Nachrichten aus den Bistümern II

[Niels]

Wie war das mit dem Rauch Satans...

[Gamaliel]

Erzbischof Kothgasser stellt sich bei Dialogtour den Fragen der Jugend.


Herr Erzbischof, warst Du einmal verliebt?

Daraus:

Zum Verliebtsein sagte er, dass er mit 14 Jahren ein Mädchen namens Ingrid kennengelernt und sich in sie verliebt habe.

„Wird es einmal Frauen als Priesterinnen geben?“ fragte ein Mädchen.

...Allerdings seien unter den Aposteln offenbar nur Männer gewesen. Heute werde der Heilige Geist der Kirche den Weg zeigen, „denn die Situation der Menschen hat sich verändert“.

Natürlich wollte ein Bursch wissen, wann das Zölibat abgeschafft werde.

Erzbischof Kothgasser: „In der Orthodoxen Kirche sind die Priester verheiratet, in der Katholischen Kirche nicht, mit dem Argument, dass sich ein Priester ganz in den Dienst Gottes stellen soll“. Allerdings könnte ein Konzil zum Beispiel ermöglichen, dass auch verheiratete Männer zum Priester geweiht werden, ergänzte der Salzburger Oberhirte.

So kann man als Erzbischof auch seine Zeit verplempern... Gäbe es einen ordentlichen Religionsunterricht im Bistum, dann erübrigten sich die meisten Fragen der Jugendlichen bzw. die Antwort wäre ihnen bekannt.

[Gamaliel]

Esoterische Blödeleien an heiliger Stätte:

Lichterlabyrinth im Salzburger Dom - 23. Oktober 2010

Nicht nur in Salzburg, auch in Tirol wird das "Gefühlschristentum" gefördert:

"Nacht der 1000 Lichter"

Daraus:

In der Nacht auf Allerheiligen findet heuer zum sechsten Mal die „Nacht der 1000 Lichter“ statt, in der in über 65 Orten Lichterwege beschritten und erfahren werden können.
[...]
Die „Nacht der 1000 Lichter“ bezieht ihre Grundintention von der Lichterfeier der Ökumenischen Gemeinschaft von Taizé in Frankreich und beruht auf einer einfachen Idee: In Kirchen, deren Raumwirkung im Kerzenlicht gesteigert ist, wird Jugendlichen und Erwachsenen je nach ihren Bedürfnissen die Möglichkeit zum Innehalten, Nachdenken, Meditieren und Beten geboten.

[ad-fontes]

Soll das ne Uhr sein? Wie dämlich..

[iustus]

Die „Nacht der 1 Lichter“ (...) beruht auf einer einfachen Idee: In Kirchen, deren Raumwirkung im Kerzenlicht gesteigert ist, wird Jugendlichen und Erwachsenen je nach ihren Bedürfnissen die Möglichkeit zum Innehalten, Nachdenken, Meditieren und Beten geboten.

Die Idee ist ja nicht verkehrt, man kann sie auch so umsetzen, dann gelingt das noch besser:



http://www.piusbruderschaft.de/distrikt ... athanasius

[Benedikt]

@iustus

[Sascha B.]

Erzbischof Reinhard Marx von der Erzdiözese München und Freising wird vom Papst zum Kardinal ernannt. In seiner Diözese werden Veranstaltungen zugelassen die dem Papst mehr als missfallen werden. Der BDKJ wird am kommenden Samstag im Pfarrheim Maria Schutz in Waldkraiburg eine Podiumsdiskussion über die Sexualmoral der Kirche durchführen. Das Thema lautet bereits sehr provokativ "Zu mir oder zu dir? Themen zwischen Bett und Beichtstuhl".
weiter: http://piusbruderschaft.de/

Daraus:

Die im Werbeblatt für die Veranstaltung abgedruckten Meinungen sind betont antikirchlich:
"Sex als einvernehmliche Entscheidungen und Handlungen zweier selbstbestimmter Menschen kann die Menschenwürde nicht verletzen. Sex ist so natürlich wie atmen oder essen, und es gibt keinen Unterschied zwischen Sex vor, während und nach der Ehe. Sex ist Sex – und das Verbot vorehelichen Sex‘ ist viel eher ein „schwerer Verstoß gegen die Würde des Menschen“.

