifestylekatholik hat geschrieben:Es kann durchaus sein, dass die atheistisch oder gottlos eingestellte Menschen (egal ob dir bekannt oder nicht) allein deshalb nicht frei draufhin morden, weil sie die Folgen für sich durch Polizei, Verfahren, Haftstrafen usw. fürchten.
Leider ist es so, dass viele Dinge nur deshalb gemacht werden, weil man Angst vor Bestrafung hat und nicht weil man einsieht, dass es besser so ist. Das Paradebeispiel dafür ist ja auch der liebe Gott, der den Menschen ganz profane Dinge verbietet. Bei Nichteinhalten droht Strafe. Genau das ist das Prinzip der Religionen.
lifestylekatholik hat geschrieben:(Im Übrigen glaube ich, dass die meisten derer, die von sich meinen, sie seien Atheisten, eigentlich keine sind, aber egal.)
Egal ist das nicht. Könntest du mir erklären, wie du das meinst? Hier in meiner Gegend wissen die meisten Atheisten gar nicht, dass sie eigentlich welche sind.
lifestylekatholik hat geschrieben:Und schließlich ist die Rede vom »frei draufhin morden« sowieso ein rhethorischer Trick von dir, denn vom »frei draufhin morden« war bisher nicht die Rede. Daraus, dass etwas keinen Wert habe, folgt nicht, dass es unbedingt zerstört werden müsse. Solange andere Menschen mich nicht behindern und ich sie, falls doch, durch andere Mittel leichter aus dem Weg schaffen kann, solange das Nutzen-Kosten-Verhältnis für Mord also negativ ausfällt, solange werde ich sie als rational denkender Mensch auch nicht ermorden.
Das »frei draufhin morden« war hierauf bezogen:
Clementine hat geschrieben: Was ist denn die Folge eines konsequent zu Ende gedachten Atheismus?

Dann ist ALLES erlaubt. Dann ist Dein und mein Leben nichts wert - ausser wir nutzen irgendjemanden noch zu irgendwas.
Wenn jemand einen Menschen nicht umbringt, weil das Nutzen-Kosten-Verhältnis für Mord negativ ausfällt, dann ist das Ergebnis zwar positiv, aber nicht die Gründe, die dazu führten. Ein wirklich rational denkender Mensch macht sich aber mehr Gedanken als das Nutzen-Kosten-Verhältnis, vorausgesetzt er verfügt über eine Ethik, die Menschenrechte, Toleranz und Gewaltfreiheit beinhaltet. Und so eine Ethik wird nicht nur von Christen gelehrt und vertreten.
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Pit
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Pit »

[quote="Cartman"]
...
Das Paradebeispiel dafür ist ja auch der liebe Gott, der den Menschen ganz profane Dinge verbietet. Bei Nichteinhalten droht Strafe. Genau das ist das Prinzip der Religionen.


Mich interessiert es, welche "ganz profanen Dinge" z.B. Christen aus Deiner Sicht verboten sind und warum?
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Cartman
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

Hallo Pit!

Ich sage nur vorehelicher Sex und Verhütung.
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Pit
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Pit »

@ Cartman
Wenn Du Empfängnisverhütung meinst, da ist die Kirche (ich spreche hier von der röm.-kath. Kirche, da ich nicht weiss, welche Sicht die orthodoxen Kirchen und die reformatorischen Gemeinschaften vertreten) dagegen, weil man sich so grundsätzlich gegen den (potentiellen) Nachwuchs stellt, die Kirche ist aber nicht gegen Empfängnisregelung!
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Cartman
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

Pit, was ist so schlimm daran, wenn man sich entschieden hat, keine Kinder zeugen zu wollen? Und wie ist deine Meinung zum außerehelichen Sex?
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lifestylekatholik
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von lifestylekatholik »

