Du bist echt weit gesunken.

CIC_Fan hat geschrieben:Es ist der erwartete Rachefeldzug
http://www.kathweb.at/site/nachrichten/ ... 6377.html
Hier hat wohl jemand Probleme mit Fremdsprachen.Kathweb.at hat geschrieben:(...)Der spanische Kurienkardinal Santos Abril y Castello hat den argentinischen Bischof Rogelio Livieres Plano suspendiert.(...)
Im Übrigen weist man darauf hin, dass für diese Pressemeldungen noch jegliche offizielle Bestätigung fehlt.[...] Redaktioneller Hinweis: Die Behauptung, dass der Bischof selber suspendiert wurde, dürfte von der KNA falsch übermittelt worden sein. Kath.net hat daher Korrekturen vorgenommen!
Also es geht um das Seminar ob es nach den nachkonziliaren Bestimmungen geführt wird (ein Cousin von mir recherchiert für mich vor Ort) da ist es nur logisch daß man die Weihen aussetzt bis der Papst eine Entscheidung getroffen hatHeGe hat geschrieben:Die gezielte Aussetzung von Priesterweihen ist aber schon eine merkwürdige Maßnahme. Es kann ja dann eigentlich nicht um allgemeine Probleme mit dem Bischof gehen, sondern speziell um Probleme mit der Priesterausbildung oder der Auswahl der Seminaristen. Die Frage der alten Messe könnte da durchaus eine Rolle spielen.
Originalbeitrag auf der Diözesanhomepage (wahlweise auch in Englisch): RESUMEN EXPLICATIVO DE LA SITUACIÓNThe diocese also stated that since 2004, the number of priests has risen from 79 to 140, even though 51% of aspirants to the seminary are not admitted. The number of baptisms rose from 9,543 (2004) to 21,556 (2013). “
- Bishop Livieres faced opposition from his brother bishops after he founded a major seminary and minor seminary in the diocese, thus ending the “monolithic scheme of priestly formation” at the national seminary.
- Father Urrutigoity “came recommended by some cardinals with functions in the Holy See (one of them, elected a few days later Successor of Peter).” The Vatican, through the apostolic nuncio, and “with the consent of the excardinating bishop,” authorized the incardination.
- The Congregation for the Doctrine of the Faith did not investigate the accusation against Father Urrutigoity because he was not accused of sexual abuse with a minor, but of an action involving an adult. The bishop is convinced of the priest’s innocence.
Ein Bischof, der öffentlich den Kirchenausschluß eines anderen Bischofs seines Landes fordert, ist zumindest nicht der Normalfall.CIC_Fan hat geschrieben:Wieso ich find das ist schon klar? Außer daß der Bischof dieses unseligen Generalvikar hatte ist ihm nix vor zu werfen
Das ist meines Erachtens schon genug. Er hat ja vorher gewusst, dass es ein unseliger ist ...CIC_Fan hat geschrieben:Wieso ich find das ist schon klar? Außer daß der Bischof dieses unseligen Generalvikar hatte ist ihm nix vor zu werfen
Du hast sicher vollständige Einsicht in die Akten der Visitation?CIC_Fan hat geschrieben:Wieso ich find das ist schon klar? Außer daß der Bischof dieses unseligen Generalvikar hatte ist ihm nix vor zu werfen
Allerdings. Und da liegt meines Erachtens der Hase im Pfeffer. Die Annahme, dass solche Maßnahmen wie gegen diesen Bischof immer bloß aus der Motivation heraus geschähen, hier konservative Leuchttürme willkürlich zu Einsturz zu bringen, kann einen auch blind für die mitunter guten Gründe machen, aus denen heraus diese Visitationen und Strafmaßnahmen heraus erfolgen.CIC_Fan hat geschrieben: 2.) Es ist für mich völlig unverständlich warum konservative Bischöfe was solche Verfehlungen betrifft offenbar völlig blind sind
Nun sind selbst schwerwiegende moralische Verfehlungen oder deren Vertuschung – wie die Fälle Salvatore Ricca oder Daneels demonstrieren – für den Vatikan auch heute noch kein Hinderungsgrund für die Betrauung mit hohen Ämtern, aber anscheinend gilt dieses Privileg nur, solange die Missbrauchstäter oder -verschleierer, auf der richtigen, d.h. der bis zur Glaubensfeindlichkeit progressistischen Seite stehen. (...)