Der BDKJ bekommt doch sicher Geld von der Kirche für Bildungsveranstaltungen? Wenn die überall solchen Müll veranstalten bekommen nurnoch FSSPX, FSSP, SJM usw mein Geld und der Rest kann mich mal.

[Gamaliel]

In der Diözese Eisenstadt ist noch einer abserviert worden:

Caritasdirektor muss gehen

Daraus:

Nach der Neu- und Umbesetzung mehrerer Leitungsfunktionen muss nun auch Caritasdirektor Markus Glatz-Schmallegger seinen Sessel räumen. Caritas-Präsident Franz Küberl äußerte sich über diese Entscheidung überrascht und betroffen. "Wir sind Kirche" spricht von "Machtgehabe".

Wie gesagt, ich nehme erfreut zur Kenntnis, daß die übliche Floskel ("Man könne heutzutage nicht mehr mit Autorität vorgehen") nichts als eine billige Ausrede von Mietlingen ist. Skeptisch bleibe ich weiterhin, ob die Neubesetzungen wirklich zum Besseren sind. Die Zukunft wird hier Klarheit schaffen.

[Christ86]

Katholische Kirche verteilt Kondome

Da wird der Vatikan keine Freude haben: Vom kommenden Montag bis Mittwoch verteilt die Katholische Kirche Luzern Kondome und informiert über Aids in Afrika und in der Schweiz.


Das Motto dieser Kirchen-Aktion: «Schütze deinen Nächsten wie dich selbst.»

Weiterlesen: http://www.2min.ch/news/zentralschweiz ... e-2368862

Und das gerade in Luzern, einem früher durch und durch "ultramontanen" Kanton

[Berolinensis]

Katholische Kirche verteilt Kondome

Da wird der Vatikan keine Freude haben: Vom kommenden Montag bis Mittwoch verteilt die Katholische Kirche Luzern Kondome und informiert über Aids in Afrika und in der Schweiz.


Das Motto dieser Kirchen-Aktion: «Schütze deinen Nächsten wie dich selbst.»

Weiterlesen: http://www.2min.ch/news/zentralschweiz ... e-2368862

Und das gerade in Luzern, einem früher durch und durch "ultramontanen" Kanton

In den früher treuesten Gebieten ist der Abfall am schlimmsten, das sieht man überall: katholische Niederlande, Baskenland etc. etc.

[Christ86]

Katholische Kirche verteilt Kondome

Da wird der Vatikan keine Freude haben: Vom kommenden Montag bis Mittwoch verteilt die Katholische Kirche Luzern Kondome und informiert über Aids in Afrika und in der Schweiz.


Das Motto dieser Kirchen-Aktion: «Schütze deinen Nächsten wie dich selbst.»

Weiterlesen: http://www.2min.ch/news/zentralschweiz ... e-2368862

Und das gerade in Luzern, einem früher durch und durch "ultramontanen" Kanton

In den früher treuesten Gebieten ist der Abfall am schlimmsten, das sieht man überall: katholische Niederlande, Baskenland etc. etc.

Warum wird denn ein solch offensichtlicher Widerstand gegen die offizielle kath. Lehre und derartig unverschämter Konfrontationskurs seitens einer Verwaltungsorganisation von Rom nicht bestraft?

[Robert Ketelhohn]

Es gibt keine „Katholische Kirche Luzern“.

