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Linus
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Kirchliche Dokumente über die Frau

Beitrag von Linus »

Servus!

Suche alle Dokumente zum Thema "Die Frau in Welt und Kirche" aus kirchlicher Sicht. (also jetzt nicht nur Vatikanische Dokumente, (etwa Mulieres Dignitatem) sondern auch "Randthemen" wie "Theologie des Leibes" von Karol W.)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Haste die genannten schon oder suchste noch?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Linus
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Beitrag von Linus »

Hab ich noch nicht; suche noch, jedenfalls Danke Robert
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FranzSales
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Einsetzungsbericht

Beitrag von FranzSales »

Heute las ich in einer Buchhandlung, dass der sog. "Einsetzungsbericht" erst seit dem 3./4. Jahrhundert bei der Eucharistiefeier im Hochgebet benutzt wird. Angeblich sei das gesicherte Meinung (es war ein Buch von lutherischen Autoren über das Abendmahl).

Trifft das zu? Theologen an die Front! 8)
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Traditio Apostolica hat geschrieben:...Als er sich freiwillig dem Leiden auslieferte, um den Tod aufzuheben, die Fesseln des Teufels zu zerreißen, die Unterwelt niederzutreten, die Gerechten zu erleuchten, eine Grenze zu ziehen und die Auferstehung kundzutun, nahm er Brot, sagte Dank und sprach:
Nehmt, esßt, dies ist mein Leid, der für euch zerbrochen wird.
Ebenso nahm er auch den Kelch und sprach:
Dies ist mein Blut, das für euch vergossen wird. Wenn ihr dies tut, tut ihr es zu meinem Gedächtnis.
Seines Todes und seiner Auferstehung eingedenk bringen wir das Brot und den Kelch dar. Wir sagen dir Dank, daß du uns für würdig erachtet hast, vor dir zu stehen und dir als Priester zu dienen....
Der Verfasser dürfte Hippolyt von Rom sein.
Zu der Abfassungszeit, scheint es also schon ein fester Bestandteil der Liturgie gewesen zu sein.
Gruß Jürgen

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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Hi Michael,

ich habe gestern ein bißchen darüber gelesen. Kunzler schweigt sich zu dem Thema aus. Bei James White "A brief history of Christian Worship" habe ich ein paar Angaben gefunden:

Wir wissen über den genauen Liturgieablauf der frühen Kirche wenig. Nach allen Informationen, die wir haben, wurde das Eucharistiegebet weitgehend frei gestaltet, wobei sich schnell gewisse Standardinhalte herausbildeten. Bereits Justin der Märtyrer nimmt um die Mitte des 2. Jahrhunderts in seiner Darstellung der Eucharistiefeier aber Bezug auf den Einsetzungsbericht aus den "Memoria ... genannt Evangelien".

In der Traditio Apostolica findet sich etwas später dann der ausführlichere Inhalt, wie Jürgen ihn dargestellt hat.

M. E. kann aber bereits 1 Kor 11,23ff als klarer Beleg dafür genommen werden, daß die verba institutionis von Anbeginn Teil der Eucharistiefeier waren. Paulus kennzeichnet die von ihm zitierten Worte ja deutlich als Tradition, vom Herrn empfangen und an die Gemeinden weitergegeben. Der formelhafte Wortlaut läßt erkennen, daß hier ein Kernstück der frühchristlichen Liturgie wiedergegeben ist.

Gruß
Tom

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

die these daß ein Papst wenn er eine haeresie vetritt automatisch nicht mehr papst ist ich weiß nicht hattest Du mal das vergbügen mit Don Gregor der erklärt das Wunderbar ich hab das irgetwo auf Kassette von ihm bei einem bier könnte ich Dir das Band mal überreichen :mrgreen:

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

ottaviani hat geschrieben:...bei einem bier könnte ich Dir das Band mal überreichen :mrgreen:
Kann man das nur besoffen ertragen?

