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Alles zum Thema "Blumenschmuck"

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 11:36
von Berolinensis
Die folgenden Beiträge entstammen den "Nachrichten aus der Weltkirche".
Niels, mod.
cantus planus hat geschrieben:Wenn ich mir überlege, dass ich eine solche Beerdigung im Münsterland oder in der Osnabrücker Provinz haben wollte: da scheiterte es 1.) am Katafalk, 2.) am Zubehör desselben, 3.) an fehlenden Kerzen und Leuchtern und 4.) am Hochaltar. Ergo: wenn ich es so arrangieren könnte, wie hier auf diesem Bild, wäre ich schon mehr als zufrieden. Sogar in Köln müsste man wahrscheinlich mehrere Pfarreien abklappern, um die Sachen aufzutreiben.

Leider ist in den meisten Gemeinden immer noch diese Form der Altardeko üblich (als Arrangement kann man das nicht bezeichnen):
Bild
*Schüttel* Altar als Landhauskamin, es gibt doch immer noch neue Gräßlichkeiten zu entdecken. Als Arrangement könnte man ja den Blumenpott bezeichnen (nurmal so als Hinweis: lebende Blumen auf dem Latar waren früher ausdrücklich verboten).

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 11:37
von Robert Ketelhohn
Berolinensis hat geschrieben:Latar
:hae?: Wat dat?

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 11:38
von cantus planus
Berolinensis hat geschrieben:Als Arrangement könnte man ja den Blumenpott bezeichnen (nurmal so als Hinweis: lebende Blumen auf dem Latar waren früher ausdrücklich verboten).
Ich habe den Eindruck, dass in manchen Gemeinden heute der Blumenkübel auf dem Altar das Wichtigste ist. Dafür riskiert man auch schonmal, dass die halbe Gemeinde den Zelebranten nicht sehen kann. Aber wehe, er würde sich umdrehen, und mit dem Rücken zum Volk zelebrieren...
Da würde man ja nichts mehr sehen! :vogel:

Neben dem Blumenkübel und den zwei flachen Bronzeleuchtern ist die schwarze Ringbuchmappe das wichtigste liturgische Element.

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 11:40
von taddeo
Berolinensis hat geschrieben:(nurmal so als Hinweis: lebende Blumen auf dem Latar waren früher ausdrücklich verboten).
Wenn man den oben von cantus gezeigten Barbecue-Grill ordentlich anheizt, dann hat es sich mit den "lebenden Blumen" sowieso.

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 11:41
von cantus planus
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Berolinensis hat geschrieben:Latar
:hae?: Wat dat?
Ein Amamgran. :breitgrins:

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 11:42
von Juergen
Berolinensis hat geschrieben:(nurmal so als Hinweis: lebende Blumen auf dem Latar waren früher ausdrücklich verboten).
Da können wir ja froh sein, daß es heutzutage so schöne Plastikblumen gibt. :roll:

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 11:43
von cantus planus
Wie hat sich dieses Verbot denn eigentlich begründet?

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 11:47
von Juergen
cantus planus hat geschrieben:Wie hat sich dieses Verbot denn eigentlich begründet?
Ich möchte erstmal das Verbot sehen.

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 11:49
von cantus planus
Juergen hat geschrieben:
cantus planus hat geschrieben:Wie hat sich dieses Verbot denn eigentlich begründet?
Ich möchte erstmal das Verbot sehen.
War mir jetzt auch neu. Ist aber interessant. Mich würde der Hintergrund interessieren. Klär uns auf, Berolinensis!

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 12:17
von Juergen
Beim Hartmann lese ich kein ausdrückliches Verbot
Als passenden Altarschmuck bezeichnet das Caeremoniale. Reliquien, Gefäße mit Reliquien, Heiligenstatuen in passender Stellung aus Metall, Holz oder Stein, schön verzierte Gefäße mit wohlriechenden Blüten und Zweigen oder aus Seide verfertigte Blumen...
Die Altäre, besonders an hohen Festen, mit Blumen zu schmücken ist ein frommer, löblicher und von der Kirche nicht bloß geduldeter, sondern auch gebilligter Brauch. Zur Altarzier dürfen sowohl natürliche als künstliche (aus Seidenstoff verfertigte) Blumen gebraucht werden, erstere sind aber vorzuziehen. Auch frische, farbige und duftende Blumenstöcke bilden eine Zier des Altars und tragen viel zur Erhöhung der Festfeier und Erbauung des Volkes bei..

