Nachrichten aus der Weltkirche II

[Sascha B.]

Spanien: Angriffe auf Messbesucher wie im Bürgerkrieg

Was lehr die Kirche eigentlich wie man sich in solchen Fännen verhalten soll?
Passives Ertragen? Oder bei Gewalttätigkeiten zur Notwehr übergehen?

Ich glaub ich würd den einen oder anderen Atheistenlümmel grün und blau prügeln wenn er mich beim Mesbesuch attackieren würde

Du hast ja eine merkwürdige Art der Feindesliebe.

Feinde sind mir egal, für die Bete ich gerne. Aber ich denke man sollte sich schon wehren dürfen wenn man von solchem (vermutlich linkem) Mob angegriffen wird.

[Marion]

Spanien: Angriffe auf Messbesucher wie im Bürgerkrieg

Was lehrt die Kirche eigentlich wie man sich in solchen Fällen verhalten soll?
Passives Ertragen? Oder bei Gewalttätigkeiten zur Notwehr übergehen?

Ich glaub ich würd den einen oder anderen Atheistenlümmel grün und blau prügeln, wenn er mich beim Meßbesuch attackieren würde

Die Frage ist interessant! Ich vermute, ab in die Katakomben.

Was sagt der Bischof dort?

[Robert Ketelhohn]

Ist dies möglicherweise der Anfang einer erneuten massiven Christenverfolgung im sozialistischen Spanien? Die Christenverfolgung mit Zehntausenden toten Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Laien war der Anlaß für General Franco, diesem Treiben ein Ende zu bereiten und den Bürgerkrieg der Linksfaschisten in Spanien zu beenden.

Es gibt aber keinen Franco mehr in Spanien. Johann Karl hat Spanien den „westlichen Werten“ gleichgeschaltet. Als es vor dreißig Jahren »Hic Rhodus« hieß, hat die Generalität gekniffen. Und das war’s.

[Berolinensis]

Papst nimmt Rücktritt des Bischofs von Pecs an

Es geht um den Bischof von Fünfkirchen, und zum Apostolischen Administrator wurde der Bischof von Steinamanger ernannt.

[Niels]

Papst nimmt Rücktritt des Bischofs von Pecs an

Es geht um den Bischof von Fünfkirchen

Sehr dubios, das Ganze...

[Gamaliel]

Kleine Diözese „raubt Papst den Schlaf“

Daraus:

Ein kleines Bistum in Slowenien könnte einem Medienbericht zufolge für eine der größten Pleiten in der Geschichte des Vatikans sorgen. Laut dem italienischen Nachrichtenmagazin „L’Espresso“ droht ein Finanzloch von rund einer Milliarde Euro. Außer Frage steht, dass die rege Geschäftstätigkeit des Bischofs von Maribor zuletzt einige herbe Rückschläge einstecken musste.

[...]

Das unternehmerische Abenteuer des Bistums habe laut „L’Espresso“ mit der Gründung einer mittlerweile wieder verkauften Bank in den 90er Jahren begonnen. Im Anschluss folgten mehrere Firmengründungen, worauf bis heute mit den beiden Investmentfirmen ein nun vom Zusammenbruch bedrohtes Firmenimperium entstand.

Nach dem Erhalt detaillierterer Informationen über die diversen von der Kirche gehaltenen Holdings wollte sich der Vatikan den Angaben zufolge schließlich an Ort und Stelle ein Bild von der Lage machen, weswegen der Bilanzexperte Gianluca Pirredda als apostolischer Visitator nach Maribor entsandt worden sei.

Dabei seien schließlich Spekulationen „biblischen Ausmaßes“ ans Tageslicht gekommen, welche nun selbst Papst Benedikt XIV. „schlaflose Nächte“ bereiten sollen.

[Niels]

Kleine Diözese „raubt Papst den Schlaf“

Daraus:

Ein kleines Bistum in Slowenien könnte einem Medienbericht zufolge für eine der größten Pleiten in der Geschichte des Vatikans sorgen. Laut dem italienischen Nachrichtenmagazin „L’Espresso“ droht ein Finanzloch von rund einer Milliarde Euro. Außer Frage steht, dass die rege Geschäftstätigkeit des Bischofs von Maribor zuletzt einige herbe Rückschläge einstecken musste.

