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Verfasst: Sonntag 19. August 2007, 13:17
von Exsultet
Zumindest der Regensburger könnte mir da weiterhelfen ;-)
Da ich mich nur kurz und allgemeiner mit der Thematik beschäftigen konnte, würden mich jetzt doch Details aus ihrem Leben interessieren.
Und natürlich, wie dies alles von der Bistumsleitung eingeordnet wird.

Re: Stigmatisierte heute

Verfasst: Samstag 11. Februar 2012, 21:03
von Clemens
Heißt das, Ihr haltet nichts davon?
Darf ich fragen, warum? Mir kam die Therese bisher recht glaubwürdig vor.

Re: Stigmatisierte heute

Verfasst: Samstag 11. Februar 2012, 21:07
von taddeo
Clemens hat geschrieben:Heißt das, Ihr haltet nichts davon?
Darf ich fragen, warum? Mir kam die Therese bisher recht glaubwürdig vor.
Clemens, über die Forensuche findest Du etliches zur Resl, das Deine Frage beantworten könnte. Such einfach nach "Konnersreuth".

Re: Stigmatisierte heute

Verfasst: Samstag 11. Februar 2012, 21:08
von Raphael
Clemens hat geschrieben:Heißt das, Ihr haltet nichts davon?
Darf ich fragen, warum? Mir kam die Therese bisher recht glaubwürdig vor.
Gemeinhin ist mit der kleinen Therese Therese von Lisieux gemeint; während die große Therese Teresa von Ávila ist.

Re: Stigmatisierte heute

Verfasst: Samstag 11. Februar 2012, 21:12
von taddeo
Raphael hat geschrieben:
Clemens hat geschrieben:Heißt das, Ihr haltet nichts davon?
Darf ich fragen, warum? Mir kam die Therese bisher recht glaubwürdig vor.
Gemeinhin ist mit der kleinen Therese Therese von Lisieux gemeint; während die große Therese Teresa von Ávila ist.
Und hier ist von Therese Neumann, der sog. "Konnersreuther Resl", die Rede. :regel:

Re: Stigmatisierte heute

Verfasst: Samstag 11. Februar 2012, 21:43
von Raphael
taddeo hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:
Clemens hat geschrieben:Heißt das, Ihr haltet nichts davon?
Darf ich fragen, warum? Mir kam die Therese bisher recht glaubwürdig vor.
Gemeinhin ist mit der kleinen Therese Therese von Lisieux gemeint; während die große Therese Teresa von Ávila ist.
Und hier ist von Therese Neumann, der sog. "Konnersreuther Resl", die Rede. :regel:
Uups, da hat Clemens wohl noch 'mal nachgebessert! :tuete:

Re: Stigmatisierte heute

Verfasst: Samstag 11. Februar 2012, 21:49
von Clemens
Nein, hab ich nicht. Ich habe diese Therese nie als "klein" bezeichnet!
Oder was vermutest du?

Re: Stigmatisierte heute

Verfasst: Samstag 11. Februar 2012, 22:28
von Edi
Clemens hat geschrieben: Mir kam die Therese bisher recht glaubwürdig vor.
Mir auch und ich habe vor längerer Zeit etliche Literatur über sie gelesen, wo auch manche Einwände gegen sie behandelt und widerlegt wurden.
Ich glaube auch nicht, dass Pfarrer Hanauers Kritiken ernst zu nehmen sind, denn der hat schon in Sachen Pater Pio viel Unsinn behauptet und ist zeitlebens nie bei ihm gewesen. Noch vor seinem Tode soll er das bereut haben, so wird kolportiert. Über Pfr. Hanauer und seine Kritik an Pater Pio haben wir hier im Forum schon mal diskutiert.

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Sonntag 12. Februar 2012, 20:35
von anneke6
Ja, so wird es kolportiert, aber bestätigt konnte es nie werden. Und auch wenn man Hanauers Ansichten zu dem, was er als "Wundersucht" bezeichnet nicht gut findet und/oder seine Art, alles mit Hysterie zu erklären, zu einfach findet… (Bei mir trifft erstes nicht zu, zweites wohl…) man kann das Reslbuch nicht einfach abtun. Es ist sehr informativ, und vieles wird auch von ihren Befürwortern nicht geleugnet.

