Hi! Willkommen...CIC_Fan hat geschrieben:Das kennen wir doch mittlerweile richtig interessant wird es erst nach der Bischofssynode im Herbst
Ach ja Guten Tag ich bin neu hier
Papst Franz I. - 3. Akt
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Dass vom Papst gesagt wird, er habe zu Handlungen aufgerufen, die der katholischen Lehre widersprechen, und dass dies nicht dementiert wird, ist ein Skandal.
Ich tröste mich seit einem Jahr mit dem Gedanken, dass wir schon Päpste hatten, die noch schlechter waren als dieser.
Ich tröste mich seit einem Jahr mit dem Gedanken, dass wir schon Päpste hatten, die noch schlechter waren als dieser.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Auch das hier könnte spannend werden:
http://begegnungunddialog.blogspot.de/2 ... hlage.html
Man weiß genau, woher welche Vorschläge kommen...
http://begegnungunddialog.blogspot.de/2 ... hlage.html
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Die Bergoglio-Hype ist halt immer noch nicht an ihrer Spitze angekommen. Man darf wirklich noch gespannt sein, was kommt.
Leider sehe ich die Sache nicht so belustigend, wie andere User hier im Forum.
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Über die Frage, wie man Berufungen fördert, scheint nicht gesprochen worden zu sein.Ecce Homo hat geschrieben:Auch das hier könnte spannend werden:
http://begegnungunddialog.blogspot.de/2 ... hlage.html
Man weiß genau, woher welche Vorschläge kommen...
27 Priester auf 7. Katholiken? Woher kommt eigentlich dieser notorische Priestermangel in Lateinamerika?
- Exilfranke
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Ja, laut Kommentaren scheinen die User in dem Fall aber nicht ganz so blöd zu sein, wie die kath.net Redaktion von ihren Lesern gemeinhin annimmt. Schnell ein paar Perlen hinterherschmeißen.Ecce Homo hat geschrieben:http://kath.net/news/45718Exilfranke hat geschrieben: Keine Sorge, ein paar werden sicher bei kath.net schreiben, dass der Papst das alles nicht so gemeint ist. ...
Daraus:Die jüngsten Berichte über Äußerungen zum Kommunionempfang für wiederverheiratete Geschiedene seien «nicht verlässlich und eine Quelle von Missverständnissen», teilte Vatikansprecher Federico Lombardi am Donnerstag mit. Es handele sich um persönliche pastorale Gespräche von Franziskus, die nichts mit seinem öffentlichen Wirken als Papst zu tun hätten. Die Lehre der Kirche werde davon nicht berührt; daher wolle der Vatikan dazu auch keine Stellungnahmen abgeben.
Hören wir, was die angerufene Familie weiterhin behauptet:
"Unterm Strich wird dem Ehepaar Sabetta die alleinige Auslegungshoheit über das Telefongespräch und angebliche Aussagen des Papstes überlassen. Für die Sabettas ist Papst Franziskus ein „Superstar“. Sie behaupten ziemlich wirre und verwirrende Dinge. Der Papst habe sich über glaubenstreue Priester lustig gemacht und sie „päpstlicher als der Papst“ herabgewürdigt. Er habe entgegen der kirchlichen Lehre behauptet, daß wiederverheiratet Geschiedene problemlos die Heilige Kommunion empfangen könnten. Daß es wichtig sei, in diesem Sinn die Diskussion in den Vatikan hineinzutragen, mit der offenkundigen Absicht, etwas zu verändern. Und die „pastorale“ Empfehlung an wiederverheiratet Geschiedene, denen von einem Priester gemäß Kirchenrecht die Kommunion verweigert wird, einfach zu einem anderen Priester zu gehen."
http://www.katholisches.info/214/4/24 ... gstellung/
Zuletzt geändert von Exilfranke am Donnerstag 24. April 2014, 16:12, insgesamt 3-mal geändert.
„Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen.“ - Aurelius Augustinus.
Bitt Gott für uns, Maria.
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
welche bitte?iustus hat geschrieben:Dass vom Papst gesagt wird, er habe zu Handlungen aufgerufen, die der katholischen Lehre widersprechen, und dass dies nicht dementiert wird, ist ein Skandal.