[ottaviani]

und sie jammern
http://begegnungunddialog.blogspot.com/ ... 3%84gidius
aber der Bischof tut tatsächlich was ich hätte das nicht gedacht
http://www.kreuz.net/article.1269.html

[Gamaliel]

Wechsel von diözesanen Amtsträgern "stand an"

Daraus:

Der neue Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics hat zu den personellen Neuerungen in der Diözese öffentlich Stellung genommen. Es handle sich dabei um Personalentscheidungen, "die eigentlich angestanden sind", sagte der Bischof im Gespräch mit der Austria Presse Agentur (APA) Donnerstagabend...
[...]
"Es gehört einfach dazu, dass wenn der neue Diözesanbischof sein Amt übernimmt, er sich auch sein Team zusammenstellt - also Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit denen er auch die Aufgaben, die gestellt sind, erfüllen kann."
[...]
Es sei Usus, dass bei einem Wechsel alle Mitarbeiter und Dienstleiter dem Bischof ihr Amt anbieten: "Und dann ist der Bischof frei, hier neue Wegweisungen zu machen", so Zsifkovics zur APA.

[Niels]

(...)Hinsichtlich der Neubestellung des Generalvikars verwies Bischof Zsifkovics auf kirchenrechtliche Grundsätze, wonach die meisten Ämter in der Diözesanleitung mit einem Bischofswechsel enden: Der Generalvikar "stirbt mit dem Bischof". Deshalb sei es notwendig gewesen, einen neuen Generalvikar zu bestellen: "Auch die anderen Amtsleiter sind teilweise vor der Pension gestanden oder bereits im Pensionsalter gewesen." Deshalb sei es auch zu einem "Generationswechsel" in der Diözese gekommen.
(...) Auf die Frage nach einem Kurswechsel in der Diözese meinte Bischof Zsifkovics im APA-Gespräch, es gebe für seinen Vorgänger Bischof Paul Iby, für ihn selbst und für seinen Nachfolger "nur einen Kurs in der Kirche. Und das ist der Kurs des Evangeliums, und dem haben wir zu dienen. Und ich glaube, da sind wir auf dem besten Weg." Er habe "auch keine Aufträge von irgendwo bekommen, hier etwas zu tun, sondern ich möchte einfach meinen Dienst als Bischof so, wie er von der Kirche verstanden wird, auch ausüben. Das ist der einzige Kurswechsel, den ich vorhabe."

[Linus]

Wechsel von diözesanen Amtsträgern "stand an"

Daraus:

Der neue Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics hat zu den personellen Neuerungen in der Diözese öffentlich Stellung genommen. Es handle sich dabei um Personalentscheidungen, "die eigentlich angestanden sind", sagte der Bischof im Gespräch mit der Austria Presse Agentur (APA) Donnerstagabend...
[...]
"Es gehört einfach dazu, dass wenn der neue Diözesanbischof sein Amt übernimmt, er sich auch sein Team zusammenstellt - also Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit denen er auch die Aufgaben, die gestellt sind, erfüllen kann."
[...]
Es sei Usus, dass bei einem Wechsel alle Mitarbeiter und Dienstleiter dem Bischof ihr Amt anbieten: "Und dann ist der Bischof frei, hier neue Wegweisungen zu machen", so Zsifkovics zur APA.

Er macht das, was Schwarz in Linz verpasst hat. Seine Mannen auf die Posten hieven, mit denen er arbeiten kann.

[Niels]

"Die Liebe war stärker als der Zölibat": http://www.nordbayern.de/nuernberger-ze ... t-1.244368
"Interessant" sind auch die Leserkommentare.

[HeGe]

"Die Liebe war stärker als der Zölibat": http://www.nordbayern.de/nuernberger-ze ... t-1.244368
"Interessant" sind auch die Leserkommentare.

Seine Liebe zu Gott, der Kirche und den von ihm abgegebenen Versprechen war offensichtlich nicht stark genug.

[Gamaliel]

Klartext in der FAZ von Prof. Dr. Renate Köcher, Leiterin des Instituts für Demoskopie, Allensbach. Der Artikel beschreibt den Niedergang des Christentums in Deutschland (auch im Hinblick auf den Vergleich von West- und Ostdeutschland, sowie Katholizismus und Protestantismus).