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Sonntag 16. September 2012, 18:25
von taddeo
Ein summarischer Bericht über die Resl von Konnersreuth, aus Anlaß ihres 5. Todestages am 18. September:

http://www.mittelbayerische.de/nachrich ... reuth.html

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Sonntag 16. September 2012, 18:47
von Senensis
Ich kenne einige Leute, die mit der Causa befaßt sind, persönlich und finde keine Ursache zur Kritik. Man muß sich nur einmal ansehen, wer zu ihren Lebzeiten wie über sie gedacht hat. Sie hatte ein sehr hohes Ansehen bei sehr glaubwürdigen Personen.

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Sonntag 16. September 2012, 19:05
von taddeo
Senensis hat geschrieben:Ich kenne einige Leute, die mit der Causa befaßt sind, persönlich und finde keine Ursache zur Kritik. Man muß sich nur einmal ansehen, wer zu ihren Lebzeiten wie über sie gedacht hat. Sie hatte ein sehr hohes Ansehen bei sehr glaubwürdigen Personen.
Ja. Und drei Bischöfe haben sich geweigert, ein Kanonisationsverfahren einzuleiten, darunter zwei hochgelehrte Theologen von untadeligem Ruf. :hmm:

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Sonntag 16. September 2012, 19:08
von civilisation
Ich will gar nicht lange suchen, deshalb folgende kurze Frage:

Ist Therese v. K. schon Dienerin Gottes?

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Sonntag 16. September 2012, 19:25
von taddeo
civilisation hat geschrieben:Ich will gar nicht lange suchen, deshalb folgende kurze Frage:

Ist Therese v. K. schon Dienerin Gottes?
Nein, bisher ist nur (2005) der Seligsprechungsprozeß eröffnet, weiter nichts.

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Sonntag 16. September 2012, 19:30
von civilisation
taddeo hat geschrieben:
civilisation hat geschrieben:Ich will gar nicht lange suchen, deshalb folgende kurze Frage:

Ist Therese v. K. schon Dienerin Gottes?
Nein, bisher ist nur (2005) der Seligsprechungsprozeß eröffnet, weiter nichts.
Ich frage deshalb nach, weil von ihr sogar schon Gebetsbildchen mit Berührungsreliquien und der Bezeichnung "Dienerin Gottes T.v.K." im Umlauf sind.

Bild
:glubsch:

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Sonntag 16. September 2012, 19:40
von taddeo
Ah, Moment.

"Diener Gottes" ist einfach eine Bezeichnung für jeden Gläubigen, vorzugsweise eines solchen, der im Ruf der Heiligkeit verstorben ist. Was Du meinst, ist der Titel "Ehrwürdiger Diener Gottes", der vom Papst nach Abschluß der kanonischen Verfahren verliehen wird, wenn er den "heroischen Tugendgrad" eines Kandidaten feststellt und damit den Weg für das weitere (Wunder-)Verfahren ebnet.

Also, Dienerin Gottes ist die Resl schon, aber ob sie je Ehrwürdige Dienerin Gottes wird, wird sich weisen.

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Sonntag 16. September 2012, 19:47
von civilisation
Danke. - Wieder was dazugelernt. :huhu:

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Freitag 24. Januar 2014, 20:48
von taddeo
Auf einer Antiquariatsmesse in Stuttgart ist am Freitag umfangreiches Material über die Resl von Konnersreuth für 25 000 Euro verkauft worden
Es habe mehrere Interessenten gegeben, sodass das Los entscheiden musste. Käufer ist nach Aussage Turszynskis eine „kirchennahe Institution aus dem Bistum Regensburg“. Welche das ist, wollte er nicht verraten.
Ich würde lachen, wenn die Zaitzkofener Piusbrüder das Zeug gekauft hätten. :D

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Freitag 24. Januar 2014, 20:52
von Senensis
Ich weiß nicht, wer soviel Geld hat, aber ich könnte mir auch sowas wie das Institutum Marianum vorstellen.

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Freitag 24. Januar 2014, 20:55
von taddeo
Senensis hat geschrieben:Ich weiß nicht, wer soviel Geld hat, aber ich könnte mir auch sowas wie das Institutum Marianum vorstellen.
Dann könnte DV Schwager aber eigentlich nicht sagen, er wüßte nicht, wer das gekauft habe - immerhin ist er ja mit im Vorstand des IM. :hmm:

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Samstag 25. Januar 2014, 15:49
von Senensis
Achso, hat er das gesagt? Ja, dann natürlich nicht;)

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Samstag 25. Januar 2014, 19:40
von taddeo
Senensis hat geschrieben:Achso, hat er das gesagt? Ja, dann natürlich nicht;)
Steht zumindest in diesem Artikel.