Ich tröste mich seit einem Jahr mit dem Gedanken, dass wir schon Päpste hatten, die noch schlechter waren als dieser.
in sachen der Lehre und auch der Achtung vor dem Amt fällt mir kaum einer ein das Privatleben der Päpste ist nicht wirklich maßgeblich (Alexander der VI) ,den das betrifft ihr Seelenheil und nicht die Kirche.
- Exilfranke
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Weiterhin fände ich es interessant, mal mehr darüber zu erfahren, wer da die Vorauswahl trifft. Der Papst wird wohl kaum das Telefonbuch aufschlagen und einen Namen raussuchen. Das klingt doch eher nach abgekarteter Sache. Und überhaupt: Wie oft soll denn jetzt noch der päpstliche Pressesprecher an die Öffentlichkeit gehen und halbgar zurückrudern (bzw. wie in diesem Fall eine seltsame Konstruktion "privater pastoraler Bergoglio/öffentlicher Papst" erfinden)? Weiter oben meint ein Mitforant, dass den Papst solche Missverständnisse zum Überdenken seiner Kommunikationspolitik führen. Nach einem Jahr der Verwirrung und der Missverständnisse empfinde ich diese Hoffnung als blauäugig. Das hat doch alles System. Das ist nichts anderes als der Ausverkauf der kirchlichen Lehre, nur diesmal eben vom Heiligen Stuhl aus. Ach nee, quatsch...vom privaten Hotelzimmer Pater Bergoglios aus. Kann man das Papstamt noch mehr beschädigen?
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Das sollten Gläubige in erster Linie Gott fragen. Denn die Berufung erfolgt mit der Stimme des Herzens. Wenn dich Gottes Wort ins Herz trifft, wirst du auch Bildungswege zur Priesterweihe finden. Vielleicht bist du der 28-ste im Bistum, der mit den vielen Gläubigen ohne Seelsorge Mitleid hat. Ich bin familiär nicht gebunden, magst du dir sagen, und könnte für die Kirche auch nach Brasilien gehen. Dann nimm mit dem Bischof Kontakt auf und informier dich noch heute.Didymus hat geschrieben:Über die Frage, wie man Berufungen fördert, scheint nicht gesprochen worden zu sein.Ecce Homo hat geschrieben:Auch das hier könnte spannend werden:
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Man weiß genau, woher welche Vorschläge kommen...
27 Priester auf 7. Katholiken? Woher kommt eigentlich dieser notorische Priestermangel in Lateinamerika?
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Es ist vielleicht blauäugig, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Ich gebe aber zu, dass mir nach einem Jahr auch immer mehr die Argumente schwinden. Mein Glaube hängt nicht daran, ob der Papst rote oder schwarze Schuhe trägt oder welche Ferula er benutzt, aber er sollte wenigstens sein Lehramt wahrnehmen. Ich unterstelle dem Papst auch keine Absicht bei solchen Aktionen, eher ein stetiges Bemühen gepaart mit einem gewissen Grundvertrauen in andere Menschen, das gelegentlich enttäuscht wird. Was mich stört ist, dass mir einfach die klare Linie fehlt. Bei Benedikt wusste man, woran man war und konnte das gut oder schlecht finden. Bei Franz scheint mir immer mehr der Sand den Fels zu verdrängen.Exilfranke hat geschrieben:Weiter oben meint ein Mitforant, dass den Papst solche Missverständnisse zum Überdenken seiner Kommunikationspolitik führen. Nach einem Jahr der Verwirrung und der Missverständnisse empfinde ich diese Hoffnung als blauäugig. Das hat doch alles System. Das ist nichts anderes als der Ausverkauf der kirchlichen Lehre, nur diesmal eben vom Heiligen Stuhl aus. Ach nee, quatsch...vom privaten Hotelzimmer Pater Bergoglios aus. Kann man das Papstamt noch mehr beschädigen?
Was ist eigentlich aus der Professionalisierung der Pressearbeit geworden, die groß vor einigen Jahren verkündet wurde?
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Unter Navarro-Valls war die Pressearbeit im Vatikan ausgezeichnet. Die Ernennung P. Lombardis gehört meiner Meinung nach zu den wenigen personellen Fehlentscheidungen Benedikts XVI. Schon während des vergangenen Pontifikats war die vatikanische Öffentlichkeitsarbeit schlecht, und sie ist seither noch schlechter geworden. Das ganze Trara um das Scalfari-Interview war schon eine mittlere Katastrophe. Und jetzt das.HeGe hat geschrieben: Was ist eigentlich aus der Professionalisierung der Pressearbeit geworden, die groß vor einigen Jahren verkündet wurde?
