Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

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Marion
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Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Marion »

Hubertus hat geschrieben:Vielleicht sollte man einen eigenen Strang hieraus machen: 'Fünf Jahre Papst Benedikt - Eine Bilanz' oder so.
:daumen-rauf:

Keiner hört auf ihn, aber er sagt auch nicht viel (mit Autorität meine ich!).
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cantus planus
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Eine Bilanz

Beitrag von cantus planus »

Ich bin entschieden gegen diesen Strang. Das Thema kommt am Rande ohnehin immer wieder vor.

Auf diese Art erinnert es mich an die unsägliche Politisiererei im Fernsehen, wo nach 100 Tagen Bilanz gezogen wird. Wir Katholiken sollten dem Heiligen Vater in Treue folgen, und seine Stellung nicht den weltlichen Ritualen einverleiben.

Unser Horizont ist zu beschränkt, um die Wirkung dieses Pontifikats zu überblicken. Das nächste Mal werde ich mich zu diesem Thema anläßlich meiner Pensionierung äußern. Vorher ist es zu früh.
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Niels
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Beitrag von Niels »

Beten wir vor allem für unseren Heiligen Vater! :ja:

(PS: Strang wieder geöffnet und umbenannt.)
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cantus planus
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von cantus planus »

Diese Frage zu beantworten fällt mir nicht schwer: wir können heute über Dinge diskutieren, die vor fünf Jahren noch unmöglich gewesen wären. Ich selbst habe, noch in Diensten des Erzbistums Köln, zum ersten Mal offiziell eine Alte Messe besuchen dürfen, ohne mich mit Hut und Schal zu verhüllen und erstmal zu spähen, wer alles in der Kirche sitzt.

Die Änderung, die durch "Summorum Pontificum" eingetreten ist, darf man auf ihre Langzeitwirkung nicht unterschätzen. Gerade unter jungen Priestern sehe ich bemerkenswerte Schritte, die vor kurzem noch undenkbar waren. Schon früher, nehmen wir Gregor I., haben sich die bedeutendsten Reformen erst unter den Nachfolgern eines großen Papstes ausgewirkt.

Bemerkenswert ist, dass die päpstlichen Katechesen immer noch von mehr Leuten als je zuvor besucht werden. Auch da wird vieles auf fruchtbaren Boden fallen, zumal der Heilige Vater hier immer wieder bewusst den Bogen zur vorkonziliaren Theologie und zu den Kirchenvätern sowie Thomas v. Aquin schlägt.

Fakt ist, dass es noch zwanzig bis dreißig Jahre dauern wird, bis ein echter Kurswechsel geschafft ist. In Deutschland ist freilich Hopfen und Malz verloren: da wird die Kirche erbärmlich untergehen, und sich nur in einigen konservativen Ecken und Zirkeln noch halten können.

Warum der Hl. Vater in anderen Dingen, etwa bei der Besetzung der Bischofssitze und vor allem (!) der Lehrstühle, wo der Heilige Stuhl ohne Schwierigkeiten und größere Schäden eingreifen könnte, nicht konsequenter durchgreift, weiss ich nicht. Auch hier werden wir erst in einigen Jahren sehen, was wirklich an Früchten aufgeht.

Ich jedenfalls bin für diese Schritte äußerst dankbar, gerade nach den unsäglichen Pontifikaten Pauls VI. und Johannes Paul II. Sogar auf Kath.net, einer Seite, die für mich wie keine zweite für die Probleme der nachkonziliaren Theologie steht (auch P. Karl Wallner sei auch in diesem Zusammenhang erwähnt), nehmen die positiven Kommentare zur Alten Messe zu, und mehr Leute beschäftigen sich mit dem Lehramt aller Zeiten, insbesondere dem vor dem II. Vatikanum. Auch hier sehe ich Positives.

Das vieles schneller und konsequenter gehen könnte, bestreite ich keinesfalls. Allerdings bin ich zu lange in den Gemeinden gewesen, um nicht zu sehen, dass der größte Teil der Gläubigen vollkommen verwirrt ist, was den wahren Glauben angeht. Ja, man kann ohne Zweifel einen reinen Protestantismus feststellen.