Cartman hat geschrieben:Leider ist es so, dass viele Dinge nur deshalb gemacht werden, weil man Angst vor Bestrafung hat und nicht weil man einsieht, dass es besser so ist. Das Paradebeispiel dafür ist ja auch der liebe Gott, der den Menschen ganz profane Dinge verbietet. Bei Nichteinhalten droht Strafe. Genau das ist das Prinzip der Religionen.
Na ja, dass das das Prinzip der Religionen sei, sehe ich naturgemäß etwas anders. :)
Cartman hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:(Im Übrigen glaube ich, dass die meisten derer, die von sich meinen, sie seien Atheisten, eigentlich keine sind, aber egal.)
Egal ist das nicht. Könntest du mir erklären, wie du das meinst?
Man kann die Frage, was denn ein Gott sei, ganz verschieden beantworten. Muss es ein als Person gedachter Gott sein? Kann auch ein allwaltendes Prinzip ein Gott sein? Reicht schon die Annahme irgendeines Numinosen aus? Dementsprechend kommt man dann zu unterschiedlichen Einordnungen in die Kategorie »Atheist«.

War Feuerbach Atheist? -- Stirner ruft mit Blick auf ihn aus: »Unsere Atheisten sind fromme Leute.« Mit so abstrusen Vorstellungen wie dem »Menschenrecht« vergotten sie den Menschen. »Gott war der Herr, jetzt ist der Mensch der Herr«.
Cartman hat geschrieben:Wenn jemand einen Menschen nicht umbringt, weil das Nutzen-Kosten-Verhältnis für Mord negativ ausfällt, dann ist das Ergebnis zwar positiv, aber nicht die Gründe, die dazu führten. Ein wirklich rational denkender Mensch macht sich aber mehr Gedanken als das Nutzen-Kosten-Verhältnis, vorausgesetzt er verfügt über eine Ethik, die Menschenrechte, Toleranz und Gewaltfreiheit beinhaltet. Und so eine Ethik wird nicht nur von Christen gelehrt und vertreten.
(Du musst dich mal entscheiden, ob du von Religion, von Christen oder von Katholiken redest. Du springst da etwas unvermittelt hin und her.)

Was meinst du mit »wirklich rational denkend«? Und wie soll jemand, der nicht etwas außerhalb seiner selbst zu seinem Gott macht (= ein Atheist), überhaupt zu einer Ethik kommen?
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:Leider ist es so, dass viele Dinge nur deshalb gemacht werden, weil man Angst vor Bestrafung hat und nicht weil man einsieht, dass es besser so ist. Das Paradebeispiel dafür ist ja auch der liebe Gott, der den Menschen ganz profane Dinge verbietet. Bei Nichteinhalten droht Strafe. Genau das ist das Prinzip der Religionen.
Na ja, dass das das Prinzip der Religionen sei, sehe ich naturgemäß etwas anders. :)
Glaube ich dir, aber du kannst nicht leugnen, dass es zumindest einen Teil davon darstellt. Es gibt einen obersten Richter, der Vergehen bestraft, weswegen solche Vergehen vermieden werden. (Natürlich nicht bei allen, viele vermeiden solche "Vergehen", weil sie deren Unrechtmäßigkeit einsehen)