Manchmal habe ich den Eindruck, der Papst und sein Pressesprecher würden kaum miteinander reden. Oder wie soll man sich sonst dieses Chaos erklären?
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Franziskus versteht sich als Volkspapst: Wenn ihr die Bibel vernünftig lesen wollt, fragt overkott. Wenn ihr Papst sein wollt, lasst uns Papst sein. Ich werde mit den Lachenden lachen, den Weinenden weinen und den Frommen fromm sein.Didymus hat geschrieben:Unter Navarro-Valls war die Pressearbeit im Vatikan ausgezeichnet. Die Ernennung P. Lombardis gehört meiner Meinung nach zu den wenigen personellen Fehlentscheidungen Benedikts XVI. Schon während des vergangenen Pontifikats war die vatikanische Öffentlichkeitsarbeit schlecht, und sie ist seither noch schlechter geworden. Das ganze Trara um das Scalfari-Interview war schon eine mittlere Katastrophe. Und jetzt das.HeGe hat geschrieben: Was ist eigentlich aus der Professionalisierung der Pressearbeit geworden, die groß vor einigen Jahren verkündet wurde?
Manchmal habe ich den Eindruck, der Papst und sein Pressesprecher würden kaum miteinander reden. Oder wie soll man sich sonst dieses Chaos erklären?
Für einen Pressesprecher ist dieser Stil etwas anstrengend. Aber der Pressesprecher steht unter dem Papst, nicht über ihm. Scalfari braucht das Interview nicht zu beichten. Aber der Papst muss sich gewiss sein, dass der Seraph nicht nur mit einem Flügel fliegt. Das kann ihm der heilige Bonaventura bestätigen.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Sag mal, ist dir die viele Bonaventura-Lektüre nicht gut bekommen oder willst du uns hier veräppeln?overkott hat geschrieben:Franziskus versteht sich als Volkspapst: Wenn ihr die Bibel vernünftig lesen wollt, fragt overkott. Wenn ihr Papst sein wollt, lasst uns Papst sein. Ich werde mit den Lachenden lachen, den Weinenden weinen und den Frommen fromm sein.Didymus hat geschrieben:Unter Navarro-Valls war die Pressearbeit im Vatikan ausgezeichnet. Die Ernennung P. Lombardis gehört meiner Meinung nach zu den wenigen personellen Fehlentscheidungen Benedikts XVI. Schon während des vergangenen Pontifikats war die vatikanische Öffentlichkeitsarbeit schlecht, und sie ist seither noch schlechter geworden. Das ganze Trara um das Scalfari-Interview war schon eine mittlere Katastrophe. Und jetzt das.HeGe hat geschrieben: Was ist eigentlich aus der Professionalisierung der Pressearbeit geworden, die groß vor einigen Jahren verkündet wurde?
Manchmal habe ich den Eindruck, der Papst und sein Pressesprecher würden kaum miteinander reden. Oder wie soll man sich sonst dieses Chaos erklären?
Für einen Pressesprecher ist dieser Stil etwas anstrengend. Aber der Pressesprecher steht unter dem Papst, nicht über ihm. Scalfari braucht das Interview nicht zu beichten. Aber der Papst muss sich gewiss sein, dass der Seraph nicht nur mit einem Flügel fliegt. Das kann ihm der heilige Bonaventura bestätigen.
Für Witze ist das Thema zu ernst.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Dä ovi infantilisiert gerne!Didymus hat geschrieben:Sag mal, ist dir die viele Bonaventura-Lektüre nicht gut bekommen oder willst du uns hier veräppeln?overkott hat geschrieben:Franziskus versteht sich als Volkspapst: Wenn ihr die Bibel vernünftig lesen wollt, fragt overkott. Wenn ihr Papst sein wollt, lasst uns Papst sein. Ich werde mit den Lachenden lachen, den Weinenden weinen und den Frommen fromm sein.Didymus hat geschrieben:Unter Navarro-Valls war die Pressearbeit im Vatikan ausgezeichnet. Die Ernennung P. Lombardis gehört meiner Meinung nach zu den wenigen personellen Fehlentscheidungen Benedikts XVI. Schon während des vergangenen Pontifikats war die vatikanische Öffentlichkeitsarbeit schlecht, und sie ist seither noch schlechter geworden. Das ganze Trara um das Scalfari-Interview war schon eine mittlere Katastrophe. Und jetzt das.HeGe hat geschrieben: Was ist eigentlich aus der Professionalisierung der Pressearbeit geworden, die groß vor einigen Jahren verkündet wurde?
