Koran im Kopf I und II

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monsieur moi
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Beitrag von monsieur moi »

Raphael hat geschrieben:
monsieur moi hat geschrieben:Da hast du ja grundlegend Recht, Overkott.
Nein, hat er nicht! 8)
Er huldigt lediglich einem undifferenzierten Ontologismus ............
Huch, dann habe ich mich wohl sehr missverständlich und vor allem verkürzt ausgedrückt, du hast natürlich Recht, aber wir beide meinen das selbe.

Ich meine damit eher seine Aussage, es gäbe nur einen Gott. So weit, so gut.
Ich hatte ja eindeutig angezweifelt, dass man sich mit einer Religion verbrüdern kann, die einen anderen Gott anbetet. Den einzigen, dreifaltigen und wahren Gott mit Allah gleichzusetzen ist meiner Meinung nach schlichtweg falsch. Hier lässt sich auch die Offenbarung zu Rate ziehen. Kapitel 13, Vers 11-18. Eindeutiger geht es gar nicht, oder?
Daher finde ich, dass es äußerst problematisch ist, sich generell miteinander zu verbrüdern. Christen untereinander, bzw. Christen und Juden sind meiner Ansicht nach Brüder und Schwestern.

Wie gesagt, wir meinen wohl beide das selbe, nur hatte ich mich schlecht ausgedrückt... mea culpa.

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overkott
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Beitrag von overkott »

monsieur moi hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
monsieur moi hat geschrieben:Da hast du ja grundlegend Recht, Overkott.
Den einzigen, dreifaltigen und wahren Gott mit Allah gleichzusetzen ist meiner Meinung nach schlichtweg falsch. Hier lässt sich auch die Offenbarung zu Rate ziehen. Kapitel 13, Vers 11-18. Eindeutiger geht es gar nicht, oder?
Da liegt wohl ein Übersetzungsproblem vor.

Können wir Gott mit Deus gleichsetzen? Ja.

Beten die Moslems ein goldenes Kalb, eine Monstranz oder einen schwarzen Würfel an? Nein.

Dass wir "Mein Gott!" rufen, drückt keinen Besitz aus, keine Abgrenzung gegenüber einem anderen Gott, sondern eine Beziehung zu dem einen Gott aller, den wir in seiner Dreifaltigkeit kennen: zum himmlischen Vater, den uns der Sohn im heiligen Geist offenbart und verkündet hat.

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monsieur moi
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Beitrag von monsieur moi »

overkott hat geschrieben:
monsieur moi hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
monsieur moi hat geschrieben:Da hast du ja grundlegend Recht, Overkott.
Den einzigen, dreifaltigen und wahren Gott mit Allah gleichzusetzen ist meiner Meinung nach schlichtweg falsch. Hier lässt sich auch die Offenbarung zu Rate ziehen. Kapitel 13, Vers 11-18. Eindeutiger geht es gar nicht, oder?
Da liegt wohl ein Übersetzungsproblem vor.

Können wir Gott mit Deus gleichsetzen? Ja.

Beten die Moslems ein goldenes Kalb, eine Monstranz oder einen schwarzen Würfel an? Nein.

Dass wir "Mein Gott!" rufen, drückt keinen Besitz aus, keine Abgrenzung gegenüber einem anderen Gott, sondern eine Beziehung zu dem einen Gott aller, den wir in seiner Dreifaltigkeit kennen: zum himmlischen Vater, den uns der Sohn im heiligen Geist offenbart und verkündet hat.
Denke ich nicht. Denn es werden ja keine konkreten Namen und Titel genannt, sondern es bleibt jedem selbst überlassen, darüber nachzudenken, persönliche Sache.
Auch wenn das unbequem sein mag, aber wir können nicht jeden Inhalt der Bibel, sei er noch so brisant oder unbequem zum Übersetzungsfehler degradieren. Sicherlich fällt es nicht immer leicht, sich an die wesentlichen Hinweise der Bergpredigt zu halten. Trotzdem wird hier keiner auf den Gedanken kommen, die Bergpredigt mit dem (in Anführungszeichen: ) Prädikat "Übersetzungsfehler" zu versehen.

