Die katholische Kirche plagt Nachwuchssorgen. Dennoch wird Diakoninnen bisher die offizielle Weihe verweigert. Davon lässt sich Hannelore Illchmann aber nicht in ihrer Arbeit beirren, wie sie im Gemeindezentrum St. Johannes erläuterte.
Die katholische Kirche plagt Nachwuchssorgen. Dennoch wird Diakoninnen bisher die offizielle Weihe verweigert. Davon lässt sich Hannelore Illchmann aber nicht in ihrer Arbeit beirren, wie sie im Gemeindezentrum St. Johannes erläuterte.
Hunden wird die Taufe verweigert.
Davon ließ sich Bello nicht beirren und sprang ins Schwimmbad.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
So ist das, Robert: Große Quellen speisen sich aus vielen kleinen.
Gruß Jürgen
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Der gewählte schwule Pfarrgemeinderat Florian Stangl zeigt sich nach einem Treffen mit Kardinal Christoph Schönborn am Samstag optimistisch, auf seine Kandidatur nicht verzichten zu müssen. „Es war ein sehr ehrliches, angenehmes Gespräch zwischen mir, meinem Lebensgefährten und dem Kardinal", so Stangl. „Ich habe ein gutes Gefühl."
Was der "Lebensgefährte" bei diesem Gespräch zu tun hatte, erschließt sich mir nicht.
Aber vielleicht will Schönborn ja irgendwas "zurechtbiegen". Äußerungen dahingehend, was die "Qualität stabiler Beziehungen" anbetrifft, hat er ja schon vor einiger Zeit getan.
Wie wird eigentlich mit PGR-Mitgliedern verfahren, die in sog. "wilder Ehe" leben?
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
12. Ist die Aufstellung von Katholiken/innen möglich, die zivil-rechtlich geschieden und wiederverheiratet sind?
Ja. Laut § 7 Absatz 1 der Pfarrgemeinderatsordnung (O-PGR) setzt die Mitgliedschaft im Pfarrgemeinderat voraus, dass das Mitglied nicht durch kirchenbehördliche Entscheidung von den allen Kirchengliedern zustehenden Rechten ausgeschlossen ist. Eine solche Entscheidung hat es im Bistum Trier aber in den letzten Jahrzehnten nicht gegeben.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Sie soll die Kirche und ein Jugendheim um etwa 2 Euro betrogen haben. Am zweiten Tag des Prozesses vor dem Passauer Landgericht brach die 46 Jahre alte Angeklagte am Freitag ihr Schweigen und nannte eine überraschende Begründung für die massiven Untreuevorwürfe gegen sie: 'Ich hatte sieben Jahre eine Beziehung mit einem katholischen Pfarrer', sagte die frühere Jugendbetreuerin, fünf Jahre habe sie im Pfarrhaus gelebt. Deshalb habe die Kirche sie auf dem Kieker, sie sei eine 'Persona non grata'. ...
Sie soll die Kirche und ein Jugendheim um etwa 2 Euro betrogen haben. Am zweiten Tag des Prozesses vor dem Passauer Landgericht brach die 46 Jahre alte Angeklagte am Freitag ihr Schweigen und nannte eine überraschende Begründung für die massiven Untreuevorwürfe gegen sie: 'Ich hatte sieben Jahre eine Beziehung mit einem katholischen Pfarrer', sagte die frühere Jugendbetreuerin, fünf Jahre habe sie im Pfarrhaus gelebt. Deshalb habe die Kirche sie auf dem Kieker, sie sei eine 'Persona non grata'. ...
Noch ist ja von der Erzdiözese Wien keine Entscheidung bzgl. des gewählten und in homosexueller Lebensgemeinschaft lebenden PGR getroffen worden. Doch die "Stimmen der Anderen" versuchen mal wieder Druck auszuüben.
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So sieht die Plattform "Wir sind Kirche" in "gelebter Homosexualität" kein Hindernis zur Annahme von Ämtern in der Kirche - "weder für einen Pfarrgemeinderat noch für einen Papst".
