Nachrichten aus der Weltkirche
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Radio Vatikan Newsletter hat geschrieben:Vereinigte Staaten
Wegen Unfallflucht ist ein katholischer Bischof im US-Bundesstaat Arizona zu einer vierjährigen Bewährungsstrafe verurteilt worden. Dem Urteil zufolge muss der 68-jährige 1.000 Stunden für wohltätige Zwecke arbeiten und seinen Führerschein für fünf Jahre abgeben. Nach der Anklageerhebung war Thomas O'Brien nach 21 Jahren als Bischof der Diözese Phoenix zurückgetreten. Er hatte im Juni vergangenen Jahres einen 43 Jahre alten Fußgänger überfahren und sich von der Unfallstelle entfernt.
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)
(Diogenes Laërcius)
Mongolei: Missionar kümmert sich um Straßenkinder in Abwasserkanälen
Pater Gilbert steigt einmal pro Woche in die Abwasserkanäle der Hauptstadt und versorgt die Kinder, die dort vor der Kälte Zuflucht suchen, mit Nahrung und Kleidern.
Näheres unter:
http://www.kath.net/detail.php?id=7356
Geronimo
Pater Gilbert steigt einmal pro Woche in die Abwasserkanäle der Hauptstadt und versorgt die Kinder, die dort vor der Kälte Zuflucht suchen, mit Nahrung und Kleidern.
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Wieso wollten die die Evolutionstheorie denn überhaupt streichen??kath.ch und Radio Vatikan Newsletter hat geschrieben:Italien
Nach massiven Protesten von Wissenschaftlern wird die Evolutionslehre von Charles Darwin nun doch nicht vom Lehrplan italienischer Schulen gestrichen. Dies erklärte Bildungsministerin Letizia Moratti in Rom. "Die Vermittlung der Theorie Darwins wird von der Grundschule an garantiert werden", so die Ministerin, die zuvor die Theorien Darwins vom Schulplan hatte streichen wollen. Der Streit um die Vermittlung der Lehre Darwins, wonach Tiere und Menschen durch langsame Evolution und nicht durch göttliche Schöpfung entstanden sind, hatte Italien seit Tagen bewegt.
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Vielleicht, weil aus einer Theorie schnell ein -ismus wird.cathol01 hat geschrieben:Wieso wollten die die Evolutionstheorie denn überhaupt streichen??
(außerdem ist sie - wie alle Theorien - unvollständig und was viel schlimmer ist, sie verneint jegliche Ethik)
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr.
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Und aus der Frau des Nachbarn kann genausogut ein Sex-Objekt werden.cathol01 hat geschrieben: Aus dem Schöpfungsglauben kann genau so gut ein -ismus werden...
Gruß Jürgen
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Genau, und das ist ebenfalls sehr häufig.Juergen hat geschrieben:Und aus der Frau des Nachbarn kann genausogut ein Sex-Objekt werden.cathol01 hat geschrieben: Aus dem Schöpfungsglauben kann genau so gut ein -ismus werden...
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Zenit hat geschrieben:Papst: Gesellschaften immer mehr durch Agnostizismus gefährdet
VATIKAN, 3. Mai 2004 (ZENIT.org). - Johannes Paul II. sagt, dass die Antwort der Katholiken auf den gegenwärtigen Prozess der Säkularisierung eine Festigkeit bis hin zum Heroismus fordert. „In unserer Zeit breitet sich die Säkularisierung aus und droht, vormals christliche Gesellschaften hin zu Formen des Agnostizismus zu führen, die eine echte Herausforderung für Gläubige sind“, stellte der Papst in einer Botschaft an Bischof Salvatore Boccaccio von Frosinone fest, die er anlässlich des 1700-Jahr-Gedenkens des Todes des heiligen Ambrosius, eines der Patrone der Diözese, schrieb.
Das Zeugnis jener, die „aus Treue zu Christus und zum Evangelium nicht gezögert haben, ihr Leben hinzugeben“, sei in diesem Zusammenhang äußerst aussagekräftig. „Mit ihrem Beispiel ermutigen sie Christen zu einer tapferen Übereinstimmung“ bis hin zur Heldenhaftigkeit.
„Nur jene, die fähig sind, ihm bis zum Ende nachzufolgen, sind fähig, sich vorbehaltlos in den Dienst des Menschen zu stellen, den ersten und grundlegenden Weg der Sendung der Gläubigen in der Welt“, erklärte der Papst.