Moslems beten sicher keinen schwarzen Steinklumpen an, sondern das, was für sie Gott ist (aber in Widerspruch zu unserem wahren Gott steht). Genauso beten Katholiken auch nicht die Monstranz an, sondern den Leib Christi, den wahren Gott in der Monstranz.
Das mag ja sein. Aber, man sollte darüber nachdenken, ob nicht der Gott, den Moslems anbeten für Christen ein goldenes Kalb ist. Denn der dreifaltige Gott, ist der Gott, den wir kennen und verehren. Warum sollte der selbe Gott knappe 600 Jahre später seine Dreifaltigkeit negieren ("Allah zeugt nicht [...] nur einen Gott [...] Jesus als Prophet, nicht aber Gottes Sohn und Gottsohn")? (Hier macht die Offenbarung wieder Sinn.) Warum sollten wir zwei Bilder von Gott unbedingt als eines sehen wollen, wenn doch klar ist, dass sich beides widerspricht?
In diesem Sinne steht die heiligste Dreifaltigkeit im Widerspruch zu Allah, nicht aber zu dem Gott, den die Juden verehren. Dabei handelt es sich wirklich um den gleichen Gott. Denn im alten Testament hat sich Gott den noch nicht (eindeutig) als dreifaltiger Gott offenbart. Das geschah erst mit dem neuen Bund. Es ist aber der selbe Gott.
Deshalb kann man sich auf religiöser Ebene mit den Juden und mit allen Christen als "Brüder und Schwestern" bezeichnen. Mit den Moslems ist das problematisch.
Das heißt aber nicht, dass man dem Islam respektlos oder abwertend gegenüber stehen muss. Nur sollte man ein Bewusstsein dafür haben, wie weit eine solche religiöse Verbrüderung legitim ist.

Um "mein Gott - dein Gott, mein Bac - dein Bac" geht es hier ja gar nicht.
Es gibt ja nur unseren Gott, der sich, wie du richtig sagst, in der Dreifaltigkeit offenbart hat. Daher ist keine Abgrenzung gegenüber anderen Göttern nötig. Man muss sich nur davor schützen, durch zwanghafte Verbrüderungen das wahre Wesen Gottes zu verkennen und Widersprüche zu übergehen.

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overkott
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Beitrag von overkott »

monsieur moi hat geschrieben:Denke ich nicht.
Das Konzil sollten eigentlich alle, Laien, Priesteramtskandidaten, Priester, gelegentlich mal durchgeblättert, gelesen, studiert und verinnerlicht haben.

Es schreibt unter dem Titel Nostra Aetate über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen:

Die muslimische Religion

3. Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.

Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.

Mehr zum Konzil findest du in der Blackbox Datenbank:

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monsieur moi
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Beitrag von monsieur moi »

Die muslimische Religion

3. Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.
Dem ist zuzustimmen.
Und sehr lehrreich.
Mir ging es ja zu keiner Zeit darum, den Islam als komplett wertlos hinzustellen. Es ging mir einzig darum, die Bilder, die sich die monotheistischen Religionen von Gott machen auseinander zu dividieren.
Das Konzil lehrt, dass Muslime auch den barmherzigen Gott anbeten. Joar. Aber sie erkennen ihn nicht als dreifaltig an, sie erkennen sein wahres Wesen nicht. Man kann, zumindestens meiner Meinung nach, nicht unumschränkte Verbrüderungen und Gleichsetzungen (in dieser Hinsicht) vornehmen.

nadir
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Beitrag von nadir »

leider monsieur befindets du dich mit deinen ansichten und behauptungen was die juden betrifft, auf einen völligen irrweg!
Daher finde ich, dass es äußerst problematisch ist, sich generell miteinander zu verbrüdern. Christen untereinander, bzw. Christen und Juden sind meiner Ansicht nach Brüder und Schwestern.
oder
In diesem Sinne steht die heiligste Dreifaltigkeit im Widerspruch zu Allah, nicht aber zu dem Gott, den die Juden verehren. Dabei handelt es sich wirklich um den gleichen Gott. Denn im alten Testament hat sich Gott den noch nicht (eindeutig) als dreifaltiger Gott offenbart. Das geschah erst mit dem neuen Bund. Es ist aber der selbe Gott.
Deshalb kann man sich auf religiöser Ebene mit den Juden und mit allen Christen als "Brüder und Schwestern" bezeichnen. Mit den Moslems ist das problematisch.
das genaue gegenteil ist der fall- deine moslems sind den christen viel näher als deine juden!

