Nachrichten aus der Weltkirche

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Stefan

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Johannes Paul: Gedenken zum 85. Geburtstag

Bericht

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Angelika
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Berliner Morgenpost hat geschrieben:Rom - Papst Benedikt XVI. hat sich am Montag in deutlichen Worten gegen homosexuelle Partnerschaften ausgesprochen. Gleichgeschlechtliche Beziehungen seien "Pseudo-Ehen" und Ausdruck einer anarchistischen Freiheit, so der Papst auf einer Konferenz über die Rolle der Familie in Rom. Bei der Ehe zwischen Mann und Frau handele es sich nicht lediglich um eine "zwanglose soziologische Einrichtung", sondern eine Institution, die tief im menschlichen Wesen verwurzelt sei. Benedikt XVI. bekräftigte außerdem die Ablehnung von Abtreibung. Kinder seien die Frucht einer Ehe und spiegelten die Liebe Gottes wider.

Stefan

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Cellesche Zeitung hat geschrieben:Die Verurteilung homosexueller Ehen als "Pseudo-Ehen" durch Papst Benedikt XVI. hat bei Politikern und Schwulenverbänden in Deutschland für Empörung gesorgt. Der parlamentarische Grünen-Geschäftsführer Volker Beck warf dem Papst in der "Netzeitung" vor, die "Beschimpfung" sei von "theologischer Unbarmherzigkeit und pharisäerhafter Überheblichkeit" geprägt. Dem Papst fehle es an Respekt vor der "homosexuellen Existenz".

Der Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD), Manfred Bruns, kritisierte, dass der Papst seine "beleidigenden Hasspredigten" gegen Homosexuelle fortsetze. Es sei "bestürzend", wie "eifernd" sich Benedikt XVI. gegen die Bürgerrechte von Lesben und Schwulen wende. Die homosexuellenfeindliche Politik der katholischen Kirche müsse endlich beendet werden, forderte der LSVD.

Benedikt XVI. hatte auf einer Konferenz über die Rolle der Familie in Rom am Montag gleichgeschlechtliche Beziehungen als Ausdruck einer "anarchistischen Freiheit" verurteilt. Bereits früher hatte er gleichgeschlechtliche Ehen als "Legalisierung des Bösen" bezeichnet.
Seine Heiligeit hat die Aufwärmphase offenbar beendet. :jump:

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Angelika
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Beitrag von Angelika »

Stefan hat geschrieben:Seine Heiligeit hat die Aufwärmphase offenbar beendet
Nachdem ich "Salz der Erde" gelesen habe, war Joseph Ratzinger mir fast sympathisch. Man wird eben immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. :roll:

Stefan

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Lesenswertes Interview mit S.E. Kardinal Meisner


Am besten:
Die UNION und das "C"
Frage: Sollte sich die Kirche nicht stärker in gesellschaftspolitische Debatten einmischen?
Meisner: Ich habe aus meinem Herzen noch nie eine Mördergrube gemacht. So habe ich mich z.B. einst mit Frau Merkel angelegt, als Altkanzler Kohl sie ins Kabinett holte. Wie konnte eine Frau Familienministerin werden, die selbst geschieden ist und mit einem geschiedenen Mann zusammenlebt? Bei Stoibers Schattenkabinett war es mit der designierten Familienministerin ähnlich.

Frage: Tragen CDU und CSU das C also zu Unrecht?
Meisner: Die Unionsparteien hatten mit mir ihre Schwierigkeiten. Ich meine, dass in unserer gesellschaftlichen Säkularisation eine christliche Volkspartei keine Mehrheiten mehr erreicht. Deshalb sollten sie das "C" streichen, ohne ihre Substanz aufzugeben. Denn was christlich ist, kann nicht die CDU definieren. Das machen wir! So kann es passieren, dass wir die Partei kritisieren müssen.
:jump:

Stefan

Beitrag von Stefan »