lifestylekatholik hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:
lifestylekatholik hat geschrieben:(Im Übrigen glaube ich, dass die meisten derer, die von sich meinen, sie seien Atheisten, eigentlich keine sind, aber egal.)
Egal ist das nicht. Könntest du mir erklären, wie du das meinst?
Man kann die Frage, was denn ein Gott sei, ganz verschieden beantworten. Muss es ein als Person gedachter Gott sein? Kann auch ein allwaltendes Prinzip ein Gott sein? Reicht schon die Annahme irgendeines Numinosen aus? Dementsprechend kommt man dann zu unterschiedlichen Einordnungen in die Kategorie »Atheist«.
Wie gesagt, ein Atheist negiert den Glauben an sämtliche übernatürliche Gottheiten. Wenn ein Mensch solch einem Gedanken etwas subjektiv Wahres abgewinnen kann, ist er/sie natürlich kein Atheist.
lifestylekatholik hat geschrieben:War Feuerbach Atheist? -- Stirner ruft mit Blick auf ihn aus: »Unsere Atheisten sind fromme Leute.« Mit so abstrusen Vorstellungen wie dem »Menschenrecht« vergotten sie den Menschen. »Gott war der Herr, jetzt ist der Mensch der Herr«.
Ich weiß nicht, ob Feuerbach Atheist war. Ich habe mich noch nie mit seinen Arbeiten oder Aussagen beschäftigt. Und Stirner sagt mir auf die Schnelle überhaupt nichts. Falls er aber wirklich "Menschenrecht" als "abstruse Vorstellung" bezeichnet, dann möchte ich mich nicht mit ihm beschäftigen. Es sei denn, dieses Zitat ist völlig aus dem Zusammenhang gerissen.
lifestylekatholik hat geschrieben:(Du musst dich mal entscheiden, ob du von Religion, von Christen oder von Katholiken redest. Du springst da etwas unvermittelt hin und her.)
Entschuldige bitte, aber ich lebe hier in Bayern und die bei uns dominierende Religionsgemeinschaft sind die Katholiken, welche sich auch selbst als Christen bezeichnen.
lifestylekatholik hat geschrieben:Was meinst du mit »wirklich rational denkend«? Und wie soll jemand, der nicht etwas außerhalb seiner selbst zu seinem Gott macht (= ein Atheist), überhaupt zu einer Ethik kommen?
Unter rational verstehe ich das vernunftbegabte Denken. Und eine der Vernunft innewohnende Eigenschaft ist das Vorhandensein einer menschlichen Ethik. Dafür bedarf es keines Gottes, sondern Handeln gemäß dem Leitspruch: Sapere aude!

Ich weiß, dass es für Menschen, bei denen Gott stets Teil des eigenen Lebens war und ist, schwierig ist, sich vorzustellen, wie Menschen ohne diesen Teil zurecht kommen und trotzdem "gute Menschen" sein können. Ich hoffe, nicht nur du, sondern alle anderen Mitleser und -diskutierer können es wenigstens ein klein wenig nachvollziehen, was ich sagen will. Es ist natürlich keine Missionierung, sondern der Versuch, negative Konnotationen des Begriffs "Atheismus" zu widerlegen.
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

Cartman hat geschrieben:
Clementine hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:Ohne eine Gegenrechnung starten zu wollen, kann man aber sagen, dass im Namen des Atheismus noch kein Krieg stattgefunden hat, während im Namen der unterschiedlichen Theismen schon diverse Kriege geführt wurden.
:kugel:
Die Belustigung deinerseits bedarf einer genaueren Klärung. Nenne mir einen Krieg, der im Namen des Atheismus geführt wurde. Nur einen.
Hallo Clementine, hast du schon einen gefunden?
Cartman hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben: Aus Atheismus folgt überhaupt nichts.
Genau, auch keine Ethik, die gewissem Handeln Einhalt gebieten würde. Und auch der Atheismus verschuldet Tote. Das Christentum mag zwar in manchen Krieg verwickelt gewesen sein, wird dafür aber auch beim Herrn Rechenschaft ablegen müssen und danach gerichtet werden. Oder es passiert nach atheitischer Ansicht garnichts mehr und es gibt auch niemanden, der sich darüber ärgern könnte.
...
Wo hat der Atheismus Tote verschuldet?
...
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ChrisCross
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von ChrisCross »

Habe ich niht schon von Dachau geschrieben? Ein eigener Block für Priester, eingerichtet durch ein atheistisches Regime?
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Cartman
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

Wie kommst du auf die Idee, den Nationalsozialismus als atheistisches Regime bezeichnen zu können? Was war daran atheistisch?
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ChrisCross
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von ChrisCross »