denn im gegensatz zur jüdischer lehraufassung erkennt der islam jesu zumindest als prophet noch an- die jüdischen gelehrten leugnen noch bis heute allein die mögliche existenz [Punkt]

das genau ist entgegen aller lehrmeinung für mich auch die wurzel des Antisemitismus- nicht geldzins oder kreuzigung sind für den hiesigen antisemitismus verantwortlich, sondern die leugnung jesu!

nicht nur das jesu jude war, dass gesammte christentum fußt einzig auf jüdischer lehre!

stell dir mal einfach vor, du bist kunstkritiker und hälst dich dazu noch für einen absoluten fachmann auf deinem gebiet.

so stehts du also bei der veröffentlichung meines großen kunstwerkes vor presse, funk und fernsehen und interpretierst mein gemälde.
und plötzlich komme ich unerwartet daher und sage, dass deine interpretation MEINES gemäldes völliger quatsch und blödsinn sei- dass wäre nicht nur wirklich wenig nett, du würdest mich dafür hassen!...und das wahrscheinlich auf ewig...

nicht anders verhält es sich leider zwischen christen und juden- die juden als schöpfer des kunstwerkes leugnen die christliche "interpretation" ihres kunstwerkes..

und dabei kommt jetzt noch hinzu, dass in meinem beispiel der kunstkritiker ja noch andere kunstwerke von anderen schöpfern kunstvoll und kritisch beurteilen zu vermag...
in "unserem" falle geht das aber nicht einmal- unser "kunstkritiker" verdankt seine existenz und sein fachwisssen nur der jüdischen lehre...die aber nun einmal unser angebliches "fachwissen" auf null [Punkt]...als eigentliche schöpfer die es ja damit besser wissen [Punkt]

dumm gelaufen sagt man heute wohl noch freundlich dazu..........

und noch viel leidvoller für millionen von juden, die dafür ihren blutzoll zu entrichten hatten....

ps:
und noch einmal gesagt- es gibt keinen "wahren" gott!
es gibt nur EINEN [Punkt]

wer vom "wahren" gott spricht, der impliziert die "unwahren" götter und erkennt damit an, dass es noch andere götter außer dem EINEN gibt- die nach seiner meinung eben nur "unwahr" sind....

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

overkott hat geschrieben:
monsieur moi hat geschrieben:Denke ich nicht.
Das Konzil sollten eigentlich alle, Laien, Priesteramtskandidaten, Priester, gelegentlich mal durchgeblättert, gelesen, studiert und verinnerlicht haben.

Es schreibt unter dem Titel Nostra Aetate über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen:


Die muslimische Religion

3. Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslim, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde (5), der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.

Da es jedoch im Lauf der Jahrhunderte zu manchen Zwistigkeiten und Feindschaften zwischen Christen und Muslim kam, ermahnt die Heilige Synode alle, das Vergangene beiseite zu lassen, sich aufrichtig um gegenseitiges Verstehen zu bemühen und gemeinsam einzutreten für Schutz und Förderung der sozialen Gerechtigkeit, der sittlichen Güter und nicht zuletzt des Friedens und der Freiheit für alle Menschen.
Das“ Konzil? Welches denn? – Mit Verlaub, das ist klassische Protestantenmasche, sich statt auf die ganze Tradition auf irgendwelche verabsolutierten Neugründungen zu berufen, sei das nun Joseph Smith, Martin Luther, Mohammed, Menachem Mendel Schneerson, Joseph Weißenberg oder Väterchen Lenin. Oder eben „das Konzil“. Da zieht die alte Schlange die Strippen.