*SCNR*
Gruß Jürgen

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

nein nur wir beide treffen uns sonst nie :D

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Ich habe es selbst nicht gelesen, aber es ist 2003 ein Artikel von Barbara Ries in der Trierer theologischen Zeitschrift (TThZ) erschienen: 2003, Jahrgang 112, Nr. 3, Seiten. 185 - 196 mit dem Titel:
Der Papst als Fundament der Einheit: Kirchenrechtliche Überlegungen zur Rechtsfigur des "papa haereticus".
Gruß Jürgen

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Linus
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Beitrag von Linus »

ottaviani hat geschrieben:die these daß ein Papst wenn er eine haeresie vetritt automatisch nicht mehr papst ist ich weiß nicht hattest Du mal das vergbügen mit Don Gregor der erklärt das Wunderbar ich hab das irgetwo auf Kassette von ihm bei einem bier könnte ich Dir das Band mal überreichen :mrgreen:
Her Damit :mrgreen: und Bild

Don Gregor (ist das der mit den Rosa Socken (oder waren sie scharlachrot :hmm: ) kenn ich nur aus deinen Erzählungen.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

violett die socken sind violett sonst simmts ;D

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WiTaimre
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iubilus = nigun

Beitrag von WiTaimre »

Hat dabei den Iubilus (also eine "unkontrollierte" Phase des Jubelschreis) erwähnt, der auch bis ins 15 Jh. in der Liturgie eine feste Verankerung hatte und dann verschwunden ist
Es ist im Judentum noch in Gebrauch, heisst hier "Nigun" und ergaenzt je nach Freudigkeit und Inbrunst der Chassiden einen durchgetexteten Gesang als Schlusskadenz, gewissermassen - dies kann laenger werden als das ganze Lied davor und auch in anbetendes Tanzen muenden.

Ein auch aus Schallplatten her bekanntes jiddisches Lied dafuer ist "Oif'm Fojrel lejt en Kelbl" mit dem Nigun: "donaj-donaj-donaj-donaij" - ein Meditationsgleichnis ueber Leib und Seele und G"TT.

Mit denThorahrollen im Arm getanzt wird noch zum Fest "Freude an der Lehre" Simchath Thorah nach Abschluss des Sukkoth (Laubhuettenfestes) im Herbst
- da beschliesst man naemlich das jaehrliche Gesamtvorlesen Lesen der Hl.Thorah mit 5.Moses Schluss unter sofortigem Neubeginn der Thorah-Verlesung mit 1.Moses Anfang.

Der Hl.Ambrosius fuehrte fuer seinen mailaendischen Ritus dies Freuen in die kirchliche Schriftlesung auch ein und schrieb dazu schoenen Hymnen.

Wo man dem G"TTES-Dienst noch viel mehr Liebe und Zeit widmete, diente der Hymnengesang und das versonnene wortlose Jubeln der Einstimmung der Gemeinde mit allen Sinnen auf die Anbetung G"TTES, die Freude am Heiligen eigenen Buch, das aesthetische Anziehen der Katechumenen, die ja nach dem Wort-G"TTES-Dienst hinausgebracht wurden, es geleitete sie in den Alltag hinueber, machte darueberhinaus aber auch eine Sehnsucht, dann auch an allem teilnehmen zu moegen - damit nicht ihr Eifer erlahme, vollstaendig zu den Glaeubigen gehoeren zu wollen.

Damals taufte man sich lieber erst kurz vor dem Tod, wegen der Suendenvergebung - war aber schon Christ durch die der Taufe vorhergehenden Riten der Absage an das Boese und dessen Herrlichkeiten und Macht, und dem Bekenntnis zu DEM Guten, G"TT, und einer Salbung mit Chrysam zum Christen, im Sinne des Wortes.