Manchmal habe ich den Eindruck, der Papst und sein Pressesprecher würden kaum miteinander reden. Oder wie soll man sich sonst dieses Chaos erklären?
Für einen Pressesprecher ist dieser Stil etwas anstrengend. Aber der Pressesprecher steht unter dem Papst, nicht über ihm. Scalfari braucht das Interview nicht zu beichten. Aber der Papst muss sich gewiss sein, dass der Seraph nicht nur mit einem Flügel fliegt. Das kann ihm der heilige Bonaventura bestätigen.
Für Witze ist das Thema zu ernst.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Ich habe das nicht nur auf die Lehre und die Achtung vor dem Amt bezogen. Und ich würde das Privatleben auch nicht davon trennen wollen.CIC_Fan hat geschrieben:welche bitte?iustus hat geschrieben:Dass vom Papst gesagt wird, er habe zu Handlungen aufgerufen, die der katholischen Lehre widersprechen, und dass dies nicht dementiert wird, ist ein Skandal.
Ich tröste mich seit einem Jahr mit dem Gedanken, dass wir schon Päpste hatten, die noch schlechter waren als dieser.
in sachen der Lehre und auch der Achtung vor dem Amt fällt mir kaum einer ein das Privatleben der Päpste ist nicht wirklich maßgeblich (Alexander der VI) ,den das betrifft ihr Seelenheil und nicht die Kirche.
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Wenn meine Reflexion etwas frommer erscheint als von Hege, dann liegt es vermutlich an meinem Akzent.overkott hat geschrieben:Franziskus versteht sich als Volkspapst: Wenn ihr die Bibel vernünftig lesen wollt, fragt overkott. Wenn ihr Papst sein wollt, lasst uns Papst sein. Ich werde mit den Lachenden lachen, den Weinenden weinen und den Frommen fromm sein.Didymus hat geschrieben:Unter Navarro-Valls war die Pressearbeit im Vatikan ausgezeichnet. Die Ernennung P. Lombardis gehört meiner Meinung nach zu den wenigen personellen Fehlentscheidungen Benedikts XVI. Schon während des vergangenen Pontifikats war die vatikanische Öffentlichkeitsarbeit schlecht, und sie ist seither noch schlechter geworden. Das ganze Trara um das Scalfari-Interview war schon eine mittlere Katastrophe. Und jetzt das.HeGe hat geschrieben: Was ist eigentlich aus der Professionalisierung der Pressearbeit geworden, die groß vor einigen Jahren verkündet wurde?
Manchmal habe ich den Eindruck, der Papst und sein Pressesprecher würden kaum miteinander reden. Oder wie soll man sich sonst dieses Chaos erklären?
Für einen Pressesprecher ist dieser Stil etwas anstrengend. Aber der Pressesprecher steht unter dem Papst, nicht über ihm. Scalfari braucht das Interview nicht zu beichten. Aber der Papst muss sich gewiss sein, dass der Seraph nicht nur mit einem Flügel fliegt. Das kann ihm der heilige Bonaventura bestätigen.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Der Franz sollte emeritieren. In der Telefonseelsorge der Jesuiten findet sich bestimmt noch ein freies Plätzchen.
Aber im Ernst: Ich hätte niemals für möglich gehalten, daß ich einen derartig schnellen Zerfall des Papsttums noch erleben darf. Irgendjemand hier schrieb die Worte Fels und Sand. - In der Tat: Der Fels zerbröselt. Was das Konzil, die Würzburger Synode oder ein JPII nicht erreicht haben ... das schafft der südamerikanische Nachfolger des Apostels Petrus in rasanter Geschwindigkeit.