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Für "Wir sind Kirche" ist die Ablehnung von Lesben und Schwulen für Dienste in der Kirche eine "eklatante Diskriminierung", wie sie der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte regelmäßig in Entscheidungen verurteile.
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Auch die Katholische Aktion Oberösterreich unterstützt den gewählten Pfarrgemeinderat. Präsident Bert Brandstetter bezeichnet Zurückweisung von Stangl als "unchristlich, unsolidarisch und unklug".
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Auch die sozialdemokratische Homosexuelleninitiative SoHo kritisiert die Erzdiözese Wien. Deren Vorgehen sei diskriminierend und homophob, sagt die niederösterreichische Landesvorsitzende Michaela Menclik. Sie spricht von einem mittelalterlichen Vorgehen.
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"Da erhob sich ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und auch der Drache und seine Engel kämpften. Doch sie richteten nichts aus und es blieb kein Platz mehr für sie im Himmel." (Offb 12, 7-8)
Quelle hat geschrieben:Mindestens drei Regenten des Münsteraner Priesterseminars sind in den letzten Jahren vom Priestertum abgefallen.
Weiß hier zufällig einer, ob das stimmt?
Das ist mir neu. Aber ich habe jemanden vor Ort, der sich mal schlaumachen kann. Bitte um etwas Geduld.
(Bzw. es schreiben hier ja auch einige aus der Region. Wenn sie etwas wissen, lasse ich gerne den Vortritt.)
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Melody hat geschrieben:Also kann es sich doch nur um jemanden handeln, der vor 1996 Regens war?
Das wäre jedenfalls etwas anderes als "in den letzten Jahren". Also offenbar eine der üblichen Kreuz.net-Übertreibungen. Mich hatte schon gewundert, dass mir keiner dieser angeblichen Fälle bekannt ist.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Melody hat geschrieben:Also kann es sich doch nur um jemanden handeln, der vor 1996 Regens war?
Das wäre jedenfalls etwas anderes als "in den letzten Jahren". Also offenbar eine der üblichen Kreuz.net-Übertreibungen. Mich hatte schon gewundert, dass mir keiner dieser angeblichen Fälle bekannt ist.
Wohl eher nicht, wenn stimmt, was "landpfarrer" hier als "Lesermeinung" äußert:
Interessant ist, dass im Bistum Münster innerhalb von etwa 20 Jahren mehrere Priester, die an verantwortlicher Stelle in der Ausbildung von Priesteramtskandidaten zu tun hatten, ihren priesterlichen Dienst aufgegeben haben: U.a. ein Regens (Direktor des Theologenkonviktes) -allerdings erst nachdem er bereits an anderer Stelle tätig war-, ein Subdirektor des Theologenkonviktes und ein Leiter der Diözesanstelle für Geistliche Berufe.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
cantus planus hat geschrieben:Ja, aber dann waren es eben nicht "drei Regenten". Darüberhinaus ist diese Verschleißquote natürlich erschreckend.
Danke Euch allen, damit wäre meine Frage beantwortet. (An "Verschleiß" mag ich da übrigens nicht recht glauben. Eher an Unfähigkeit derer, die diese Priester ernannt haben. Aber sollte es in Münster so gewesen sein wie andernorts, dann kommen auf solche Posten oft Leute, die nicht oder kaum Seelsorgserfahrung haben, sondern mehr aus dem Ordinariatsumfeld stammen. Ich persönlich hielte allerdings einen gestandenen Pfarrer von 55, 60 Jahren für einen geeigneteren Regens als einen 40jährigen Bürokraten-Jungspund, wie es genügend gibt.)
cantus planus hat geschrieben:Ja, aber dann waren es eben nicht "drei Regenten". Darüberhinaus ist diese Verschleißquote natürlich erschreckend.
