Seite 11 von 21

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Mittwoch 12. März 2014, 22:03
von Pit
taddeo hat geschrieben:Ein kleiner Trost für alle, die mit dem Marxismus ihre Probleme haben: Bei sovielen Jobs und Kilos auf einmal ist der Herzinfarkt vorprogrammiert. :pfeif:
Dann ist - offenbar gebe ich damit die Meinung mancher Teilnehmer hier wieder,ich denke nicht so - Kardinal Marx nicht mehr unter den Lebenden und es kann endlich jemand zum Vorsitzenden der DBK gewählt werden,der der Piusbruderschaft nahegenug steht um das Wohlwollen eben dieser Teilnehmer des Forums zu geniessen. :sauer: :angewidert: :kotz:
Man kann zu Kardinal Marx stehen wie man möchte,aber es ist einfach zum :kotz: ,wenn man jemandem den Tod wünscht und sei es auch nur "als Scherz"!.
Überlegt euch mal,wie es ist,wenn z.B. Atheisten auf dieser Internetseite vorbeischauen und was die dann vieleicht über uns Katholiken so denken.

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Mittwoch 12. März 2014, 22:30
von taddeo
Pit hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Ein kleiner Trost für alle, die mit dem Marxismus ihre Probleme haben: Bei sovielen Jobs und Kilos auf einmal ist der Herzinfarkt vorprogrammiert. :pfeif:
Dann ist - offenbar gebe ich damit die Meinung mancher Teilnehmer hier wieder,ich denke nicht so - Kardinal Marx nicht mehr unter den Lebenden und es kann endlich jemand zum Vorsitzenden der DBK gewählt werden,der der Piusbruderschaft nahegenug steht um das Wohlwollen eben dieser Teilnehmer des Forums zu geniessen. :sauer: :angewidert: :kotz:
Man kann zu Kardinal Marx stehen wie man möchte,aber es ist einfach zum :kotz: ,wenn man jemandem den Tod wünscht und sei es auch nur "als Scherz"!.
Überlegt euch mal,wie es ist,wenn z.B. Atheisten auf dieser Internetseite vorbeischauen und was die dann vieleicht über uns Katholiken so denken.
Frag mal den Dottore lutherbeck, was Risikofaktoren sind für Herzinfarkt ... neben den beiden genannten kommt bei Marx noch Zigarren und Bier dazu.
Ich wünsch meinem Metropoliten nichts Schlechtes, aber auch er ist nur ein Mensch und kein Superman.

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Mittwoch 12. März 2014, 22:57
von Pit
Taddeo,ich glaube Dir sofort,dass Du izm nichts Schlechtes wünscht,aber ein Beitrag wie hier:
taddeo hat geschrieben:Ein kleiner Trost für alle, die mit dem Marxismus ihre Probleme haben: Bei sovielen Jobs und Kilos auf einmal ist der Herzinfarkt vorprogrammiert. :pfeif:
ich habe einige Details hervorgehoben,ist geschmacklos.

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Mittwoch 12. März 2014, 23:26
von umusungu
katholische Ideologie kann schon widerlich werden ......... ich denke, ihr habt ein Bestattungsinstitut.

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Mittwoch 12. März 2014, 23:41
von taddeo
Pit hat geschrieben:Taddeo,ich glaube Dir sofort,dass Du izm nichts Schlechtes wünscht,aber ein Beitrag wie hier:
taddeo hat geschrieben:Ein kleiner Trost für alle, die mit dem Marxismus ihre Probleme haben: Bei sovielen Jobs und Kilos auf einmal ist der Herzinfarkt vorprogrammiert. :pfeif:
ich habe einige Details hervorgehoben,ist geschmacklos.
Nein, das ist ganz normale Ironie. Kardinal Marx würde das vermutlich besser kapieren als Du, er ist ja schon lang genug in Bayern. :achselzuck:

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 00:31
von ad_hoc
taddeo hat geschrieben:Ein kleiner Trost für alle, die mit dem Marxismus ihre Probleme haben: Bei sovielen Jobs und Kilos auf einmal ist der Herzinfarkt vorprogrammiert. :pfeif:
Genau das war auch mein Gedanke, als ich das Ergebnis gehört habe. Ich hatte nur nicht die Möglichkeit, diesen Gedanken hier einzustellen.