Aber im Ernst: Ich hätte niemals für möglich gehalten, daß ich einen derartig schnellen Zerfall des Papsttums noch erleben darf. Irgendjemand hier schrieb die Worte Fels und Sand. - In der Tat: Der Fels zerbröselt. Was das Konzil, die Würzburger Synode oder ein JPII nicht erreicht haben ... das schafft der südamerikanische Nachfolger des Apostels Petrus in rasanter Geschwindigkeit.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Dass der Papst "bei den Menschen" sein möchte, nehme ich ihm ohne weiteres ab. Dagegen ist ja auch grundsätzlich nichts zu sagen. Nur ist es seine Aufgabe, den Menschen zu helfen. Und er hilft ihnen nicht, wenn er sie in ihren Fehlern akzeptiert oder sogar bestärkt, sondern nur, wenn er sie zu Gott führt. So verstehe ich auch deinen Hinweis auf den Seraph als Mahnung, nicht zu einseitig zu handeln. Und darin kann ich dir ohne weiteres zustimmen.overkott hat geschrieben:Franziskus versteht sich als Volkspapst: Wenn ihr die Bibel vernünftig lesen wollt, fragt overkott. Wenn ihr Papst sein wollt, lasst uns Papst sein. Ich werde mit den Lachenden lachen, den Weinenden weinen und den Frommen fromm sein.Didymus hat geschrieben:Unter Navarro-Valls war die Pressearbeit im Vatikan ausgezeichnet. Die Ernennung P. Lombardis gehört meiner Meinung nach zu den wenigen personellen Fehlentscheidungen Benedikts XVI. Schon während des vergangenen Pontifikats war die vatikanische Öffentlichkeitsarbeit schlecht, und sie ist seither noch schlechter geworden. Das ganze Trara um das Scalfari-Interview war schon eine mittlere Katastrophe. Und jetzt das.HeGe hat geschrieben: Was ist eigentlich aus der Professionalisierung der Pressearbeit geworden, die groß vor einigen Jahren verkündet wurde?
Manchmal habe ich den Eindruck, der Papst und sein Pressesprecher würden kaum miteinander reden. Oder wie soll man sich sonst dieses Chaos erklären?
Für einen Pressesprecher ist dieser Stil etwas anstrengend. Aber der Pressesprecher steht unter dem Papst, nicht über ihm. Scalfari braucht das Interview nicht zu beichten. Aber der Papst muss sich gewiss sein, dass der Seraph nicht nur mit einem Flügel fliegt. Das kann ihm der heilige Bonaventura bestätigen.
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Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Das ist was dran....our beloved Holy Father needs to stop making these silly telephone calls that lead to confusion, and seriously damage people's faith. Vatileaks were bad enough but these phone calls are a thousand times more dangerous.
http://marymagdalen.blogspot.co.uk/214 ... -call.html
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Ich glaube, wir sind uns da einig.HeGe hat geschrieben:Dass der Papst "bei den Menschen" sein möchte, nehme ich ihm ohne weiteres ab. Dagegen ist ja auch grundsätzlich nichts zu sagen. Nur ist es seine Aufgabe, den Menschen zu helfen. Und er hilft ihnen nicht, wenn er sie in ihren Fehlern akzeptiert oder sogar bestärkt, sondern nur, wenn er sie zu Gott führt. So verstehe ich auch deinen Hinweis auf den Seraph als Mahnung, nicht zu einseitig zu handeln. Und darin kann ich dir ohne weiteres zustimmen.overkott hat geschrieben:Franziskus versteht sich als Volkspapst: Wenn ihr die Bibel vernünftig lesen wollt, fragt overkott. Wenn ihr Papst sein wollt, lasst uns Papst sein. Ich werde mit den Lachenden lachen, den Weinenden weinen und den Frommen fromm sein.Didymus hat geschrieben:Unter Navarro-Valls war die Pressearbeit im Vatikan ausgezeichnet. Die Ernennung P. Lombardis gehört meiner Meinung nach zu den wenigen personellen Fehlentscheidungen Benedikts XVI. Schon während des vergangenen Pontifikats war die vatikanische Öffentlichkeitsarbeit schlecht, und sie ist seither noch schlechter geworden. Das ganze Trara um das Scalfari-Interview war schon eine mittlere Katastrophe. Und jetzt das.HeGe hat geschrieben: Was ist eigentlich aus der Professionalisierung der Pressearbeit geworden, die groß vor einigen Jahren verkündet wurde?