Papst verurteilt Kondom-Gebrauch in Afrika

Rom (dpa) - Ungeachtet der grassierenden Aids-Seuche lehnt Papst Benedikt XVI. den zunehmenden Gebrauch von Kondomen in Afrika ab. Bei einem Treffen mit afrikanischen Bischöfen verurteilte er eine «Mentalität der Verhütungsmittel» auf dem Kontinent. Stattdessen betonte er als Mittel im Kampf gegen Aids das Gebot der sexuellen Enthaltsamkeit außerhalb der Ehe: «Die traditionelle Lehre der Kirche hat sich als einzig sicherer Weg gegen die Ausbreitung von Aids erwiesen.»
Benedikt arbeitet den Kanon der Kritik ab ;)

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Juergen
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Beitrag von Juergen »

Stefan hat geschrieben:
Berliner Morgenpost hat geschrieben:Rom - Papst Benedikt XVI. hat sich am Montag in deutlichen Worten gegen homosexuelle Partnerschaften ausgesprochen.....
Dazu ein Kommentar in unserem "örtlichen Käseblatt":
Westfälisches Volksblatt v. 8. Juni hat geschrieben:Papst zur so genannten Homo-Ehe
Unerhörtes von Benedikt

Was war eigentlich neu an den Äußerungen des neuen Papstes?
Antwort: Nichts.
Und was machte seine Aussagen zur Homo-"Ehe" zur "Hasspredigt"?
Antwor: Allein die unversöhnliche Egozentrik des Sprechers deutscher Schwulen uns Lesben.
Aber warum lässt der Vatikan nicht locker und setzt Benedikt (lat. "Wohlgesagt") da fort, wo sein Vorgänger auch schon so unerbittlich stand?
Antwort: Weil die Ehe einer großen Mehrheit in der Christenheit etwas Einzigartiges bedeutet uns sie sich von keinem Zeitgeist in einer Jahrtausende alten Überzeugung erschüttern lässt.
Wieso aber kann dieser Medienstar mit den höchsten Einschaltquoten weltweit nur so fahrlässig mit seinem Beliebtheitsgrad umgehen?
Antwort: Weil ihm allein die Botschaft Christi und der Schutz des Lebens wichtig sind - zumal Benedikt XVI. genauso wenig wie seine 264 Vorgänger um Wählerstimmen bangen und buhlen muss.
Nicht zuletzt die "Einmischung in inner-italienische Angelegenheiten": Wie kann Benedikt versuchen, den "Verbrauch" von Embryos zu unterbinden und mit Ermahnungen in Stammzellenforschung eingreifen?
Antwort: Weil es sonst bald keiner mehr tut.

Reiner Brockmann
Gruß Jürgen

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stern
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Beitrag von stern »

Angelika hat geschrieben:Nachdem ich "Salz der Erde" gelesen habe, war Joseph Ratzinger mir fast sympathisch. Man wird eben immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. :roll:
Das Leben Jesu spielte sich am Boden der Tatsachen ab. Die Kirche ist kein Platz für Träumereien und Fantasieren. Der Papst weißt, was er sagt, du anscheinend nicht.

Stefan

Beitrag von Stefan »

Radio Vatikan hat geschrieben:Ein besonderer Gruß des Papstes galt neben Pilgergruppen aus Frankreich und Italien der Gemeinschaft "Easy-Rider" - einer Gruppe Ferrari-Anhänger, die mit rund 40 Sportwagen in rot und gelb auf den Petersplatz gefahren waren.

