Mein Glaube an Gott ist fest, in sich ruhend auch wenn er nicht den Regeln einer definierten Religion entspricht.
Ich wünsche Dir nicht, dass er durch Schicksalsschläge noch auf die Probe gestellt wird.
Ansonsten glaube ich, dass Du womöglich einen sanften Übergang haben wirst, wenn Dein Leben gut ist und die Umstände Deines 'eigenen' Glaubens Dir nicht zur Last gelegt werden.
Gruß, ad_hoc
quidquid cognoscitur, ad modum cognoscentis cognoscitur (n. Thomas v. Aquin)
ad_hoc hat geschrieben:Viele sterben, ob jung oder älter, einen eher unruhigen Tod, wenn sie nicht vorbereitet sind oder ein zu geringes Gottvertrauen besitzen. Diejenigen, die den Tod annehmen, sind in der Regel religiös und gut auf den Tod vorbereitet, so dass sie die sichere Gewißheit haben, gerettet zu sein.
Die kleine Therese hat gesagt: "Betet für die Sterbenden: Ihr wißt nicht, was da vorgeht." Vielleicht hatte sie ihren eigenen Todeskampf vorausgesehen, der sich länger herauszog und von fiebrigen Visionen begleitet war. Und doch, am Ende starb sie mit einem seeligen Lächeln und den Worten: "Ich liebe Dich." Ich gebe zu, die 24-jährige kleine Therese paßt nicht wirklich zum Thema "Alter"…
Zum Vergleich: Der überwiegend unreligiöse Goethe starb mit den Worten "Mehr Licht" und Ayatollah Khomeini sagte: "Ich möchte etwas schlafen, macht das Licht aus."
ad_hoc hat geschrieben:
Ich wünsche Dir nicht, dass er durch Schicksalsschläge noch auf die Probe gestellt wird.
Ansonsten glaube ich, dass Du womöglich einen sanften Übergang haben wirst, wenn Dein Leben gut ist und die Umstände Deines 'eigenen' Glaubens Dir nicht zur Last gelegt werden.
Gruß, ad_hoc
Im Grunde will ich mir noch etwas Zeit lassen
Wenn ich mir die Geschichte ansehe, was vor Jahrhunderten noch als unumstößlich galt, heute aber "normal" ist (bitte verlange jetzt keine Textstellen...) dann glaube ich, dass wir fest auf einen verständnisvollen Gott zählen können. Und wenn wir keine wesentlichen "Verbrechen" begehen, können wir Vertrauen in IHN haben.