Und wenn Du mir zustimmst, dann erst recht ........................Gamaliel hat geschrieben:Wenn Du das so sagst, wird´s schon stimmen.Raphael hat geschrieben:Na dann is' ja gut, denn diese Maßstäbe sind offenbar im Hirtenbrief erfüllt worden .................
Fastenhirtenbriefe
Re: Fastenhirtenbriefe
Re: Fastenhirtenbriefe
Der Umstand, daß der Bischof nicht um Imprimatur bei der FSSPX nachgesucht hat .......................lifestylekatholik hat geschrieben:Gamaliel, mich würden Beispiele interessieren, welche konkreten Textstellen dir aus welchen Gründen Bauchschmerzen bereiten.
Re: Fastenhirtenbriefe
Eigentlich hat zwar schon Raphael für mich geantwortet (er besitzt ganz offensichtlich die scientia infusa,... über alles und jeden, der irgendeine Beziehung zur FSSPX hat), ich antworte aber trotzdem nocheinmal selber.lifestylekatholik hat geschrieben:Gamaliel, mich würden Beispiele interessieren, welche konkreten Textstellen dir aus welchen Gründen Bauchschmerzen bereiten.
"Bauchschmerzen" bereitet mir eigentlich nichts im Fastenhirtenbrief. Mindestens zwei Dinge würde ich aber anders machen:
1. Die Formulierung über das Wesen des Priestertums würde ich ändern, da sie jedenfalls ungenügend, mitunter sogar falsch ist:
2. Ich würde eine wichtige Ergänzung bzw. bei Platzmangel eine Streichung (von Punkt II u/o III) vornehmen. Der Bischof schreibt:Sich selbst von dieser Liebe ziehen zu lassen und andere mitzuziehen, ist Wesen und Aufgabe des Priestertums.
Bei den Herausforderungen, die der Bischof sieht, fehlt mir ein -gerade in der heutigen Zeit - sehr wichtiger Aspekt: Gratia supponit naturam!Meine Gespräche und Besuche im Bistum machen mir drei Herausforderungen
bewusst: [...] I. Berufung braucht Gebet [...] II. Berufung braucht Gespräch [...] III. Berufung braucht Gemeinschaft
Das größte Hindernis für Priesterberufungen in der Gegenwart, stellen die massiven Angriffe auf die menschliche Natur dar. Die Sorge um Berufungen muß also auf der natürlichen Ebene, genau dort angreifen (z.B. durch Förderung echt katholischer Familien, katholischer Schulen,...).
Papst Pius XI. schreibt dazu in "Ad catholici sacerdotii" übrigens sehr schön:
81 Aber der beste und natürlichste Boden, aus dem fast wie von selbst die Blumen des Heiligtums keimen und erblühen müssen, ist immer die echt und tief christliche Familie. Die Mehrzahl der heiligen Bischöfe und Priester, „deren Lob die Kirche verkündet" (Ekkli. 44, 15), verdanken die Grundlage ihres Berufes und ihrer Heiligkeit dem Beispiel und den Unterweisungen eines Vaters voll Glauben und mannhafter Tugend, einer keuschen und frommen Mutter, einer Familie, in der neben der Sittenreinheit die Liebe zu Gott und dem Nächsten als Königin herrschte.
Re: Fastenhirtenbriefe
Von einem thomistisch Gebildeten hätte ich da jetzt eher die Zuweisung der scientia confusa erwartet, aber es ist gut, daß Du noch überraschen kannst.Gamaliel hat geschrieben:Eigentlich hat zwar schon Raphael für mich geantwortet (er besitzt ganz offensichtlich die scientia infusa,... über alles und jeden, der irgendeine Beziehung zur FSSPX hat), ich antworte aber trotzdem nocheinmal selber.
Auch wenn Du's nicht glaubst: Pius XI. beschreibt damit ziemlich genau die Familie, aus der ich stamme!Gamaliel hat geschrieben:Papst Pius XI. schreibt dazu in "Ad catholici sacerdotii" übrigens sehr schön:81 Aber der beste und natürlichste Boden, aus dem fast wie von selbst die Blumen des Heiligtums keimen und erblühen müssen, ist immer die echt und tief christliche Familie. Die Mehrzahl der heiligen Bischöfe und Priester, „deren Lob die Kirche verkündet" (Ekkli. 44, 15), verdanken die Grundlage ihres Berufes und ihrer Heiligkeit dem Beispiel und den Unterweisungen eines Vaters voll Glauben und mannhafter Tugend, einer keuschen und frommen Mutter, einer Familie, in der neben der Sittenreinheit die Liebe zu Gott und dem Nächsten als Königin herrschte.