Gruß, ad_hoc

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 00:39
von ad_hoc
Pit würde ich gerne empfehlen, sich das Rezept für Intelligenz- oder Nervenkekse zu besorgen. Dr. med. Hertztka beschreibt die Wirkungen dieses Mittels der Hl. Hildegard von Bingen.
Das Rezept wurde von mir bereits mehrmals ausprobiert und weitergegeben. Es hilft - und es schmeckt nebenbei sehr gut.

Für umusungu weiß ich leider keinen Tipp. Bei Menschen, die derart verstockt sind in ihrem Denken und in ihren Gewohnheiten, das sogar ihre Herzen verhärten, gibt es, wenn ich mich recht erinnere, auch bei Hildegard von Bingen keine Heilmittel mehr.

Gruß, ad_hoc

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 07:47
von taddeo
ad_hoc hat geschrieben:
taddeo hat geschrieben:Ein kleiner Trost für alle, die mit dem Marxismus ihre Probleme haben: Bei sovielen Jobs und Kilos auf einmal ist der Herzinfarkt vorprogrammiert. :pfeif:
Genau das war auch mein Gedanke, als ich das Ergebnis gehört habe. Ich hatte nur nicht die Möglichkeit, diesen Gedanken hier einzustellen.

Gruß, ad_hoc
Übrigens scheint Kardinal Marx das Problem selber ähnlich zu sehen, wie er gestern sagte:
Aber der neue Vorsitzende wird sich auch entscheiden müssen, welchen Job er gegebenenfalls abgibt. "Man sollte kein Jäger und Sammler sein", sagte er bei der Verkündung seiner Wahl. "Man muss auch Aufgaben abgeben können."

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 07:49
von martin v. tours
Pit, ob das Geschmacklos war, liegt sicher im Auge des Betrachters. Für mich war Taddeos Satz einfach
Ironie, bzw. "bayrischer Humor". Der verbale Bierkrug. Vielleicht bist Du eher der verbale Sektflötentyp?
Und ich glaube auch, wäre dieser Satz in Anwesenheit von Kardinal Marx gefallen, der hätte auch von Herzen darüber gelacht.
Jo Mei, so sans hoit.
:blinker:

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 10:51
von HeGe
Das ist es, was ich gestern mit "Kontinuität" meinte:

Marx offen für Diskussion um Wiederverheiratete

Statt das Amt sinnvoll als Repräsentant der kirchlichen Positionen gegenüber der Politik auszuüben, als Moderator bischöflicher Versammlungen oder die Gläubigen zu stärken, wird weiter innerkirchliche Reformpolitik auf der Linie von modernistischen Gruppierungen betrieben. Sehr traurig, wenn solche Themen bereits von Beginn an zum "Regierungsprogramm" erhoben werden.

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 11:22
von Yeti
HeGe hat geschrieben:Das ist es, was ich gestern mit "Kontinuität" meinte:

Marx offen für Diskussion um Wiederverheiratete

Statt das Amt sinnvoll als Repräsentant der kirchlichen Positionen gegenüber der Politik auszuüben, als Moderator bischöflicher Versammlungen oder die Gläubigen zu stärken, wird weiter innerkirchliche Reformpolitik auf der Linie von modernistischen Gruppierungen betrieben. Sehr traurig, wenn solche Themen bereits von Beginn an zum "Regierungsprogramm" erhoben werden.
Na ja, bei mir stellt sich immer die Frage, was die Presse aus Aussagen von Bischöfen macht, zuerst. Im Zweifelsfall hat Marx das Problem, dass er die Diskrepanz zwischen den Vorschlägen z.B. Kardinal Kaspers und seinen (vermeintlichen) Vorschlägen erklären muss. Denn es wird sicher nicht auf die Maximalforderung hinauslaufen, einfach alle wiederverheirateten Geschiedenen zu den Sakramenten zuzulassen.