Früher habe ich übrigens auch – wie mancher neokonservative „papsttreue“ Katholik heute – versucht, die schrägen zweitvatikanischen Texte wie Nostra ætate interpretatorisch orthodox hinzubiegen, weit davon entfernt natürlich, mich von deren Ungeist direkt anstecken zu lassen. Allein das ist Selbstbetrug. Ja, sicher ist die offiziöse deutsche Übersetzung noch in Richtung Häresie manipuliert, das Original schrammt an der offenen Ketzerei mehrfach haarscharf vorbei.

Aber darum soll’s vom Heiligen Geist inspiriert sein? – Ach je. Nein, das ist ein solch offenkundiger, die Geister der Gläubigen verwirrender Dreck, das ich kaum fassen mag, wie jemand diese Versammlung von damals noch für ein „ökumenisches“ Konzil halten kann. Wie sehr müssen da Schwefelschwaden das Hirn vernebeln!

Doch ich kenne ja den Mechanismus. Eigentlich weiß man, daß der Text ein glaubenswidriger Dreck ist. Im Innersten möchte man ihn am liebsten ausradiert haben. Aber er ist nun einmal da, und da das Lehramt sich nicht widersprechen könne, muß auch der schlimmste Mist, den das Lehramt je verbrochen hat, mit der Tradition überein gezwungen werden, auf Teufel komm raus.

Man wendet große Mühe darauf. (Gerade letzten Sonntag habe ich eine solche Predigt gehört. Das hätte ich vor zehn Jahren sein können.) Man ist getrieben von der Verzweiflung an dem von einem verdorbenen Lehramt verbrochenen Unrat solcher Texte wie Nostra ætate, kann sich das aber nicht zugeben, sondern suggeriert sich selbst, daß Tradition und neue Lehre doch übereinstimmten, man wiederholt sich und andern immer wieder – vor Stolz schwellend – die vermeintliche interpretatorische Glanzleistung, welche man zu diesem Behufe erbracht hat – und merkt bei all dem nicht, wie überaus nackicht der zweitvatikanische Konzilskaiser vor einem steht. (Der erstvatikanische hat übrigens auch nicht viel mehr Klamotten an, aber das ist ein anderes Thema.)

* * *

Zum Thema Allah verweise ich auf das, was ich hierzu vor einem knappen Jahr (und ähnlich schon oft) schrieb:

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
… Lies über Paul auf dem Areopag nach.

Was du über Allah als Eigennamen redest, ist nämlich blühender Unfug. Es ist auch kontraproduktiv, denn du stellst da eine Alternative zwischen Gott und Gegengott auf, wozwischen wir uns zu entscheiden hätten. In Wahrheit geht es aber um den Unterschied von (für uns in unserer irdischen Pilgerschaft) hinreichender Erkenntnis des einen wahren Gottes und dem fundamentalen Mangel an der nötigen, über die bloße Anerkenntnis der Existenz hinausgehenden Erkenntnis Seiner. Das Satz ist etwas kompliziert, ich weiß. Lies ihn doppelt. Und dann setze in deinen Betrachtungen den Gott oder arabisch Allah der Muslime analog zum „unbekannten Gott“ der Athener, von welchem der Apostel redet.

Unsere Vorfahren haben die heidnischen Dämonen wie Wodan, Donar & Co. auch jeweils „Gott“ genannt. Ebenso nannten die Römer ihre Götter deus, und so weiter in praktisch allen Sprachen. Darum benutzen wir dennoch den Gottesbegriff, um den einen und wahren Gott zu bezeichnen. Wir erklären dazu, daß die heidnischen Götzen keineswegs wirklich Götter seien, sondern böse Geister oder Hirngespinste, was auch immer. Wenn also C. Julius Cæsar den römischen Mars einen deus („Gott“) nannte, dann lag er falsch: Deus ist allein der Gott Abrahams, Isaacs und Jacobs, der Gott und Vater Jesu Christi, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.