Grundlegende Prioritäten des apostolischen Zeugnisses sind heute die Themen Friede, Jugend, Familie, Armut und Immigration, führte Johannes Paul II. aus. Er lud die Gläubigen zur Evangelisation ein, indem man „ein konkretes Zeugnis von der Liebe Gottes für jeden Menschen gibt“.
„Im Gesicht eines jeden Menschen, ungeachtet seiner Rasse oder Kultur, und vor allem im Ärmsten und Bedürftigsten, erkennen die Christen das strahlende Antlitz Christi“, fuhr der Papst fort.
„Das ist möglich, wenn wir selbst gut im Gebet verankert sind, wenn wir uns von der Eucharistie und dem Wort Gottes nähren, wenn wir uns immer wieder durch das Sakrament der Versöhnung erneuern“, erklärte Johannes Paul II. „Die wirkliche Priorität für jeden Getauften besteht daran, nach Heiligkeit zu streben. Wie könnte die kirchliche Gemeinschaft dem gewaltigen Ruf zur Neuevangelisierung ohne eine tiefe Erneuerung des Glaubens und der Heiligkeit und ohne den permanenten göttlichen Beistand begegnen?“
Weltkirche 12. Mai 2004, 10:33
Pakistan: Katholik starb nach Folterung durch muslimische Extremisten
Der 19-jährige Student verweigerte die Rezitation des islamischen Glaubensbekenntnis.
Näheres unter:
http://www.kath.net/detail.php?id=7641
Geronimo
Pakistan: Katholik starb nach Folterung durch muslimische Extremisten
Der 19-jährige Student verweigerte die Rezitation des islamischen Glaubensbekenntnis.
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Newsletter des Erzbistums Luxemburg hat geschrieben:DIE ZAHL KATHOLIKEN IN DER WELT STEIGT.
DER PROZENTSATZ DER KATHOLIKEN IN DER WELT SINKT
Das vom Zentralbüro für Statistiken der Kirche erstellte statistische
Jahrbuch der Kirche für das Jahr 2002 ist vom vatikanischen Pressebüro
herausgegeben worden. Es enthält Daten seit dem Amtsantritt von Papst
Johannes Paul II. bis zum Jahr 2002.
Die Zahl der Katholiken ist von 757 Millionen im Jahre 1978 auf 1.07
Milliarden im Jahre 2002 gestiegen. Im Vergleich zur Weltbevölkerung
jedoch
ist der Prozentsatz an Katholiken gesunken. 1978 waren 17.99% der Einwohner
der Welt katholisch; 1990 waren es 17.68%; und 2002 17.2%. Die Hälfte
aller
Katholiken der Welt leben in Süd- und Nord-Amerika (49.9%); 26.15% in
Europa; 12.84% in Afrika; 10.3% in Asien; und 0.78% in Ozeanien.
Die Gesamtzahl an Priestern hat sich um 3.78% verringert. 1978 gab es
420.971 Priester, 2002 waren es nur noch 405.058. Beim genaueren Studium der
Daten wird deutlich, dass die Zahl an Diözesanpriestern um 1.85% gestiegen
ist: von 262.485 auf 267.334. Die Zahl der Ordenspriester ist um 13.1%
gesunken: von 158.486 im Jahre 1978 auf 137.724.
Die Zahl der Priesteranwärter (Kursteilnehmer der Philosophie und der
Theologie), sowohl in Diözesen als auch in Orden ist von 63.882 im
Jahre1978
auf 113.199 im Jahre 2002 angestiegen.
Von ihnen sind 65% Diözesanseminaristen; 35% gehören Orden an.
(Quelle: Zenit)
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Kirche in Not u. die Straßenkinder in Ulanbaatar
Ulaanbaatar: Straßen nach Nirgendwo
Seit dem Ende des Kommunismus explodiert in der mongolischen Hauptstadt die Zahl der Straßenkinder. Das Hilfswerk "Kirche in Not" war vor Ort.
Ein ausführlicher Artikel über das Elend der Straßenkinder und deren Familien unter:
http://www.kath.net/detail.php?id=7681
Geronimo
Seit dem Ende des Kommunismus explodiert in der mongolischen Hauptstadt die Zahl der Straßenkinder. Das Hilfswerk "Kirche in Not" war vor Ort.