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 14:01
von HeGe
Yeti hat geschrieben:Na ja, bei mir stellt sich immer die Frage, was die Presse aus Aussagen von Bischöfen macht, zuerst.
Natürlich kann man nicht vermeiden, von der Presse Fragen zu den üblichen Themen (a.k.a. "drängende Fragen") gestellt zu bekommen. Es ist Auftrag und Wunsch der Presse, Zwietracht und Chaos in der Kirche zu stiften. Ich hätte mir dann gewünscht, dass Bischof Marx zu diesem Thema nicht gerade in seinen ersten Interviews Stellung nimmt, sondern deutlich macht, dass es wichtigere Themen gibt.

Das Interview mit der KNA ist besser: «Unsere Gemeinden müssen evangelisierende Gemeinden werden»

Wie üblich findet zudem Martin Mosebach die richtigen Worte zum Thema Bischofskonferenzen und fordert die Abschaffung derselbigen:
Deutschlandfunk hat geschrieben:"Gemeinschaft der Geschwächten"

Die Bischofskonferenzen hätten das Amt des Bischofs demontiert, meint der Schriftsteller Martin Mosebach. Es gebe im Kirchenrecht bereits eine Ober- und Unterordnung von Bischöfen, das reiche aus. [...]
Auch die Debatte zum Thema Berlin-Umzug geht weiter: http://www.kath.net/news/45253

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 14:05
von Ralf
HeGe hat geschrieben:Wie üblich findet zudem Martin Mosebach die richtigen Worte zum Thema Bischofskonferenzen und fordert die Abschaffung derselbigen:
Deutschlandfunk hat geschrieben:"Gemeinschaft der Geschwächten"

Die Bischofskonferenzen hätten das Amt des Bischofs demontiert, meint der Schriftsteller Martin Mosebach. Es gebe im Kirchenrecht bereits eine Ober- und Unterordnung von Bischöfen, das reiche aus. [...]
Aus germanisch-ethnozentrischer Sicht hat Mosebach Recht, aber weltweit sicher Unrecht.

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 14:52
von Yeti
Ralf hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:Wie üblich findet zudem Martin Mosebach die richtigen Worte zum Thema Bischofskonferenzen und fordert die Abschaffung derselbigen:
Deutschlandfunk hat geschrieben:"Gemeinschaft der Geschwächten"

Die Bischofskonferenzen hätten das Amt des Bischofs demontiert, meint der Schriftsteller Martin Mosebach. Es gebe im Kirchenrecht bereits eine Ober- und Unterordnung von Bischöfen, das reiche aus. [...]
Aus germanisch-ethnozentrischer Sicht hat Mosebach Recht, aber weltweit sicher Unrecht.
Wollte ich auch zuerst sagen...die (offizielle) Begründung für eine solche ständige Konferenz in anderen Ländern ist ja diejenige, dass sie zur gemeinsamen Abstimmung und Information notwendig seien. Die Frage ist aber, ob die Bischofskonferenzen in ihren Zuständigkeiten wirklich mit den Staatsgrenzen kongruent sein mussten, schon um Missverständnisse über nationalkirchliche Abweichungen zu vermeiden. Ich würde mich wundern, wenn das Konzilsdekret "Christus Dominus" dies so festgeschrieben hätte; wenn ja, atmet das ganz eindeutig den Geist der damaligen Zeit, oder man rechnete nicht mit der Bosheit der heutigen Kirchenpolitiker und/oder Journalisten:
Deutschlandradio Kultur hat geschrieben:Marietta Schwarz: Das ist eine interessante These, denn eigentlich wurde die Bischofskonferenz ja mal eingerichtet, um die Bischöfe zu stärken gegenüber Rom.
Mosebach schränkt aber ein:
Martin Mosebach hat geschrieben:Zu allen Zeiten der Kirche hat es nationale Synoden gegeben. Und diese Synoden kann es ohne Weiteres geben, ohne dass man diesen institutionellen Apparat einer Bischofskonferenz schafft.
Das wäre in der Tat eine Möglichkeit, die sicher auch in anderen Ländern tragfähig war und es heute auch noch wäre, denn nationale Synoden gab es ja immer wieder.
Marietta Schwarz hat geschrieben:Das hört sich jetzt nach einer sehr intellektuellen Diskussion an.
Ja, das ist wohl zuviel für dieses Häschen. Immerhin ein Hinweis, wieviel Komplexität und intellektueller Diskurs die Medien ihren Hörern und Lesern zutrauen.