Hier ist also große Vorsicht und wahre Hirtensorge gefordert, um keine Seelen verlorengehen zu lassen. Das ist auch unsere Aufgabe, gegen die Häresien der Bischöfe z. B. klar vorzugehen, und offen zu sagen, was falsch ist. (Eigentlich ist es ein Skandal, dass es soweit kommen konnte. Aber es ist nun einmal geschehen...)

Deshalb braucht die Reform mehr Zeit, als nur einige Jahre.
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Marion
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Marion »

cantus planus hat geschrieben:Die Änderung, die durch "Summorum Pontificum" eingetreten ist, darf man auf ihre Langzeitwirkung nicht unterschätzen.
Daß unser Papst klargestellt hat daß die alte Messe nie verboten werden kann und deshalb auch nie verboten war (oder so ähnlich), dem bin ich auch sehr dankbar!
Damit haben unsere Feinde nun ein Werkzeug weniger in den Fingern :)

Das war ein großartiges Werk :daumen-rauf:
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Jacinta
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Jacinta »

Marion hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Die Änderung, die durch "Summorum Pontificum" eingetreten ist, darf man auf ihre Langzeitwirkung nicht unterschätzen.
Daß unser Papst klargestellt hat daß die alte Messe nie verboten werden kann und deshalb auch nie verboten war (oder so ähnlich), dem bin ich auch sehr dankbar!
Damit haben unsere Feinde nun ein Werkzeug weniger in den Fingern :)

Das war ein großartiges Werk :daumen-rauf:
Ja, wenn sich aber keiner (deutscher Bischof) daran hält, nützt das alles nix. Was mich ärgert ist, dass man sich in Rom anscheinend nicht ausreichend bemüht, die DBK wieder auf Linie zu bringen. Was nützt es, wenn festgestellt wird, dass die Alte Messe nicht verboten war und ist, solange flächendeckend trotzdem keine stattfindet? Wie ist das mit dem "für viele"? - Teilweise von den Bischöfen ausdrücklich nicht gewünscht, dabei müßte die Neuübersetzung längst durch sein.

So sehr ich unseren Hl. Vater auch bewundere und verehre, hinsichlich der Durchsetzungswilligkeit in der konkreten Praxis an der Basis macht sich bei mir langsam Entäuschung breit.
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Marion
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Marion »

Jacinta hat geschrieben:Ja, wenn sich aber keiner (deutscher Bischof) daran hält, nützt das alles nix. [...]
Was nützt es, wenn festgestellt wird, dass die Alte Messe nicht verboten war und ist, solange flächendeckend trotzdem keine stattfindet?
Das nützt schon was. Du kannst seit dem ohne schlechtes Gewissen (vorher dachten die Leute man versündigt sich wenn man dort hingeht ) in eine alte Messe gehen. Die Priester können ohne schlechtes Gewissen die alte Messe feiern. Für ein flächendeckendes Angebot ist der Papst nicht verantwortlich.
Den Alte Messe-Priesternachwuchs (der ja fast ausgestorben ist), dafür müssen wir sorgen- Das ist unser Job. Viele Viele Kinder, dann passt das für die nächste Generation wieder :)
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Hubertus
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Hubertus »

@ cantus planus: Ich möchte betonen, daß der Vorschlag, einen neuen Strang zu eröffnen, keineswegs meinem Bedürfnis nach "Bilanzziehen" entsprang, sondern eigentlich nur deshalb, weil gestern der "Bilder von Papst Benedikt"-Strang (über Seiten) plötzlich eine völlig Wendung nahm. Daher schlug ich vor, die Diskussion, so denn eine gewünscht wird, auszugliedern.
Ich möchte in diesem Zusammenhang betonen, daß ich meine Wortwahl zurückblickend als nicht geglückt bezeichne - wenn, dann müßte man natürlich von einer Zwischenbilanz sprechen (Ad multos annos!).