Manchmal habe ich den Eindruck, der Papst und sein Pressesprecher würden kaum miteinander reden. Oder wie soll man sich sonst dieses Chaos erklären?
Für einen Pressesprecher ist dieser Stil etwas anstrengend. Aber der Pressesprecher steht unter dem Papst, nicht über ihm. Scalfari braucht das Interview nicht zu beichten. Aber der Papst muss sich gewiss sein, dass der Seraph nicht nur mit einem Flügel fliegt. Das kann ihm der heilige Bonaventura bestätigen.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Also ich habe aus Rom gehört, der Papst sucht sich sehr wohl Telefonnummern selber raus, er geht auch völlig selbständig ins Internet. schreibt briefe frankiert sie und schickt sie mit der Post in dem er den brief selber einwirft er läßt sich nicht lenken so hat es mir ein Kirchenrechtler erzählt der ein ständiger Mieter in Sancta Martha ist.Exilfranke hat geschrieben:Weiterhin fände ich es interessant, mal mehr darüber zu erfahren, wer da die Vorauswahl trifft. Der Papst wird wohl kaum das Telefonbuch aufschlagen und einen Namen raussuchen. Das klingt doch eher nach abgekarteter Sache. Und überhaupt: Wie oft soll denn jetzt noch der päpstliche Pressesprecher an die Öffentlichkeit gehen und halbgar zurückrudern (bzw. wie in diesem Fall eine seltsame Konstruktion "privater pastoraler Bergoglio/öffentlicher Papst" erfinden)? Weiter oben meint ein Mitforant, dass den Papst solche Missverständnisse zum Überdenken seiner Kommunikationspolitik führen. Nach einem Jahr der Verwirrung und der Missverständnisse empfinde ich diese Hoffnung als blauäugig. Das hat doch alles System. Das ist nichts anderes als der Ausverkauf der kirchlichen Lehre, nur diesmal eben vom Heiligen Stuhl aus. Ach nee, quatsch...vom privaten Hotelzimmer Pater Bergoglios aus. Kann man das Papstamt noch mehr beschädigen?
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Was nur ein Hermeneutik der Kontinuität darstellt.koukol hat geschrieben:Der Franz sollte emeritieren. In der Telefonseelsorge der Jesuiten findet sich bestimmt noch ein freies Plätzchen.
Aber im Ernst: Ich hätte niemals für möglich gehalten, daß ich einen derartig schnellen Zerfall des Papsttums noch erleben darf. Irgendjemand hier schrieb die Worte Fels und Sand. - In der Tat: Der Fels zerbröselt. Was das Konzil, die Würzburger Synode oder ein JPII nicht erreicht haben ... das schafft der südamerikanische Nachfolger des Apostels Petrus in rasanter Geschwindigkeit.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Worauf sollte man es sonst noch beziehen ?iustus hat geschrieben:Ich habe das nicht nur auf die Lehre und die Achtung vor dem Amt bezogen. Und ich würde das Privatleben auch nicht davon trennen wollen.CIC_Fan hat geschrieben:welche bitte?iustus hat geschrieben:Dass vom Papst gesagt wird, er habe zu Handlungen aufgerufen, die der katholischen Lehre widersprechen, und dass dies nicht dementiert wird, ist ein Skandal.
Ich tröste mich seit einem Jahr mit dem Gedanken, dass wir schon Päpste hatten, die noch schlechter waren als dieser.
in sachen der Lehre und auch der Achtung vor dem Amt fällt mir kaum einer ein das Privatleben der Päpste ist nicht wirklich maßgeblich (Alexander der VI) ,den das betrifft ihr Seelenheil und nicht die Kirche.
Alexander der VI war ein ausgezeichneter Theologe und sein Privatleben ist einfach seine Sache und die seines Beichtvaters
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
John Henry Kardinal Newman hat geschrieben:Herr, wir glauben und bekennen voll Zuversicht, dass du deiner Kirche Dauer verheißen hast, solange die Welt besteht.
Darum haben wir keine Sorge und Angst um den Bestand und die Wohlfahrt deiner Kirche. Wir wissen nicht, was ihr zum Heile ist. Wir legen die Zukunft ganz in deine Hände und fürchten nichts, so drohend bisweilen die Dinge auch scheinen mögen.
