Schweiz: Abt fordert Kultur des Lebens
Kirche und Gesellschaft müssen aktiv dazu beitragen, dass die Menschen im Leben wieder Mut und Freude finden. Das erklärte der Abt von Einsiedeln, Martin Werlen, zur aktuellen Diskussion um Suizidbeihilfe. Aktive Sterbehilfe werde immer mehr akzeptiert, da viele Menschen keine Zukunft mehr sähen, sagte der Abt in einem Interview mit der Nachrichtenagentur kipa. Sie sei ein Akt der Hoffnungslosigkeit. Daher reiche es nicht, die Sterbehilfe zu verbieten. Stattdessen müsse die Kirche eine Kultur des Lebens, das den Tod mit einschließt, aufbauen, damit die Menschen das Leben wieder als Geschenk erfahren. Der Abt von Einsiedeln ist auch Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz.
(kipa 21.11.2007 tb)
Nachrichten aus der Weltkirche
Radio Vatikan (21.11.07):
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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Das hier ist "bedenkenswert"...
Radio Vatikan (21.11.07):
Radio Vatikan (21.11.07):
Vatikan: „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ (2 Thess 3,10)
Die Angestellten des Heiligen Stuhls sollen künftig mehr leistungsbezogen vergütet werden. Das teilte der vatikanische Pressesaal am Mittwoch mit. Künftig wird Einsatz, Professionalität, Effektivität und Sorgfalt bei der Arbeit auch finanziell berücksichtigt. Über die bereits bestehenden zehn Gehaltsklassen hinaus werden neue „Verdienstgrade“ eingeführt. Außerdem sind neue Regelungen für leitende Angestellte und das Laienpersonal geplant, sowie ein neuer Überstundentarif. Die Neuerungen wurden am Mittwoch von Kardinalstaatssekretär bei einem Treffen aller Dikasteriumsleiter vorgestellt. Die Bestimmungen sollen am 1. Januar in Kraft treten, was die leistungsbezogenen „Verdienstgrade“ angeht allerdings nur schrittweise.
(rv 21.11.2007 mc)
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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- cantus planus
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Wie erfreulich. Bleibt zu hoffen, dass dieses Beispiel auch in den Diözesanverwaltungen Schule macht.
Es wäre schon sehr erfreulich, wenn die Arbeit überhaupt kritisch überprüft würde. Wie viele Projekte mit gewaltigen Beträgen gefördert werden, die nichts bringen aber nicht abgeschafft werden! Und niemand ist dafür verantwortlich...
Es wäre schon sehr erfreulich, wenn die Arbeit überhaupt kritisch überprüft würde. Wie viele Projekte mit gewaltigen Beträgen gefördert werden, die nichts bringen aber nicht abgeschafft werden! Und niemand ist dafür verantwortlich...
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- cantus planus
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Erzbischof Ranjith: Liturgische Missbräuche sind tiefgreifendes Problem
Kath.net dokumentiert heute ein Osservatore-Romano-Interview mit dem Sekretär der Gottesdienstkongregation. Der Erzbischof findet eine bemerkenswerte Erklärung für die in einigen Bereichen sich häufenden liturgischen Missbräuche.
Wobei der Erzbischof manche Dinge schon sehr dramatisch formuliert. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass es nur noch liturgische Missbräuche gibt. Ich möchte aus meiner Erfahrung deutlich sagen, dass ich sehr viele Kirchen kenne, in denen die Liturgie sehr sorgfältig vorbereitet und wirklich schön gefeiert wird.
Auch meine ich, unter jungen Priestern und Priesteramtskandidaten eine Tendenz zur mehr Sensibilität in dieser Frage festzustellen.
Richtig ist aber, dass der Weg noch weit ist.
Und noch ein Schlusswort, dass die "Sakramentskapelle" erfreuen wird:
Kath.net dokumentiert heute ein Osservatore-Romano-Interview mit dem Sekretär der Gottesdienstkongregation. Der Erzbischof findet eine bemerkenswerte Erklärung für die in einigen Bereichen sich häufenden liturgischen Missbräuche.