Rorate Caeli knüpft daran in einem auch insgesamt lesenswerten Kommentar folgende Mahnung:
"Das sollte auch allen traditionel eingestellten Katholiken eine Warnung sei: Wenn sie glauben, daß sie einen größeren Teil der Heiligen Tradition der Kirche empfangen haben, dann muß auch ihr Verhalten stets beispielhafter sein, als das allgemein üblich ist (Luk 12,48). Es darf in konservativ oder traditionell orientierten Gemeinschaften und Gemeinden keinerlei Raum für irgendwie zweifelhafte Charaktere geben, die ihre ganze Umgebung mit in Verruf bringen. Wenn Liberale mit angreifbarem Verhalten ungestraft davonkommen und manchmal sogar eben deshalb befördert zu werden scheinen, dann ist das das Problem ihrer Oberen bis hinauf zum heiligen Stuhl selbst. Aber ungeachtet der Doppelmoral seitens der Hierarchie müssen die, die es besser wissen und den tieferen Glauben haben, auch besseres Verhalten an den Tag legen."
iustus hat geschrieben:http://www.summorum-pontificum.de/
Nun sind selbst schwerwiegende moralische Verfehlungen oder deren Vertuschung – wie die Fälle Salvatore Ricca oder Daneels demonstrieren – für den Vatikan auch heute noch kein Hinderungsgrund für die Betrauung mit hohen Ämtern, aber anscheinend gilt dieses Privileg nur, solange die Missbrauchstäter oder -verschleierer, auf der richtigen, d.h. der bis zur Glaubensfeindlichkeit progressistischen Seite stehen. (...)
Rorate Caeli knüpft daran in einem auch insgesamt lesenswerten Kommentar folgende Mahnung:
"Das sollte auch allen traditionel eingestellten Katholiken eine Warnung sei: Wenn sie glauben, daß sie einen größeren Teil der Heiligen Tradition der Kirche empfangen haben, dann muß auch ihr Verhalten stets beispielhafter sein, als das allgemein üblich ist (Luk 12,48). Es darf in konservativ oder traditionell orientierten Gemeinschaften und Gemeinden keinerlei Raum für irgendwie zweifelhafte Charaktere geben, die ihre ganze Umgebung mit in Verruf bringen. Wenn Liberale mit angreifbarem Verhalten ungestraft davonkommen und manchmal sogar eben deshalb befördert zu werden scheinen, dann ist das das Problem ihrer Oberen bis hinauf zum heiligen Stuhl selbst. Aber ungeachtet der Doppelmoral seitens der Hierarchie müssen die, die es besser wissen und den tieferen Glauben haben, auch besseres Verhalten an den Tag legen."
Fan kennt diesen Mann nicht - kann aber beurteilen, dass er "modernistisch" ist.CIC_Fan hat geschrieben:und das werk ist vollendet der modernistische Nachfolger ist da heute ernannt ein deutscher
Heinz Wilhelm Steckling O.M.I.
https://www.facebook.com/wsteckling
Sie scheint aber zu treffen. Wem der Schuh passt, der zieht ihn sich an.kreuzzeichen hat geschrieben:Sehr niedliche Definition CIC_Fan.
Den kenne ich, der hat mal bei uns die Exerzitien im Oblatenhaus gehalten - zeitlich gefühlt in der mittleren Eiszeit. Damals kamen viele Missions-Patres "auf Urlaub" ins Nikolauskloster. Wir Schüler lästerten damals "O.M.I. - "Ohne merkliche Intelligenz". Galt aber nicht für alle, da gabs auch gute Leute. Und dieser Pater in die Mission wollte statt seinen Hintern in Deutschland beim Sitzungskatholizismus plattzusitzen, stehen die Chancen dafür vielleicht nicht schlecht.kreuzzeichen hat geschrieben:Hier mehr: http://www.nw-news.de/owl/kreis_gueters ... aguay.html
Ja, genau da hatten wir immer unsere Exerzitien.iustus hat geschrieben:Die O.M.I.s habe ich in sehr guter Erinnerung: Vor einigen Jahren war ich über den Jahreswechsel in Lahnstein und dort zum Jahresschlussgottesdienst in St. Martin. Ziemlich furchtbar. Am Neujahrstag war dann abends Messe im Kloster Allerheiligenberg (http://de.m.wikipedia.org/wiki/Kloster_ ... iligenberg), wo das Scholastikat der O.M.I.s war. Alle in Soutane und eine Messe nach den liturgischen Vorschriften. Wundervoll!