Daher konnten zwanzig, dreissig Jahre fuer eine komplette Taufe vergehen, und damit es inzwischenn als Ziel nicht verblasse, steigerte dieser Hl.Bischof Ambrosius die Schoenheit im Kultus zur Sehnsucht (wozu die ungetexteten Kadenzen vorrangig dienen) und die Verehrung der vorangegangenen Glaubenszeugen.

mfG WiTaimre :.)

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Juergen
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Der hl. Geist in der Kunst

Beitrag von Juergen »

Eben blättere ich meinen Kalender um, und was sehe ich?
Richtig eine Darstellung des Hl. Geistes.

Soweit nix besonderes, wenn man da nun eine Taube rumflattern sehen täte, aber es ist der Hl. Geist als eine Firgur/Person dargestellt.

Darunter steht: "Der Heilige Geist, Kaufbeuren, nach 1728"

Auf der Rückseite findet sich folgende Erklärung
Der Heilige Geist, Kaufbeuren, nach 1728.

Die Spiritualität der heiligen Crescentia Höss zu Kaufbeuren war von einer glühenden Verehrung des Heiligen Geistes geprägt. Zu Pfingsten 1726 erschien ihr die dritte Person der Trinität erstmals in visionärem Gesicht und erfüllte sie "auf unaussprechliche Weise". Seitdem war ihr "ein über die Maßen helles und ganz neues Licht in ihrer Seele verblieben". Auf Anordnung ihrer Oberin teilte sie ihre Schauungen 1728 dem Münchener Maler Joseph Rufini mit, der nach ihren Aussagen ein Gemälde schuf. Es zeigt eine in himmlischen Sphären schwebende, hell strahlende Jünglingsgestalt mit ausgebreiteten Armen, deren Haupt von einem Nimbus umleuchtet und von sieben feurigen Zungen umgeben ist, Zeichen für die Gnadengaben. Im Gegensatz zum geläufigen Taubensymbol steht dieses Bild der dritten Person der Dreifaltigkeit in einer älteren Bildtradition, die auf der biblischen Aussage fußt, der Mensch sei "nach Gottes Bild und Gleichnis" geschaffen. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, der Zeit der kirchen- und glaubensfeindlichen Aufklärung, hatte das Bild der visionären Schau der Kaufbeurer Klosterfrau über graphische Blätter und volkstümliche Darstellungen Verbreitung gefunden, deren Quelle wohl Rufinis Gemälde war. Da das Heilige Offizium 1928 das Verbot jeglicher Darstellung des Heiligen Geistes in menschenähnlicher Gestalt bekräftigte, wurde dieses Urbild vernichtet. Das heute in der Zelle Crescentias hängende Gemälde ist eine zeitgenössische Kopie dieses Werkes, die sich lange Zeit im Besitz des Augustinerchorherren Gabriel Weber (+1796) in Neustift bei Brixen befand und zeigt, daß bald nach Entstehen schon mehrere Repliken davon angefertigt worden waren.
Die Visionen Crescentias wollten in ihrer Zeit Zeichen sein und nicht minder in unseren Tagen "dass der menschliche Geist in voller Breite die Impulse des Heiligen Geistes aufnehmen müsse, wenn nicht eine große Verfinsterung und ein großes Verhängnis über die Menscheheit hereinbrechen sollte." (Maximilian Miller).

Kennt jemand sonst noch Darstellungen des hl. Geistes als Person?
Gruß Jürgen

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amica
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2. Weltkrieg

Beitrag von amica »

Wisst ihr interessante Links über den 2. Weltkrieg???

Und ich hab noch eine Frage.

Es gibt ja viele Leute, die gegen Hiltler waren und ihr Leben hingegeben haben. (zB Sophie Scholl, Franz Jägerstädter, Maximilian Kolbe)

Aber wieso sind diese Leute so bekannt geworden?

Es gibt ja sicherlich viele Leute, die genau das Gleiche gemacht haben.