Schön, dass der Erzbischof darauf hinweist, dass es beim liturgischen Regelwerk nicht um die Einhaltung von Gesetzesnormen geht - ein Eindruck, den auch manches vatikanisches Schreiben leider erwecken kann -, sondern dass es ein unmittelbares Licht auf das Verständnis von Gottesdienst und Eucharistie wirft.kath.net hat geschrieben:Wenn heutzutage liturgische Richtlinien im Allgemeinen wenig respektiert werden, so spiegle dies einen oberflächlichen und wenig ernsthaften Zugang zur Eucharistiefeier wider, sagte Ranjith.
[...]
Weit verbreitete liturgische Missbräuche und mangelnde Ehrfurcht vor der Eucharistie stellen ein tiefgreifendes Problem in der Kirche dar, das angesprochen werden müsse, ist Ranjith überzeugt. Die Probleme werfen außerdem „die Frage auf, was in einigen Priesterseminaren gelehrt wird“.
Wobei der Erzbischof manche Dinge schon sehr dramatisch formuliert. Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass es nur noch liturgische Missbräuche gibt. Ich möchte aus meiner Erfahrung deutlich sagen, dass ich sehr viele Kirchen kenne, in denen die Liturgie sehr sorgfältig vorbereitet und wirklich schön gefeiert wird.
Auch meine ich, unter jungen Priestern und Priesteramtskandidaten eine Tendenz zur mehr Sensibilität in dieser Frage festzustellen.
Richtig ist aber, dass der Weg noch weit ist.
Und noch ein Schlusswort, dass die "Sakramentskapelle" erfreuen wird:
- Ich habe diesen Artikel bewusst unter "Nachrichten" gepostet, und nicht unter "Liturgischen Missbräuchen", um auch einmal die positiven Seiten anzusprechen. Bitte an dieser Stelle keine neue Missbrauchsdiskussion anfangen!kath.net hat geschrieben:Ranjith hatte jüngst in einem Interview alle Priester, Bischöfe und Kardinäle aufgerufen, „den Stolz und die Vorurteile“ abzulegen und das „Motu Proprio“ zur Alten Messe anzunehmen.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
und vorstellen werden sie 2 über 80 jährige Kardinäle
http://212.77.1.245/news_services/bulle ... 51&lang=it
http://212.77.1.245/news_services/bulle ... 51&lang=it
Seit heute hat es neue Kardinäle:
Die Ansprache...
Das zweite ordentliche Konsistorium - Kreierung von 23 Kardinälen...
Die Ansprache...
Das zweite ordentliche Konsistorium - Kreierung von 23 Kardinälen...
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"Spe Salvi"
Am Freitag ist es also soweit, die zweite Enzyklika von Papst Benedikt XVI. wird unterschrieben, vorgestellt und veröffentlicht
Verlautbarung des Vatikan:
Bedeutungsvoll wird erachtet, daß die Veröffentlichung auf das Fest des Heiligen Andreas gelegt wurde. Hier erwarten manche besondere Bezüge zu einer angestrebten Einheit mit der Ostkirche. Ob es allerdings so weit wie der Vatikanberichterstatter der Zeitung "Die Welt" und Mitherausgeber der Zeitschrift "VATICAN magazin" Paul Badde geht, der meint
sei dahingestellt. Vielleicht wurde ja auch nur das Datum zum Abschluss der Kirchenjahres gewählt.
Verlautbarung des Vatikan:
Wie z.B. kirchliche Nachrichtenseiten wie stephanscom.at berichten, gehe der Text von den Briefen des Heiligen Paulus aus. Es wird erwartet, daß der Papst die Hoffnung als fundamental für das christliche Leben herausstellt und dabei deutlich in Opposition zu manchen philosophischen Betrachtungen (z.B. Nietzsche) geht.# CONFERENZA STAMPA DEL 30 NOVEMBRE 2007
Si informano i giornalisti accreditati che venerdì 30 novembre 2007, alle ore 11.30, nell’Aula Giovanni Paolo II della Sala Stampa della Santa Sede, avrà luogo la Conferenza Stampa di presentazione dell’Enciclica del Santo Padre Benedetto XVI dal titolo: "Spe salvi".