Cartman hat geschrieben:Wie kommst du auf die Idee, den Nationalsozialismus als atheistisches Regime bezeichnen zu können? Was war daran atheistisch?
Das gottlose vielleicht? Oder womit übersetzt du atheistisch?
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holzi
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von holzi »

Eigentlich ging jede Regierung, die den Humanismus propagierte in blutigen Verfolgungen gegen die Gläubigen vor, angefangen in Frankreich, über Russland 1917, die Christenverfolgungen in Mexico um 1930, dann die Terrorherrschaft der "Republikaner" in Spanien, die Nazi in Deutschland, die Kommunisten in China, etc.etc.etc.

Millionen Tote im Namen des Humanismus, im Namen der Vernunft. Was willst du mehr?

Cartman
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

"Atheistisch" = fehlender Glaube an (irgendeinen) Gott.

Wie sieht es mit deinen historischen Kenntnissen aus? Den Nationalsozialisten kann man dieses Prädikat nicht zuschreiben.

Bild

Oder?
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holzi
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von holzi »

Cartman hat geschrieben:Wie kommst du auf die Idee, den Nationalsozialismus als atheistisches Regime bezeichnen zu können? Was war daran atheistisch?
:auweia: - willst du jetzt ernsthaft die Nazis als christliche Diktatur hinstellen? :vogel:

Und das "Gott mit uns" auf den Gürtelschnallen gab's schon gut zwei Jahrhunderte vorher, das haben die Nazis nicht eingeführt: http://de.wikipedia.org/wiki/Gott_mit_uns

Aber wenn du nur deine Vorurteile pflegen willst, bittesehr, wir werden dich dann nicht unnötig mit Fakten verwirren. :aergerlich:

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Marion
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Marion »

Cartman hat geschrieben:Wenn jemand einen Menschen nicht umbringt, weil das Nutzen-Kosten-Verhältnis für Mord negativ ausfällt, dann ist das Ergebnis zwar positiv, aber nicht die Gründe, die dazu führten. Ein wirklich rational denkender Mensch macht sich aber mehr Gedanken als das Nutzen-Kosten-Verhältnis, vorausgesetzt er verfügt über eine Ethik, die Menschenrechte, Toleranz und Gewaltfreiheit beinhaltet.
Erklär mal wieso ein rational denkender Atheist, also einer der meint daß er zufällig auf die Welt kam und dann wieder fortgeht also komplett vergeht (nach dem Tod also alles vorbei ist) irgendwas mit Menschenrechten, Ethik etc. zutun haben wollen? Wieso soll der seinen Nachbarn wenn er es schafft dies so anzustellen daß es keiner rauskriegt, ihn nicht umbringen um eventuell eine angenehmere Restzeit auf dieser Erde zu verbringen?
Bitte eine rationale Antwort :)
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ChrisCross
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von ChrisCross »

http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalso ... u_Religion

Insgesamt bleibt aber zu sagen, dass eine solche Ideologie neben dem Führer keinen Platz für Gott hat.
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taddeo
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von taddeo »

Marion hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:Wenn jemand einen Menschen nicht umbringt, weil das Nutzen-Kosten-Verhältnis für Mord negativ ausfällt, dann ist das Ergebnis zwar positiv, aber nicht die Gründe, die dazu führten. Ein wirklich rational denkender Mensch macht sich aber mehr Gedanken als das Nutzen-Kosten-Verhältnis, vorausgesetzt er verfügt über eine Ethik, die Menschenrechte, Toleranz und Gewaltfreiheit beinhaltet.
Erklär mal wieso ein rational denkender Atheist, also einer der meint daß er zufällig auf die Welt kam und dann wieder fortgeht also komplett vergeht (nach dem Tod also alles vorbei ist) irgendwas mit Menschenrechten, Ethik etc. zutun haben wollen? Wieso soll der seinen Nachbarn wenn er es schafft dies so anzustellen daß es keiner rauskriegt, ihn nicht umbringen um eventuell eine angenehmere Restzeit auf dieser Erde zu verbringen?
Bitte eine rationale Antwort :)
Diese von der Existenz eines Gottes völlig losgelöste Ethik nennt man Humanismus, Marion. Sie beruht nicht auf religiösen, sondern auf philosophischen Anschauungen.
Letztlich wird darin das heute so genannte "Gutmenschentum" zum obersten Grundsatz erhoben.