[...]

Das unternehmerische Abenteuer des Bistums habe laut „L’Espresso“ mit der Gründung einer mittlerweile wieder verkauften Bank in den 90er Jahren begonnen. Im Anschluss folgten mehrere Firmengründungen, worauf bis heute mit den beiden Investmentfirmen ein nun vom Zusammenbruch bedrohtes Firmenimperium entstand.

Nach dem Erhalt detaillierterer Informationen über die diversen von der Kirche gehaltenen Holdings wollte sich der Vatikan den Angaben zufolge schließlich an Ort und Stelle ein Bild von der Lage machen, weswegen der Bilanzexperte Gianluca Pirredda als apostolischer Visitator nach Maribor entsandt worden sei.

Dabei seien schließlich Spekulationen „biblischen Ausmaßes“ ans Tageslicht gekommen, welche nun selbst Papst Benedikt XIV. „schlaflose Nächte“ bereiten sollen.

[Torsten]

Bei den Protestanten werden aus 1,5 Millionen DM knapp 50 Millionen Euro, und hier ...

Wenn man keine Beziehungen zum Teufel hat, sollte man das sein lassen.

[Marion]

Der Vatican muss das aber nicht zahlen, wenn irgendein Bischof Monopoli spielt?

[Robert Ketelhohn]

Der Vatican muss das aber nicht zahlen, wenn irgendein Bischof Monopoli spielt?

Natürlich nicht. Das müssen die Gläubigen in Marburg an der Drau ausbaden,
wenn sich der Kramberger Franz demnächst aufs unverdiente Altenteil zurück-
zieht.

[Gamaliel]

Die Glaubenskongregation beschäftigt sich gerade mit indischen Theologen und ihren abwegigen theologischen Vorstellungen (Stichwort: Das Christentum ist nur eine von vielen Religionen, die zu Gott führt):

CDF studies role of Indian theologians

[holzi]

Kleine Diözese „raubt Papst den Schlaf“

Daraus:

Ein kleines Bistum in Slowenien könnte einem Medienbericht zufolge für eine der größten Pleiten in der Geschichte des Vatikans sorgen. Laut dem italienischen Nachrichtenmagazin „L’Espresso“ droht ein Finanzloch von rund einer Milliarde Euro. Außer Frage steht, dass die rege Geschäftstätigkeit des Bischofs von Maribor zuletzt einige herbe Rückschläge einstecken musste.

[...]

Das unternehmerische Abenteuer des Bistums habe laut „L’Espresso“ mit der Gründung einer mittlerweile wieder verkauften Bank in den 90er Jahren begonnen. Im Anschluss folgten mehrere Firmengründungen, worauf bis heute mit den beiden Investmentfirmen ein nun vom Zusammenbruch bedrohtes Firmenimperium entstand.

Nach dem Erhalt detaillierterer Informationen über die diversen von der Kirche gehaltenen Holdings wollte sich der Vatikan den Angaben zufolge schließlich an Ort und Stelle ein Bild von der Lage machen, weswegen der Bilanzexperte Gianluca Pirredda als apostolischer Visitator nach Maribor entsandt worden sei.

Dabei seien schließlich Spekulationen „biblischen Ausmaßes“ ans Tageslicht gekommen, welche nun selbst Papst Benedikt XIV. „schlaflose Nächte“ bereiten sollen.

Ach du Sch..sse! Da hat sich der Finanzdirektor H.H. Mirko Krasovec wohl etwas verhoben. Naja, das machte wohl in den vergangenen Jahren jeder. Das mit dem Fernsehsender wusste ich zwar bisher nicht, aber die Bank war bekannt, die Marburger haben da eng mit der Liga Bank in Regensburg kooperiert. Auch eine Orgelbaufirma der Diözese kannte ich, genauso das Bischöfliche Weingut. Die Krasovec-Brüder (beide Priester in Slowenien) waren hier in Regensburg recht oft, schon seit den 70er Jahren.