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 12:25
von michaelis
Zum einen ist es eher eine Empfehlung und zum anderen kommt sie erst noch:
GRM hat geschrieben:305. Beim Altarschmuck ist Maß zu halten.
Während des Advents ist der Altar mit Blumen in jener Zu-rückhaltung zu schmücken, die dem Charakter dieser Zeit ent-spricht, so dass die volle Freude über die Geburt des Herrn nicht vorweggenommen wird. In der Österlichen Bußzeit ist es verboten, den Altar mit Blumen zu schmücken. Ausgenommen sind jedoch der Sonntag Laetare (4. Fastensonntag), Hochfeste und Feste.
Der Blumenschmuck sei immer maßvoll; er soll eher um den Altar herum als auf ihm angeordnet werden.

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 12:29
von Berolinensis
Die Quelle müßte ich suchen, wahrscheinlich eins der unzähligen Dekrete der Ritenkongregation. Der Grund, soweit ich ihn in Erinnerung habe, liegt darin, daß die Blumen - wie die sich verzehrenden Kerzen - ein Opfer sein sollen, und es deshalb passender ist, wenn sie geschnitten sind. Zudem soll das einzig lebende auf dem Altar das eucharistische Opfer selbst sein.

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 12:30
von cantus planus
michaelis hat geschrieben:Zum einen ist es eher eine Empfehlung und zum anderen kommt sie erst noch:
GRM hat geschrieben:305. Beim Altarschmuck ist Maß zu halten.
Während des Advents ist der Altar mit Blumen in jener Zu-rückhaltung zu schmücken, die dem Charakter dieser Zeit ent-spricht, so dass die volle Freude über die Geburt des Herrn nicht vorweggenommen wird. In der Österlichen Bußzeit ist es verboten, den Altar mit Blumen zu schmücken. Ausgenommen sind jedoch der Sonntag Laetare (4. Fastensonntag), Hochfeste und Feste.
Der Blumenschmuck sei immer maßvoll; er soll eher um den Altar herum als auf ihm angeordnet werden.
Das ist natürlich eine lobenswerte Empfehlung. Man sollte ohnehin viel stärker ins Bewusstsein bringen, dass der Altar kein Tisch und erst recht keine Anrichte ist. Ich persönlich finde Plastikblumen auf dem Altar übrigens schlimmer, als echte Blumen. Gilt ebenso für elektrische Altarkerzen.

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 12:32
von cantus planus
Berolinensis hat geschrieben:Die Quelle müßte ich suchen, wahrscheinlich eins der unzähligen Dekrete der Ritenkongregation. Der Grund, soweit ich ihn in Erinnerung habe, liegt darin, daß die Blumen - wie die sich verzehrenden Kerzen - ein Opfer sein sollen, und es deshalb passender ist, wenn sie geschnitten sind. Zudem soll das einzig lebende auf dem Altar das eucharistische Opfer selbst sein.
Ach so! Schnittblumen. :patsch:

Dass verstehe ich. Ich hatte es so aufgefasst, dass nur künstliche Blumen zulässig seien. Dann klärt sich die Sache natürlich. Schnittblumen finde ich schon rein ästhetisch schöner, als wuchernde Heidebüsche und ähnliches.

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 12:34
von holzi
Das Verbot von lebenden Blumen auf dem Altar stammt davon, daß auf dem Altar nichts Verderbliches oder Verfaultes sein darf. Und abgestandenes Blumenwasser riecht und schmeckt nun mal ziemlich bäääh. Also keine lebenden Topf- und auch keine gestorbenen Schnittblumen. Da waren doch letzdings mal die Videoaufnahmen von diesem Frankfurter Hochschulpfarrer hier verlinkt. Der hat das dort so gesagt.