Wenn der Strangtitel nun so heißt, möchte ich an erster Stelle nennen, daß sich der Heilige Vater unverbrüchlich der "Hermeneutik der Kontinuität" verschreibt und so die Möglichkeit eröffnet, das Augenmerk wieder auf die Tradition der Kirche als Ganzes zu richten. Die vergangenen Jahrzehnte waren ja so vom Blick auf das II. Vatikanum "verstellt", daß daneben nichts mehr wahrgenommen wurde. Dadurch ist eine theologische Schieflage entstanden, die der dringenden Korrektur bedurfte. Es ist zu hoffen und zu beten, daß dieses Wiedereinschwenken auf den richtigen Kurs noch rechtzeitig kommt.
Vieles von dem, was ich um mich herum erlebe, läßt mich am Zustand der Kirche fast verzweifeln. Auch wenn der Kirche zugesagt ist, daß die Mächte der Unterwelt sie nicht überwältigen werden: Viele Gemeinden stehen kurz vor dem religiös-moralischen Bankrott.

Aber wir wollen beim Positiven bleiben: Die "Reform der Reform" der hl. Liturgie ist hier sicher auch zu nennen, zumal (endlich!) die Umsetzung nicht mehr über die Bischöfe läuft, die in der Vergangenheit ja viel blockiert haben. Hier ist allerdings nicht zu übersehen, daß die aoF bislang zahlenmäßig kaum ins Gewicht fällt. Die große Mehrheit der Katholiken ist dieser Form bereits entfremdet; es wird sehr schwer, im Kirchenvolk wirklich wieder die "Liebe zur Liturgie" zu wecken.

Viele Grüße,
Hubertus
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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phylax
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von phylax »

cantus planus hat geschrieben:Diese Frage zu beantworten fällt mir nicht schwer: wir können heute über Dinge diskutieren, die vor fünf Jahren noch unmöglich gewesen wären. Ich selbst habe, noch in Diensten des Erzbistums Köln, zum ersten Mal offiziell eine Alte Messe besuchen dürfen, ohne mich mit Hut und Schal zu verhüllen und erstmal zu spähen, wer alles in der Kirche sitzt.

Die Änderung, die durch "Summorum Pontificum" eingetreten ist, darf man auf ihre Langzeitwirkung nicht unterschätzen. Gerade unter jungen Priestern sehe ich bemerkenswerte Schritte, die vor kurzem noch undenkbar waren. Schon früher, nehmen wir Gregor I., haben sich die bedeutendsten Reformen erst unter den Nachfolgern eines großen Papstes ausgewirkt.

Bemerkenswert ist, dass die päpstlichen Katechesen immer noch von mehr Leuten als je zuvor besucht werden. Auch da wird vieles auf fruchtbaren Boden fallen, zumal der Heilige Vater hier immer wieder bewusst den Bogen zur vorkonziliaren Theologie und zu den Kirchenvätern sowie Thomas v. Aquin schlägt.

Fakt ist, dass es noch zwanzig bis dreißig Jahre dauern wird, bis ein echter Kurswechsel geschafft ist. In Deutschland ist freilich Hopfen und Malz verloren: da wird die Kirche erbärmlich untergehen, und sich nur in einigen konservativen Ecken und Zirkeln noch halten können.

Warum der Hl. Vater in anderen Dingen, etwa bei der Besetzung der Bischofssitze und vor allem (!) der Lehrstühle, wo der Heilige Stuhl ohne Schwierigkeiten und größere Schäden eingreifen könnte, nicht konsequenter durchgreift, weiss ich nicht. Auch hier werden wir erst in einigen Jahren sehen, was wirklich an Früchten aufgeht.

Ich jedenfalls bin für diese Schritte äußerst dankbar, gerade nach den unsäglichen Pontifikaten Pauls VI. und Johannes Paul II. Sogar auf Kath.net, einer Seite, die für mich wie keine zweite für die Probleme der nachkonziliaren Theologie steht (auch P. Karl Wallner sei auch in diesem Zusammenhang erwähnt), nehmen die positiven Kommentare zur Alten Messe zu, und mehr Leute beschäftigen sich mit dem Lehramt aller Zeiten, insbesondere dem vor dem II. Vatikanum. Auch hier sehe ich Positives.

Das vieles schneller und konsequenter gehen könnte, bestreite ich keinesfalls. Allerdings bin ich zu lange in den Gemeinden gewesen, um nicht zu sehen, dass der größte Teil der Gläubigen vollkommen verwirrt ist, was den wahren Glauben angeht. Ja, man kann ohne Zweifel einen reinen Protestantismus feststellen.

