Verfasst: Mittwoch 24. November 2004, 09:07
wie kann es denn sein, dass in Europa die Bevölkerung von 1999 auf 2000 um fast 18 Millionen zugenommen hat? Das sind 2.5%. Wo denn?
Der katholische Treffpunkt im Internet.
https://kreuzgang.org/
Das liegt doch vermutlich daran, dass es in Europa keine Enwanderungs-Läner gibt, oder?Dirk hat geschrieben:wie kann es denn sein, dass in Europa die Bevölkerung von 1999 auf 2000 um fast 18 Millionen zugenommen hat? Das sind 2.5%. Wo denn?
18 Mio Einwanderer innerhalb eines Jahres? Wo sind die denn alle hin?Reinhard Gonaus hat geschrieben:Das liegt doch vermutlich daran, dass es in Europa keine Enwanderungs-Läner gibt, oder?Dirk hat geschrieben:wie kann es denn sein, dass in Europa die Bevölkerung von 1999 auf 2000 um fast 18 Millionen zugenommen hat? Das sind 2.5%. Wo denn?
Irritierend finde ich vor allem, dass in den Jahren zuvor die Bevölkerungszahlen in Europa relativ konstant blieben. Und dann der sprunghafte Anstieg von 1999 auf 2000. Wenn es sich um eine Kommune handeln würde, würde ich vermuten, dass da irgendeine Nachbargemeinde "gefressen" worden ist. Aber das hätte man doch mitkriegen müssen, wenn Europa irgendein Land "eingemeindet" hätte...Dirk hat geschrieben:18 Mio Einwanderer innerhalb eines Jahres? Wo sind die denn alle hin?Reinhard Gonaus hat geschrieben:Das liegt doch vermutlich daran, dass es in Europa keine Enwanderungs-Läner gibt, oder?Dirk hat geschrieben:wie kann es denn sein, dass in Europa die Bevölkerung von 1999 auf 2000 um fast 18 Millionen zugenommen hat? Das sind 2.5%. Wo denn?
Jo mei.Dirk hat geschrieben:18 Mio Einwanderer innerhalb eines Jahres? Wo sind die denn alle hin?Reinhard Gonaus hat geschrieben:Das liegt doch vermutlich daran, dass es in Europa keine Enwanderungs-Läner gibt, oder?Dirk hat geschrieben:wie kann es denn sein, dass in Europa die Bevölkerung von 1999 auf 2000 um fast 18 Millionen zugenommen hat? Das sind 2.5%. Wo denn?
Cathol01 hat geschrieben:In Irland ist die Zahl der Priesterweihen in den letzten 15 Jahren drastisch zurückgegangen. Von 193 (1990) auf 8 (2004)!
Radio Vatikan hat geschrieben:Vatikan: Jubiläum von Exerzitienenzyklika
"Mens Nostra" - so heißt eine recht wenig bekannte Enzyklika - und zwar das Schreiben von Papst Pius XI. über die Exerzitien. Im Dezember 1929 wurde es im Vatikan vorgestellt - die Enzyklika wird in diesen Tagen also 75 Jahre alt. Der Papst informierte in diesem Schreiben die Welt neben vielen wichtigen Überlegungen zu den Geistlichen Übungen des heiligen Ignatius, dass er im Vatikan einen jährlichen Exerzitienkurs eingeführt habe. Der Leiter des Diözesanexerzitienhauses von Augsburg, der Priester Bernhard Ehler, sagt, Exerzitien seien hoch im Kurs. In den letzten Jahren sei das Interesse an dieser Form der Gebetsübung sogar noch gestiegen: "Das Interesse an Exerzitien hat nach meiner Erfahrung sehr zugenommen, wobei sich das Verständnis von Exerzitien stark gewandelt hat. Vor dreißig, vierzig Jahren waren Exerzitien vor allem Vorträge. Man sagt ja in anderen Sprachen: 'Man predigt Exerzitien'. Im Gefolge des Konzils wurde die Ignatianische Form der Exerzitien neu entdeckt, das heißt einfach: Viel Zeit für das Hinhören auf Gott mit ganz knappen Hinweisen des Exerzitienbegleiters. Das ist übrigens auch typisch, dass man nicht mehr von Exerzitienmeister spricht, sondern vom Exerzitienbegleiter."