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Re: Fastenhirtenbriefe
Meine Güte, nu is aber vielleicht auch mal gut!Raphael hat geschrieben:Von einem thomistisch Gebildeten hätte ich da jetzt eher die Zuweisung der scientia confusa erwartet, aber es ist gut, daß Du noch überraschen kannst.
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Fastenhirtenbriefe
*verschämtindieeckeabziehend*lifestylekatholik hat geschrieben:Meine Güte, nu is aber vielleicht auch mal gut!Raphael hat geschrieben:Von einem thomistisch Gebildeten hätte ich da jetzt eher die Zuweisung der scientia confusa erwartet, aber es ist gut, daß Du noch überraschen kannst.
Re: Der Fastenthread
Ein schöner Hirtenbrief zur Fastenzeit von Msgr. Dolan, Erzbischof von New York:
A Pastoral Letter on the Sacrament of Penance
Daraus einige Worte an seine Priester, die man sich auch in unseren Landen erwarten würde, sofern man nicht am Aussterben des Beichtsakraments in den Pfarren interessiert ist:
A Pastoral Letter on the Sacrament of Penance
Daraus einige Worte an seine Priester, die man sich auch in unseren Landen erwarten würde, sofern man nicht am Aussterben des Beichtsakraments in den Pfarren interessiert ist:
My dear brother priests, are there any of us who have not, at least at one point, marvelled at the heroic service of saints such as the Curé of Ars or Padre Pio? [...] I urge you to rekindle that early desire to heroic service in the confessional! The heroism of Saint John Vianney is relevant in the 21st century! The zeal of Padre Pio is needed today in New York! Be generous in scheduling time for confessions, and don’t be shy about letting people know that you too frequently receive the Sacrament of Penance, for we all are poor sinners.
The Curé of Ars faced a situation not altogether different from what we face.
(Ob das in deutschsprachigen Seminarien auch noch durchwegs so gelehrt wird?)Just as it would be impossible to imagine our priesthood without the Eucharist, it is impossible to imagine our priesthood without the ministry of reconciliation in the confessional. Our priesthood exists for the Eucharist. Our priesthood exists for the forgiveness of sins.
Re: Fastenhirtenbriefe
Wo ist denn meine Frage hin?
Lieber Gamaliel,
ist das ein Aufruf zum Fasten? Penance ist ja Buße (ist das also in diesem Sinne gedacht)?
Danke und Gruß,
Nassos
Lieber Gamaliel,
ist das ein Aufruf zum Fasten? Penance ist ja Buße (ist das also in diesem Sinne gedacht)?
Danke und Gruß,
Nassos
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: Fastenhirtenbriefe
Oh. Ich dachte, die sei nur als Hinweis auf das OT von Gamaliels Beitrag gedacht gewesen, und hab sie wegmoderiert.Nassos hat geschrieben:Wo ist denn meine Frage hin?
Sorry.
Re: Fastenhirtenbriefe
(Sorry, ich habe Deine Frage eigentlich auch als indirekten Hinweise auf meinen "off topic"-Beitrag verstanden.)Nassos hat geschrieben:Wo ist denn meine Frage hin?
Lieber Gamaliel,
ist das ein Aufruf zum Fasten? Penance ist ja Buße (ist das also in diesem Sinne gedacht)?
Nein, das ist kein Aufruf zum Fasten. "Sacrament of Penance" meint das Buß-/Beichtsakrament und der Erzbischof möchte mit seinem Hirtenbrief an die Priester und Gläubigen appelieren diesem Sakrament wieder (mehr) Aufmerksamkeit zu schenken, insbesondere in Hinblick auf eine Osterbeichte.
Re: Fastenhirtenbriefe
Ah, vielen Dank!
Das halte ich auch für richtig und wichtig!
Nein, es war kein indirekter Hinweis auf off-topic, Entschuldigung, wenn das so rüberkam.
Gruß,
Nassos
Das halte ich auch für richtig und wichtig!
Nein, es war kein indirekter Hinweis auf off-topic, Entschuldigung, wenn das so rüberkam.