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 15:07
von regina 32
ich kann mir nicht helfen, ich habe eine aversion gegen künstliche Blumen - dann lieber gar keine.

bei Schnittblumen weiß ich die Messnerin - oder wer auch immer den Altarraum geschmückt hat - hat es mit Liebe und Sorgfalt gemacht

bei Kunstblumen - nun die verbleiben oft bis sie eingestaubt sind am selben Ort. können "recyclet" werden, d.h. jedes Jahr wieder rausgekramt werden, das entspricht meinem persönlichem Empfinden von schmücken und Respekt nicht

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 15:09
von cantus planus
Es widerspricht auch jedem gesunden Liturgieverständnis, wenn man den Altar jedes Jahr mit den gleichen Konserven bestückt. Wen will man damit betrügen? Sich selbst? Die Gläubigen? Gott? Klappt wohl in keinem Fall richtig.

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 16:51
von overkott
Berolinensis hat geschrieben:Die folgenden Beiträge entstammen den "Nachrichten aus der Weltkirche".
Niels, mod.
cantus planus hat geschrieben:Wenn ich mir überlege, dass ich eine solche Beerdigung im Münsterland oder in der Osnabrücker Provinz haben wollte: da scheiterte es 1.) am Katafalk, 2.) am Zubehör desselben, 3.) an fehlenden Kerzen und Leuchtern und 4.) am Hochaltar. Ergo: wenn ich es so arrangieren könnte, wie hier auf diesem Bild, wäre ich schon mehr als zufrieden. Sogar in Köln müsste man wahrscheinlich mehrere Pfarreien abklappern, um die Sachen aufzutreiben.

Leider ist in den meisten Gemeinden immer noch diese Form der Altardeko üblich (als Arrangement kann man das nicht bezeichnen):
Bild
*Schüttel* Altar als Landhauskamin, es gibt doch immer noch neue Gräßlichkeiten zu entdecken. Als Arrangement könnte man ja den Blumenpott bezeichnen (nurmal so als Hinweis: lebende Blumen auf dem Latar waren früher ausdrücklich verboten).
Dieser Altar scheint jedenfalls nicht von einem schwedischen Möbelhersteller zu sein. Denkbar wäre das in einer Mehrzweckkirche schon. Aber diese solide Variante mit Wohnzimmercharakter spricht liturgisch doch erheblich mehr an. Allerdings wäre auch sie in einem gotischen oder barocken Ambiente eher deplaciert.

Re: Nachrichten aus der Weltkirche

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 16:52
von Bernado
cantus planus hat geschrieben:Neben dem Blumenkübel und den zwei flachen Bronzeleuchtern ist die schwarze Ringbuchmappe das wichtigste liturgische Element.
Nein. Das wichtigste Element ist das Mikrophon. Fortschrittsversessen, wie Katholens nun mal sind, ersetzen sie das Kreuz nicht durch einen lebenden Baum oder das Bild eines lebensspendenden Wasserlaufs, wie das bei Evangelens gelegentlich vorgeschlagen wird, sondern durch eine körperliche Manifestation dessen, was sie für die neueste Technik halten.

Konfession: Mikrofonisch.

Daß das Mikro auf Deinem Bild nicht zu sehen ist, läßt ernste Zweifel an seiner Echtheit aufkommen; wahrscheinlich war es doch nur der Gemeindekamin.

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 16:55
von Niels
Ist die Altarmensa auf dem Bild aus Holz oder aus Stein? Für mich sieht es nach Holz aus... :daumen-runter:

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 16:56
von cantus planus
Stimmt, dürfte Holz sein. Das spricht natürlich gegen einen Kamin. :breitgrins:

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Freitag 11. Dezember 2009, 17:54
von Bernado
cantus planus hat geschrieben:Stimmt, dürfte Holz sein. Das spricht natürlich gegen einen Kamin. :breitgrins:
Aahhh - langsam beginne ich zu verstehen. Unten, wo man denkt, daß das Holz aufgestapelt ist, hat es Steine, und oben, wo man übergestern meinte, müßte Stein sein - da ist es Holz.

Reingelegt - rafffiniert.