Frage an den Leiter des Exerzitienhauses: Ist heute, Hunderte von Jahren nach dem Tod des heiligen Ignatius, dessen Exerzitienbüchlein noch das maßgebliche Schriftstück? "Als Hintergrund für die Exerzitienbegleiterinnen und Begleiter ja. Das Exerzitienbuch ist ja kein Buch für Exerzitienteilnehmer, sondern gibt den Hintergrund für diejenigen, die Exerzitien begleiten. Heutige Psychologen staunen eigentlich darüber, mit welcher Scharfsichtigkeit Ignatius im 16. Jahrhundert schon gesehen hat, wie psychische und vor allem geistliche Prozesse anzuleiten sind." (rv)
(Zitiert nach: www.katholisch.de )Walter Kardinal Kasper hat geschrieben: Die VELKD hat ein Papier über "Allgemeines Priestertum, Ordination und Beauftragung nach evangelischem Verständnis" veröffentlicht, das mit einer Empfehlung der Lutherischen Bischofskonferenz versehen allen Gliedkirchen der VELKD und darüber hinaus der EKD als Ausgangsbasis für ein gemeinsames Ordinationsverständnis zur Stellungnahme bis zum 1. März zugesandt wurde.
Das Papier geht aus von konkreten Fragen, die sich in ähnlicher Weise auch in der katholischen Kirche Deutschlands stellen. Es fragt, wie es angesichts großer gesellschaftlicher und kirchlicher Veränderungen mit dem kirchlichen Amt konkret weitergehen soll. Statt jedoch aufgrund der gemeinsamen Herausforderung gemeinsame Lösungen wenigstens anzustreben, geht dieses Paier hinter wichtige Annäherungen zurück, die in den letzten vierzig Jahren im ökumenischen Gespräch zwischen Lutheranern und Katholiken auf Weltebene erreicht worden sind.
Ich nenne den Malta-Bericht von 1972, das Dokument über das geistliche Amt von 1981, Kirchengemeinschaft in Wort und Sakrament von 1984, Lehrverurteilungen kirchentrennend? von 1986, Kirche und Rechtfertigung von 1994. Bedeutsame Dokumente aus dem katholisch-lutherischen Dialog in den Vereinigten Staaten könnten hinzugefügt werden. Es ist richtig, alle diese Dokumente brachten keinen Konsens; aber sie brachten wichtige Annäherungen; sie bauten Brücken, die nun wieder niedergerissen werden.
Während die grundlegende lutherische Bekenntnisschrift, das Augsburger Bekenntnis (1530), die Kontinuität mit der katholischen Tradition zu wahren versuchte, versteht das vorliegende Papier die reformatorische Position als einen Neuanfang gegenüber der gesamtchristlichen Tradition, in der nicht nur die katholische Kirche, sondern auch die orthodoxen Kirchen und die anglikanische Gemeinschaft stehen.
Ich beschränke mich auf zwei Punkte, die mir besonders aufgefallen sind:
1. In dem Papier ist - abweichend vom Zeugnis der Hl. Schrift - mit keinem Wort vom einmaligen Apostelamt als Fundament der Kirche und von der bleibenden apostolischen Struktur und apostolischen Autorität in der Kirche die Rede. So bestreitet das Papier ausdrücklich, was in allen genannten Dokumenten als eine Art Grundkonsens formuliert wurde, dass das Amt sowohl in der Gemeinde steht wie der Gemeinde auch "vollmächtig" gegenüber steht. Nach diesem Papier handelt das ordinierte Amt im Namen der Gemeinde, nicht aber im Namen Jesu Christi.
2. In dem Papier ist - ebenfalls abweichend von der Hl. Schrift wie von den genannten ökumenischen Dokumenten - nicht davon die Rede, dass die Ordination unter Handauflegung und Gebet Zuspruch des Hl. Geistes ist. Diese gemeinsame ökumenische Aussage war eine Absage an ein rein funktionales Amtsverständnis und eine Annäherung an das sakramentale Verständnis der Ordination. Dies scheint in diesem Papier aufgegeben zu sein, und darin ist begründet, daß der Unterschied zwischen Ordination und Beauftragung zu Diensten wie Kantor, Küster, Lektor, Religionslehrer - vorsichtig ausgedrückt, relativiert, in den praktischen Konsequenzen aufgegeben ist.