Stefan

Beitrag von Stefan »

Die Welt hat geschrieben:Rom - "Habt keine Angst!" rief Johannes Paul II. den Römern 1978 zu, "und korrigiert mich, wenn ich Fehler mache!" Denn Karol Wojtylas Italienisch war noch lückenhaft, als er erstmals auf der Loggia des Petersdoms erschien. "Keine Bange!" soll Benedikt XVI. die Italiener nun zu Beginn seines Pontifikats in fließendem Italienisch beruhigt haben, "ich werde euch schon korrigieren, wenn ihr Fehler macht!" Dieser Witz wurde schon einen Tag nach der Wahl Kardinal Ratzingers in Rom über den neuen Papst erzählt. In einem spontanen Reflex bildete der Scherz auch schon den enormen Respekt ab, der dem deutschen Pontifex vom ersten Tag an in Italien entgegengebracht wurde.
>>> Welt Artikel zur politischen Bedeutung der katholischen Kirche in der Welt <<<

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Hier ruht Paulus

Die katholische Kirche verschärft den Kampf gegen den Teufel.


Französin zur „Priesterin“ geweiht
Nach diesem Schritt wurde die katholische Theologin ,,automatisch" exkommuniziert


Immerhin zieht die Kirche bei diesem Thema konsequenzen. Jetzt müssen noch Reformen zu den Themen Homoehe und Abtreibung folgen und die entsprechenden ,,Automatismen"

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.

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Alexander
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Beitrag von Alexander »

Herr Gott,
großes Elend ist über mich gekommen.
Meine Sorgen wollen mich erdrücken,
ich weiß nicht ein noch aus.
Gott, sei gnädig und hilf.
Gib Kraft zu tragen, was du schickst,
laß die Furcht
nicht über mich herrschen.
(D. Bonhoeffer)

Adeodatus
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Satanismus-Seminare im Vatikan

Beitrag von Adeodatus »

Ich bin vorhin über folgenden Beitrag auf Spiegel-Online gestolpert.

http://www.spiegel.de/unispiegel/wunder ... 04,00.html

Wenn man jetzt mal vom Image des Magazins absieht und nur die Informationen herauszieht, wie würdet ihr die Maßnahme des Vatikans bewerten?

Ich denke, es ist keine schlechte Idee, etwas mehr dafür zu tun, das Bewusstsein der Menschen für das Böse zu schärfen. Man sagt ja nicht umsonst "Die größte Waffe des Teufels ist es, uns glauben zu machen, dass es ihn nicht gibt!". :hmm:

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Edi
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Beitrag von Edi »

Finde ich gut, da viele Menschen gar nicht mehr wissen, dass es Satan und Dämonen gibt. Selbst unter Christen ist das umstritten, obwohl in der Schrift berichtet wird, wie Jesus Dämonen austrieb. Italien hat ja mit Gabriele Amorth einen der erfahrensten Exorzisten, dieser ist auch bei dem Seminar als Lehrer dabei.

Im übrigen berichtet Don Amorth auch darüber, dass die Dämonen oft schon auf ein Ave Maria reagieren. Das ist doch für diejenigen interessant, die meinen Maria sei belanglos im Glauben.

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

Die türkische Regierung entscheidet darüber, ob der Papst den Patriarchen von Konstantinopel zum großen Andreasfest besuchen darf . Das soll ja wohl ein Witz sein. :ikb_bash:

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

na ja ein laizistischer staat ist eh klar

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Knecht Ruprecht
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Beitrag von Knecht Ruprecht »

ottaviani hat geschrieben:na ja ein laizistischer staat ist eh klar
Dieser laizistische Staat schiebt viel Geld nach Deutschland um hier türkisch-moslemische Organisationen zu fördern.

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

ja das ist türckische realität und wenn der staat nein sagt wird der besuch nicht zustande kommen

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Das ist nicht nur türkische, sondern auch andorranische Realität oder bolivianische oder laotische. Relativ normal. Das hat mit Politik und Diplomatie zu tun.
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

andorranisch? ich denke in der regierung von andorra hatte doch auch immer die kirche einfluß war da nicht der bischof von urgel oder so ähnlich?????????