Danke Euch allen, damit wäre meine Frage beantwortet. (An "Verschleiß" mag ich da übrigens nicht recht glauben. Eher an Unfähigkeit derer, die diese Priester ernannt haben. Aber sollte es in Münster so gewesen sein wie andernorts, dann kommen auf solche Posten oft Leute, die nicht oder kaum Seelsorgserfahrung haben, sondern mehr aus dem Ordinariatsumfeld stammen. Ich persönlich hielte allerdings einen gestandenen Pfarrer von 55, 6 Jahren für einen geeigneteren Regens als einen 4jährigen Bürokraten-Jungspund, wie es genügend gibt.)
Ich wage 'mal die These, daß das im Link genannte Thema (Link) mitursächlich für sein Entpflichtungsverlangen war.
Und damit's nicht falsch verstanden wird:
Er hat sich dort nicht etwas zuschulden kommen lassen, aber er ist unzufrieden damit, wie die katholische Kirche mit dem Thema umgeht.
Raphael hat geschrieben:Ich wage 'mal die These, daß das im Link genannte Thema (Link) mitursächlich für sein Entpflichtungsverlangen war.
Und damit's nicht falsch verstanden wird:
Er hat sich dort nicht etwas zuschulden kommen lassen, aber er ist unzufrieden damit, wie die katholische Kirche mit dem Thema umgeht.
Mag sein. Und er sucht das Heil wieder einmal in "strukturellen Veränderungen".
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Man sollte bei den Zahlen beachten, daß es in Münster - wie in Paderborn - jeweils zwei "Regens" gibt (wobei einer nicht Regens, sondern Direktor ist). Die Presse kann sowas meist nicht auseinanderhalten. Egal ob es sich ums Konvikt oder ums Seminar dreht, der Leiter ist im Pressesprech immer "Leiter des Priesterseminars".
Im Münster sollte es so sein:
Borromäum = Konvikt: hat einen Direktor und einen Präfekten
Priesterseminar: hat einen Regens und einen Subregens.
(Mag sein, daß aufgrund geringer Zahlen auch dort - wie in Paderborn - Ämter zusammengelegt wurden)
Mir fällt kein Name ein, aber mir dünkt, daß es da vor einigen Jahren schonmal einen Fall gab. Wenn ich das noch recht im Kopf habe, so ist der ebenfalls nicht als amtierender Regens/Direktor aus dem Dienst ausgeschieden, sondern nachdem er schon wieder in einer Gemeinde tätig war.
Gruß Jürgen
Dieser Beitrag kann unter Umständen Spuren von Satire, Ironie und ähnlich schwer Verdaulichem enthalten. Er ist nicht für jedermann geeignet, insbesondere nicht für Humorallergiker. Das Lesen erfolgt auf eigene Gefahr. - Offline -
Eminenz Schönborn verärgert mit seinen Vorschlägen zur Gestaltung des Speisezettels die Österreichischen Bauern sie wollen nun den Kirchenbeitrag halbieren http://www.bauernzeitung.at/?id=25%2C129144%2C%2C
Kardinal Christoph Schönborn erklärte am Freitag in einer Stellungnahme, der Bischofsrat habe „einhellig beschlossen“, dass es keinen Einspruch gegen die Wahl des bekennenden Homosexuellen geben werde.
Für die Modernisten ist jemand schnell "gläubig". Die Ablehnung der kirchlichen Sittenlehre spielt dabei keine Rolle:
„Bei dem persönlichen Gespräch, das ich mit Herrn Stangl führen konnte, war ich von seiner gläubigen Haltung, seiner Bescheidenheit und seiner gelebten Dienstbereitschaft sehr beeindruckt“, schreibt Schönborn weiter.
Vielleicht sollte man mal eine Fotomontage erstellen, wo der Herr beim Besuch einer alten Messe abgebildet ist. Dann wäre er vermutlich schneller aus dem Pfarrgemeinderat geflogen, als er "Diskriminierung" sagen kann.