Interverranno:
* Em.mo Card. Georges Marie Martin Cottier, O.P., Pro-Teologo emerito della Casa Pontificia;
* Em.mo Card. Albert Vanhoye, S.I., Professore emerito di Esegesi del Nuovo Testamento, Pontificio Istituto Biblico.
(L’Enciclica è da considerarsi sotto embargo fino alle ore 12 di venerdì 30 novembre. Per le agenzie, embargo anche di trasmissione.
Il testo dell’Enciclica - in lingua latina, italiana, francese, inglese, tedesca, spagnola, portoghese e polacca - sarà a disposizione dei giornalisti accreditati, a partire dalle ore 9.00 di venerdì 30 novembre 2007.)
Bedeutungsvoll wird erachtet, daß die Veröffentlichung auf das Fest des Heiligen Andreas gelegt wurde. Hier erwarten manche besondere Bezüge zu einer angestrebten Einheit mit der Ostkirche. Ob es allerdings so weit wie der Vatikanberichterstatter der Zeitung "Die Welt" und Mitherausgeber der Zeitschrift "VATICAN magazin" Paul Badde geht, der meint
vgl. Artikel in der welt.deDass er die Veröffentlichung der Enzyklika nun auf den 30. November gelegt hat, darf als Indiz dafür genommen werden, dass er die begründete Hoffnung hegt, die "vollkommene Gemeinschaft der Kirche von Rom mit der Kirche von Konstantinopel" noch selbst zu erleben.
Für die Ökumene wäre das ein sensationeller Durchbruch.
sei dahingestellt. Vielleicht wurde ja auch nur das Datum zum Abschluss der Kirchenjahres gewählt.
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore
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- Robert Ketelhohn
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Badde leidet an derselben schiefen Sicht der ostkirchlichen Wirklichkeit, an welcher das Verhalten der Lateiner beim letzten katholisch-orthodoxen Dialog krankte. Wieso redet er von Constantinopel? Was ist mit Jerusalem, Antiochien und Alexandrien? Moskau, Belgrad und Sofia?
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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- Robert Ketelhohn
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Hier noch zwei Bilder:Die Autokiste hat geschrieben:Mercedes baut neues Auto für den Papst
Mercedes hat ein neues Auto für den Papst gebaut. Das Oberhaupt der katholischen Kirche wird künftig in einem offenen Geländewagen zu den Mittwochsaudienzen vorfahren. Wie meist, wenn es richtig gut werden soll, setzt Mercedes auf sein ältestes Modell.[/color]
Papst Benedikt XVI hatte sich ein offenes Präsentationsfahrzeug gewünscht. Es soll insbesondere bei den öffentlichen Mittwochsaudienzen mit rund 40.000 Pilgern auf dem Petersplatz zum Einsatz kommen - jedenfalls bei guter Witterung.
Fast zwei Jahre hat Mercedes an dem Auto entwickelt und gebaut, nun wurde es übergeben. Das neue "Papamobil" basiert auf einem Modell der G-Klasse, konkret dem G 500 Cabriolet. Es ist mit einer umklappbaren Frontscheibe und Haltebügeln ausgestattet und wie schon seine Vorgängerfahrzeuge in vatikanischem "Mystikweiß" lackiert. Der Papst betritt das innen ebenfalls weiß ausgestattete Cabriolet über rot ausgeschlagene Stufen im Heck und absolviert seine Audienzfahrten im Stehen, um für alle Gläubigen gut sichtbar zu sein.