Offensiv auf Distanz

Auch den überzeugten Christen in Deutschland ist heute jeglicher missionarischer Eifer weitgehend fremd.

[Berolinensis]

Kiedricher Pfarrkirche St. Valentin von Papst Benedikt XVI. zur Basilica minor erhoben.
Pontifikal-Choralhochamt mit Diözesanbischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst am 31. Oktober 2010, 15 Uhr. (Quelle.)
Ich überlege, dort hinzufahren. Noch jemand?

[Gamaliel]

Einige Bischöfe sehen die Lage des Glaubens in Österreich nicht so dramatisch (wie z.B. ich ):

Bischöfe betonen marianische Prägung Österreichs

Daraus:

Die Glaubenspraxis in den Familien sei oft noch lebendig, allerdings dürfe man nicht die Augen verschließen, dass Österreich diesbezüglich heute eine Phase der Schwächung erlebe. Medial würden falsche Bilder von Liebe vermittelt; viele Menschen übernähmen Ideen aus der Esoterik und dem Aberglauben, bedauerte der Bischof.

(Unterstreichungen von mir)

[Niels]

"Tiefenbohrungen in Sachen Völkerverständigung": http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=43437

[Gamaliel]

"Tiefenbohrungen in Sachen Völkerverständigung": http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=43437

Außerordentlich überflüssig dieser Lehrstuhl. Wie die Völkerverständigung funktioniert hat schon der hl. Paulus hinreichend erforscht und doziert:

Denn ein anderes Fundament kann niemand legen als das, was gelegt ist, und das ist Jesus Christus.

[Niels]

Erzbischof Zollitsch würdigt „aufopferungsvollen Dienst“ der Ordensleute: http://www.kath.net/detail.php?id=28682

[overkott]

Ich bin nicht beglückt davon, Gott klein zu reden. Es ist nicht unmodern, vom christlichen Gott oder vom Gott Jesu Christi oder von diesem Gott oder von jenem Gott zu sprechen. Es gibt keinen Gott außer dem einen. Ich glaube, der intertheologische Dialog kommt daran nicht vorbei.

[Gamaliel]

An anderer Stelle im Forum wurde im Vorfeld bereits berichtet, hier ein Nachbericht:

Katholische Jugend packt "heiße Eisen" an

Daraus:

Homosexualität, Verhütung, Sex vor der Ehe. In der Podiumsdiskussion beim Aktionstag der katholischen Jugend wurden "heiße Eisen" angepackt. [...] Kirchliche Gebote seien nicht da, um Menschen zu gängeln, sondern eine Richtschnur, damit sie ihr Glück finden. "Wollen Sie eine Kirche, die das vertritt, was die Mehrheit will?"

Er wolle nicht, dass die Kirche Patentrezepte für ein Leben ausgibt, das dafür zu vielfältig sei, sagte Pfarrer Martin Garmaier (54). [...] Auf dieser theologischen Grundlage kritisierte der Pfarrer einseitige Stellungnahmen der Kirche, die künstliche Empfängnisverhütung kategorisch verbieten. Familienplanung sei Verantwortung der Eheleute.

[...]

Martin Ringhof (35), Pfarrvikar in der Stadtkirche Mühldorf, möchte "die Gebote auf das Leben hin auslegen". [...] Aber wenn ein Paar, das in einer festen Beziehung lebt, "vor dem Trautermin miteinander schläft, dann glaube ich nicht, dass der liebe Gott einen Herzinfarkt kriegt".

[...]

Dagegen wandten andere Teilnehmer der Podiumsdiskussion ein, dass Homosexualität nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen im Menschen angelegt, also Gottes Wille sei. "Deshalb müssen Homosexuelle auch das Recht haben, sich ihre Liebe zu zeigen", meinte etwa Pfarrer Garmaier.