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 14:56
von HeGe
Yeti hat geschrieben:Die Frage ist aber, ob die Bischofskonferenzen in ihren Zuständigkeiten wirklich mit den Staatsgrenzen kongruent sein mussten, schon um Missverständnisse über nationalkirchliche Abweichungen zu vermeiden. [...]
Martin Mosebach hat geschrieben:Zu allen Zeiten der Kirche hat es nationale Synoden gegeben. Und diese Synoden kann es ohne Weiteres geben, ohne dass man diesen institutionellen Apparat einer Bischofskonferenz schafft.
Das wäre in der Tat eine Möglichkeit, die sicher auch in anderen Ländern tragfähig war und es heute auch noch wäre, denn nationale Synoden gab es ja immer wieder.
Ich denke für beide Anmerkungen könnte die Freisinger Bischofskonferenz als Beispiel dienen.

Die nationalstaatliche Abgrenzung macht natürlich Sinn, wenn man die Bischofskonferenz vor allem als Ansprechpartner und Repräsentant gegenüber dem jeweiligen Staat sieht. Leider ist diese Rolle in den vergangenen Jahren immer weiter zu Gunsten einer Funktion als innerkirchliche Meckergruppe (sog. lehmannsches System) zurückgedrängt worden. Man trinkt halt lieber Sekt mit der Politik und schimpft über das böse Rom, also umgekehrt.

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 17:01
von FidesVeritas
Gamaliel hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:...eher eine Kontinuität.
Das denke ich auch. Die inhaltsleeren Wortschwälle werden sich fortsetzen.
:D
:heul:

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 17:06
von FidesVeritas
PigRace hat geschrieben:
Didymus hat geschrieben: [...] Ein Zeichen für "Mutig neue Wege gehen" (oder wie auch immer das bei Kirchens heißt), ist seine erneute Wiederwahl sicherlich nicht.
(Hervorhebung durch mich)

Der Fachterminus dafür lautet "Einen neuen Aufbruch wagen". ;)

PigRace
Uaaaaaarrrggghhhh... :patsch:

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 17:10
von FidesVeritas
Raphael hat geschrieben:
Protasius hat geschrieben:Das mit der Ämterhäufung fiel mir auch auf: Reinhard Kardinal Marx ist jetzt Erzbischof von München und Freising, Vorsitzender der Freisinger Bischofskonferenz, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft, Mitglied der Päpstlichen Räte für Laien sowie für Gerechtigkeit und Frieden, Mitglied der Kongregationen für Bildungswesen sowie für orientalische Kirchen, Mitglied des achtköpfigen Kardinalsgremiums zur Kurienreform, Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der DBK, stellv. Vorsitzender der Kommission Weltkirche der DBK...
Sein Tag hat eben mehr als 24 Stunden! :narr:
Denkst Du an Bilokation? :hmm:

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Donnerstag 13. März 2014, 22:52
von Siard
Mindestens Trilokation! ;D

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Freitag 14. März 2014, 00:12
von incarnata
Die Kombination der Funktionen als Berater des Papstes in Wirtschaftsfragen und Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz könnte vielleicht ja doch dazu führen,dass der übliche deutsche Anti-Rom- Reflex sich abschwächt
und sich auch im deutschen Katholizismus der Blick auf die Weltkirche weitet.Das wäre doch nicht schlecht ? Zugleich sollte
man sich allerdings auch die Vorstellung,dass am deutschen Wesen die Welt(kirche) genesen soll ,abschminken.Auch das wäre nur zu begrüssen.Und dafür,dass in den wesentlichen Glaubensfragen nichts den Bach runter geht,dafür werden der andere
wichtige Deutsche Im Vatikan ( Kard.GLM :regel: ),der deutsche senior papa im Hintergrund und der Hl.Geist schon sorgen !