Ebenso lag der Beduinenhäuptling zweihundert Jahre vor Mohammed falsch, der seinen geilen Ba’al Allah nannte. Mohammed hat solche heidnischen Dämonenkulte tatsächlich abgeschafft und die Existenz eines einzigen Gottes – arabisch Allah – anerkannt, wie es die Platoniker, die Juden und die Christen lehrten, ja er hat Ihn sogar, wie die Christen, als allmächtigen, allgütigen und allbarmherzigen Gott erkannt. Dennoch bleibt er in vielem – das wissen wir aufgrund des Glaubens der Kirche – hinter der ihm bereits möglich gewesenen Erkenntnis zurück. Nicht nur, daß er manchen heidnischen Brauch seinem System inkorporierte (oder „inkulturierte“) – das hat die Kirche gelegentlich auch getan –: er nahm vielmehr die zentrale Heilsbotschaft nicht an, die Erlösung durch Jesus Christus, sowie alles, was an der Kirche der Kirche damit unmittelbar zusammenhängt.

Schau:
Gesetzt, du sagst: »Konrad Adenauer, der erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, ist der allgütige und allweise Vater Deutschlands«, und
ich sage: »Konrad Adenauer, der erste Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, war ein britischer Einflußagent und gekaufter Verderber Deutschlands.«

Reden wir über zwei verschiedene Personen?

So viel zu der Variante, Allah sei ein Eigenname. Du könntest übrigens auch Jesus als Beispiel nehmen. Wir sagen Jesus Christus, arabisch sagen sie Isa ben Mariam, italienisch Gesù Cristo etc. Gemeint ist immer derselbe, einerlei wie sehr sich einer dabei über die Person Jesu oder über Sein Wesen täuscht.

Nun ist „Gott“ oder Allah sprachlich kein Eigenname, sondern eine Gattungsbezeichnung (auch wenn es nur ein Exemplar dieser „Gattung“ gibt – ich meine damit ja nur den sprachlichen Aspekt). Das ändert aber nichts am Prinzip:
Gesetzt, du sagst: »Der Hund ist ein vierbeiniges Tier, das bellt und Chappi frißt«, während
ich sage: »Der Hund ist ein vierbeiniges Tier, das bellt, Heu frißt und Zeitung liest.«

Wir meinen dasselbe Tier, aber einer irrt hinsichtlich einiger Eigenschaften. Anders, wenn
du sagtest: »Der Kater ist mein Zustand am Neujahrsmorgen«, während
ich sage: »Der Kater ist ein vierbeiniges Tier, das miaut.«

Hier gebrauchten wir dasselbe Wort, meinten aber völlig verschiedene Dinge.

Was nun Gott oder Allah betrifft, so können wir gegenüber den Muslimen oder auch Juden immerhin jenen Grad an Minimalübereinstimmung konzedieren – einziger, allmächtiger Schöpfergott –, welchen Paulus den Athenern hinsichtlich ihres „unbekannten Gottes“ zubilligte. Das heißt, nach dem Glauben der Kirche reden die Juden und Muslime zwar vom einen Gott, den wir verehren und anbeten, aber sie kennen ihn kaum und sind in zahlreiche Irrtümer über ihn verstrickt.
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ar26
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Beitrag von ar26 »

Doch ich kenne ja den Mechanismus. Eigentlich weiß man, daß der Text ein glaubenswidriger Dreck ist. Im Innersten möchte man ihn am liebsten ausradiert haben. Aber er ist nun einmal da, und da das Lehramt sich nicht widersprechen könne, muß auch der schlimmste Mist, den das Lehramt je verbrochen hat, mit der Tradition überein gezwungen werden, auf Teufel komm raus.