Mit freundl. Grüßen

amica

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Knecht Ruprecht
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Vergleiche zwischen WsK und dem Ku Klux Klan

Beitrag von Knecht Ruprecht »

*Der Thread wurde aus dem Thread " Eucharistie-Verständnis von 'Wir sind Kirche'" abgesplittet (Jürgen)*


Also das Religionsverständnis von der Menschengruppe ,,Wir sind Kirche" oder der Menschengruppe der Kirche Ku Klux Klan, entspricht nicht dem Religionsverständnis der Katholischen Kirche. Somit ist die Suppe gegessen.

Was die Suppe übel riechen lässt ist nur, dass die Katholische Kirche ihre Mitglieder ohne Sanktionen bei der Menschengruppe ,,Wir sind Kirche" und der Kirche Ku Klux Klan, sich ausleben lässt.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Knecht Ruprecht hat geschrieben:Also das Religionsverständnis von der Menschengruppe ,,Wir sind Kirche" oder der Menschengruppe der Kirche Ku Klux Klan, entspricht nicht dem Religionsverständnis der Katholischen Kirche. Somit ist die Suppe gegessen.

Was die Suppe übel riechen lässt ist nur, dass die Katholische Kirche ihre Mitglieder ohne Sanktionen bei der Menschengruppe ,,Wir sind Kirche" und der Kirche Ku Klux Klan, sich ausleben lässt.
Bevor Du irgendwelche Vergleiche zwischen WsK und dem Ku Klux Klan anstellst, solltest Du Dich mal etwas über den Ku Klux Klan informieren:
http://lexikon.idgr.de/k/k_u/ku-klux-klan/kkk.php
Gruß Jürgen

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Ewald Mrnka
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Beitrag von Ewald Mrnka »

Im Heiligenkalender stehen auch nicht alle Heiligen. Die meisten Heiligen bleiben anonym.

So ist das auch mit den politischen Heiligen und Scheinheiligen.

Falk
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Registriert: Mittwoch 8. Oktober 2003, 21:37

Warum ist der Samstag Maria geweiht?

Beitrag von Falk »

Dass man am Freitag insbesondere der Kreuzigung Christi gedenkt, die an einem Freitag geschah, ist klar.
Wie aber kam es dazu, dass der Samstag (und kein anderer Wochentag) besonders der Gottesmutter geweiht wurde?

Amandus
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Registriert: Donnerstag 2. Dezember 2004, 00:25

Beitrag von Amandus »

Ich vermute wegen des starken Glaubens, den die Mutter nach dem Tod ihres Sohnes gehabt hat. Sie war eine der ganz wenigen, die trotz des Schmerzes und der verbreiteten Furcht an der Hoffnung auf die Auferstehung festhielt. Das Licht, das auch auch in der Nacht von Karsamstag leuchtet.

Das ist jetzt meine persönliche Deutung aus dem Stand heraus, an eine offizielle Erklärung kann ich mich nicht erinnern.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Michael Kunzler: [i]Liturgie der Kirche[/i], S. 573 hat geschrieben:Der im Osten herrschende und auf der Osterfrömmigkeit basierende Gedanke vom Sabbat als Bruder des Sonntags hatte im Westen eine kleine Entsprechung in der marianischen Prägung des Samstags. Die wichtigste Begründung für den Samstag als Marientag ist erstmals bei Caesarius von Heisterbach (+1240) greifbar und lautet: "Maria allein hat in der allgemeinen Hoffungslosigkeit des Karsamstags, als Christus tot im Grab lag, den Glauben an die Auferstehung ihres Sohnes festgehalten. Die Marienfrömmigkeit des Samstags wird erst vom Sonntag, dem Gedächtnistag der Auferstehung, her verständlich."
Gruß Jürgen

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Khatja
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Beitrag von Khatja »