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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

holzi hat geschrieben:Eigentlich ging jede Regierung, die den Humanismus propagierte in blutigen Verfolgungen gegen die Gläubigen vor, angefangen in Frankreich, über Russland 1917, die Christenverfolgungen in Mexico um 1930, dann die Terrorherrschaft der "Republikaner" in Spanien, die Nazi in Deutschland, die Kommunisten in China, etc.etc.etc.

Millionen Tote im Namen des Humanismus, im Namen der Vernunft. Was willst du mehr?
Ach bitte! Wenn man als Christ sich von den Verbrechen, die offiziell im Namen des Christentums begangen worden sind, distanzieren will, muss man eingestehen, dass die damaligen Täter das Christentum dazu als Rechtfertigung missbraucht haben. Diese Taten widersprechen zu 100% dem, wofür das Christentum ursprünglich steht.
Warum soll es umgekehrt nicht genau so sein? Humanismus steht per definitionem für Menschenrechte ein. Verbrechen im Namen desselben missbrauchen den Humanismus, um ihre Taten im Nachhinein zu rechtfertigen. Natürlich wie im ersteren Fall zu Unrecht.
Was ich noch mehr will? Ich will, dass Menschen menschlich handeln. Ich habe nichts gegen das Christentum im allgemeinen oder gegen den Katholizismus im speziellen. Ich habe den Traum, dass das Diskriminieren oder Missbilligen Anders- und Nichtgläubiger aufhört. Ebenso wie der Missbrauch diverser (Teil-)Ideologien für andere, meist politische Interessen.
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

holzi hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:Wie kommst du auf die Idee, den Nationalsozialismus als atheistisches Regime bezeichnen zu können? Was war daran atheistisch?
:auweia: - willst du jetzt ernsthaft die Nazis als christliche Diktatur hinstellen? :vogel:

Und das "Gott mit uns" auf den Gürtelschnallen gab's schon gut zwei Jahrhunderte vorher, das haben die Nazis nicht eingeführt: http://de.wikipedia.org/wiki/Gott_mit_uns

Aber wenn du nur deine Vorurteile pflegen willst, bittesehr, wir werden dich dann nicht unnötig mit Fakten verwirren. :aergerlich:
Ich habe den Nationalsozialismus niemals als christliche Diktatur dargestellt. Dass die dargestellten Gürtelschnallen nciht von den Nazis eingeführt wurden, weiß ich auch, aber mit der Einführung der Swastika wurde der Spruch nicht gestrichen, weshalb das Attribut "atheistisch" hier nicht mehr haltbar ist.
Ich wollte nie und werde nie Vorurteile pflegen.
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von ChrisCross »

Cartman hat geschrieben:
holzi hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:Wie kommst du auf die Idee, den Nationalsozialismus als atheistisches Regime bezeichnen zu können? Was war daran atheistisch?
:auweia: - willst du jetzt ernsthaft die Nazis als christliche Diktatur hinstellen? :vogel:

Und das "Gott mit uns" auf den Gürtelschnallen gab's schon gut zwei Jahrhunderte vorher, das haben die Nazis nicht eingeführt: http://de.wikipedia.org/wiki/Gott_mit_uns