Genau darin sieht Christian Agi (24), Vorsitzender des Diözesanausschusses des Bundes der katholischen Jugend (BDKJ), das Problem. Agi ist überzeugt, dass die Kirche "viel zu bieten hat, was mir in der Pubertät geholfen hat und vielen anderen Jugendlichen für ihr Leben etwas bringt".
[...]
Als einvernehmliche Entscheidung und Handlung zweier selbstbestimmter Menschen könne er die Menschenwürde nicht verletzen. Viel eher sei das Verbot von vorehelichem Sex ein Verstoß gegen die Würde des Menschen.

Wieder einmal sind es die offiziellen Vertreter der modernen Kirche, die den Glauben ruinieren.

[Berolinensis]

Msgr. Tebartz-van Elst war heute beim Papst: http://press.catholica.va/news_services ... 1&lang=ge

[Marion]

An anderer Stelle im Forum wurde im Vorfeld bereits berichtet, hier ein Nachbericht:

Katholische Jugend packt "heiße Eisen" an

Daraus:

Homosexualität, Verhütung, Sex vor der Ehe. In der Podiumsdiskussion beim Aktionstag der katholischen Jugend wurden "heiße Eisen" angepackt. [...] Kirchliche Gebote seien nicht da, um Menschen zu gängeln, sondern eine Richtschnur, damit sie ihr Glück finden. "Wollen Sie eine Kirche, die das vertritt, was die Mehrheit will?"

Er wolle nicht, dass die Kirche Patentrezepte für ein Leben ausgibt, das dafür zu vielfältig sei, sagte Pfarrer Martin Garmaier (54). [...] Auf dieser theologischen Grundlage kritisierte der Pfarrer einseitige Stellungnahmen der Kirche, die künstliche Empfängnisverhütung kategorisch verbieten. Familienplanung sei Verantwortung der Eheleute.

[...]

Martin Ringhof (35), Pfarrvikar in der Stadtkirche Mühldorf, möchte "die Gebote auf das Leben hin auslegen". [...] Aber wenn ein Paar, das in einer festen Beziehung lebt, "vor dem Trautermin miteinander schläft, dann glaube ich nicht, dass der liebe Gott einen Herzinfarkt kriegt".

[...]

Dagegen wandten andere Teilnehmer der Podiumsdiskussion ein, dass Homosexualität nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen im Menschen angelegt, also Gottes Wille sei. "Deshalb müssen Homosexuelle auch das Recht haben, sich ihre Liebe zu zeigen", meinte etwa Pfarrer Garmaier.

Genau darin sieht Christian Agi (24), Vorsitzender des Diözesanausschusses des Bundes der katholischen Jugend (BDKJ), das Problem. Agi ist überzeugt, dass die Kirche "viel zu bieten hat, was mir in der Pubertät geholfen hat und vielen anderen Jugendlichen für ihr Leben etwas bringt".
[...]
Als einvernehmliche Entscheidung und Handlung zweier selbstbestimmter Menschen könne er die Menschenwürde nicht verletzen. Viel eher sei das Verbot von vorehelichem Sex ein Verstoß gegen die Würde des Menschen.

Wieder einmal sind es die offiziellen Vertreter der modernen Kirche, die den Glauben ruinieren.

viewtopic.php?p=449578#p449578

Dazu auf kath.net:

Inzwischen wurde außerdem bereits die Glaubenskongregation in Rom über den Vorfall informiert.

Eine Anfrage an das Erzbistum München wurde bis jetzt noch nicht beantwortet!

Das war den Obrigkeiten wohl zu wenig skandalös um auch nur einen kleinen Finger zu rühren

Auf der einen Seite wird immer groß geschwätzt , daß die Jugend die Zukunft der Kirche ist (was ja auch wahr ist), und dann gucken se zu wie diese Jugend versaut wird

[Gamaliel]

Achtung! Nachstehender Artikel ist nicht zur erbaulichen Lektüre geeignet! Zu Dokumentationszwecken des kirchlichen Niedergangs stelle ich aber doch einen Link herein. Gegebenenfalls nicht lesen!