Bereits 1930 war Papst Pius XI der erste Mercedes-Benz als Staatskarosse überreicht worden - eine Pullman-Limousine Modell Nürburg 460. Der Autobauer stellte in den folgenden Jahrzehnten dem Vatikan mehrfach eigens für den Papst umgebaute Automobile zur Verfügung. ... [weiter]
![Bild](http://www.autokiste.de/psg/0712/grossbild/6746_1.jpg)
![Bild](http://www.autokiste.de/psg/0712/grossbild/6746_2.jpg)
γενηθήτω το θέλημά σου·
Zustimm. Wobei ich mal gelesen hab die einigen Dörfer sind eigentlich nur eines bestehend aus einem Familienclan.holzi hat geschrieben:Ja, soweit ich recht informiert bin, bildet das Katherinenkloster zusammen mit einem nahegelegenen Frauenkloster und einigen Dörfern die zahlenmäßig kleinste autonome Kirche in der Orthodoxie.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Katharinenkloster?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Ja wenn ich der Papst wärePeregrin hat geschrieben: Das nenne ich product placement.
![lach :D](./images/smilies/lach.gif)
Linus der einen MKVer kennt, dessen Opel Vectra (glaub ich; jedenfalls uralt Modell) statt des Opelzeichens einen Verbindungszirkel montiert /reingeschweißt) hat, und links und rechts auf der Kühlerhaube Standerfähnchen in Verbindungsfarben
![lach :D](./images/smilies/lach.gif)
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Ja, im direkten Vergleich macht der Neue mit Stern mehr her als das Vorläufermodell von Fiat:Peregrin hat geschrieben:Das nenne ich product placement.Walter hat geschrieben:<img width=400 src=http://www.autokiste.de/psg/0712/grossbild/6746_1.jpg>
<img width=400 src=http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... 2004_1.JPG>
Auch die immerdeutsche Konkurrenz konnte da nicht überzeugen:
<img height=210 src=http://www.pepik.net/fotky/papamobil/papamobil1.jpg> <img height=210 src=http://www2.mdr.de/I/3230692-high.jpg>
<img height=210 src=http://www.mysmart.at/stuff/carvoting/c ... bil_gr.jpg> <img height=210 src=http://www.spiegel.de/img/0,1020,461959,00.jpg>
<img src=http://www.königstiger.de/Jagdtiger/Jag ... age002.jpg>
<img height=210 src=http://www.mysmart.at/stuff/carvoting/c ... bil_gr.jpg> <img height=210 src=http://www.spiegel.de/img/0,1020,461959,00.jpg>
<img src=http://www.königstiger.de/Jagdtiger/Jag ... age002.jpg>
Das letzte Modell verzichtet übrigens wie von Linus vorgeschlagen auf ein explizites Markenlogo. Es handelt sich um eine gemeine Entwicklung von Porsche (Fahrwerk) und Maybach (V12-Motor). Wahrscheinlich hätte der einstige Panzerkardinal sich aus dem Bauch heraus schon für diesen Maybach-Porsche entschieden, dessen Höchstgeschwindigkeit mit 38 km/h auf der Straße und 17 km/h im Gelände als Papamobil wohl auch ausreichen würde, allerdings hätte ein solches Fahrzeug sicher zu ökumenischen Verstimmungen geführt, denn Bartholomaios I., wegen seines Umweltengagements auch "der grüne Patriarch" genannt, hätte dem primus inter pares einen CO2-Emmissionswert von 11800 g/km niemals zugestanden, denn das ist über 30mal mehr als beim G-Klasse-Cabrio, der mit 370 g/km ja auch schon nicht gerade klimaschonend ist.
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- cantus planus
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Bibel online
Die römische Kleruskongregation bietet eine neue Online-Bibel in neun Sprachen an.
BibliaClerus.org - die Webseite.kath.net hat geschrieben:Die vatikanische Kleruskongregation bietet [...] Altes und Neues Testament, unter anderem in Griechisch und Hebräisch. Durch Links gelangt der Internetnutzer zu einschlägigen Kommentaren internationaler Bibelforscher und entsprechenden Verweisen in den liturgischen Texten. Die Kleruskongregation will vor allem Priestern den schnellen Zugang zu Bibelstellen und erklärender Literatur ermöglichen.