[Berolinensis]

(Exkurs: Ich dachte, wenigstens die Österreicher würden noch die hergebrachten Namen - hier Marburg - verwenden; daß die nun auch von "Maribor" faseln ist schon enttäuschend. Daß Radio Vatikan es oben nicht über sich gebracht hat [gut möglich auch aus schlichter Unkenntnis], von Fünfkirchen und Steinamanger zu spreche, war selbstverständlich.)

[HeGe]

Bei den Protestanten werden aus 1,5 Millionen DM knapp 50 Millionen Euro, und hier ...

Wenn man keine Beziehungen zum Teufel hat, sollte man das sein lassen.

[Dottore Cusamano]

Kardinal Brandmüller veröffentlicht ein Buch, in dem u.a. über einen Jungen berichtet wird, dessen amputiertes Bein nachwuchs, nachdem er zur hl. Madonna von Pilar gebetet hatte.

http://neuebuecher.de/vlbid/-3564119/

[Dottore Cusamano]

Sogar BILD berichtet darüber, wie ich gerade feststellen musste:

http://www.bild.de/BILD/news/standards/ ... ierer.html

[Gamaliel]

Al-Azhar bricht Dialog mit Vatikan ab – Die wahren Hintergründe

Daraus:

Die Krise reicht jedoch vor Januar zurück. Kurz vor einem Treffen hatte die islamische Universität verlangt, daß ein Mitglied der vatikanischen Delegation aus dieser entfernt würde. Es handelte sich um Msgr. Khaled Boutros Akasheh (Jahrgang 1954, Priesterweihe 1978), einen Jordanier, Islamexperten, seit 1994 Mitglied des Päpstlichen Rats für den interreligiösen Dialog. Er war bisher für die Beziehungen zur islamischen Universität zuständig.
[...]
Der Vatikan stellte fest, daß in den schriftlichen Abkommen, die Grundlage des Dialogs bilden, ausdrücklich festgehalten wurde, daß jede Delegation das Recht hat, in völliger Freiheit ihre Mitglieder zu bestimmen. Die Al-Azhar-Universität beharrte jedoch auf der Entfernung von Msgr. Akasheh aus der Delegation, andernfalls – so die Drohung – würde der Dialog abgebrochen.

“Ein Grund für die Ablehnung von Msgr. Akasheh wurde nie genannt”, schreibt Pater Bernardo Cervellera, der Direktor von Asianews. Im Vatikan geht man davon aus, daß die islamische Seite niemand gegenüber haben will, der perfekt Arabisch versteht, der selber Araber ist, der den Islam sehr gut kennt. Msgr. Akasheh ist ein profunder Korankenner.

Die Kritik am Papst wegen dessen Solidarität mit der koptischen Gemeinschaft Ägyptens wirkt vorgeschoben. “Dahinter scheint man andere Gründe zu verstecken, niederträchtigere Gründe”, wie Cervellera für Asianews analysiert.

(Bericht von Asianews)

[Torsten]

Al-Azhar bricht Dialog mit Vatikan ab – Die wahren Hintergründe

Ägyptens mächtiger Mann, Hosni Mubarak, gilt als moderater islamischer Führer, der bemüht ist, sein Land einer Entflechtung von Staat und Religion zuzuführen. Eine Forderung, die auch die koptischen Christen erheben, die auf sozialer und rechtlicher Ebene diskriminiert werden. Aus diesem Grund betreibt Mubarak seit einiger Zeit die politische Ausgrenzung der Islamisten, vor allem der Moslembruderschaft. Mit Blick auf die nächsten Präsidentenwahlen bemüht sich Mubarak jedoch, die Moslems nicht vor den Kopf zu stoßen und Signale in deren Richtung auszusenden, die auf wohlwollende Aufnahme rechnen dürfen. Die Kritik am Vatikan erfüllt genau diesen Zweck: den christlichen Papst angreifen und damit auch den Westen meinen; die Frustrationen der Moslems gegen den (sogenannten) christlichen Westen bedienen.