Man wendet große Mühe darauf. (Gerade letzten Sonntag habe ich eine solche Predigt gehört. Das hätte ich vor zehn Jahren sein können.) Man ist getrieben von der Verzweiflung an dem von einem verdorbenen Lehramt verbrochenen Unrat solcher Texte wie Nostra ætate, kann sich das aber nicht zugeben, sondern suggeriert sich selbst, das Tradition und neue Lehre doch übereinstimmten, man wiederholt sich und andern immer wieder – vor Stolz schwellend – die vermeintliche interpretatorische Glanzleistung, welche man zu diesem Behufe erbracht hat – und merkt bei all dem nicht, wie überaus nackicht der zweitvatikanische Konzilskaiser vor einem steht. (Der erstvatikanische hat übrigens auch nicht viel mehr Klamotten an, aber das ist ein anderes Thema.)
Hermeneutik der Kontinuität? Doch ja das kenne ich. Geht mir mit Dignitatis Humanae genauso. Aber immer daran denken, es handelt sich keinesfalls um unfehlbares Lehramt. Daher darf der einzelne Gläubige, der nach intensiven Studien Aussagen des Lehramtes unterhalb der Unfehlbarkeit auch für falsch halten. Bei Nostra Aetate stellt sich das Problem aber gar nicht. Hier handelt es sich um unzureichende Aussagen (=Tatsachenbehauptungen) über andere Religionen, die teilweise sogar ins Falsche übergehen. Unter anderem wird dort suggeriert, daß der Buddhismus an ein höheres Wesen glauben würde.

@ monsieur moi
Der Islam ist wertlos. Er war dazu da, daß ganze christliche Nordafrika (die Heimat von Sankt Augustin beispielsweise) zu vernichten, zudem das christliche Kleinasien (die Heimat von Sankt Nikolaus). Er dient nach wie vor dazu, die Menschen von Jesus fernzuhalten.

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overkott
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Beitrag von overkott »

Ich möchte nicht so überheblich, antiwestlich und mechanistisch sein.

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Peti
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Beitrag von Peti »

Robert Ketelhohn hat geschrieben: Unrat solcher Texte wie Nostra ætate
Das ist nicht meine Glaubenswelt und wird es nie werden.Mehr darüber zu schreiben ist Zeitverschwendung.Da orientiere ich mich lieber an Theologen wie Ratzinger.Ausserdem kann man diesem Stil nicht ernstnehmen.

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Monsieur moi hat geschrieben:Ich meine damit eher seine Aussage, es gäbe nur einen Gott. So weit, so gut. Ich hatte ja eindeutig angezweifelt, daß man sich mit einer Religion verbrüdern kann, die einen anderen Gott anbetet. Den einzigen, dreifaltigen und wahren Gott mit Allah gleichzusetzen ist meiner Meinung nach schlichtweg falsch.
Wie oben schon angedeutet: Versteh den Allah der Muslime im Sinne des „unbekannten Gottes“ oder des „Gottes der Philosophen“. Lies dazu, was Paul auf dem Areopag redete.

Die Muslime beten keinen „andern“ Gott an, sie kennen ihn nur nicht richtig. Vieles wissen sie nicht, über vieles irren sie. (Wir wissen natürlich auch vieles nicht, sondern sogar nur sehr wenig: Aber immerhin können wir dank der Offenbarung Jesu Christi wissen, was nötig ist, während es den Muslimen an dieser Kenntnis großenteils fehlt.)

Monsieur moi hat geschrieben:Hier läßt sich auch die Offenbarung zu Rate ziehen. Kapitel 13, Vers 11-18. Eindeutiger geht es gar nicht, oder?
Das hat mit dem Islam nun aber auch gar nichts zu tun.

Monsieur moi hat geschrieben:Daher finde ich, daß es äußerst problematisch ist, sich generell miteinander zu verbrüdern. Christen untereinander, bzw. Christen und Juden sind meiner Ansicht nach Brüder und Schwestern.
Meinst du Brüder im Sinne von Kain und Abel: Mörder und Ermordeter? (Ansonsten ist die Synagoge das vollendete Gegenbild zu Kirche. Unmittelbarer entgegengesetzt kann gar nichts sein.)