Hier ist also große Vorsicht und wahre Hirtensorge gefordert, um keine Seelen verlorengehen zu lassen. Das ist auch unsere Aufgabe, gegen die Häresien der Bischöfe z. B. klar vorzugehen, und offen zu sagen, was falsch ist. (Eigentlich ist es ein Skandal, dass es soweit kommen konnte. Aber es ist nun einmal geschehen...)

Deshalb braucht die Reform mehr Zeit, als nur einige Jahre.
Lehrstühle: Sehr wichtig, damit die dort ausgebildeten Religionslehrer auch wirklich katholischen Religionsunterricht machen und
Breitenwirkung erzielen können.
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Sempre
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Sempre »

Wenn der Papst an den Universitäten aufräumen würde, dann würde mir das auch gut gefallen.

Was mir besonders gefällt: Er hat die Weihbischöfe der Priesterbruderschaft St. Pius X. begnadigt trotz allem zu erwartenden Gegenwind. Noch schöner wäre natürlich gewesen, hätte er festgestellt, dass die Strafen (auch bei den anderen betroffenen Bischöfen) nie eingetreten waren.

Lob und Dank sei dem Heiligen Vater.

Gruß
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Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Niels
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Niels »

Sempre hat geschrieben:Noch schöner wäre natürlich gewesen, hätte er festgestellt, dass die Strafen (auch bei den anderen betroffenen Bischöfen) nie eingetreten waren.
Allerdings. Und besser für alle Beteiligten.
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Maurus
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Maurus »

Niels hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Noch schöner wäre natürlich gewesen, hätte er festgestellt, dass die Strafen (auch bei den anderen betroffenen Bischöfen) nie eingetreten waren.
Allerdings. Und besser für alle Beteiligten.
Der Glaubwürdigkeit des Papstamtes hätte das aber keinen guten Dienst erwiesen.

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Jacinta
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Jacinta »

Marion hat geschrieben: Den Alte Messe-Priesternachwuchs (der ja fast ausgestorben ist), dafür müssen wir sorgen- Das ist unser Job. Viele Viele Kinder, dann passt das für die nächste Generation wieder :)
Na, da kann ich leider nicht "mitwirken", habe "bloß" eine Tochter, aber die will derzeit wenigstens Nonne werden. (Mal sehen, ob das in 10-15 Jahren noch genauso ist.)
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phylax
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von phylax »

Maurus hat geschrieben:
Niels hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Noch schöner wäre natürlich gewesen, hätte er festgestellt, dass die Strafen (auch bei den anderen betroffenen Bischöfen) nie eingetreten waren.
Allerdings. Und besser für alle Beteiligten.
Der Glaubwürdigkeit des Papstamtes hätte das aber keinen guten Dienst erwiesen.
:daumen-rauf:
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Sempre
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Sempre »

Maurus hat geschrieben:
Niels hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Noch schöner wäre natürlich gewesen, hätte er festgestellt, dass die Strafen (auch bei den anderen betroffenen Bischöfen) nie eingetreten waren.
Allerdings. Und besser für alle Beteiligten.
Der Glaubwürdigkeit des Papstamtes hätte das aber keinen guten Dienst erwiesen.
Wenn das der wahre Grund ist, dann können die Betroffenen damit wohl (ewig) leben.

Gruß
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incarnata
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von incarnata »