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Realität ist, daß die Regierungen souveräner Staaten entscheiden, wer einreisen darf und wer nicht. Darin unterscheidet sich Andorra nicht von China und Dänemark. Ob sie positiv oder negativ entscheiden, hängt von allen möglichen Umständen ab. Das grundsätzliche Recht kann einem souveränen Staat aber keiner nehmen.
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Alexander
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Beitrag von Alexander »

[left]http://www.mospat.ru/img/mospat/cont/f50822p.jpg[/left] Theophilos III zum 141. orthodoxen Patriarchen von Jerusalem gewählt. Gott helfe ihm, die Bürde zu tragen, um die Heiligen zuzurüsten für das Werk des Dienstes, zur Erbauung des Leibes Christi. Herr Jesus Christus, hilf ihm und befriede deine Kirche!
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Juergen
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ältere Bischöfe und Kardinäle

Beitrag von Juergen »

Der heutige 95. Geburtstag von Alfons Maria Cardinal Stickler (herzlichen Glückwunsch) war mal wieder ein Grund, in die Liste der ältesten Bischöfe zu schauen:

http://www.catholic-hierarchy.org/bishop/sage2.html


Zu meiner Überraschung las ich dort folgendes:

geb. 12 Oct 1906
Alter: 98.86
Name: Bischof Francis Hong Yong-ho
Titel: Bischof von P'yong-yang, Süd-Korea


Ein Klick auf den Namen ergab:
12 Oct 1906 - geboren: Heijo
25 May 1933 - Priesterweihe: Peng-yang, Süd-Korea
24 Mar 1944 - Ernennung: Vicar Apostolic of Pyong-Yang, Süd-Korea
24 Mar 1944 - Ernennung: Titularbischof von Auzia
29 Jun 1944 - Bischofsweihe: Titularvischof von Auzia
10 Mar 1962 - Ernennung Bischof von P'yong-yang, Süd-Korea

Priester seit 72.24 Jahren
Bischof seit 61.15 Jahren


1. Frage: Lebt der noch?
2. Frage: ist der immer noch amtierender Bischof dort?
Gruß Jürgen

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Pjöngjang liegt natürlich in Nord-, nicht in Süd-Korea. Bischof Franciscus Hong Jong-ho ist laut Annuario pontificio verschollen (disperso).
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Stefan

Beitrag von Stefan »


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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

ja die leitung der bruderschaft geht mit klaren vorstellungen in die gespräche erwartet sich aber nix

Inquisitore
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Beitrag von Inquisitore »

Was ich allerdings unter dem neuen Papst für einigermaßen realistisch halte ist, daß es zu einer Art "Generalindult sub conditionibus" kommen könnte: d.h.: es ist unter bestimmten Bedingungen jedem Priester automatisch gestattet, den alten Ritus zu zelebrieren.
Als "Bedingung" könnte ich mir vorstellen, daß es sich entweder um eine Privatmesse handelt welche nur dieser zelebriert, um eine Messe für eine geschlossene Gruppe auf ausdrücklichen Wunsch, und, als dritte Möglichkeit, um eine allgemein zugängliche Sonntagsmesse, wenn es außer dieser noch eine andere Messe in der selben Kirche im NOM gibt. So schätze ich die Möglichkeiten ein.

Daß es zu einem uneingeschränktem Generalindult kommen könnte, das denke ich wird noch nicht so schnell kommen.

Aber wie sagt der Italiener so schön:

piano piano, poi vediamo

Stefan

Beitrag von Stefan »

Radio Vatikan hat geschrieben:Die Renovierungsarbeiten im päpstlichen Appartements des Apostolischen Palasts sind nahezu abgeschlossen. Das meldet eine römische Nachrichtenagentur mit Berufung auf "vatikanische Quellen". Demnach ist das Appartment grunderneuert worden, außerdem haben Arbeiter neue Möbel hinein getragen. Die vom Papst ausgewählten Möbel seien zu einem guten Teil in Deutschland hergestellt und hätten ein "modernes Design", schreibt die Agentur weiter. Außerdem habe der Papst ein neues Klavier erhalten, weil sein altes mit der Zeit die Stimmung verloren habe.

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