Und wie äußert sich in der katholischen Tradition die Weihung des Samstags der Gottesmutter? Gibt es dann am Samstag besondere Gesänge und Gebete, welche für die anderen Tage nicht üblich sind?
In der orthodoxen Kirche werden in jedem Gottesdienst, ja in jedem "Teil" des Gottesdienstes anschließend Lobgesänge zu Ehren Gottesmutter vorgetragen. Als spezielle, Ihr besonders geweihte Tage gelten jedoch v.a. Sonntag, Mittwoch und Freitag. Außerdem gibt es einen besonderen feierlichen Gottesdienst zu Ehren Gottesmutter, den feiert man am Samstag der 5. Woche der Großen Fastenzeit (vor Ostern). Der Anlass war jedoch ein historisches Ereignis, nämlich die Errettung der Griechen von einem persisch-szythischen Überfall auf Konstantinopel im Jahre 666...

Amandus
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Zölibat - Was sagt die Bibel?

Beitrag von Amandus »

Zur Ankündigung einer Sendung werden die Leser hier vom ZDF in einer Infobox über folgendes aufgeklärt:
Zölibat - Was sagt die Bibel?
Der Zölibat wurde 1139 auf dem Zweiten Laterankonzil beschlossen. Davor war sogar explizit gewünscht, dass Bischöfe verheiratet sein sollen. In der Bibel steht: "... so aber jemand seinem eigenen Hause nicht weiß vorzustehen, wie wird er die Gemeinde Gottes versorgen?" (Timotheus 3-5). Aus der Heiligen Schrift lässt sich nur der freiwillige Zölibat begründen.
1 Tim 3,5 im Kontext (EÜ):
1) Das Wort ist glaubwürdig: Wer das Amt eines Bischofs anstrebt, der strebt nach einer großen Aufgabe.
2) Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren;
3) er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig.
4) Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen.
5) Wer seinem eigenen Hauswesen nicht vorstehen kann, wie soll der für die Kirche Gottes sorgen?
6) Er darf kein Neubekehrter sein, sonst könnte er hochmütig werden und dem Gericht des Teufels verfallen.
7) Er muß auch bei den Außenstehenden einen guten Ruf haben, damit er nicht in üble Nachrede kommt und in die Falle des Teufels gerät.
Ich kann die Forderung nach verheirateten Bischöfen nicht als Muß-Bestimmung erkennen, sondern sehe einen Umstand (verheirateter Mann als Kandidat), bei dem noch bestimmte Dinge zu beachten sind. Habe ich was übersehen, oder hat hier ein protestantischer Redakteur über die Stränge geschlagen?

Ecce Homo
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Registriert: Montag 28. März 2005, 14:33

Beitrag von Ecce Homo »

@Amandus

Ich habe mal nachgesehen, da 1 Tim in einer Moralvorlesung behandelt wurde. Im Skriptum steht Folgendes: (Rechtschreibfehler bitte nicht beachten, er hat damals sehr schnell gelesen und das wörtliche Mittippen war ziemlich anstrengend...)
4. Ausgrenzung des Eheverbots als Irrlehre: Mit der Hochschätzung der Ehelosigkeit bei gleichzeitigem Widerspruch zur Ehe und geschlechtsfeindlichen Strömungen findet sich die Ausgrenzung des Eheverbots als Irrlehre – sie findet sich erst in 1 Tim. Es gab auch unter dem Christen Strömungen, die behaupteten, dass Heiraten und Kinder bekommen auf den Teufel zurückgehen [107]. Gegen solche Lehren wendet sich der Verfasser des 1. Timotheusbriefs. Er spricht von „heuchlerischen Lügnern, die verbieten, zu Heiraten und die fordern, auf bestimmte Spiesen zu verzichten.“ Offensichtlich handelt es sich dabei um eine gnostische Lehre, welcher der Verfasser widerspricht. Er begründet den Widerspruch: „Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut und nichts ist verwerflich, wenn es mit Dank genossen wird. Es wird geheiligt durch Gottes Wort und durch Gebet.“ Dank heißt in diesem Fall die Anerkennung, dass es sich um ein Geschenk handelt, dass ich empfange, was ich anerkenne und damit den anerkenne, der dahintersteckt. Der Verfasser spricht von Heiligung – das Erfahrene wird durch Gottes Wort geheiligt; es gibt biblische Bezüge – und durch das Gebet. Auch die Erfahrung von Beziehung ist also ein Ort des Gebets.
Die Fußnote:
[107] So z.B. aus den apokryphen Johannesakten: Die Ehe sei Gabe des Todes und Verführung des Satans, Vergießung von Blut, Leidenschaft des Gemüts...usw.