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Freitag 14. März 2014, 00:35
von umusungu
der übliche "deutsche Anti-Rom- Reflex" ist in diesem Forum doch längst verflogen.....

ad hoc würde ich allerdings sagen:
es gibt doch einen neuen-deutschen-Anti-Rom-Reflex in diesem Forum

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Freitag 14. März 2014, 00:45
von incarnata
umusungu hat geschrieben:der übliche "deutsche Anti-Rom- Reflex" ist in diesem Forum doch längst verflogen.....

ad hoc würde ich allerdings sagen:
es gibt doch einen neuen-deutschen-Anti-Rom-Reflex in diesem Forum
Dieses Forum entspricht aber nicht dem deutschen mainstream-Katholizismus .

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Freitag 14. März 2014, 08:11
von Raphael
umusungu hat geschrieben:der übliche "deutsche Anti-Rom- Reflex" ist in diesem Forum doch längst verflogen.....
Bedauerst Du das? :detektiv:

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Freitag 14. März 2014, 14:12
von HeGe
Nachfolger von Kardinal Meisner als Vorsitzender der Liturgiekommission der DBK ist Bischof Hofmann aus Würzburg. Bischof Overbeck wird als Nachfolger von Kardinal Marx Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen. Bischof Koch wird stellvertretender Vorsitzender der „DBK-Kommission für Ehe und Familie":

http://de.radiovaticana.va/news/214/3 ... ted-781321

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Freitag 14. März 2014, 18:52
von iustus
HeGe hat geschrieben:Bischof Koch wird stellvertretender Vorsitzender der „DBK-Kommission für Ehe und Familie":

http://de.radiovaticana.va/news/214/3 ... ted-781321
Noch ist Bischof Tebartz der Vorsitzende ...

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Montag 17. März 2014, 14:08
von HeGe
kath.net hat geschrieben:Marx: Wir brauchen eine starke Zentrale

Neuer DBK-Vorsitzender gegen deutsche Sonderwege: Es wäre in einer globalisierten Welt völlig falsch, Rom zu schwächen [...]
So weit, so gut.

Diese Aussage ist weniger nachvollziehbar:
«In den großen, wichtigen Fragen wie etwa auch dem Zölibat oder der Frage der wiederverheiratet Geschiedenen wird weiterhin eine gemeinsame, gesamtkirchliche Entscheidung notwendig sein.»
Wenn das für ihn die "großen, wichtigen Fragen" sind, dann gute Nacht Kirche.

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Montag 17. März 2014, 14:13
von ad_hoc
Hast Du wirklich, hoffnungsvollerweise, an den realen Intentionen von Kardinal Marx gezweifelt? :)


Gruß, ad_hoc

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Montag 17. März 2014, 14:29
von Ralf
HeGe hat geschrieben:Diese Aussage ist weniger nachvollziehbar:
«In den großen, wichtigen Fragen wie etwa auch dem Zölibat oder der Frage der wiederverheiratet Geschiedenen wird weiterhin eine gemeinsame, gesamtkirchliche Entscheidung notwendig sein.»
Wenn das für ihn die "großen, wichtigen Fragen" sind, dann gute Nacht Kirche.
Während die erste Frage wirklich nicht so "groß und wichtig" ist, weil sie ja nur extrem wenige betrifft, ist das bei der zweiten ganz anders. Vielleicht, nur vielleicht, muß man aber dafür verheiratet sein oder sehr viel Kontakt zu (ehemals) Verheirateten haben um das zu verstehen.