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Neuer Erzbischof von Uetrecht
http://212.77.1.245/news_services/bulle ... 92&lang=it
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Kardinal Alfons Stickler verstorben
http://www.kreuz.net/article.6348.html
http://www.kreuz.net/article.6348.html
- cantus planus
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Das Ewige Licht möge ihm leuchten!ottaviani hat geschrieben:Kardinal Stickler verstorben
http://www.kreuz.net/article.6348.html
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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- Robert Ketelhohn
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Radio Vatikan 16/12/2007 15.00.25 - Türkei: Priester niedergestochen
Ein Angreifer hat in Izmir einen italienischen Priester niedergestochen. Das berichten staatliche türkische Agenturen. Der Priester namens Adriano Franchini sei nach der Messerattacke ins Krankenhaus eingeliefert worden. Er schwebe nicht in Lebensgefahr.
Nach Agenturangaben sprach der Priester nach der Sonntagsmesse in der Antonius-Kirche von Izmir mit einem etwa 20-Jährigen, der zum Christentum übertreten wolle. Dieser habe sich über die lange Dauer dieses Prozesses beschwert und auf einmal auf den Geistlichen eingestochen. Italienische Diplomaten bestätigen den Angriff, erklären aber, das Motiv sei noch unklar. Franchini, der am nahegelegenen Marienwallfahrtsort Ephesus arbeite, sei am Bauch verletzt worden.
Der Bischof von Izmir erklärt, Franchini gehe es offenbar gut, er könne sprechen; am Montag würde er wahrscheinlich operiert. Die Kirche sei immer sehr vorsichtig mit Türken, die angäben, zum Christentum übertreten zu wollen; immer wieder gebe es in den Reihen der Konvertiten islamische Hitzköpfe, die die Christen dann des Proselytismus beschuldigten.
[...] Weiter siehe Link oben!
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- Robert Ketelhohn
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Marienwallfahrtsort Ephesus. Aha. Sonst gab es da nichts. Klar. –… der am nahegelegenen Marienwallfahrtsort Ephesus arbeite …
Und dort arbeitet ein Priester. Aha. Als was denn? Bei der Kirche?
Vielleicht als Küster? Oder in der freien Wirtschaft? Und nimmt
er neben seiner Arbeit auch priesterliche Aufgaben wahr?
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rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
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Ruggero Franceschini ist Erzbischof von Izmir; er sagte uns:
„Izmir ist eine in positiver Hinsicht laizistische Stadt: Wir werden dort eingeladen, Unterricht zu erteilen, es gibt Kooperationen auf jedem Niveau. Auf diesem Hintergrund scheint mir der Attentäter eine Ausnahme, eine gestörte Persönlichkeit; aber ich sehe auch einen Zusammenhang mit schlechten Tendenzen im Schulunterricht. Dort wird ein bisschen zu schnell behauptet, dass Fremde die islamische Religion beflecken und die türkische Zivilisation - das führt zu einem Exzess an Nationalismus."
Weiter: http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=174405
„Izmir ist eine in positiver Hinsicht laizistische Stadt: Wir werden dort eingeladen, Unterricht zu erteilen, es gibt Kooperationen auf jedem Niveau. Auf diesem Hintergrund scheint mir der Attentäter eine Ausnahme, eine gestörte Persönlichkeit; aber ich sehe auch einen Zusammenhang mit schlechten Tendenzen im Schulunterricht. Dort wird ein bisschen zu schnell behauptet, dass Fremde die islamische Religion beflecken und die türkische Zivilisation - das führt zu einem Exzess an Nationalismus."
Weiter: http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=174405
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
- cantus planus
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Na, das freut mich aber, daß ich mit meiner Prognose vom ruhigen Schreibtisch für GeLu in Rom nicht so ganz daneben lag, auch wenn das jetzt (vielleicht) erst der Anfang der Karriere sein sollte... es muß ja nicht gleichzeitig deren Ende bedeuten, wenn man Konsultor wird.cantus planus hat geschrieben:Vatikan: Gerhard Ludwig Müller ist Mitglied der Glaubenskongregation geworden.