Also mir gefällt natürlich auch am besten,dass die alte Messe wieder offiziell zugelassene und nicht nur
zähneknirschend geduldete Messform des lateinischen ritus ist;mir gefällt die Wirkung,die der Papst gerade auch bei Laien mit seinen Buchpublikationen erzielt-den alten,durch die Papstwahl allgemein publik gemachten und den Jesus-Büchern,die sich ja auch sehr sachlich mit Sinn und Gefahr der sog. historisch kritischen Methode auseinandersetzen und falsche Jesus-Bilder wegräumen.Ausserdem ist er der erste Papst dessen Petersplatz-Katechesen ein wirklich pädagogisch durchdachtes Konzept haben und via Internet und podcasts jedem Interessierten zur Verfügung stehen,ausser vielleicht in Ländern mit eingeschränkter Pressefreiheit.Mir gefällt auch der vernünftig und nicht blauäugig geführte Dialog mit den anderen Religionen z.B. dem Islam. Ich denke die Regensburger Rede war durchaus kein "Ausrutscher" sonder wohl durchdacht formuliert und hat mit der Antwort der 30 muslimischen Professoren ja auch die
gewünschte Diskussion erreicht.Sehr gefällt mir auch das Bemühen um Ökumene mit der orthodoxen Kirche und die Klarstellung in "dominus Jesus" was Kirche wirklich ist sowie welche Möglichkeiten den Anglikanern geschaffen wurden zur Mutter Kirche zurückzukehren.Und das klare Ansprechen von Misständen in Politik und Wirtschaft weltweit.
Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende
Licht aus der Höhe.......(Lk1,76)

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Robert Ketelhohn
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Robert Ketelhohn »

Mir gefällt am besten die Sorge um römische Priester und römische Erstkommunikanten.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Hubertus
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Hubertus »

Daniel Deckers malt angesichts von fünf Jahren Papst Benedikt (ad multos annos!) in der FAZ ein Untergangsszenario:
Katholische Kirche
Krise einer moralischen Instanz

In den meisten westeuropäischen Ländern ist die Kirche auf dem besten Weg, nicht nur als Kulturmacht zu implodieren, sondern auch als Institution. An die Stelle des Respekts ist abgrundtiefes Misstrauen getreten. Benedikt hat ein Erbe angetreten, das die Probleme eher befördert denn gemildert hat.

Sollte jemand den Artikel schon verlinkt haben, bitte ich um Nachsicht.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)

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lutherbeck
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von lutherbeck »

cp schreibt:
...nach den unsäglichen Pontifikaten Pauls VI. und Johannes Paul II.
Das ist ja unglaublich - JP II. soll immerhin selig und heiliggesprochen werden; diese Äußerungen sind ja schon mehr als protestantisch!

Da fällt sogar mir als Lutheraner nix mehr ein; auch wenn ich den FAZ Artikel als nicht ganz falsch ansehe...

:auweia:
Zuletzt geändert von lutherbeck am Samstag 17. Juli 2010, 20:01, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".

Petra
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Petra »

Hubertus hat geschrieben:Daniel Deckers malt angesichts von fünf Jahren Papst Benedikt (ad multos annos!) in der FAZ ein Untergangsszenario:
Katholische Kirche
Krise einer moralischen Instanz

In den meisten westeuropäischen Ländern ist die Kirche auf dem besten Weg, nicht nur als Kulturmacht zu implodieren, sondern auch als Institution. An die Stelle des Respekts ist abgrundtiefes Misstrauen getreten. Benedikt hat ein Erbe angetreten, das die Probleme eher befördert denn gemildert hat.

Sollte jemand den Artikel schon verlinkt haben, bitte ich um Nachsicht.
Herrn Deckers Meinung ist (wenn überhaupt) lediglich die westeuropäische und nordamerikanische Sichtweise. 8)

Petra
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Petra »

lutherbeck hat geschrieben:
cp schreibt:
...nach den unsäglichen Pontifikaten Pauls VI. und Johannes Paul II.
Das ist ja unglaublich - JP II. soll immerhin selig und heiliggesprochen werden; diese Äußerungen sind ja schon mehr als protestantisch!

Da fällt sogar mir als Lutheraner nix mehr ein; auch wenn ich den FAZ Artikel als nicht ganz falsch ansehe...

:auweia:
Darum schreiben hier doch auch so wenige Katholiken, die keine Traditionalisten sind. Fast alle halten Papst Johannes Paul II für einen "unsäglichen" Ponitifes. Diese Haltung spricht doch aus fast jedem Beitrag, das müsste man doch schon gemerkt haben? :hmm:

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lutherbeck
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von lutherbeck »

Natürlich; allerdings habe ich in meinen vielen kirchlichen Kontakten zu beiden Konfessionen noch nie einen Tradi persönlich kennengelernt - viele scheinen es nicht zu sein ( außer hier natürlich)...