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Mittwoch 15. Juli 2015, 23:28
von Edi

Skepsis angebracht?

Verfasst: Donnerstag 16. Juli 2015, 12:23
von Willimox
Nun, denn. Statt vieler Hinweise hier einmal zwei, durchaus symptomatisch, behaupte ich.
Und in der Überzeugungskraft .... nun, man urteile selbst:

Theresa von Konnersreuth

Hungern:

Das psychiatrische Gutachten von Ewald (Die Stigmatisierte von Konnersreuth: Münchner Medizinische Wochenschrift 46, S. 1981-1992) stützt sich
auf die Aufzeichnungen des behandelnden Arztes Dr. Otto Seidel: Ewald diagnostiziert spontane somatische Zustandsänderungen und den sponanen Beginn
der Blutung (Herzstigma, blutige Tränen). Eine Manipulation ist auszuschließen.

Während der 10tägigen ärztlichen Untersuchung lag ein Hungerurin vor. Nach der Beobachtungszeit verschwand dieses Phänomen (Otto Seidl: Zu Stigmatisation
und Nahrungslosigkeit. Der NERVENARZT 2008 Historisches S.1-8), dazu dann auch die aktuelle Diskussion im Bistum Regensburg.

http://www.josef-bayer.de/akr/krit_texte/mz260205.htm
http://www.josef-hanauer.de/ewige_luege7.html

Kenntnisse des Aramäischen:
Das Sprachenphänomen beschreibt den Fakt, daß eine Person, die nur die Volksschule besucht und nie eine Fremdsprache erlernt hat, in diversen Sprachen akzentfrei Zitate wiedergeben kann.

Grundsätzlich berichtete Therese im Zustand der Eingenommenheit (siehe Kapitel Visionen) über das in der Vision Gehörte in deutscher Sprache bzw. im oberpfälzischen Dialekt. Gelegentlich aus eigener Initiative, aber insbesondere auf ausdrücklichen Wunsch der sie befragenden Person, gab sie das soeben Gehörte auch in der Originalsprache des Geschehens wieder. Hatte sie z.B. die Szene ‚Jesus vor Pilatus' erlebt, konnte sie das Latein der römischen Soldaten wiedergeben, nach einer Schauung aus dem Leben des hl. Antonius von Padua berichtete sie in dessen Muttersprache auf portugiesisch, nach einer Schauung über die hl. Bernardette Soubirous von Lourdes sprach sie im provençalischen Dialekt. Die am häufigsten von ihr vernommene und wiedergegebene Fremdsprache war die aramäische. Aramäisch war zur Zeit Jesu die vorherrschende Alltagssprache in Palästina. (Hebräisch blieb als heilige Sprache der Liturgie vorbehalten.)

Bild
Therese Neumann berichtet Professor Wutz im Zustand der Eingenommenheit

Den fremdartigen Lauten schenkte in Konnersreuth zunächst niemand Beachtung, da keiner sie deuten konnte. Entdeckt wurde das Sprachenphänomen erstmals, als Prof. Dr. Franz X. Wutz, Hochschullehrer für alttestamentliche Exegese und Biblische Wissenschaften an der philosophisch theologischen Fakultät in Eichstätt, zufällig in der Gegend von Konnersreuth weilte und von dem Mädchen hörte, das Schauungen habe und auch eine unbekannte Sprache spreche. Zunächst zweifelnd begab er sich an einem Freitag ins Neumannsche Haus, als "aber die einzelnen Worte hörbar wurden, erkannte er zu seinem Erstaunen ganz deutlich das Aramäische." (Teodorowicz, S. 493)

Prof. Wutz kam fortan des öfteren nach Konnersreuth, schrieb die aramäischen Aussagen Thereses in Kurzschrift mit, prüfte sie zu Hause eingehend und stellte fest, daß Therese nicht nur Worte und Satzteile wiedergab, die sich in der Hl. Schrift finden lassen, sondern daß sie auch ergänzende Aussagen traf.