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Samstag 12. Dezember 2009, 00:28
von anneke6
Nichts Lebendiges außer dem eucharistischen Opfer…hmm, macht Sinn. Hoffentlich begreifen das auch die Schmetterlinge, die bei uns in der Kirche immer rumflattern. (Ist das eigentlich ein typisches Kirchenproblem?)
Ansonsten…unsere orthodoxen Freunde kennen die Regel, daß im Altar (=Altarraum) sich nichts Getötetes befinden sollte. Macht irgendwie auch Sinn. Deshalb ist das Evangelium auch nicht in Leder eingebunden, sondern in Metall. Manche gehen sogar so weit, daß man nicht mit Lederschuhen hinter die Ikonostase darf.

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Samstag 12. Dezember 2009, 01:16
von Bernado
anneke6 hat geschrieben:Nichts Lebendiges außer dem eucharistischen Opfer…hmm, macht Sinn. Hoffentlich begreifen das auch die Schmetterlinge, die bei uns in der Kirche immer rumflattern. (Ist das eigentlich ein typisches Kirchenproblem?)
Woher glaubst Du denn kommt die strenge Vorgabe, den Kelch stets abgedeckt zu halten?

Im Übrigen muß man mit Schmetterlingen und anderen Flattertieren nicht so streng sein:
Josef Ratzinger hat geschrieben:Wir waren über 40 Kandidaten, die auf den Aufruf hin "Adsum" sagten: Ich bin da - an einem strahlenden Sommertag, der als Höhepunkt des Lebens unvergesslich bleibt. Man soll nicht abergläubig sein, aber als in dem Augenblick, in dem der greise Erzbischof mir die Hände auflegte, ein Vöglein - vielleicht eine Lerche - vom Hochaltar in den Dom aufstieg und ein kleines Jubellied trällerte, war es mir doch wie ein Zuspruch von oben: Es ist gut so, du bist auf dem rechten Weg."
(Aus meinem Leben, S. 71)

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Samstag 12. Dezember 2009, 01:33
von anneke6
Bernado hat geschrieben:
anneke6 hat geschrieben:Nichts Lebendiges außer dem eucharistischen Opfer…hmm, macht Sinn. Hoffentlich begreifen das auch die Schmetterlinge, die bei uns in der Kirche immer rumflattern. (Ist das eigentlich ein typisches Kirchenproblem?)
Woher glaubst Du denn kommt die strenge Vorgabe, den Kelch stets abgedeckt zu halten?
Wahrscheinlich daher, daß die Flabella nicht mehr verwendet werden. :)

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Samstag 12. Dezember 2009, 01:46
von Robert Ketelhohn
anneke6 hat geschrieben:die Flabella nicht mehr verwendet :)

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Samstag 12. Dezember 2009, 13:19
von michaelis
FLA-BEL-LA,

nicht FAL-BA-LA! :aergerlich: :D

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Samstag 12. Dezember 2009, 13:55
von cantus planus
anneke6 hat geschrieben:Nichts Lebendiges außer dem eucharistischen Opfer…hmm, macht Sinn. Hoffentlich begreifen das auch die Schmetterlinge, die bei uns in der Kirche immer rumflattern. (Ist das eigentlich ein typisches Kirchenproblem?)
Im Interesse der Schmetterlinge, Zelebranten und sonstiger bunter Falter sollte man auf bestimmte Pflanzen als Altarschmuck ohnehin verzichten.
Bild

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Samstag 12. Dezember 2009, 18:01
von Robert Ketelhohn
michaelis hat geschrieben:FLA-BEL-LA,

nicht FAL-BA-LA! :aergerlich: :D
Ach so! :ikb_shy:

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Montag 14. Dezember 2009, 10:59
von michaelis
Tss Tss Tss [Punkt] :dudu:

Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens.
Denk immer dran: Zumindest gegessen wird zu Hause. ;)

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Montag 14. Dezember 2009, 11:13
von Christ86
cantus planus hat geschrieben:
Bild
:kugel:

Re: Lebende Blumen als Altarschmuck?

Verfasst: Mittwoch 16. Dezember 2009, 11:28
von Jacinta
Bei uns gibts immer lebende Blumen. Die stehen aber auf dem Hochaltar. Auf der [zensiert! - Der Mod] davor gibts lediglich ein sehr dezentes Mikro, das man aus dem Kirchenraum nur sieht, wenn man weiss, dass es da ist.