Ein ausführlicher Artikel über das Elend der Straßenkinder und deren Familien unter:
http://www.kath.net/detail.php?id=7681
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Kongregation für den Klerus (clerus.org):
Internationalen Begegnung „Priester formen die Heiligen für das neue Jahrtausend“ - Malta 2004
Internationalen Begegnung „Priester formen die Heiligen für das neue Jahrtausend“ - Malta 2004
Gruß Jürgen
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China: Über tausend Jugendliche bei Kongress 'Steh auf...'
China: Über tausend Jugendliche bei Kongress 'Steh auf und geh'
Im Jahr 2004 findet in der Diözese Canzhou das "Jahr der Jugend" statt.
Mehr unter:
http://www.kath.net/detail.php?id=7793
(siehe auch Tagesnachrichten Scriptorium)
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Im Jahr 2004 findet in der Diözese Canzhou das "Jahr der Jugend" statt.
Mehr unter:
http://www.kath.net/detail.php?id=7793
(siehe auch Tagesnachrichten Scriptorium)
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Quelle: www.cef.frLe pape Jean-Paul II invité à venir en pèlerinage à Lourdes (22 avril 2004)
Le président de la Conférence des évêques de France, Mgr Jean-Pierre Ricard, et l'évêque de Tarbes et Lourdes, Mgr Jacques Perrier, ont invité le Saint Père à venir en pèlerinage à Lourdes, aux environs du 15 août 2004, à l'occasion du 150e anniversaire de la promulgation du dogme de l'Immaculée Conception.
Une délégation du Saint-Siège est venue en France étudier les conditions dans lesquelles ce pèlerinage pourrait se réaliser.
"Das Wahre ist nicht sicherer als das Wahrscheinliche."
(Diogenes Laërcius)
(Diogenes Laërcius)
29.06.2004 20:33:37:
Papsttreffen mit Ökumenischem Patriarchen Bartholomaios I.
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(Radio Vatikan) Papst Johannes Paul II. hat am 29. Juni 2004 das Ehrenoberhaupt aller orthodoxen Christen, Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel, in Audienz empfangen.mehr
Quelle: www.stjosef.at
Papsttreffen mit Ökumenischem Patriarchen Bartholomaios I.
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(Radio Vatikan) Papst Johannes Paul II. hat am 29. Juni 2004 das Ehrenoberhaupt aller orthodoxen Christen, Patriarch Bartholomaios I. von Konstantinopel, in Audienz empfangen.mehr
Quelle: www.stjosef.at
China verhaftet keine Bischöfe - China bildet sie aus
Das Religionsbüro der chinesischen Regierung hat dementiert, dass Bischof Zhao Zhengdong verhaftet worden ist.
Die Nachrichtenagentur „AsiaNews“ berichtete, dass in China eine Kampagne gegen alle Bischöfe der Untergrundkirche läuft, die immer noch den Papst als höchste Autorität anerkennen, aber nicht offiziell von Peking genehmigt sind. Die Regierung fordert, dass sie sich der kommunistischen Partei unterstellen und dem Papst den Gehorsam verweigern sollten.
Liu Yongging, Mitglied des Religionsbüros behauptete hinsichtlich des verschwundenen Bischofs, dass „Herr Zhao Zhengdong nicht festgenommen wurde“ und erklärte: „Unser Büro veranstaltet Kurse für den Klerus, um ihn unsere Religionspolitik zu lehren. Dieser Kurs beginnt Ende Mai und dauert bis Mitte Juni.“ Liu wies darauf hin, dass der Bischof den Kurs „freiwillig“ besuche.
Am 23. Juni ließ der Vatikan durch den Leiter des Pressebüros, Joaquín Navarro-Valls, China von seinem „tiefen Schmerz“ über die Gefangennahme von Monsignore Zhao Zhengdong wissen. Der 84-jährige Bischof wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und ist seither unbekannten Aufenthaltes.
...
Das Religionsbüro der chinesischen Regierung hat dementiert, dass Bischof Zhao Zhengdong verhaftet worden ist.
Die Nachrichtenagentur „AsiaNews“ berichtete, dass in China eine Kampagne gegen alle Bischöfe der Untergrundkirche läuft, die immer noch den Papst als höchste Autorität anerkennen, aber nicht offiziell von Peking genehmigt sind. Die Regierung fordert, dass sie sich der kommunistischen Partei unterstellen und dem Papst den Gehorsam verweigern sollten.
Liu Yongging, Mitglied des Religionsbüros behauptete hinsichtlich des verschwundenen Bischofs, dass „Herr Zhao Zhengdong nicht festgenommen wurde“ und erklärte: „Unser Büro veranstaltet Kurse für den Klerus, um ihn unsere Religionspolitik zu lehren. Dieser Kurs beginnt Ende Mai und dauert bis Mitte Juni.“ Liu wies darauf hin, dass der Bischof den Kurs „freiwillig“ besuche.