Nur um das eine bitten wir dich innig: Gib deinem Diener und Stellvertreter, dem Heiligen Vater, wahre Weisheit, Mut und Kraft. Gib ihm den Trost deiner Gnade in diesem Leben und im künftigen die Krone der Unsterblichkeit.
Amen.
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Das sehe ich anders.CIC_Fan hat geschrieben:Worauf sollte man es sonst noch beziehen ?iustus hat geschrieben:Ich habe das nicht nur auf die Lehre und die Achtung vor dem Amt bezogen. Und ich würde das Privatleben auch nicht davon trennen wollen.CIC_Fan hat geschrieben:welche bitte?iustus hat geschrieben:Dass vom Papst gesagt wird, er habe zu Handlungen aufgerufen, die der katholischen Lehre widersprechen, und dass dies nicht dementiert wird, ist ein Skandal.
Ich tröste mich seit einem Jahr mit dem Gedanken, dass wir schon Päpste hatten, die noch schlechter waren als dieser.
in sachen der Lehre und auch der Achtung vor dem Amt fällt mir kaum einer ein das Privatleben der Päpste ist nicht wirklich maßgeblich (Alexander der VI) ,den das betrifft ihr Seelenheil und nicht die Kirche.
Alexander der VI war ein ausgezeichneter Theologe und sein Privatleben ist einfach seine Sache und die seines Beichtvaters
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Im Übrigen hat Paul VI. mit der Liturgiedeform noch Schlimmeres angerichtet als Franziskus (jedenfalls bisher).
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Gerade gefunden:
Ob Franz schon ein Handy benutzt???
Ob Franz schon ein Handy benutzt???
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Tja,am Besten wäre es vieleicht,wenn Papst Franziskus sich den Gläubigen gegenüber nur noch dann äussern würde wenn er eine Enzyklika herausgibt und ansonst nicht sagen,was evtl. veröffentlicht werden könnte.overkott hat geschrieben: Für einen Pressesprecher ist dieser Stil etwas anstrengend. Aber der Pressesprecher steht unter dem Papst, nicht über ihm. ...
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
geduld geduld kommt schon nochiustus hat geschrieben:Im Übrigen hat Paul VI. mit der Liturgiedeform noch Schlimmeres angerichtet als Franziskus (jedenfalls bisher).
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Ich habe die stille Ahnung, dass dieser Papst, der sich Franziskus nennt, so lange im Amt bleiben wird, bis alle Welt, darunter auch die Dämlichsten der Dämlichen, begreifen, dass hier ein ungeeigneter und unfähiger Kardinal ins Amt des Papstes gehievt worden ist, welcher unwissentlich dafür sorgt, dass die katholische Kirche weltweit der Lächerlichkeit preisgegeben wird und sich selbst zu Liebesdienern des öffentlichen Mainstreams degradiert. Lehmann, Zollitsch, Marx und viele andere haben bereits vorexerziert, wie's geht.
Selbstverständlich ist dies dem mainstream recht und dieser lobt den Papst, während er hinter ihm sich vor Lachen nicht mehr einkriegt.
Die öffentliche Vorführung des Papstes geschieht derzeit noch mit voller Unterstützung der höchsten Kleriker. Aber selbst den Progressiven darunter, die dafür verantwortlich zeichnen, dürfte dieser Papst letztlich auch zur eigenen Belastung werden.
Womit hat die die Kirche dieses unwürdige und erbärmliche Schauspiel eines in sich selbst verliebten Papstes verdient ?!
Selbstverständlich ist dies dem mainstream recht und dieser lobt den Papst, während er hinter ihm sich vor Lachen nicht mehr einkriegt.
Die öffentliche Vorführung des Papstes geschieht derzeit noch mit voller Unterstützung der höchsten Kleriker. Aber selbst den Progressiven darunter, die dafür verantwortlich zeichnen, dürfte dieser Papst letztlich auch zur eigenen Belastung werden.
Womit hat die die Kirche dieses unwürdige und erbärmliche Schauspiel eines in sich selbst verliebten Papstes verdient ?!
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
also:
Kardinäle,wählt Bischof Williamson zum Papst.
Kardinäle,wählt Bischof Williamson zum Papst.
carpe diem - Nutze den Tag !
Re: Papst Franz I. - 3. Akt
Meinst wohl, daß Du besonders lustig bist, was?Pit hat geschrieben:also:
Kardinäle,wählt Bischof Williamson zum Papst.