Ich setze jetzt noch einen anderen Aspekt dahinter, der für mich damit im Zusammenhang steht:
3. Relativierung der Ehe: Die Relativierung der Ehe um des Himmelreiches willen ist ein weiterer Fokus. Dies entsprach überhaupt nicht den rabbinischen Auffassungen – man sah die Ehe als religiöse und ethische Pflicht an [101]. Nach rabbinischer Ansicht übertritt derjenige ein Gebot Gottes, der mit 20 Jahren noch nicht verheiratet ist. Sowohl Jesus wie Paulus betonen den Verzicht auf die Ehe und begründen ihn eschatologisch, nicht aber dualistisch und asketisch. [102] Der Verzicht auf die Ehe soll freimachen für die Anliegen, Belange und Notwendigkeit der Gottesherrschaft. [103] Besonders provozierend ist die Passage Mt 19,12, die der Evangelist nach dem Streitgespräch über die Ehescheidung einfügt: „Es gibt verschnittene, die sich selbst um der Himmelsherrschaft willen entmannt haben – wer es fassen kann, der fasse es.“ [104] Der Streit darüber, ob das Eunuchenwort realistisch gemeint war von den Verfassern oder ob es im übertragenen Sinne verstanden werden soll, wird heute zugunsten eines Bildwortes interpretiert. Man verweist auf den vorausgehenden 10. Vers, wo die Jünger sagen, dass „es, wenn die Stellung des Mannes so sei, wie Jesus sie geschildert habe, dass es dann nicht gut sei, zu heiraten.“ Eine Reihe von Exegeten nimmt sogar an, dass Jesus ähnlich, wie er von seinen Gegnern als Fresser ung Weinsäufer geschildert wurde, auch als Eunuch beschimpft wurde. So könnte der Schimpfname aufgenommen und von Jesus positiv verarbeitet worden sein. Es ist der Indikativische Stil erwähnenswert. Es wird nicht formuliert, dass Ehelosigkeit die Bedingung für de Gottesherrschaft sei. [105] Ausdrücklich angesprochen wird der Eheverzicht vor allem in 1 Kor 7. Es ist bemerkenswert, dass Paulus in Vers 25 ausdrücklich sein Bedauern äußert, dass er für diese Frage kein Herrenwort habe. Im Ganzen 7. Kapitel beantwortet Paulus Fragen, welche die Korinther zur Beantwortung vorgelegt haben.
Hier die Fußnoten:
[101] Ehe bedeutete auch immer die Weitergabe und die Erfüllung der Verheißung, die an Abraham gegeben wurde.

[102] Dies ist auch wichtig für das Zölibat!

[103] Im Laufe der Kirchengeschichte hat sich hier anderes angesiedelt, was eigentlich gar nicht in den biblischen Texten intendiert war. Manchmal wird da etwas kontaminiert.

[104] Es gibt im Laufe der Kirchengeschichte Leute, die diese Stelle wörtlich genommen haben und sich um des Himmelreiches willen entmannt haben.

[105] So blieben einige Jünger auch im Gefolge Jesu verheiratet – so Petrus.