Man fragt sich, wie man eucharistische Gastfreundschaft fordern kann, wenn man gleichzeitig alte Gräben neu aufreißt, gegen alle neueren Einsichten die katholische Messopferlehre - wie es in dem Papier ebenfalls geschieht - verzeichnet und eine ökumenisch unehrliche Praxis der Abendmahlsfeier durch Nicht-ordinierte theologisch zu legitimieren versucht.
Ich hoffe, daß das Sondervotum der Vorsitzenden des Theologischen Ausschusses der VELKD noch zu denken gibt. Denn dieses Votum deckt überzeugend die innere Widersprüchlichkeit des Papiers auf, das die gesamtchristliche Tradition aufgibt, das auch innerhalb der evangelischen Theologie umstritten ist, das sich im Weltluthertum isoliert und das keineswegs das Ordinationsverständnis aller lutherischen Pfarrer wiedergibt. Das Papier spaltet nicht nur Katholiken und Lutheraner, Lutheraner und Anglikaner; es spaltet auch die lutherische Kirchengemeinschaft selbst. Es führt keinen Schritt weiter. Es stimmt einfach traurig.
Kardinal Walter Kasper, Rom
URL des Artikels: http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkult ... 45,00.htmlSpiegel Online hat geschrieben: In einem aufsehenerregenden Schauprozess wurde Bischof Jaques Gaillot vor zehn Jahren strafversetzt - in die seit Jahrhunderten in der Sahara verschollene Diözese Partenia. Mangels Bischofssitz schuf der findige Kirchenmann im Internet ein virtuelles Bistum, das heute ein Treffpunkt für Gläubige aus aller Welt ist.
Ein Provokateur und Kirchenrebell wollte Bischof Jacques Gaillot nie sein. Doch der Vatikan selbst machte ihn in einem der absurdesten Kapitel der Kirchenrechtsprechung für viele Menschen zu einem Märtyrer. Weil er nach Ansicht des Heiligen Stuhls von der katholischen Lehre abwich, wurde der engagierte und undogmatische Bischof von Evreux am 13. Januar 1995 in die Wüste geschickt - und zwar in die Diözese Partenia, die im 5. Jahrhundert unter dem Sand der Sahara verschwunden war. Zehn Jahre nach Gaillots Verbannung ist Partenia eine blühende Gemeinde - im Internet.
"Es war ein Prozess ohne Verteidiger, ein unwiderrufliches Urteil. In einer halben Stunde war alles zu Ende", erinnert sich Gaillot an die Verhandlung in Rom. Die vom Vatikan vorgeschlagene Entlassung unterschrieb er nicht. Deswegen wurde er zum Titularbischof der nur noch formal existierenden Wüstendiözese ernannt.
"Ich war nicht darauf gefasst. Ein Skandal ist das. Ich empfand es als eine Ungerechtigkeit. Eine Ungerechtigkeit, die viele trifft. Durch diese Absetzung kommen sich auch andere bestraft vor", erklärt er. Doch dann habe er sich gesagt: "Morgen beginnt die Zukunft, ein neues Leben fängt für dich an. Du darfst keine Zeit verlieren."
Mehr als 130.000 Cyber-Pilger monatlich
1996 rief Gaillot die Partenia-Homepage ins Leben. Heute existiert sie in sieben Sprachen, enthält unter anderem ein Gesprächsforum und Texte Gaillots. Jeden Monat kommunizieren mehr als 130.000 Menschen via Internet mit Partenia, wie Katharina Haller, eine Mitarbeiterin Gaillots, sagt. "Partenia ist keine Bewegung und keine Parallelkirche. Es ist zum Symbol geworden für Menschen, die ihren Platz in der Gesellschaft und Kirche nicht mehr haben", erklärt sie.
Der Ort Partenia befand sich in der Gegend von Setif in den Hochebenen des heutigen Algeriens. Man weiß praktisch nichts über die Diözese, weder über ihre Entstehung noch über ihre genaue geografische Lage. Es ist nutzlos, sich heute dorthin zu begeben, denn Partenia ist im Sand verschwunden - eine Diözese ohne Grenzen, wie Gaillot auf seiner Internetseite schreibt.