Gruß,
Nassos
Ich glaube; hilf meinem Unglauben
Re: Fastenhirtenbriefe
Der Text stammt von 1935 und ist ein ziemlicher Schlag ins Gesicht, sowohl all jener Mütter, die damals aufgrund des 1. Weltkriegs ihre Kinder haben alleine großziehen müssen, als auch der Kinder, die ihren Vater nie richtig kennengelernt haben.Gamaliel hat geschrieben:Papst Pius XI. schreibt dazu in "Ad catholici sacerdotii" übrigens sehr schön:81 Aber der beste und natürlichste Boden, aus dem fast wie von selbst die Blumen des Heiligtums keimen und erblühen müssen, ist immer die echt und tief christliche Familie. Die Mehrzahl der heiligen Bischöfe und Priester, „deren Lob die Kirche verkündet" (Ekkli. 44, 15), verdanken die Grundlage ihres Berufes und ihrer Heiligkeit dem Beispiel und den Unterweisungen eines Vaters voll Glauben und mannhafter Tugend, einer keuschen und frommen Mutter, einer Familie, in der neben der Sittenreinheit die Liebe zu Gott und dem Nächsten als Königin herrschte.
Und 10 Jahre später gab es das gleiche Problem aufgrund des II. Weltkriegs nochmal...
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Fastenhirtenbriefe
Quatsch.Juergen hat geschrieben:Der Text ... ist ein ziemlicher Schlag ins Gesicht ... all jener Mütter, die damals aufgrund des 1. Weltkriegs ihre Kinder haben alleine großziehen müssen
»Was muß man denn in der Kirche ›machen‹? In den Gottesdienſt gehen und beten reicht doch.«
Re: Fastenhirtenbriefe
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Deinen Bemerkungen und den Worten von Papst Pius XI. nicht. Willst Du sagen, daß die allgemeine Regel, die der Papst als Grundlage für die Förderung von Berufungen angibt, falsch ist?Juergen hat geschrieben:Der Text stammt von 1935 und ist ein ziemlicher Schlag ins Gesicht, sowohl all jener Mütter, die damals aufgrund des 1. Weltkriegs ihre Kinder haben alleine großziehen müssen, als auch der Kinder, die ihren Vater nie richtig kennengelernt haben.Gamaliel hat geschrieben:Papst Pius XI. schreibt dazu in "Ad catholici sacerdotii" übrigens sehr schön:81 Aber der beste und natürlichste Boden, aus dem fast wie von selbst die Blumen des Heiligtums keimen und erblühen müssen, ist immer die echt und tief christliche Familie. Die Mehrzahl der heiligen Bischöfe und Priester, „deren Lob die Kirche verkündet" (Ekkli. 44, 15), verdanken die Grundlage ihres Berufes und ihrer Heiligkeit dem Beispiel und den Unterweisungen eines Vaters voll Glauben und mannhafter Tugend, einer keuschen und frommen Mutter, einer Familie, in der neben der Sittenreinheit die Liebe zu Gott und dem Nächsten als Königin herrschte.
Und 10 Jahre später gab es das gleiche Problem aufgrund des II. Weltkriegs nochmal...
Re: Fastenhirtenbriefe
Gar kein Vater ist manchmal besser als ein Vater, der nichts taugt. Und möglich ist alles…so mancher Priester wurde unehelich geboren, z.B. Pater Kentenich oder Pater Rydzyk.
Ich sehe die Gefahr nicht so sehr in der Abwesenheit eines Vaters selbst als in einem "Vater-Ersatz". Ich habe beobachten können, daß Jungen, die ohne einen Vater aufwachsen, sich einen anderen männlichen Erwachsenen als Vorbild nehmen, z.B. einen Lehrer oder Lokalpolitiker…häufig machtstrebende Personen die es mißbrauchen, wenn der Junge sich emotional mehr an sie bindet als gesund ist.
Ich sehe die Gefahr nicht so sehr in der Abwesenheit eines Vaters selbst als in einem "Vater-Ersatz". Ich habe beobachten können, daß Jungen, die ohne einen Vater aufwachsen, sich einen anderen männlichen Erwachsenen als Vorbild nehmen, z.B. einen Lehrer oder Lokalpolitiker…häufig machtstrebende Personen die es mißbrauchen, wenn der Junge sich emotional mehr an sie bindet als gesund ist.
???
Re: Fastenhirtenbriefe
Das ist freilich richtig und gilt gleichermaßen auch für die Mutter. Der Papst spricht allerdings vom Normalfall und nicht von irgendwelchen Sonderfällen und Ausnahmen.anneke6 hat geschrieben:Gar kein Vater ist manchmal besser als ein Vater, der nichts taugt.
