In dem Fall wohl einfach, weil der Bruder schon hier ist. – Sie hat allerdings schlechte Karten, da sie bereits in der Türkei ist. Da hat sie keine Chance auf Asyl. Höchstens Familienzusammenführung: Dazu müßte aber ihr Mann (gibt es den?) hier sein, allenfalls vielleicht noch die Eltern (oder die Kinder). Der Bruder zählt nicht.
Von einer Christenverfolgung kann man im Irak übrigens nach wie vor nicht sprechen. Christen werden überdurchschnittlich häufig Opfer krimineller Entführer, weil diese bei Christen annehmen, daß diese Verwandte im Westen haben, die Lösegeld bezahlen können.
In letzter Zeit kommt es wohl auch öfter zu gezielten Anschlägen gegen Christen oder Kirchen, die allerdings aus dem Untergrund erfolgen, von unbekannter Seite.
Eine erhöhte Bedrohungssituation liegt für Christen also vor, aber keine eigentliche Verfolgung. Abgesehen vom immer noch inhaftierten Tarik Asis.
Deine Frage, Songul, kann ich also auch nicht beantworten, jedenfalls nicht positiv. Ich fürchte, da kann keine legale Organisation helfen. Außer vielleicht irgendeiner Flüchtlingshilfe in der Türkei.
Von einer Christenverfolgung kann man im Irak übrigens nach wie vor nicht sprechen. Christen werden überdurchschnittlich häufig Opfer krimineller Entführer, weil diese bei Christen annehmen, daß diese Verwandte im Westen haben, die Lösegeld bezahlen können.
In letzter Zeit kommt es wohl auch öfter zu gezielten Anschlägen gegen Christen oder Kirchen, die allerdings aus dem Untergrund erfolgen, von unbekannter Seite.
Eine erhöhte Bedrohungssituation liegt für Christen also vor, aber keine eigentliche Verfolgung. Abgesehen vom immer noch inhaftierten Tarik Asis.
Deine Frage, Songul, kann ich also auch nicht beantworten, jedenfalls nicht positiv. Ich fürchte, da kann keine legale Organisation helfen. Außer vielleicht irgendeiner Flüchtlingshilfe in der Türkei.
Was soll das? Es ging um Iraker, die sich jetzt bereits in der Türkei aufhalten. (Die Türkei hat sichere christliche Nachbarländer.) 
