Re: Kirchenstatistik
Verfasst: Samstag 3. August 2019, 12:31
„ ...
2) Mal abgesehen von der konstuierten Fehlinterpretation muß ich mich auch fragen, in wie weit Sie überhaupt die Aussagen von Pfr. Wohlgemuth gelesen haben. ...“
Selbstverständlich habe ich die Aussagen des Pfarrers gelesen. Dies müssten Sie sich auch nicht fragen, wenn Sie meine Antworten zu diesem Thema gelesen hätten. Ich habe in einem meiner Beiträge zu dem konkreten Thema darauf hingewiesen, dass die Vorstellungen des Pfarrers irreal waren/sind.
Das ist aus meiner Sicht eine objektive Beurteilung des Sachverhaltes. Dabei verzichte ich auf Ad-personam-Argumente, weil diese „Urteile“ i.d.R. schlecht ankommen und die wirklichen Probleme eher verdecken. Das weiß ich aus persönlichen Gesprächen mit betroffenen Priestern.
Sie, Marcus, sprechen die Möglichkeit der Täuschung an. Zitat „Entweder hat er die Verantwortlichen seiner Diözese getäuscht, oder was noch schlimmer wäre, sie waren genau auf der Suche nach solchen Typen ...“. Sie vergessen dabei eine weitere (jnd viel wahrscheinlichere) Möglichkeit der Täuschung, nämlich der Selbst-Täuschung.
Zieht man die von Ihnen genannte absichtliche Täuschung eder für die Weihezulassung ernsthaft in Betracht, so wäre die Weihe von vornherein ungültig gewesen. Der Pfarrer hätte seinen Job auf eine Lüge aufgebaut; mit weitreichenden Folgen bzgl. seiner Sakramentenspendung. Im verpflichtenden Rigorosum vor der Weihe wird darauf hingewiesen. Das ist ein harter Vorwurf, den zu beurteilen ich mir verkneife. Dies gilt ebenfalls für ihren Verdacht in Richtung der Verantwortlichen. Sind Sie sich wirklich bewusst, was Sie schreiben?
Wahrscheinlicher ist, dass dem Pfarrer eine Selbst-Täuschung passiert ist. Nun hat er sich ent-täuscht. Die Folgen werden für ihn hart sein. Sehr hart.
Gruß, Ottone
2) Mal abgesehen von der konstuierten Fehlinterpretation muß ich mich auch fragen, in wie weit Sie überhaupt die Aussagen von Pfr. Wohlgemuth gelesen haben. ...“
Selbstverständlich habe ich die Aussagen des Pfarrers gelesen. Dies müssten Sie sich auch nicht fragen, wenn Sie meine Antworten zu diesem Thema gelesen hätten. Ich habe in einem meiner Beiträge zu dem konkreten Thema darauf hingewiesen, dass die Vorstellungen des Pfarrers irreal waren/sind.
Das ist aus meiner Sicht eine objektive Beurteilung des Sachverhaltes. Dabei verzichte ich auf Ad-personam-Argumente, weil diese „Urteile“ i.d.R. schlecht ankommen und die wirklichen Probleme eher verdecken. Das weiß ich aus persönlichen Gesprächen mit betroffenen Priestern.
Sie, Marcus, sprechen die Möglichkeit der Täuschung an. Zitat „Entweder hat er die Verantwortlichen seiner Diözese getäuscht, oder was noch schlimmer wäre, sie waren genau auf der Suche nach solchen Typen ...“. Sie vergessen dabei eine weitere (jnd viel wahrscheinlichere) Möglichkeit der Täuschung, nämlich der Selbst-Täuschung.
Zieht man die von Ihnen genannte absichtliche Täuschung eder für die Weihezulassung ernsthaft in Betracht, so wäre die Weihe von vornherein ungültig gewesen. Der Pfarrer hätte seinen Job auf eine Lüge aufgebaut; mit weitreichenden Folgen bzgl. seiner Sakramentenspendung. Im verpflichtenden Rigorosum vor der Weihe wird darauf hingewiesen. Das ist ein harter Vorwurf, den zu beurteilen ich mir verkneife. Dies gilt ebenfalls für ihren Verdacht in Richtung der Verantwortlichen. Sind Sie sich wirklich bewusst, was Sie schreiben?
Wahrscheinlicher ist, dass dem Pfarrer eine Selbst-Täuschung passiert ist. Nun hat er sich ent-täuscht. Die Folgen werden für ihn hart sein. Sehr hart.
Gruß, Ottone