Re: Fastenhirtenbriefe
Oh, ich habe erst demletzt gelesen, daß das nicht üblich ist, bzw. wohl früher nicht erlaubt war unehelich Geborene zum Priester zu weihen.anneke6 hat geschrieben:Und möglich ist alles…so mancher Priester wurde unehelich geboren, z.B. Pater Kentenich oder Pater Rydzyk.
Christus vincit - Christus regnat - Christus imperat
Re: Fastenhirtenbriefe
Das Hindernis der unehelichen Geburt (eine "Irregularität ex defectu") konnte auf verschiedene Weise beseitigt werden, sodaß einer Priesterweihe nichts im Wege stand.Marion hat geschrieben:Oh, ich habe erst demletzt gelesen, daß das nicht üblich ist, bzw. wohl früher nicht erlaubt war unehelich Geborene zum Priester zu weihen.anneke6 hat geschrieben:Und möglich ist alles…so mancher Priester wurde unehelich geboren, z.B. Pater Kentenich oder Pater Rydzyk.
@all
NB.: Hier geht's um Fastenhirtenbriefe und nicht um alle möglichen anderen Fragen/Themen.
Re: Fastenhirtenbriefe
Es ist nicht falsch, es ist ein Ideal.Gamaliel hat geschrieben:Ich verstehe den Zusammenhang zwischen Deinen Bemerkungen und den Worten von Papst Pius XI. nicht. Willst Du sagen, daß die allgemeine Regel, die der Papst als Grundlage für die Förderung von Berufungen angibt, falsch ist?Juergen hat geschrieben:Der Text stammt von 1935 und ist ein ziemlicher Schlag ins Gesicht, sowohl all jener Mütter, die damals aufgrund des 1. Weltkriegs ihre Kinder haben alleine großziehen müssen, als auch der Kinder, die ihren Vater nie richtig kennengelernt haben.Gamaliel hat geschrieben:Papst Pius XI. schreibt dazu in "Ad catholici sacerdotii" übrigens sehr schön:81 Aber der beste und natürlichste Boden, aus dem fast wie von selbst die Blumen des Heiligtums keimen und erblühen müssen, ist immer die echt und tief christliche Familie. Die Mehrzahl der heiligen Bischöfe und Priester, „deren Lob die Kirche verkündet" (Ekkli. 44, 15), verdanken die Grundlage ihres Berufes und ihrer Heiligkeit dem Beispiel und den Unterweisungen eines Vaters voll Glauben und mannhafter Tugend, einer keuschen und frommen Mutter, einer Familie, in der neben der Sittenreinheit die Liebe zu Gott und dem Nächsten als Königin herrschte.
Und 10 Jahre später gab es das gleiche Problem aufgrund des II. Weltkriegs nochmal...
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Re: Fastenhirtenbriefe
Der diesjährige Fastenhirtenbrief S.E. Kardinal Meisners handelt vom Gewissen: http://www.erzbistum-koeln.de/export/si ... enzeit.pdf
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- Peter Ernst
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Re: Fastenhirtenbriefe
Und der von Bischof Fürst von Dialog- und Erneuerungsprozessen, mehr Frauen in Leitungspositionen, Pastoralkonzepten und Diskussion mit Reformgruppen. Typisch Rott-Stutt halt.
"Ich hoffe auf das Unverdiente"
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Re: Fastenhirtenbriefe
Das neue Pastoralkonzept nimmt auch in Erzbischof Beckers (Paderborn) Fastenhirtenbrief einen breiten Raum ein.
- Melody
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Re: Fastenhirtenbriefe
Danke! Ich hatte den auf der Homepage gar nicht gefunden...HeGe hat geschrieben:Der diesjährige Fastenhirtenbrief S.E. Kardinal Meisners handelt vom Gewissen: http://www.erzbistum-koeln.de/export/si ... enzeit.pdf
Aachen - Bischof Mussinghoff: http://startportal.kibac.de/proxy/alfre ... 2212.pdf
Augsburg - Bischof Zdarsa: http://www.bistum-augsburg.de/index.php ... Hirtenwort
Bamberg - Erzbischof Schick: http://www.erzbistum-bamberg.de/informa ... _id=12739
Berlin - Kardinal Woelki: http://www.erzbistumberlin.de/fileadmin ... nbrief.pdf
Dresden-Meißen - vakant: (nichts gefunden)
Eichstätt - Bischof Hanke: http://www.bistum-eichstaett.de/bischof ... zeit-212/
Erfurt - Bischof Wanke: http://www.bistum-erfurt.de/front_conte ... dart=1946
Essen - Bischof Overbeck: (nichts gefunden) ???