Aber wenn du nur deine Vorurteile pflegen willst, bittesehr, wir werden dich dann nicht unnötig mit Fakten verwirren. :aergerlich:
Ich habe den Nationalsozialismus niemals als christliche Diktatur dargestellt. Dass die dargestellten Gürtelschnallen nciht von den Nazis eingeführt wurden, weiß ich auch, aber mit der Einführung der Swastika wurde der Spruch nicht gestrichen, weshalb das Attribut "atheistisch" hier nicht mehr haltbar ist.
Ich wollte nie und werde nie Vorurteile pflegen.
Die Gürtelschnallen sind doch ohnehin für den einfachen Soldaten bestimmt, der nur allzu oft einer Kirche zugehörte. insofern ist das eigentlich nur ein bisschen Aufmunterung. dass das ganze aus NS-Sicht wahrscheinlich Schwachsinn war, muss denjenigen, der ohnehin sich erlaubt zu lügen ja nicht stören.

Im übrigen sind hier so manche Vorurteile bei...
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

Marion hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:Wenn jemand einen Menschen nicht umbringt, weil das Nutzen-Kosten-Verhältnis für Mord negativ ausfällt, dann ist das Ergebnis zwar positiv, aber nicht die Gründe, die dazu führten. Ein wirklich rational denkender Mensch macht sich aber mehr Gedanken als das Nutzen-Kosten-Verhältnis, vorausgesetzt er verfügt über eine Ethik, die Menschenrechte, Toleranz und Gewaltfreiheit beinhaltet.
Erklär mal wieso ein rational denkender Atheist, also einer der meint daß er zufällig auf die Welt kam und dann wieder fortgeht also komplett vergeht (nach dem Tod also alles vorbei ist) irgendwas mit Menschenrechten, Ethik etc. zutun haben wollen? Wieso soll der seinen Nachbarn wenn er es schafft dies so anzustellen daß es keiner rauskriegt, ihn nicht umbringen um eventuell eine angenehmere Restzeit auf dieser Erde zu verbringen?
Bitte eine rationale Antwort :)
Ich darf dich an die Bedeutung von "rational" als "vernunftbegabtes Denken" erinnern. Wenn du dann nicht von selbst auf die Antwort kommst, dann bin ich froh, dass ich dich nicht im RL kennen muss. Nichts für ungut, aber dein Beitrag macht diesen Eindruck.
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

ChrisCross hat geschrieben: Im übrigen sind hier so manche Vorurteile bei...
:achselzuck:

Wenn das für dich so rüberkommt, dann kann ich das zurückgeben.
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von ChrisCross »

Cartman hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben: Im übrigen sind hier so manche Vorurteile bei...
:achselzuck:

Wenn das für dich so rüberkommt, dann kann ich das zurückgeben.
Nur habe ich das nie abgestritten ;)
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Marion »

Cartman hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:Wenn jemand einen Menschen nicht umbringt, weil das Nutzen-Kosten-Verhältnis für Mord negativ ausfällt, dann ist das Ergebnis zwar positiv, aber nicht die Gründe, die dazu führten. Ein wirklich rational denkender Mensch macht sich aber mehr Gedanken als das Nutzen-Kosten-Verhältnis, vorausgesetzt er verfügt über eine Ethik, die Menschenrechte, Toleranz und Gewaltfreiheit beinhaltet.
Erklär mal wieso ein rational denkender Atheist, also einer der meint daß er zufällig auf die Welt kam und dann wieder fortgeht also komplett vergeht (nach dem Tod also alles vorbei ist) irgendwas mit Menschenrechten, Ethik etc. zutun haben wollen? Wieso soll der seinen Nachbarn wenn er es schafft dies so anzustellen daß es keiner rauskriegt, ihn nicht umbringen um eventuell eine angenehmere Restzeit auf dieser Erde zu verbringen?
Bitte eine rationale Antwort :)
Ich darf dich an die Bedeutung von "rational" als "vernunftbegabtes Denken" erinnern. Wenn du dann nicht von selbst auf die Antwort kommst, dann bin ich froh, dass ich dich nicht im RL kennen muss. Nichts für ungut, aber dein Beitrag macht diesen Eindruck.
Diese deine Antwort war nun aber weder rational noch vernünftig noch überhaupt eine Antwort :)
Kannst du keinen rationalen und vernünftigen Grund angeben?
Zuletzt geändert von Marion am Dienstag 14. Juni 2011, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