Monsieur moi hat geschrieben:In diesem Sinne steht die heiligste Dreifaltigkeit im Widerspruch zu Allah, nicht aber zu dem Gott, den die Juden verehren. Dabei handelt es sich wirklich um den gleichen Gott. Denn im alten Testament hat sich Gott den noch nicht (eindeutig) als dreifaltiger Gott offenbart. Das geschah erst mit dem neuen Bund. Es ist aber der selbe Gott. Deshalb kann man sich auf religiöser Ebene mit den Juden und mit allen Christen als "Brüder und Schwestern" bezeichnen. Mit den Moslems ist das problematisch.
Aha. Da kann man langsam ahnen, wo der Irrtum herrührt. Du verwechselst die Religion jener Heiligen Israels, die Religion des Gottes Abrahams, Isaacs und Jacobs, mit der Religion der Synagoge und der Pharisäer. In Wahrheit ist beides einander diametral entgegengesetzt. Der Gott Abrahams, Isaacs und Jacobs heißt Jesus Christus. Wem die Pharisäer und die Synagoge anhangen, darüber hat derselbe Jesus Christus genug gesagt. Oder wie ich es vor einiger Zeit einmal ausgedrückt habe:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Zwischen der Synagoge der Endzeit seit der Ankunft des Messias und dem wahren Israel – das ist: der Kirche – besteht in der Tat ein unüberbrückbarer Gegensatz. Das zu leugnen ist Unwissen oder Blindheit.
Und noch einmal zum Begriff der „Juden“ und zur Unterscheidung der Synagoge von der Religion Abrahams, Isaacs und Jacobs:
Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Erstens ist schon die Rede vom »Volk, zu dem Gott … zuerst gesprochen hat« verfehlt. Gott hat zu Adam gesprochen, zu Kain, zu Noë. Beispielsweise. Dann zu Abraham, ganz besonders zu Abraham. Abraham war kein Volk. Vielmehr hat Gott dem Abraham verheißen, seinen Samen zu einem großen Volk zu machen.

Sollte aber gemeint sein, die Juden seien das erste Volk, zu welchem als Volk Gott geredet habe: so ist auch dies verkehrt, denn Gott hat nicht zu den Juden als Volk gesprochen, sondern zu einzelnen aus diesem Volk, die er eigens erwählt hat: Moses, Elias, Isaias und die übrigen Propheten.

Ferner sind die Juden – das stand nicht im obigen Zitat, gehört aber sachlich dazu – auch nicht „das auserwählte Volk“. „Volk der Auserwählung“, so könnte man eher sagen. Das Volk der Israeliten nach dem Fleisch, der Same Abrahams also, ist aber nicht erst von Gott auserwählt worden, sondern geradezu geschaffen: Gottes eigenes Volk, das er geschaffen hat aus dem Samen Abrahams, um vorzubereiten die Ankunft des Heilands der Welt zur Fülle der Zeiten.

Wenn wir nun heute, nach der Erscheinung Gottes im Fleisch, von „Juden“ reden, so meinen wir diejenigen aus dem Samen Abrahams, welche ihren Gott und Messias, Jesus Christus, ablehnen und sich in Kult und Lehre der Synagoge eben dadurch definieren; die dagegen, welche – wiewohl ebenfalls aus dem Samen Abrahams nach dem Fleisch stammend – Christus als ihren Heiland angenommen haben und annehmen und in die Kirche eintreten, verlassen faktisch ihr Volk, das sie ausschließt. Sie oder spätestens ihre Nachkommen gehen in den Völkern auf, unter denen sie und ihre Vorfahren einst als jüdische Diaspora lebten und dem Synagogendienst anhingen, und sind nach wenigen Generationen nicht mehr als aus Abrahams Stamm entsprossen erkennbar.

Gegenüber Gott bewahren die »Treue zu seinem Bund« und die »Liebe zu seinem Namen« aber nur diejenigen aus Abrahams Samen, die in die Kirche Jesu Christi eintreten. Die Synagoge nach dem Ausschluß der Apostel ist die systemgewordenen Verblendung im Angesicht des Messias. Der Bund ist gebrochen, die Liebe in Haß verwandelt. Diese verblendete Synagoge aber ist ja gemeint, wenn wir in der Liturgie oder überhaupt „für die Juden“ beten.

Zwar brechen auch wir immer wieder den Bund, vergessen der Liebe, schlagen den Herrn durch unsere Sünden ans Kreuz. Das aber sind persönliche Sünden. Die Verwerfung der Synagoge liegt nicht an den individuelle Sünden ihrer Anhänger, sondern daran, daß sie systematisch und per definitionem ihren Herrn und Heiland verwirft. Darum ist dort nicht Treue, sondern Untreue, nicht Liebe, sondern Haß auf Jesum, nicht Heil, sondern Unheil. Die Heilung ist möglich, und wir bitten darum: daß sie sehend werden, und das heißt zugleich: daß sie eintreten in die Kirche, das Mysterium ihres und unseres Heils.