[106]Es ist nicht die Position des Paulus, zu sagen, dass es gut ist für den Mann, keine Frau zu berühren. „Wegen der Gefahr der Unzucht soll aber jeder seine Frau haben und umgekehrt. Der Mann soll seine Pflicht gegenüber der Frau erfüllen und umgekehrt. Nicht die Frau verfügt über ihren Leib, sondern der Mann. Ebenso verfügt nicht der Mann über seinen Lieb, sondern die Frau. Entzieht euch einander nicht, außer in gegenseitigen Einverständnis und dann nur eine Zeit lang, um für das Gebet frei zu sein. Dann kommt wieder zusammen, damit euch der Satan nicht im Versuchung führt, wenn ihr euch nicht enthalten könnt. Das sage ich aus Zugeständnis, nicht als Gebot. Ich wünschte, alle Menschen wären wie ich, doch jeder hat seine Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so.“
Paulus beantwortet zunächst die Frage, ob es gut für den Mann sei, keine Frau zu berühren, ob es für Christen nicht ratsam sei, sexuelle Praxis zu unterlassen. Diese Maxime wurde offenbar von einer Gruppe in der korinthischen Gemeinde propagiert, die es als ideal ansah, dass die Unverheirateten ledig blieben und die Verheirateten keinen Verkehr pflegten. „Es ist gut für den Mann, keine Frau zu berühren“, gibt also offenkundig nicht die Meindung des Paulus wieder, sondern ist ein Zitat aus dem Brief der Gemeinde mit den Anfragen. Erst nach dem Zitat aus dem Brief an die Gemeinde kommt die Antwort des Paulus - Ansatz mit „Aber“. Paulus macht mit der Antwort deutlich, dass er persönlich die Ehelosigkeit höher schätzt als die Ehe, verbindet dies aber mit drei Einschränkungen:
1. Er betont, dass Christen heiraten sollten, wenn sie nicht enthaltsam leben können. Ehelosigkeit und Enthaltsamkeit können sinnvoll sein, aber sind nicht verpflichtet für die, welche als Christen leben möchten. Er spricht von einer Gnadengabe, einem Charisma. Es steht lediglich da als Korrektur des von Paulus geäußerten Wunsches, alle Menschen möchten doch ehelos sein wie er, aber jeder hat sein Charisma von Gott – ehelos oder mit der Ehe. Man soll also nicht so tun, als ob nur das ehelose Leben, der Zölibat, eine Gnadengabe sein könne, sondern auch das Leben in der Ehe kann eine Gnadengabe sein und spirituell so begriffen werden. Das ist auch gar nicht so einfach, soll es gelingen, und schon gar nicht so einfach wie gedacht.
2. Paulus legt großen Wert darauf, dass die Frömmigkeit nicht auf Kosten des Partners gelebt werden darf. Die Eheleute dürfen sich nicht entziehen, außer in gegenseitigem Einverständnis – wenn, dann auch nur eine Zeit lang, und wenn, dann nur für das Gebet. Danach sollen sie wieder zusammenkommen. Man darf seine eigene Frömmigkeit nicht ausleben, wenn der Partner nicht damit einverstanden ist – bezogen auf das Geschlechtliche.
3. Paulus qualifiziert seine Stellungnahme ausdrücklich als „Zugeständnis“ und unterscheidet dies vom „Gebot“ (V 6). Gemeint ist mit dem Zugeständnis nicht die Erlaubnis, zu heiraten oder geschlechtlich zu verkehren, sondern die Erlaubnis, während des Gebets asketisch zu leben. Auch on V 25 wiederholt Paulus: „Was die Frage der Ehelosigkeit angeht, so habe ich kein Gebot vom Herrn. Ich gebe euch nur einen Rat als einer, den der Kyrios durch sein Erbarmen vertrauenswürdig gemacht hat.“ Damit gibt Paulus zu erkennen, dass er die Weisung produktiv entwickelt hat, dass es sich hierbei aber nicht strenggenommen um eine Tradierung einer Anordnung Jesu handelt. So gibt Paulus der asketischen Gruppe in der Gemeinde eine entschiedene Absage. Die Art, wie er argumentiert, hat freilich nicht verhindert, dass Wendungen oder Formulierungen in der Theologie Ansatzpunkte und Rechtfertigungen für eine einseitige Sichten geboten haben. Augustinus bestimmte die Ehe als „Heilmittel einer Krankheit“. Das Kirchenrecht sprach bis 1983 von der Ehe als „Heilmittel der Begehrlichkeit, des Brennens des Fleisches“. Auch Luther, trotz seiner Polemik gegen des Priesterzölibat sprach von der Ehe als dem „Krankenhaus für die Siechen“. 1 Kor 7, 3-5 wurde die klassische Belegstelle für die auch rechtlich formulierte Pflicht der Ehegatten, sich dem anderen hingeben zu müssen, wenn der andere es verlangt.