ChrisCross hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben: Im übrigen sind hier so manche Vorurteile bei...
:achselzuck:

Wenn das für dich so rüberkommt, dann kann ich das zurückgeben.
Nur habe ich das nie abgestritten ;)
Ich kann mich aber nichht erinnern, hier irgendwelche Vorurteile vertreten zu haben. Klärst du mich auf?
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

Marion hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:Wenn jemand einen Menschen nicht umbringt, weil das Nutzen-Kosten-Verhältnis für Mord negativ ausfällt, dann ist das Ergebnis zwar positiv, aber nicht die Gründe, die dazu führten. Ein wirklich rational denkender Mensch macht sich aber mehr Gedanken als das Nutzen-Kosten-Verhältnis, vorausgesetzt er verfügt über eine Ethik, die Menschenrechte, Toleranz und Gewaltfreiheit beinhaltet.
Erklär mal wieso ein rational denkender Atheist, also einer der meint daß er zufällig auf die Welt kam und dann wieder fortgeht also komplett vergeht (nach dem Tod also alles vorbei ist) irgendwas mit Menschenrechten, Ethik etc. zutun haben wollen? Wieso soll der seinen Nachbarn wenn er es schafft dies so anzustellen daß es keiner rauskriegt, ihn nicht umbringen um eventuell eine angenehmere Restzeit auf dieser Erde zu verbringen?
Bitte eine rationale Antwort :)
Ich darf dich an die Bedeutung von "rational" als "vernunftbegabtes Denken" erinnern. Wenn du dann nicht von selbst auf die Antwort kommst, dann bin ich froh, dass ich dich nicht im RL kennen muss. Nichts für ungut, aber dein Beitrag macht diesen Eindruck.
Diese deine Antwort war nun aber weder rational noch vernünftig :)
Kannst du keinen rationalen und vernünftigen Grund angeben?
Ach Marion, sagen dir die Begriffe "Menschenrechte" und "Menschenwürde" etwas? Die klingen doch vernünftig, oder nicht?
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von ChrisCross »

Cartman hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben: Im übrigen sind hier so manche Vorurteile bei...
:achselzuck:

Wenn das für dich so rüberkommt, dann kann ich das zurückgeben.
Nur habe ich das nie abgestritten ;)
Ich kann mich aber nichht erinnern, hier irgendwelche Vorurteile vertreten zu haben. Klärst du mich auf?
Wie wäre es zum Beispiel mit Reue allein aus Furcht vor Strafe? Oder mit deiner Signatur?
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von lifestylekatholik »

Cartman hat geschrieben:Wie gesagt, ein Atheist negiert den Glauben an sämtliche übernatürliche Gottheiten.
Das Problem ist, dass er manche Gottheit, der er sich unterwirft, gar nicht als Gott erkennt. Beispielsweise den Gott Menschlichkeit oder den Gott Vernunft oder ähnliche fixe Ideen.
Cartman hat geschrieben:Falls er aber wirklich "Menschenrecht" als "abstruse Vorstellung" bezeichnet, dann möchte ich mich nicht mit ihm beschäftigen.
Ah. Öh, okay. Dann gilt wohl auch für dich: »Unsere Atheisten sind fromme Leute«.
Cartman hat geschrieben:Ach Marion, sagen dir die Begriffe "Menschenrechte" und "Menschenwürde" etwas? Die klingen doch vernünftig, oder nicht?
Nein, wieso? Das ist eine Behauptung, keine Begründung, erst recht keine rationale.
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»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«

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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