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Montag 17. März 2014, 14:40
von ad_hoc
Vielleicht, nur vielleicht, muß man aber dafür verheiratet sein oder sehr viel Kontakt zu (ehemals) Verheirateten haben um das zu verstehen.
Sowas kann man nur denken, wenn man völlig in einer eigenen Welt lebt. Als wären die Problematiken einer Ehe nicht allgemein bekannt. Anschauungsmaterial gibt es zur Genüge bzw. sind bei Interesse zugänglich. Beispiele gibt es immer im eigenen Bekannten- und Freundeskreis und im eigenen Ort.

Abgesehen davon, dass der alleinige Orientierungspunkt immer der Idealzustand ist. Den Willen und die tatkräftige Entscheidung, dahin kommen zu wollen, muss jedermann selbst für sich treffen und vollziehen.

Gruß, ad_hoc

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Montag 17. März 2014, 14:53
von Ralf
ad_hoc hat geschrieben:
Vielleicht, nur vielleicht, muß man aber dafür verheiratet sein oder sehr viel Kontakt zu (ehemals) Verheirateten haben um das zu verstehen.
Sowas kann man nur denken, wenn man völlig in einer eigenen Welt lebt. Als wären die Problematiken einer Ehe nicht allgemein bekannt. Anschauungsmaterial gibt es zur Genüge bzw. sind bei Interesse zugänglich. Beispiele gibt es immer im eigenen Bekannten- und Freundeskreis und im eigenen Ort.

Abgesehen davon, dass der alleinige Orientierungspunkt immer der Idealzustand ist. Den Willen und die tatkräftige Entscheidung, dahin kommen zu wollen, muss jedermann selbst für sich treffen und vollziehen.

Gruß, ad_hoc
Die internen Probleme einer Ehe sind in der Tat nur Eheleuten bekannt und denen, denen es Eheleute erzählen. Wer anderes glaubt, der irrt ganz einfach.

(Nicht umsonst werden Eheleuten bei einer Trauung im byzantinischen Ritus Kronen aufgesetzt. Wie mir ein orthodoxer Priester erzählte - selbst verheiratet - steht diese Krone eben auch für das Martyrium der Ehe, im doppelten Sinn.)

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Montag 17. März 2014, 16:02
von FidesVeritas
HeGe hat geschrieben:
«In den großen, wichtigen Fragen wie etwa auch dem Zölibat oder der Frage der wiederverheiratet Geschiedenen wird weiterhin eine gemeinsame, gesamtkirchliche Entscheidung notwendig sein.»
Wenn das für ihn die "großen, wichtigen Fragen" sind, dann gute Nacht Kirche.
Genau. Das muss man sich mal aus ein wenig Abstand heraus ansehen - dann tippt man sich ans Hirn!
Stimmt doch überhaupt nicht mit der Hauptzielrichtung des Evangeliums überein. Man stelle sich vor, die Jünger hätten die ganze Zeit mit Jesus über solche Sachen diskutiert... die Bibel würde sich ja toll lesen...

Re: Die Deutsche Bischofskonferenz

Verfasst: Montag 17. März 2014, 18:45
von Protasius
FidesVeritas hat geschrieben:
HeGe hat geschrieben:
«In den großen, wichtigen Fragen wie etwa auch dem Zölibat oder der Frage der wiederverheiratet Geschiedenen wird weiterhin eine gemeinsame, gesamtkirchliche Entscheidung notwendig sein.»
Wenn das für ihn die "großen, wichtigen Fragen" sind, dann gute Nacht Kirche.
Genau. Das muss man sich mal aus ein wenig Abstand heraus ansehen - dann tippt man sich ans Hirn!
Stimmt doch überhaupt nicht mit der Hauptzielrichtung des Evangeliums überein. Man stelle sich vor, die Jünger hätten die ganze Zeit mit Jesus über solche Sachen diskutiert... die Bibel würde sich ja toll lesen...
"Amen, amen, ich sage euch, diese Angelegenheit wird nicht wieder vorgelegt werden, bis diese Sitzungsperiode vergangen ist."