Um sicherzustellen, daß Therese kein falsches Wissen vortäuschte, versuchte Prof. Wutz, "sie mit hebräischen Wörtern oder auch mit grammatikalisch inkorrekten aramäischen Formen zu täuschen. Doch wehrte sie diese immer als falsch ab. Zum Teil äußerte sie auch Wortgebilde und syntaktische Formen, die Wutz nicht kannte und deren Richtigkeit er daher bestritt, bis er sie [später] doch in Quellentexten nachgewiesen fand." (Buchberger, S. 22f)

Da Therese Neumann die Sprache, in der sie in den Visionen die Personen sprechen hörte, nicht verstand - wovon Prof. Wutz nun überzeugt war - kostete es sowohl ihr als auch dem Professor viel Mühe und Geduld, das Gehörte zu wiederholen. Über die Methode, mit der Prof. Wutz ihr das Aramäische entlockte, sagte Therese: "Er hat anfänglich zugehört, ohne etwas zu sagen. Erst später wollte er mich durch Fragen zwingen, ihm einen reichlicheren Wortschatz aus meinem Gedächtnis vorzubringen. Das kostete mich Mühe, manchmal tat ich es sogar unwillig, aber endlich folgte ich ihm. ... Sehen sie, es geht mir ganz wie einem Kinde, das die Sprache hört, und aus dem bloßen Hören, wenn es auch nicht weiß, wann und wo, die Sprache nachäfft." (Teodorowicz, S. 496)

http://www.thereseneumann.de/theresegerman/index.htm
Ausblick:

Eine medizinische Erklärung:

Hematidrosis: a pathologic process or stigmata. A case report with comprehensive histopathologic and immunoperoxidase studies.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18360116

Wer den sehr skeptischen Hanauer lesen und prüfen will, der findet etwa hier
nach einigem Suchen das Aramäisch-Problem. Kapitel IV, Sprachengabe.

http://www.josef-hanauer.de/


Valete

Willi Wamser

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Donnerstag 16. Juli 2015, 17:55
von Tinius
Was das Aramäisch betrifft, gibt es ein wesentlich besseres Buch des verstorbenen Aramisten Günther Schwarz.

http://www.verlag-mainz.de/Schauungen-d ... nnersreuth

Therese von Konnersreuth, Aramäisch, Günther Schwarz

Verfasst: Donnerstag 16. Juli 2015, 18:42
von Willimox
:hmm:

Ein interessanter Mann: Theologe, evangelisch, Aramaist
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnt ... _(Theologe)

In seinem Buch über Resl freut er sich, wie sehr in ihren Aramäisch-Passagen das belegt sei, was er
bei der Rückführung des Griechischen ins Aramäische gefunden habe.

Zur Erinnerung:
Schwarz bearbeitet die Worte Jesu durch eine "Rückübersetzung vom Griechischen ins Aramäische". Warum das? Die in den vier Evangelien überlieferten Texte seien ursprünglich aramäisch gedacht und auch aramäisch niedergeschrieben worden.
Bei seiner Rück- und Neuübersetzung zieht Günther Schwarz die folgenden Schlüsse:
Die ursprüngliche Übersetzung aus dem Aramäischen ins Griechische sei an vielen Stellen falsch. Es sei willkürlich weggelassen und hinzugefügt worden, das könne man durch einen Vergleich der Evangelientexte erkennen.
So sei eben die Frohbotschaft verschüttet, entstanden sei eine christliche „Drohbotschaft“ mit ewiger Verdammnis, Hölle, Sündenvergebung durch Priester oder Zölibat sowie mit einer eine Vielzahl von befremdlichen Ge- und Verboten.

:umkuck:

ww

Re: Therese von Konnersreuth, Aramäisch, Günther Schwarz

Verfasst: Donnerstag 16. Juli 2015, 19:49
von Tinius
Willimox hat geschrieben::hmm:

Ein interessanter Mann: Theologe, evangelisch, Aramaist
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%BCnt ... _(Theologe)

In seinem Buch über Resl freut er sich, wie sehr in ihren Aramäisch-Passagen das belegt sei, was er
bei der Rückführung des Griechischen ins Aramäische gefunden habe.