Eine vollkommen perverse Politik, die aber funktioniert, weil es genügend Anlässe gibt, den Westen zu hassen. Zum Beispiel:

http://www.katholisch.de/42291.html

Tatsächlich ist es höchste Zeit, dass wir in unserem Land eine breite Debatte über die Perspektiven und Möglichkeiten unserer Friedens- und Sicherheitspolitik führen. Wir haben uns allzu lange nur mit Einzelfragen befasst.
[...]
Fehlender Mut

Der Debatte in Deutschland hat lange der Mut gefehlt, sich den entscheidenden Fragen zu stellen. Welche Maßnahmen sind nötig, [...] Sind wir bereit, [...] Was würde passieren, [...]? Wäre dies der Beginn einer Rückkehr zu den Verhältnissen [...]? Was würde dies für [...], und damit für die Sicherheit [...]? Kann die bisherige Politik, [...]? Kann und soll es Aufgabe der internationalen Gemeinschaft sein, [...]?

Ist es mutig, ist es gerecht, ist es zielführend, aus ANGST um die Sicherheit, KRIEG zu führen? Oder auch aus ANGST, dass die große Maschine ins Stottern gerät, weil es ihr an Nachschub von Rohstoffen fehlt? Es ist ja schön, dass Bischof Robert Zollitsch erkannt hat, dass wir uns schon zu lange in Einzelfragen verstricken, aber er kriegt den Mut nicht zusammen für ein deutliches Wort. Aus ANGST, dass er etwas falsches sagen könnte. Im Sinne von:"Krieg ist schlimm. Aber noch schlimmer ist ein beleidigtes, politisches Establishment."

[Berolinensis]

Der sehr gute Bischof von Baker (OR), Msgr. Robert Vasa, den wir hier schon erwähnt haben, und der auch durch seine klare und auch tätige Verteidigung der kirchlichen Lehre zu Fragen des Lebensschutzes bekannt ist (vgl. etwa hier), ist zum Koadjutor von Santa Rosa (CA) ernannt worden. Sein bisheriges hatte rund 35.000 Katholiken, sein neues rund 150.000.

[Gamaliel]

Eine nicht gerade alltägliche Pressemeldung des Bischofs von Honolulu, Msgr. Larry Silva, dessen Generalvikar sich unlängst entschlossen hat, das Priestertum - nach 25 Jahren Dienst - aufzugeben:

Statement regarding Father Marc Alexander

Daraus:

On Sunday, January 16, 2011, Father Marc Alexander informed me that he is planning to leave the active priestly ministry. He also informed me that he has already accepted employment in a public position in the secular sphere.
[...]
Father Alexander has served the Diocese of Honolulu with great distinction as a priest for twenty-five years, and has contributed greatly to the Diocese in his last five years as Vicar General.

[holzi]

Eine nicht gerade alltägliche Pressemeldung des Bischofs von Honolulu, Msgr. Larry Silva, dessen Generalvikar sich unlängst entschlossen hat, das Priestertum - nach 25 Jahren Dienst - aufzugeben:

Statement regarding Father Marc Alexander

Daraus:

On Sunday, January 16, 2011, Father Marc Alexander informed me that he is planning to leave the active priestly ministry. He also informed me that he has already accepted employment in a public position in the secular sphere.
[...]
Father Alexander has served the Diocese of Honolulu with great distinction as a priest for twenty-five years, and has contributed greatly to the Diocese in his last five years as Vicar General.

Ah-ja: und kennt jemand die Dame, die da dahintersteckt?

[Robert Ketelhohn]

http://spiritualmomshawaii.blogspot.com ... bilee.html

[songul]

Dürfte ja wohl uns alle hier betreffen:
http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=45661

[Gamaliel]

Erzdiözese Marburg sucht Wege aus Finanzproblemen

Daraus:

Die slowenische Erzdiözese Maribor (Marburg) hat Medienberichte zurückgewiesen, wonach angeblich ein kirchliches Haftungsrisiko von rund 800 Millionen Euro bestünde. Gleichzeitig bestätigte die Erzdiözese in einer Presseaussendung am Montag, dass die mit ihr verbundenen Gesellschaften in einer schwierigen finanziellen Lage seien und saniert werden müssten.
[...]
Zurückgewiesen wurden jedoch kirchlicherseits die kolportierten 800 Millionen Schulden der Erzdiözese Marburg. Demnach sollen die unmittelbaren Schulden der Erzdiözese bei den Banken mit Ende des vergangenen Jahres 17,4 Millionen Euro betragen haben.