Aber selbst denen müßte doch aufgegangen sein, daß auch Benedikt seinen Vorgänger verehrt...

Von daher finde ich diese ständige Herummäkelei an der eigenen Kirche echt befremdlich - wie gesagt: schon nahezu protestantisch...

Entweder ist einer Tradi - und steht zu seiner Kirche; davor hätte ich Achtung!

Oder er kritisiert sie sachlich - auch davor hätte ich Achtung!

Aber hier hört sich vieles nur wie - verzeiht bitte - Nestbeschmutzung an...

:tuete:
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cantus planus
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von cantus planus »

lutherbeck hat geschrieben:Natürlich; allerdings habe ich in meinen vielen kirchlichen Kontakten zu beiden Konfessionen noch nie einen Tradi persönlich kennengelernt - viele scheinen es nicht zu sein ( außer hier natürlich)...
Nein. Die Tradis sind eine verschwindende Minderheit. Aber dass sie auf dem richtigen und wahren Weg sind, erkennt man daran, wie hysterisch häufig die Mehrheit auf das Vorhandensein dieser Minderheit reagiert.

lutherbeck hat geschrieben:Aber selbst denen müßte doch aufgegangen sein, daß auch Benedikt seinen Vorgänger verehrt...
Woran merkt man das? Seine ersten Amtshandlungen bestanden vor allem darin, Beschlüsse seine Vorgängers rückgängig zu machen und die päpstliche Liturgie wieder in geordnete Bahnen zu bringen.
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Bernado »

lutherbeck hat geschrieben:Natürlich; allerdings habe ich in meinen vielen kirchlichen Kontakten zu beiden Konfessionen noch nie einen Tradi persönlich kennengelernt - viele scheinen es nicht zu sein ( außer hier natürlich)...
Ich verrate Die r ein Geheimnis: Uns gibt es gar nicht. Vor Jahren hat der Admin mal mit künstlicher Intelligenz experimentiert, und die Abfallprodukte hat er in dieses Forum reingerührt - da simulieren sie nun die Tradiszene und zur Glaubwürdigkeit natürlich auch ein paar Widerworte.

In Wirklichkeit gibt es nur die Kirche des neuen Frühlings, die eInen ebenso glänzenden Aufbruch erlebt wie die Nordelbische Landeskirche (minus 300 000 Seeln in der Amtszeit Jepsen), und von deren kraftvoller Existenz Du Dich in jedem interzösanen Lenkungsausschuss zur Förderung des Ökumenischen Gesprächs überzeuigen kannst.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)

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lutherbeck
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von lutherbeck »

Er hat sich mehrfach so geäußert - man findet im Internet auf Anhieb massenhafte Zitate dazu:
Geprüfter Glaube
Tatsächlich wird in den Schwierigkeiten des Lebens vor allem die Qualität des Glaubens eines jeden geprüft und auf die Probe gestellt: seine Festigkeit, seine Reinheit, seine übereinstimmung mit dem Leben. Nun, der Papst, um den wir trauern und dem Gott eine Vielzahl menschlicher und geistlicher Gaben verliehen hatte, ging durch den Schmelzofen der apostolischen Mühen und der Krankheit, er zeigte sich immer mehr als ein "Fels" des Glaubens. Wer Gelegenheit hatte, ihn häufig aus der Nähe zu erleben, konnte seinen klaren und festen Glauben gleichsam mit Händen greifen. Dieser Glaube hat nicht nur den Kreis der Mitarbeiter beeindruckt, sondern während des langen Pontifikats auf die ganze Kirche einen ständig wachsenden heilsamen Einfluss ausgeübt, der in den letzten Monaten und Tagen seines Lebens den Höhepunkt erreichte. Ein überzeugter, starker und authentischer Glaube, frei von ängsten und Kompromissen, der das Herz so vieler Menschen bewegte, auch dank der vielen apostolischen Pilgerreisen in alle Teile der Welt und besonders dank der letzten "Reise", der Reise seiner Agonie und seines Todes.

Predigt bei der Eucharistiefeier zum Gedenken an Johannes Paul II., 3. April 2006

Und wo , bitte, reagiert die Mehrheit hyterisch auf die verschwindende Zahl der Tradis? Ich sehe eher Kopfschütteln und Ungeduld auf die Zeit dananch...

