
Seit 2 Tagen ist auch diverses Material online!
War zur Sendezeit im Gottesdienst und wollte die Sendung aufnehmen. Leider hat unser Videorecorder gestreikt.cantus planus hat geschrieben:Zumindest bei der letztgenannten bin ich froh, dass der Weg zur Ehre der Altäre mühsam ist. Möge der Weg lang bleiben. Leider habe ich den Film verpasst. War er interessant?
cantus planus hat geschrieben:http://www.josef-hanauer.de/schwi.html
hierzu besonders: http://www.josef-hanauer.de/schw12.html
Man muß nicht alle Schlußfolgerungen des Autors teilen, aber die Anfrage die er stellt sind die richtigen. Sie sind auch nie entkräftet worden.
Robert Ketelhohn hat geschrieben:Robert Ketelhohn hat geschrieben:Josef Hanauer übernimmt gewissermaßen die Rolle des advocatus dia-[/color]
boli bei diesen Privatoffenbarungen. Zahlreiche Schriften hat er dem
Thema gewidmet.
Das ist völlig legitim, und lesen darf man das selbstverständlich auch.
Man muß sich allerdings klar darüber sein, daß Hanauer durchaus
mit vorgefaßter Meinung ans Werk geht. Er sucht von vornherein
nur Argumente, welche die Unechtheit der jeweils in Rede stehenden
Phänomene erweisen oder glaubhaft machen sollen.
Insbesondere greift Hanauer die Glaubwürdigkeit der Seher oder
Visionäre an. Ich habe von ihm einiges über Therese Neumann von
Konnersreuth gelesen, über Anna Catharina Emmerich und über Sr.
Lucia von Fatima.
In den beiden ersten Fällen fielen mir häufig verzerrende, ja gerade-
zu bösartige Interpretationen des Verhaltens der jeweiligen Seherin
auf, welches man ohne weiteres auch ganz normal oder positiv ver-
stehen kann, ja ohne vorgefaßte negative Meinung eigentlich muß,
jedenfalls in vielen Fällen.
Was Hanauer über Sr. Lucias späte Niederschriften der „Geheimnis-
se“ schreibt, scheint mir dagegen freier von solch bösartigen Verzer-
rungen und insgesamt recht plausibel.
Was Hanauer über Medjugorje schreibt, weiß ich nicht, aber es ist ein
leichtes, die dortigen „Seher“ als völlig unglaubwürdig zu entlarven.Soviel schrieb ich vor einiger Zeit innerhalb einer andern Diskussion zu
Hanauer. Einer, der in solcher Weise als advocatus diaboli auftritt, kann
vorgefaßten Meinungen erliegen und falsch urteilen. Muß er aber nicht.
Man sollte sich seinen Urteilen grundsätzlich nicht unbesehen anschlie-
ßen, sondern die von ihm mit viel Mühe zusammengetragenen Fakten
und Argumente prüfen, um sich anhand ihrer ein eigenes Urteil zu bil-
den. Dabei scheint mir deutlich, daß Hanauer gegen La Salette gewichti-
ge Gründe ins Feld führen kann.
Grundsätzlich sollte man folgendes bedenken: Wer Privatoffenbarungen
von vornherein ausschließt, liegt mit Sicherheit falsch. Das ist klar. Ist das
aber erst einmal akzeptiert, dann gilt: Wer eine konkrete Erscheinung für
falsch hält, liegt auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Irrt er sich, schadet
es nichts. Hält er sie umgekehrt für wahr, lebt er gefährlich. Denn in die-
sem Fall wäre der Irrtum verderblich.
Wenn Josef Hanauer diese Rolle gegenüber seinen Lesern auch angegeben hat, dann soll es meinetwegen in Ordnung sein.....Josef Hanauer übernimmt gewissermaßen die Rolle des advocatus dia-
boli bei diesen Privatoffenbarungen.....
Wie bitte? Nein, das steht so nicht in der nichtbullierten Regel:anneke6 hat geschrieben:Aber ich kann mir mit bestem Gewissen einfach nicht vorstellen, daß Maria Franziskaner als unschuldig bezeichnet, die Sex mit Nonnen haben (steht nicht in der nicht-bullierten Regel, daß solchen Brüdern die Kutte ausgezogen werden soll?)…solange zumindest, bis die Babies da waren.
Auf welche Erscheinung bezieht sich diese Aussage jetzt?12. Kapitel
Vom unlauteren Blick und Umgang mit Frauen
Alle Brüder, wo immer sie auch sind und wohin sie gehen, sollen sich in acht nehmen vor unlauterem Blick und Umgang mit Frauen. Und keiner soll sich allein mit ihnen beraten oder mit ihnen des Weges ziehen oder bei Tisch mit ihnen aus einer Schüssel essen. Die Priester sollen ehrbar mit ihnen sprechen, wenn sie ihnen die Buße auferlegen oder ihnen sonst einen geistlichen Rat geben. Und auf keinen Fall darf eine Frau von einem Bruder in ein Gehorsamsverhältnis aufgenommen werden, sondern nachdem ihr ein geistlicher Rat erteilt worden ist, mag sie Buße tun, wo sie will. Und wir wollen uns alle sehr in acht nehmen und alle unsere Glieder rein bewahren, denn der Herr sagt: "Wer eine Frau anschaut, um sie zu begehren, hat schon in seinem Herzen Ehebruch an ihr begangen" (Mt 5,28); und der Apostel: "Oder wißt ihr nicht, daß eure Glieder ein Tempel des Heiligen Geistes sind?" (vgl. 1 Kor 6,19). Wer daher "den Tempel Gottes entweiht, den wird Gott vernichten" (1 Kor 3,17).
13. Kapitel
Vom Meiden der Unzucht
Wenn ein Bruder auf Anreiz des Teufels Unzucht treiben sollte, dann soll man ihm den Habit ausziehen, den er durch seine abscheuliche Freveltat verloren hat, und er soll den Habit völlig ablegen und vollends aus unserem Orden ausgestoßen werden. Und danach mag er Buße tun für die Sünden (vgl. 1 Kor 5,4-5).
Das bezog sich auf diese Aussage:anneke6 hat geschrieben:Was meinst Du mit "welche Erscheinung"? Eine "Erscheinung" der Gospa?
Wann und wo soll durch eine vorgebliche Marienerscheinung solches gesagt worden sein? Gibt es dazu Belege?anneke6 hat geschrieben:Aber ich kann mir mit bestem Gewissen einfach nicht vorstellen, daß Maria Franziskaner als unschuldig bezeichnet, die Sex mit Nonnen haben [...]
Wieder stellt sich die Frage, was dieser "jüdisch-christliche Dialog'" - an dem kein Interesse zu haben in manchen Kreisen anscheinend Anathema ist - eigentlich sein und bewirken soll?Stefan hat geschrieben:Durch den Newsletter der IKVU wurde ich auf folgende Sendung aufmerksam:
Der Papst, die Juden und die Traditionalisten