Freiburg - Erzbischof Zollitsch: http://www.ordinariat-freiburg.de/filea ... l12_5.pdf
Fulda - Bischof Algermissen: http://www.bistum-fulda.de/bistum_fulda ... ?navid=219
Görlitz - Bischof Ipolt: http://www.bistum-goerlitz.de/images/st ... 2212.pdf
Hamburg - Erzbischof Thissen: http://www.erzbistum-hamburg.de/ebhh/bi ... ectID=473
Hildesheim - Bischof Trelle: http://www.downloads.bistum-hildesheim. ... 65839.pdf (wird erst am zweiten Fastensonntag verlesen(!))
Köln - Kardinal Meisner: (siehe oben)
Limburg - Bischof Tebartz-van Elst: http://www.bistumlimburg.de/fileadmin/r ... nsicht.pdf
Magdeburg - Bischof Feige: http://www.bistum-magdeburg.de/upload/2 ... nbrief.pdf
Mainz - Kardinal Lehmann: (nichts gefunden) ???
München und Freising - Kardinal Marx: http://www.erzbistum-muenchen.de/media/ ... 16742.PDF
Münster - Bischof Genn: http://kirchensite.de/aktuelles/bistum- ... zeit-212/
Osnabrück - Bischof Bode: (nichts gefunden) ??? (stattdessen 6 Fastenpredigten am Sonntag)
Paderborn - Erzbischof Becker: http://www.erzbistum-paderborn.de/38-Na ... n%93-.html (Download am Ende der Seite)
Passau - Bischof Schraml: http://www.bistum-passau.de/sites/defau ... 212-1.pdf
Regensburg - Bischof Müller: http://www.bistum-regensburg.de/downloa ... 56955.PDF
Rottenburg-Stuttgart - Bischof Fürst: http://www.drs.de/index.php?id=15&no_c ... 8fd9a265
Speyer - Bischof Wiesemann: (noch nichts gefunden) ??? (sonst macht er aber eines)
Trier - Bischof Ackermann: http://cms.bistum-trier.de/bistum-trier ... ge.PK=8166
Würzburg - Bischof Hofmann: http://downloads.kirchenserver.net/7/62 ... 27169.pdf
Vielleicht kann ja jemand bei Gelegenheit die ergänzen, die ich nicht gefunden habe...
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Fastenhirtenbriefe
Vielen Dank für die Mühe!
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Fastenhirtenbriefe
Der neue Berliner Kardinal hat nicht das Fasten per se, sondern die Nächsten- und Gottesliebe in den Mittelpunkt gestellt mit der Frage: "Wie kann ich die Fastenzeit als Zeit der Umkehr, der Buße und Erneuerung für mich und für die Menschen in meinem Umfeld, in der Familie, der Arbeit und in unseren Gemeinden fruchtbar und sichtbar werden lassen?" Seine Antwort verbindet die beiden Seiten der Liebe zu Gott und den Menschen, so wie die Kirche das immer gelehrt hat, aber wie man es in den vergangenen Jahren nicht immer in dieser Klarheit hören konnte.
Einer seiner Abschlussgedanken ist besonders bemerkenswert: "Gleichzeitig ermutige ich, in der Fastenzeit nicht in einen bloßen Altruismus, gar Aktionismus zu verfallen, bei dem wir uns selbst und Gott aus den Augen verlieren können. Vielmehr darf sich die innere Erneuerung im äußeren Verhalten widerspiegeln, geht dieser sozusagen voraus. Die Kirche bietet hier vielfältige Möglichkeiten an, in der Fastenzeit diesen Weg der inneren Erneuerung und Umkehr zu gehen. So hebt etwa der Herr selbst durch das Sakrament der Vergebung manch bedrückende Last von unseren Herzen, um mit neuer Kraft und Zuversicht Ostern und ihm, dem Auferstandenen, entgegenzugehen."