Am 23. Juni ließ der Vatikan durch den Leiter des Pressebüros, Joaquín Navarro-Valls, China von seinem „tiefen Schmerz“ über die Gefangennahme von Monsignore Zhao Zhengdong wissen. Der 84-jährige Bischof wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und ist seither unbekannten Aufenthaltes.
...
Kirche in Konkurs
Diözese Portland entzieht sich Forderung von Sexualopfern
"... Hintergrund sind Schadensersatzprozesse wegen sexueller Vergehen an Minderjährigen durch Geistliche in den vergangenen Jahrzehnten. Mit dem Konkursantrag ist die Erzdiözese vorerst gegen Finanzforderungen der Opfer geschützt. Unmittelbare Folge ist, dass ein Prozess gegen den vor zwei Jahren gestorbenen Geistlichen Maurice Grammond blockiert ist. Grammond wird vorgeworfen in den achtziger Jahren mehr als 50 Jungen sexuell belästigt zu haben. Die Kläger verlangen insgesamt über 160 Millionen Dollar Entschädigung. Die Erzdiözese und deren Versicherer haben bereits für die Beilegung von gut 130 Klagen mehr als 53 Millionen Dollar gezahlt. ... Anwalt David Slader, der unter anderem den 51 Jahre alten Viehfarmer James Deveraux in einem der ausgesetzen Prozesse vertritt, wirft der Kirche Verschleierungstaktik vor. Es gehe ihr weniger ums Geld, als um das Verstecken peinlicher Tatsachen, meint Slader. Die Erzdiözese habe Konkursantrag gestellt, doch sei es vor allem eine moralische Bankrotterklärung, sagte Deveraux, der nach eigenen Angaben als Jugendlicher von Pater Grammond missbraucht worden ist.
Die Erzdiözese weist die Vorwürfe von Anwalt und Kläger zurück. Der Konkursantrag diene nur dazu, den Kirchenbetrieb aufrechtzuerhalten, betonte ein Sprecher. "Der Geldtopf ist im Moment recht leer", sagte Erzbischof John Vlazny über die Finanzlage der Diözese. ...
Mehrere Bistümer, darunter Tuscon im Bundesstaat Arizona, überlegen laut US-Medienberichten ebenfalls, Gläubigerschutz zu beantragen."
aus der SZ vom 8.7.04 (Titelseite)
Diözese Portland entzieht sich Forderung von Sexualopfern
"... Hintergrund sind Schadensersatzprozesse wegen sexueller Vergehen an Minderjährigen durch Geistliche in den vergangenen Jahrzehnten. Mit dem Konkursantrag ist die Erzdiözese vorerst gegen Finanzforderungen der Opfer geschützt. Unmittelbare Folge ist, dass ein Prozess gegen den vor zwei Jahren gestorbenen Geistlichen Maurice Grammond blockiert ist. Grammond wird vorgeworfen in den achtziger Jahren mehr als 50 Jungen sexuell belästigt zu haben. Die Kläger verlangen insgesamt über 160 Millionen Dollar Entschädigung. Die Erzdiözese und deren Versicherer haben bereits für die Beilegung von gut 130 Klagen mehr als 53 Millionen Dollar gezahlt. ... Anwalt David Slader, der unter anderem den 51 Jahre alten Viehfarmer James Deveraux in einem der ausgesetzen Prozesse vertritt, wirft der Kirche Verschleierungstaktik vor. Es gehe ihr weniger ums Geld, als um das Verstecken peinlicher Tatsachen, meint Slader. Die Erzdiözese habe Konkursantrag gestellt, doch sei es vor allem eine moralische Bankrotterklärung, sagte Deveraux, der nach eigenen Angaben als Jugendlicher von Pater Grammond missbraucht worden ist.
Die Erzdiözese weist die Vorwürfe von Anwalt und Kläger zurück. Der Konkursantrag diene nur dazu, den Kirchenbetrieb aufrechtzuerhalten, betonte ein Sprecher. "Der Geldtopf ist im Moment recht leer", sagte Erzbischof John Vlazny über die Finanzlage der Diözese. ...