Der Fürbittext Pauls VI. allerdings, auf welchen Zollitsch sich bezieht, fördert und verbreitet – indem er verkehrterweise unterstellt, die Anhänger der Synagoge seien in ihrem Anhangen an die Synagoge Gott treu oder wollten oder könnten dies wenigstens sein – die Häresie, es gebe für die Synagoge der Zeit der Kirche einen gleichsam „christusfreien“ Heilsweg neben der Kirche, den Weg des Gesetzes, wie der Talmud ihn lehrt und wie er in der Synagoge gegangen wird. Diese Häresie zeichnet sich nicht nur durch eminente Unkenntnis der tatsächlichen Inhalte talmudischer Lehre aus, sondern auch durch völlige Mißachtung der allerersten Grundlagen des christlichen Glaubens und des Fundaments der Kirche.
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monsieur moi
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Beitrag von monsieur moi »

In Ordnung Robert, du hast mich überzeugt. Danke. Allerdings, gestatte mir eine Frage.
Die Muslime beten keinen „andern“ Gott an, sie kennen ihn nur nicht richtig.
(Ohne sich nun an meinen Formulierungen aufzureiben)

Wenn es der selbe, einzige und wahre Gott ist, der sich uns im neuen Bund als Dreifaltiger Herrgott offenbart hat, warum propagiert der Koran (nach muslimischer Meinung von Gott inspiriert, vom heiligen Erzengel Gabriel an Mohammed verkündet) dann einen quasi "einfaltigen" Gott?
Oder sehe ich da jetzt etwas ganz und gar falsch?

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Warum? – Darüber gibt es verschiedene Theorien. Von christlichen Häresien beeinflußt? Vom synagogalen Judentum (welches diesbezüglich ja mit dem Islam auf einer Linie liegt)?
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ieromonach
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Die Pforte

Beitrag von ieromonach »

Lieber Robert K.,
Sie sind ja ein kluger Mann deshalb meine Frage: Ist der sog. Islam nicht eine christliche Falschlehre - Arianer?
:hmm:
+P.Theodoros

Raphael

Re: Die Pforte

Beitrag von Raphael »

Hallo ieromonach,
ieromonach hat geschrieben:Lieber Robert K.,
Sie sind ja ein kluger Mann deshalb meine Frage: Ist der sog. Islam nicht eine christliche Falschlehre - Arianer?
:hmm:
+P.Theodoros
hier gibt es eine kurze Zusammenfassung dieser These: Ergebnisse der neueren Forschung zum Frühen Islam und ihre Folgen für unser Geschichtsbild

Der Autor hat gemeinsam mit Anderen folgendes Buch veröffentlicht, welches sich intensiver mit dem Thema befaßt: Der frühe Islam

Allons
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Re: Die Pforte

Beitrag von Allons »

Raphael hat geschrieben:Ergebnisse der neueren Forschung zum Frühen Islam und ihre Folgen für unser Geschichtsbild
Hallo Raphael, sehr interessant, vielen Dank. Unter der Wikipedia findet man noch weiteres:

Wikipedia zu Luxenberg

Gruß, Allons!

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holzi
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Re: Die Pforte

Beitrag von holzi »

ieromonach hat geschrieben:Lieber Robert K.,
Sie sind ja ein kluger Mann deshalb meine Frage: Ist der sog. Islam nicht eine christliche Falschlehre - Arianer?
:hmm:
+P.Theodoros
Der Hl. Johannes v. Damaskus sah das zu seiner Zeit noch genau so: http://www.bombaxo.com/blog/?p=210

ad_hoc
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Beitrag von ad_hoc »

Hallo Robert K.

Zu Deinem letzten Beitrag:

Kannst Du da Literatur empfehlen?

Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Nee, leider nicht aus dem Handgelenk.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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