Zur Erinnerung:
Schwarz bearbeitet die Worte Jesu durch eine "Rückübersetzung vom Griechischen ins Aramäische". Warum das? Die in den vier Evangelien überlieferten Texte seien ursprünglich aramäisch gedacht und auch aramäisch niedergeschrieben worden.
Bei seiner Rück- und Neuübersetzung zieht Günther Schwarz die folgenden Schlüsse:
Die ursprüngliche Übersetzung aus dem Aramäischen ins Griechische sei an vielen Stellen falsch. Es sei willkürlich weggelassen und hinzugefügt worden, das könne man durch einen Vergleich der Evangelientexte erkennen.
So sei eben die Frohbotschaft verschüttet, entstanden sei eine christliche „Drohbotschaft“ mit ewiger Verdammnis, Hölle, Sündenvergebung durch Priester oder Zölibat sowie mit einer eine Vielzahl von befremdlichen Ge- und Verboten.

:umkuck:

ww
Guter Mann. Sein bestes Buch ist allerdings "Worte des Rabbi Jeschu" Styria 23.

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Donnerstag 16. Juli 2015, 21:59
von Senensis
Sach nich!

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Freitag 26. Februar 2021, 16:02
von Jakobgutbewohner
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Donnerstag 8. September 2005, 13:44
Der Fall "paßt" ja auch nicht ins 20. Jahrhundert. Aber es gehört offenbar zum Wesen aller Wunder, daß sie auch angezweifelt werden. Die Wunder des Herrn versucht man ja auch auf "natürliche" Weise zu erklären und damit zu neutralisieren.
Das vermute ich auch. Mich erstaunt wie oft ihre Person auch hier mit meist recht unkonkreter aber nicht selten heftiger "Kritik" überzogen wird. Wie kommts?
taddeo hat geschrieben:
Mittwoch 31. August 2016, 08:07
incarnata hat geschrieben:Wo soll der Schwindel gewesen sein ? Meines Wissens war die Resl eine schlichte Seele,der der Rummel um ihre Stigmen eher unangenehm war.
Es gab von Anfang an große Zweifel an bestimmten Aspekten des Lebens der Resl.
Nur eines der markantesten Beispiele: ihre angebliche Nahrungslosigkeit, die schon zu Lebzeiten von einem Arzt so kommentiert wurde: "wenn s' scheißt, frißt s' aa".
Und das was irgendein Arzt daherredet ist ausschlaggebend?

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Samstag 27. Februar 2021, 15:45
von Sascha B.
Jakobgutbewohner hat geschrieben:
Freitag 26. Februar 2021, 16:02
Ewald Mrnka hat geschrieben:
Donnerstag 8. September 2005, 13:44
Der Fall "paßt" ja auch nicht ins 20. Jahrhundert. Aber es gehört offenbar zum Wesen aller Wunder, daß sie auch angezweifelt werden. Die Wunder des Herrn versucht man ja auch auf "natürliche" Weise zu erklären und damit zu neutralisieren.
Das vermute ich auch. Mich erstaunt wie oft ihre Person auch hier mit meist recht unkonkreter aber nicht selten heftiger "Kritik" überzogen wird. Wie kommts?
taddeo hat geschrieben:
Mittwoch 31. August 2016, 08:07
incarnata hat geschrieben:Wo soll der Schwindel gewesen sein ? Meines Wissens war die Resl eine schlichte Seele,der der Rummel um ihre Stigmen eher unangenehm war.
Es gab von Anfang an große Zweifel an bestimmten Aspekten des Lebens der Resl.
Nur eines der markantesten Beispiele: ihre angebliche Nahrungslosigkeit, die schon zu Lebzeiten von einem Arzt so kommentiert wurde: "wenn s' scheißt, frißt s' aa".
Und das was irgendein Arzt daherredet ist ausschlaggebend?
Naja, wenn oben nichts rein kommt, kommt unten auch nichts raus.

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Samstag 27. Februar 2021, 16:09
von Jakobgutbewohner
Sascha B. hat geschrieben:
Samstag 27. Februar 2021, 15:45
Naja, wenn oben nichts rein kommt, kommt unten auch nichts raus.
So wie ein Brot z.B. immer ein Brot bleibt?

Re: Therese von Konnersreuth

Verfasst: Samstag 27. Februar 2021, 17:05
von Edi
Sascha B. hat geschrieben:
Samstag 27. Februar 2021, 15:45
Naja, wenn oben nichts rein kommt, kommt unten auch nichts raus.
Wie ist es dann mit dem Hungerstuhl? Auch wenn jemand wochenlang nichts ißt, so hat er doch etwas, wenn auch wenig, Stuhlgang, der durch Abbauprozesse im Körper zustande kommt. In Fastenkliniken ist das bekannt.