Mehrere Bistümer, darunter Tuscon im Bundesstaat Arizona, überlegen laut US-Medienberichten ebenfalls, Gläubigerschutz zu beantragen."
aus der SZ vom 8.7.04 (Titelseite)
Es ist nicht so wichtig etwas über Gott zu wissen, sondern ihn zu kennen. (Rahner)
Mit Messwein noch fahrtüchtig?
Zagreb. Katholische Pfarrer in Kroatien haben gegen ein totales Alkoholverbot am Steuer protestiert. Der entsprechende Gesetzentwurf müsse Geistliche ausnehmen, forderten die Pfarrer laut kroatischen Presseberichten. Sie seien qua Amt gezwungen, während der Messe Wein zu trinken, und dürften so von der Polizei nicht wie "normale Fahrer" behandelt werden. Manche Geistliche müssten am Tag bis zu drei Messen an Orten lesen, die nur mit dem Auto zu erreichen seien. Würde das Gesetz in der vorliegenden Form verabschiedet, seien nur die Bischöfe nicht betroffen, so die Pfarrer. Sie hätten als einzige einen Chauffeur.
Text: KNA Katholische Nachrichtenagentur GmbH, 12.07.2004
Quelle
Zagreb. Katholische Pfarrer in Kroatien haben gegen ein totales Alkoholverbot am Steuer protestiert. Der entsprechende Gesetzentwurf müsse Geistliche ausnehmen, forderten die Pfarrer laut kroatischen Presseberichten. Sie seien qua Amt gezwungen, während der Messe Wein zu trinken, und dürften so von der Polizei nicht wie "normale Fahrer" behandelt werden. Manche Geistliche müssten am Tag bis zu drei Messen an Orten lesen, die nur mit dem Auto zu erreichen seien. Würde das Gesetz in der vorliegenden Form verabschiedet, seien nur die Bischöfe nicht betroffen, so die Pfarrer. Sie hätten als einzige einen Chauffeur.
Text: KNA Katholische Nachrichtenagentur GmbH, 12.07.2004
Quelle
...und noch ein Apostolischer Visitator...
(das wird ja inflationär )Il Santo Padre ha nominato S.E. Mons. Edmond Farhat, Arcivescovo tit. di Biblo e Nunzio Apostolico in Turchia, Visitatore Apostolico presso il Patriarcato Siro-Cattolico di Antiochia.
Quelle
Juergen hat geschrieben:...und noch ein Apostolischer Visitator...
(das wird ja inflationär )Il Santo Padre ha nominato S.E. Mons. Edmond Farhat, Arcivescovo tit. di Biblo e Nunzio Apostolico in Turchia, Visitatore Apostolico presso il Patriarcato Siro-Cattolico di Antiochia.
Quelle
*nachdemnichtvorhandenemwörterbuchsuch*
Mag das wer übersetzen?
Not FoundJuergen hat geschrieben: Quelle
The requested URL /news_services/bulletin/news/15083.php was not found on this server.
Apache/1.3.27 Server at www.vatican.va Port 80
Das Problem tritt beim Vatican-Bulletin öfters aufLucia Hünermann hat geschrieben:Not FoundJuergen hat geschrieben: Quelle
The requested URL /news_services/bulletin/news/15083.php was not found on this server.
Apache/1.3.27 Server at www.vatican.va Port 80
Der Heilige Vater hat S.E. Mons. Edmond Farhat, Titularerzbischof von Byblos(?) und apostolischer Nuntius in der Türkei, zum apostolischen Visitator des syrisch-katholischen Patriarchats von Antiochia ernannt.Andi hat geschrieben:Juergen hat geschrieben:...und noch ein Apostolischer Visitator...(das wird ja inflationär )Il Santo Padre ha nominato S.E. Mons. Edmond Farhat, Arcivescovo tit. di Biblo e Nunzio Apostolico in Turchia, Visitatore Apostolico presso il Patriarcato Siro-Cattolico di Antiochia.
Quelle
*nachdemnichtvorhandenemwörterbuchsuch*
Mag das wer übersetzen?
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- Registriert: Samstag 5. Juni 2004, 23:39
Te Deum laudamus :
Zahl der Protestanten nimmt ab
Die USA sind zum ersten Mal seit 200 Jahren keine protestantisch dominierte Nation mehr. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. In den letzten zehn Jahren sei der Anteil der Menschen, die sich zum protestantischen Glauben bekennen, von 63 auf 52 Prozent gefallen. Laut der Studie wird sich die Zahl der Protestanten auch in den kommenden Jahren erheblich verringern. Gründe dafür seien Kirchenaustritte und weniger protestantische Einwanderer als in der Vergangenheit. - Zuvor hatte die katholische Kirche gemeldet, daß ihre Mitgliederzahl angestiegen sei. Danach ist fast jeder vierte US-Bürger katholisch.