Erklärtes Ziel der Erzdiözese ist es, sich künftig in wirtschaftlichen Vorhaben auf die seelsorglichen und sozial-karitativen Aufgaben zu beschränken.

[holzi]

Na, dann ist die Lage ja doch nicht so dramatisch, wie sie sich ursprünglich darstellte.

[Gamaliel]

Der sehr gute Bischof von Baker (OR), Msgr. Robert Vasa, den wir hier schon erwähnt haben, und der auch durch seine klare und auch tätige Verteidigung der kirchlichen Lehre zu Fragen des Lebensschutzes bekannt ist (vgl. etwa hier), ist zum Koadjutor von Santa Rosa (CA) ernannt worden. Sein bisheriges hatte rund 35.000 Katholiken, sein neues rund 150.000.

Ein sehr gutes und lesenswertes Interview mit Msgr. Robert Vasa:

Look Forward and Upward

Daraus:

You ask those in your diocese who teach the faith or distribute Holy Communion to make an Affirmation of Personal Faith. What is this, and why did you adopt this policy?


Bisop Vasa:

This came about after we adopted the Charter for the Protection of Children. I support the Charter and its efforts to protect children from emotional and physical abuse; there is certainly no greater crime. But it dawned on me that if we don’t do something likewise to protect children from spiritual harm, then we’re not really minding the flock as we should.

Our policy requires us to do criminal background checks on everyone who has any contact with children. So also, I wanted anyone who taught the faith or who is held up as a public witness for the faith—such as lectors, extraordinary ministers of Holy Communion, cantors, and catechists—to attest to the fact that they affirm and believe the basic teachings of the Church as found in the Catechism of the Catholic Church. This includes declaring such things as: I believe in God, the virgin birth, the existence of purgatory, the resurrection of the dead, and the life of the world to come. I also accept the Church’s moral teachings, such as the evil and sinfulness of contraception, homosexual activity, and adulterous behavior.

It’s a Creed, yet it adds what I consider to be those important moral issues some Catholics seem to have the impression they can openly and publicly dissent from without any kind of consequence.

[HeGe]

Malta: Fällt Verbot der Ehescheidung?

Satan wirkt überall.

[Hubertus]

"Papst fordert eine Rückkehr zu christlichen Vornamen": http://www.welt.de/channels-extern/ipad ... namen.html

[Gamaliel]

"Papst fordert eine Rückkehr zu christlichen Vornamen": http://www.welt.de/channels-extern/ipad ... namen.html

Die Pfarrer bräuchten sich nur ans Kirchenrecht zu halten:

Can. 855 — Die Eltern, die Paten und der Pfarrer haben dafür zu sorgen, daß kein Name gegeben wird, der christlichem Empfinden fremd ist.

[julius echter]

"Papst fordert eine Rückkehr zu christlichen Vornamen": http://www.welt.de/channels-extern/ipad ... namen.html

die forderung ist nachvollziehbar - nur dass man kevin als nicht christlichen namen bezeichnet versteh ich nicht - siehe:http://de.wikipedia.org/wiki/Kevin_von_Glendalough

[anneke6]

Es steht ja nicht wörtlich im Artikel, der Papst hätte den Namen "Kevin" per se verdammt.
Aber es gibt in Deutschland nun mals das Phänomen des "Kevinismus"…die Unfähigkeit von Eltern, ihren Kindern Namen zu geben, die sie nicht lächerlich machen. Ich kann das als Ex-Hilfslehrerin nur bestätigen. Jungs, die Kevin heißen, kommen (seltener) aus Gaarden oder (meistens) aus Mettenhof. Schön, daß wenigstens einer dieser Kevins ein richtiges Zuhause hatte, mit zwei angemessen verdienenden Eltern, einer schönen Wohnung mit eigenem Zimmer und hygienisch einwandfreier Küche. Die schlimmsten Familien sind allerdings die, wo der Hund Kevin heißt. Der canide Kevin ist meistens entweder ein Bullterrier oder eine Deutsche Dogge.

[HeGe]

Der canide Kevin ist meistens entweder ein Bullterrier oder eine Deutsche Dogge.

Beides sehr schöne Hunderassen. Insbesondere Doggen sind absolut liebe und gemütliche Tiere, die keiner Fliege etwas zuleide tun.