Ich komme jetzt weiß Gott :mrgreen: aber nicht mehr dazu, die Stellen im Hinblick auf deine konkrete Frage auszuwerten...
Sorry!

Persönlich denke ich, dass sich der Verfasser wirklich einfach gegen Irrlehren richtet... ich sehe es ähnlich wie du...
Ich kann die Forderung nach verheirateten Bischöfen nicht als Muß-Bestimmung erkennen, sondern sehe einen Umstand (verheirateter Mann als Kandidat), bei dem noch bestimmte Dinge zu beachten sind.

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Edi
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Beitrag von Edi »

Ich will nur eine Anmerkung machen:

Die Stelle in Matthäus 19,12 kann doch nicht wörtlich verstanden werden, sonst stünde da nicht "wer es fassen kann, der fasse es".

Die realistische Entmannung zum Eunuchen versteht ja jeder.

Es ist eine geistliche Beschneidung hiermit gemeint, die nur wenige fassen können.
Insgesamt fordet die heilige Schrift explizit weder das Zölibat noch die Ehe für einen Priester. Aber lange vor dem 2. Jahrtausend lebten schon viele freiwillig zölibatär.

Man muss hier unterscheiden zwischen Gottesgebot und Kirchengebot, das ist eben zweierlei. Jeder Stand, der der Ehe und der des Zölibats hat seine Probleme und Belastungen. Es gibt auch genug geschiedene (und sogar wiederverheiratete) evangelische Pfarrer beispielsweise so wie es auch kath. Priester gibt, die mit dem Zölibat nicht zurechtkommen.

Sing a song

Ragnar
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Römisch Katholisch

Beitrag von Ragnar »

Warum steht bei der römisch-katholischen Kirche
das Wort römisch derart im Vordergrund?
bezieht sich das auf den römischen Standort,
oder auf die Ewige Stadt?

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Wie bei anderen Kirchen auch, handelt es sich bei der römisch-katholischen Kirche um eine Patriarchalkirche und der Patriarch sitzt nun mal in Rom.
Gruß Jürgen

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Justus
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Beitrag von Justus »

Außerdem gibt es da auch noch die unierten Kirchen (griechisch-katholisch, syrisch-katholisch u. ä.), die man so von der Lateinischen Kirche unterscheiden kann.

Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Hm, als Unierte Kirche kenne ich nur die vereinigten lutherischen und reformierten und ander,
die unter Kaisers "uniert" wurden...
Zuletzt geändert von Ragnar am Dienstag 19. Juli 2005, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Ragnar hat geschrieben:Hm, als Unierte Kirche kenne ich nur die vereinigeten lutherischen und reformierten und ander,
die unter Kaisers "uniert" wurden...
http://de.wikipedia.org/wiki/Unierte_Ki ... atholisch)
Gruß Jürgen

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Ragnar
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Beitrag von Ragnar »

Juergen hat geschrieben:
Ragnar hat geschrieben:Hm, als Unierte Kirche kenne ich nur die vereinigten lutherischen und reformierten und ander,
die unter Kaisers "uniert" wurden...
http://de.wikipedia.org/wiki/Unierte_Ki ... atholisch)
Ach ja, und herzlichen Dank...

http://de.wikipedia.org/wiki/Unierte_Ki ... gelisch%29

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