Quelle: Domradio/Köln
Zahl der Protestanten nimmt ab
Die USA sind zum ersten Mal seit 200 Jahren keine protestantisch dominierte Nation mehr. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. In den letzten zehn Jahren sei der Anteil der Menschen, die sich zum protestantischen Glauben bekennen, von 63 auf 52 Prozent gefallen. Laut der Studie wird sich die Zahl der Protestanten auch in den kommenden Jahren erheblich verringern. Gründe dafür seien Kirchenaustritte und weniger protestantische Einwanderer als in der Vergangenheit. - Zuvor hatte die katholische Kirche gemeldet, daß ihre Mitgliederzahl angestiegen sei. Danach ist fast jeder vierte US-Bürger katholisch.
Quelle: Domradio/Köln
"Ihr seid nicht die letzte Nachhut des Mittelalters, sondern die Vorboten einer neuen Zeit!" Joachim Kardinal Meisner
- Robert Ketelhohn
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- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
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Der vatikanische Bulletin hat leider seit Wochen regelmäßig seine Tage. – Die Sache ist sehr merkwürdig. Gab es im Bulletin noch eine Begründung zu lesen, oder weiß man sonst was?
Daß ein ostkirchlicher Patriarchat visitiert wird, ist doch um einiges gravierender als eine Visitation in der österreichischen Provinz. Der Schritt richtet sich ja automatisch gegen den Patriarchen Ignatius Petrus VIII. Abd-el-Ahad, übrigens erst seit 2001 Nachfolger von Patriarch Ignatius Mussa I. Daud, der inzwischen Kardinal und Präfekt der Ostkirchenkongregation ist.
Der Visitator ist der Herkunft nach Maronit aus der maronitischen Diözese Byblos (Dschebeïl) im Libanon, als Titular-Erzbischof trägt er jedoch den Titel der lateinischen Diözese Byblos. Auch merkwürdig.
Daß ein ostkirchlicher Patriarchat visitiert wird, ist doch um einiges gravierender als eine Visitation in der österreichischen Provinz. Der Schritt richtet sich ja automatisch gegen den Patriarchen Ignatius Petrus VIII. Abd-el-Ahad, übrigens erst seit 2001 Nachfolger von Patriarch Ignatius Mussa I. Daud, der inzwischen Kardinal und Präfekt der Ostkirchenkongregation ist.
Der Visitator ist der Herkunft nach Maronit aus der maronitischen Diözese Byblos (Dschebeïl) im Libanon, als Titular-Erzbischof trägt er jedoch den Titel der lateinischen Diözese Byblos. Auch merkwürdig.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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- Robert Ketelhohn
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La Sala Stampa della Santa Sede hat geschrieben:»Si informano i giornalisti che la Congregazione della Dottrina della Fede renderà pubblico, sabato 31 luglio, alle ore 12 di Roma, il documento intitolato „Lettera ai Vescovi della Chiesa Cattolica sulla collaborazione dell’uomo e della donna nella Chiesa e nel mondo“.
(Il Documento – in lingua italiana, francese, inglese, tedesca, spagnola e portoghese – sarà a disposizione dei giornalisti accreditati, a partire dalle ore 9.00 di venerdì 30 luglio 2004. Il testo è da considerarsi sotto embargo fino alle ore 12.00 di sabato 31 luglio. Per le agenzie, embargo anche di trasmissione.)«
Der Pressesaal des Heiligen Stuhls hat geschrieben:»Die Journalisten werden informiert, daß die Kongregation für die Glaubenslehre am Sonnabend, dem 31. Juli, um 12 Uhr römischer Zeit das Dokument mit dem Titel: „Brief an die Bischöfe der Katholischen Kirche über die Zusammenarbeit des Mannes und der Frau in der Kirche und in der Welt“ veröffentlichen wird.
(Das Dokument – in italienischer, französischer, englischer, deutscher, spanischer und portugiesischer Sprache – wird den akkreditierten Journalisten ab Freitag, den 30. Juli 2004, 9.00 Uhr, zur Verfügung stehen. Der Text ist als unter Embargo stehend zu betrachten bis Sonnabend, den 31. Juli, 12.00 Uhr. Für die Agenturen auch als Übermittlungsembargo.)«
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