ChrisCross hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:
ChrisCross hat geschrieben: Im übrigen sind hier so manche Vorurteile bei...
:achselzuck:

Wenn das für dich so rüberkommt, dann kann ich das zurückgeben.
Nur habe ich das nie abgestritten ;)
Ich kann mich aber nichht erinnern, hier irgendwelche Vorurteile vertreten zu haben. Klärst du mich auf?
Wie wäre es zum Beispiel mit Reue allein aus Furcht vor Strafe? Oder mit deiner Signatur?
Wie ich auch schon geschrieben habe, ist es z.B. bei Verkehrsdelikten nicht anders. Halte ich mich an das Tempolimit, weil ich einsehe, dass es richtig ist, oder weil ich Angst habe, bestraft zu werden. Ich sagte aber auch, dass es nicht bei allen so ist. Zu meiner Signatur stehe ich: Der Mensch glaubt das, was er will. Ich weiß nicht genau, wie es der einzelne von euch damit hält, aber es heißt doch, dass Gott dem Menschen den freien Willen gegeben hat. Das heißt doch nichts anderes.
Libenter homines id, quod volunt, credunt.

Cartman
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Cartman »

lifestylekatholik hat geschrieben:
Cartman hat geschrieben:Wie gesagt, ein Atheist negiert den Glauben an sämtliche übernatürliche Gottheiten.
Das Problem ist, dass er manche Gottheit, der er sich unterwirft, gar nicht als Gott erkennt. Beispielsweise den Gott Menschlichkeit oder den Gott Vernunft oder ähnliche fixe Ideen.
Cartman hat geschrieben:Falls er aber wirklich "Menschenrecht" als "abstruse Vorstellung" bezeichnet, dann möchte ich mich nicht mit ihm beschäftigen.
Ah. Öh, okay. Dann gilt wohl auch für dich: »Unsere Atheisten sind fromme Leute«.
Cartman hat geschrieben:Ach Marion, sagen dir die Begriffe "Menschenrechte" und "Menschenwürde" etwas? Die klingen doch vernünftig, oder nicht?
Nein, wieso? Das ist eine Behauptung, keine Begründung, erst recht keine rationale.
:unbeteiligttu:
Es ist gewiss kein Kompliment, aber so einen Post wie deinen, habe ich noch nicht gelesen. Der ist der absolute Wahnsinn.
Ihr habt hier eine Riesenauswahl an Smileys, aber dazu passt absolut keiner.
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Gamaliel
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von Gamaliel »

Cartman hat geschrieben:Es ist gewiss kein Kompliment, aber so einen Post wie deinen, habe ich noch nicht gelesen. Der ist der absolute Wahnsinn.
Ihr habt hier eine Riesenauswahl an Smileys, aber dazu passt absolut keiner.
Doch, z.B. der da: :klatsch:

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ChrisCross
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Re: Atheisten, Kirchenhasser, Konfessionslose & Co.

Beitrag von ChrisCross »

Cartman hat geschrieben: Wie ich auch schon geschrieben habe, ist es z.B. bei Verkehrsdelikten nicht anders. Halte ich mich an das Tempolimit, weil ich einsehe, dass es richtig ist, oder weil ich Angst habe, bestraft zu werden. Ich sagte aber auch, dass es nicht bei allen so ist. Zu meiner Signatur stehe ich: Der Mensch glaubt das, was er will. Ich weiß nicht genau, wie es der einzelne von euch damit hält, aber es heißt doch, dass Gott dem Menschen den freien Willen gegeben hat. Das heißt doch nichts anderes.
Ja, oder man versteht es als: Mensch glaubt, was er will. Also als eigenmächtige Vorstellung ohne jeden Einfluss Gottes. Aber vielleicht habe ich deine Signatur auch ein wneig aus deinen Positionen heraus gegen die Religion gedeutet.
Tu excitas, ut laudare te delectet, quia fecisti nos ad te et inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te.
Augustinus Conf. I. 1

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