Gamaliel


kath.net:

Die offizielle Jugendvertretung der Erzdiözese Salzburg hat versucht, das Thema „Jugendlichen & Sexualität“ in ihrer Zeitung aufzugreifen

Aus dem Kommentar von kath.net dazu:

Eine Resümee: Das Heft ist eine Bankrotterklärung der „Katholischen Jugend (Salzburg). Auf 28 Seiten der Zeitung wird die Einstellung der katholischen Kirche zur Sexualität nur in einem Minisatz erwähnt und das allerdings nicht von Verantwortlichen der KJ oder der Kirche. [...] Die Zeitung Servus der „Katholischen Jugend Salzburg“ erscheint 4 x im Jahr und wird von der Erzdiözese Salzburg mit Kirchensteuergeldern finanziert. [...] Die Endverantwortung in der Erzdiözese Salzburg trägt hier auch Erzbischof Kothgasser. Die Zeitschrift ist seit September auf dem Markt, bis jetzt hat man noch nichts davon gehört, dass Erzbischof Kothgasser hier korrigierend eingegriffen hätte oder sich davon distanziert hätte.

(Das KJ-Heft im Original gibt es hier: pdf-Datei)

[HeGe]

kath.net:

Die offizielle Jugendvertretung der Erzdiözese Salzburg hat versucht, das Thema „Jugendlichen & Sexualität“ in ihrer Zeitung aufzugreifen

Hierzu nun ein Kommentar von Bischof Andreas Laun:

http://www.kath.net/detail.php?id=2878

[taddeo]

In Altötting wurden heute drei Diakone für das Bistum Passau geweiht, die im Juni 211 die Priesterweihe empfangen werden:
http://www.bistum-passau.de/aktuelle-me ... maenner-de

Wenn man sich die kurzen Portraits der drei Diakone durchliest, dann fällt einem unwillkürlich auf, daß da wohl eine andere Generation an Priestern heranwächst als noch vor einigen Jahren zu befürchten war. Die "Generation Benedikt" scheint im Kommen zu sein. Drei sind zwar auch für Passau viel zu wenige, aber es scheinen drei ziemlich katholische zu sein:

Und mit den verschiedenen Facetten seines Dienstes will er vermitteln, „dass die Sakramente und die Kirche selbst dem geöffneten, liebenden Herzen unseres Herrn Jesus Christus entspringen“. Er will ermutigen, das „Leben in die Hände Christi zu legen aus dem Glauben heraus gestalten“, Kirche als ein „Haus aus lebendigen Steinen“ aufbauen, „fest gegründet auf dem Felsen der Kirche, dem hl. Petrus“.
...
Er will dazu beitragen, dass sich die Liebe zu Gott und dem Nächsten auch in der „Liebe zu den Sakramenten und in der Anbetung“ spiegelt.
Das Sakrament der Weihe bedeutet für ihn, dass der Kandidat sich ganz Gott überantwortet. „Er gehört nicht mehr sich selbst, sondern wird zum Dienst in der Kirche an der Verkündigung und an den Anderen bestellt und von seinem ganzen Wesen her darauf hin ausgerichtet“.
...
Persönlich wichtig ist ihm der Glaube an die Auferstehung der Toten und das ewige Leben. Schließlich sei das die wichtigste Frage, die im Leben eines jeden Menschen mindestens einmal aktuell wird. „Ob uns nach dem Tod eine Ewigkeit mit oder ohne Gott erwartet, oder ob dann alles aus ist“ sei ein "himmelweiter Unterschied", der bedeutsam ist für das gesamte Leben.

[Punkt]

[Hubertus]

Warum denn eigentlich in AÖ und nicht im Passauer Dom?