Stephan Köhnlein, AP
QuelleRadio Vatikan hat geschrieben:Fast jeden Tag empfängt der Papst Delegationen aus aller Welt, meistens handelt es sich um religiöse Würdenträger. Heute war stattdessen das Ferrari-Team mit Michael Schumacher und Rubens Barrichello an der Reihe. Sie überreichten Johannes Paul gemeinsam mit Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo und Vertretern aller Arbeitsbereiche der Automarke ein Modell ihres Formel-1-Wagens im Maßstab 1:5. FüPapst-Audienz.r Michael Schumacher war es bereits die zweite Audienz. Trotzdem fand er die Begegnung "einzigartig". Es sei bewegend gewesen, gemeinsam mit seinen Freunden von Ferrari den Papst zu besuchen.
Sport ist für die heutige Gesellschaft besonders wichtig, betonte der Papst in seiner Rede an die 100-köpfige Ferrari-Delagation. Er beglückwünschte sie zum jüngsten Sieg bei den Weltmeisterschaften und ermutigte sie, im Gemeinschaftsgeist weitere Erfolge zu erringen. Die Kirche ihrerseits betrachte den Sport als gutes Mittel zur Erziehung junger Menschen, so lange er im Respekt vor den Regeln betrieben werde, sagte Johannes Paul. Die Ferrari-Werke in Maranello besuchte er bereits 1988. Dabei drehte er sogar eine Runde mit einem der weltberühmten Sportfahrzeuge.
(rv)
www.kath.net hat geschrieben:Ältester Kardinal der Weltkirche gestorben
Corrado Bafile, ehemaliger Apostolischer Nuntius in Deutschland, starb am Donnerstag im Alter von 101 Jahren in Rom. Kardinal Corrado, der im Juli 102 Jahre alt geworden wäre, stammt aus den Abruzzen. Von 1960 bis 1975 war er Apostolischer Nuntius in Deutschland.
Am Samstag hält Kardinal Joseph Ratzinger die Totenmesse im Petersdom, gab der Vatikan heute bekannt.
CONFERENZA STAMPA DI PRESENTAZIONE DELL’ISTRUZIONE "DIGNITAS CONNUBII", SULLE NORME DA OSSERVARSI NEI TRIBUNALI ECCLESIASTICI NELLE CAUSE MATRIMONIALI , 08.02.2005Juergen hat geschrieben:Am 8. Februar wird die Instruktion "Dignitas connubii" des PCI veröffentlicht werden.
Quelle (Link funktioniert im Moment nicht)
Ebenso den Rücktritt vonNiels hat geschrieben:Papst nimmt Rücktritt von Kardinal Lustiger an:
http://www.kath.net/detail.php?id=9691
Juergen hat geschrieben:Hans Küng scheitert mit interreligiösem Weltkloster
...ist das alles? Gibt es wirklich nicht mehr darüber zu sagen?Fatima-Seherin Lucia ist tot
Die berühmte Seherin Maria Lucia de Jesus starb am Sonntag (13. Februar) im Alter von 97 Jahren
ad_hoc hat geschrieben:...ist das alles? Gibt es wirklich nicht mehr darüber zu sagen?Fatima-Seherin Lucia ist tot
Die berühmte Seherin Maria Lucia de Jesus starb am Sonntag (13. Februar) im Alter von 97 Jahren
Gestern habe ich mir im portugiesischen Fernsehen (RTPi) die Begräbnisfeierlichkeiten angesehen, die über mehrere Stunden hinweg übertragen wurden!
Politiker, Personen des öffentlichen Lebens und viele andere, darunter 63 Bischöfe, etliche Kardinäle, etc. waren anwesend. Sehr viele Gläubigen standen vor der Kathedrale oder verfolgten die Ereignisse per Fernseher.
Scheinbar ist die Tatsache, daß die letzte Seherin der Mutter-Gottes-Erscheinungen in Fàtima, nunmehr gestorben ist, nur noch für die Portugiesen von Bedeutung (und für den Papst, der einen Kardinal stellvertretend nach Coimbra entsandte).
Gruß, ad_hoc