Hier komplett: http://www.erzbistumberlin.de/fileadmin ... nbrief.pdf
Einer seiner Abschlussgedanken ist besonders bemerkenswert: "Gleichzeitig ermutige ich, in der Fastenzeit nicht in einen bloßen Altruismus, gar Aktionismus zu verfallen, bei dem wir uns selbst und Gott aus den Augen verlieren können. Vielmehr darf sich die innere Erneuerung im äußeren Verhalten widerspiegeln, geht dieser sozusagen voraus. Die Kirche bietet hier vielfältige Möglichkeiten an, in der Fastenzeit diesen Weg der inneren Erneuerung und Umkehr zu gehen. So hebt etwa der Herr selbst durch das Sakrament der Vergebung manch bedrückende Last von unseren Herzen, um mit neuer Kraft und Zuversicht Ostern und ihm, dem Auferstandenen, entgegenzugehen."
Hier komplett: http://www.erzbistumberlin.de/fileadmin ... nbrief.pdf
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Fastenhirtenbriefe
Der Hirtenbrief des Linzer Bischofs beschäftigt sich zur Sicherheit gleich gar nicht mit der Fastenzeit, die als kirchliche Buß- und Sühnezeit ohnehin nicht viele im Bistum interessieren dürfte. - Thema sind die bevorstehenden Pfarrgemeinderatswahlen und die "Gschaftlhuberei" der Laien.
Hirtenbrief des Bischofs zur Fastenzeit 2012
Hirtenbrief des Bischofs zur Fastenzeit 2012
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Re: Fastenhirtenbriefe
Hirtenbrief zur Fastenzeit 212 von Vitus Huonder, Bischof von Chur, über die Ehe: http://www.kath.net/detail.php?id=35482
Er knüpft damit anscheinend an seinen Hirtenbrief von 211 an.
Er knüpft damit anscheinend an seinen Hirtenbrief von 211 an.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
Re: Fastenhirtenbriefe
Dazu kre*z.net (Beitrag 1477)Melody hat geschrieben:Paderborn - Erzbischof Becker: http://www.erzbistum-paderborn.de/38-Na ... n%93-.html (Download am Ende der Seite)
Der Hirtenbrief erweckt ernste Zweifel an der Zurechnungsfähigkeit des Erzbischofs…
…Mons. Becker schwafelt…
…Schließlich faselte der Erzbischof…
…Dabei schreibt er Schwachsinn-Aussagen…
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Re: Fastenhirtenbriefe
@Jürgen
Bewertest Du den Hirtenbrief anders?!
Also ich hab ihn nur quergelesen, so wie ich fast alle 21 quergelesen habe. Ursprünglich wollte ich zu jedem noch etwas schreiben, aber irgendwie war ich einfach nur geplättet, wie sie es (fast) alle schaffen, mit so vielen Worten NICHTS zu sagen.
Bewertest Du den Hirtenbrief anders?!
Also ich hab ihn nur quergelesen, so wie ich fast alle 21 quergelesen habe. Ursprünglich wollte ich zu jedem noch etwas schreiben, aber irgendwie war ich einfach nur geplättet, wie sie es (fast) alle schaffen, mit so vielen Worten NICHTS zu sagen.
Ewa Kopacz: «Für mich ist Demokratie die Herrschaft der Mehrheit bei Achtung der Minderheitenrechte, aber nicht die Diktatur der Minderheit»
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Re: Fastenhirtenbriefe
Nachtrag zur Melody'schen Liste:
Fastenhirtenwort des Bischofs von Speyer, Dr. Karl-Heinz Wiesemann:
"Verliebt in Christus"
http://cms.bistum-speyer.de/www2/index. ... a2e5c433e
Fastenhirtenwort des Bischofs von Speyer, Dr. Karl-Heinz Wiesemann:
"Verliebt in Christus"
http://cms.bistum-speyer.de/www2/index. ... a2e5c433e
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Re: Fastenhirtenbriefe
Fastenhirtenwort vom Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmann:
"Berufen auf verschiedenen Wegen"
http://www.bistummainz.de/bistum/aktuel ... m_id=28926
"Berufen auf verschiedenen Wegen"
http://www.bistummainz.de/bistum/aktuel ... m_id=28926
Re: Fastenhirtenbriefe
Melody hat geschrieben:Hirtenbrief zur Fastenzeit 212 von Vitus Huonder, Bischof von Chur, über die Ehe: http://www.kath.net/detail.php?id=35482
Priester, die eine der Kirche fremde Lehre vertreten, haben keine Freude an diesem Brief, so zum Beispiel der Pfarrer von Volketswil:
Der Seelsorger Marcel Frossard, weigert sich, Bischof Huonders Hirtenbrief an seinem Gottesdienst vorzulesen.