Ich sage dies ohne es persönlich zu werten...
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cantus planus
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von cantus planus »

Bernado hat geschrieben:Uns gibt es gar nicht.
Ach so? Kinder, mir sagt ja keiner was! :motz:
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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

lutherbeck hat geschrieben:Er hat sich mehrfach so geäußert - man findet im Internet auf Anhieb massenhafte Zitate dazu:
Ja, und bei allen achte man auf den Zusammenhang und die Zeit. Auch dieses sagte er kurz nach seiner Wahl. Es ist ein festes Ritual, dass man erstmal ausgiebig seinen Vorgänger lobt und dann auch seine eigene Unzulänglichkeit für dieses Amt hinweist.

Ich würde durchaus sagen, dass sich zwischen Johannes Paul II. und Kardinal Ratzinger eine echte Freundschaft gebildet haben dürfte. Es ist aber kein Geheimnis, dass Ratzinger mit einigen Punkten des Pontifikats Johannes Pauls gar nicht einverstanden war.

Aus seiner Abneigung gegen die Inszenierungen bei den Papstmessen z. B. hat der damalige Kardinal nie einen Hehl gemacht.
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lutherbeck
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von lutherbeck »

Aber rechtfertigt dies gleich diese Art von Abneigung, welche ihm unterstellt wird ( unsägliches Pontifikat )? Wohl kaum!

Auch ich bin mit vielem, was mein Vorgänger hier gmacht hat nicht einig - dennoch kann ich seine Leistung als seiner Zeit entsprechend richtig werten und den Alten in Frieden ruhen lassen - ohne ihn ehrenrührig anzugehen...

Das müßte doch in eurer Kirche auch gehen?

:achselzuck:
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Petra
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Petra »

lutherbeck hat geschrieben:Aber rechtfertigt dies gleich diese Art von Abneigung, welche ihm unterstellt wird ( unsägliches Pontifikat )? Wohl kaum!

Auch ich bin mit vielem, was mein Vorgänger hier gmacht hat nicht einig - dennoch kann ich seine Leistung als seiner Zeit entsprechend richtig werten und den Alten in Frieden ruhen lassen - ohne ihn ehrenrührig anzugehen...

Das müßte doch in eurer Kirche auch gehen?

:achselzuck:
:ja:

Vor allem hieße das ja, Papst Bene hätte zu Beginn seiner Amtszeit die Wahrheit verfälscht, wenn er sich lobend über seinen Vorgänger geäußert hat, bzw. er würde das jetzt auch gelegentlich tun. Die Tradis halten das wohl für normal?
Mal sehen, ob nach dem jetzigen Pontifikat auch von "Unsäglichkeiten" gesprochen wird. - Warum Papst Paul unsäglich sein soll, weiß ich nicht. Interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht. :|

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Niels
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Beitrag von Niels »

cantus planus hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:Uns gibt es gar nicht.
Ach so? Kinder, mir sagt ja keiner was! :motz:
Jetzt ist die Katze wenigstens aus dem Sack... oder hast Du etwa schon jemanden von den Tradis hier aus dem Forum persönlich getroffen? :D
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

Raimund J.
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Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Raimund J. »

Niels hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:Uns gibt es gar nicht.
Ach so? Kinder, mir sagt ja keiner was! :motz:
Jetzt ist die Katze wenigstens aus dem Sack... oder hast Du etwa schon jemanden von den Tradis hier aus dem Forum persönlich getroffen? :D
Vermutllich bei einem Forumstreffen in Bielefeld.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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Niels
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Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 11:13

Re: Fünf Jahre Papst Benedikt - Was gefällt uns besonders?

Beitrag von Niels »

Raimund Josef H. hat geschrieben:
Niels hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:
Bernado hat geschrieben:Uns gibt es gar nicht.
Ach so? Kinder, mir sagt ja keiner was! :motz:
Jetzt ist die Katze wenigstens aus dem Sack... oder hast Du etwa schon jemanden von den Tradis hier aus dem Forum persönlich getroffen? :D
Vermutllich bei einem Forumstreffen in Bielefeld.
:kugel:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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