Vandalen in der Kirche

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Sascha B.
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Sascha B. »

Sascha B. hat geschrieben:
Samstag 24. Oktober 2020, 09:24
Straubing
Kopf von Marienstatue abgeschlagen

https://www.idowa.de/inhalt.straubing-k ... 18a25.html

Schade um diese wirklich schöne Statue. Generell eine schöne Kirche, direkt in der Innenstadt.

Lasst uns beten für den oder die Täter. Arme Verirrte.
Der Kopf kommt wieder rauf.

https://www.idowa.de/inhalt.straubinger ... 37564.html
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

philipp

Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von philipp »

Bruder Donald hat geschrieben:
Dienstag 27. Oktober 2020, 10:54
oder ist das schon Christenverfolgung?
falls die frage ernst gemeint war. nein, das ist einfach nur wahnsinn, wie er sich in menschen manifestieren kann.

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Siard
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Siard »

philipp hat geschrieben:
Freitag 4. Dezember 2020, 20:30
Bruder Donald hat geschrieben:
Dienstag 27. Oktober 2020, 10:54
oder ist das schon Christenverfolgung?
falls die frage ernst gemeint war. nein, das ist einfach nur wahnsinn, wie er sich in menschen manifestieren kann.
Es ist Christenverfolgung.

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martin v. tours
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von martin v. tours »

Hätte man in einer Synagoge das Inventar verwüstet - wäre es Judenverfolgung ?
Hätte man in einer Moschee Teppiche angezündet - wäre es Moslemverfolgung ?

Egal wie ihr es nennt -Erst werden Statuen die Köpfe abgeschlagen, die Gläubigen kommen später dran.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

philipp

Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von philipp »

martin v. tours hat geschrieben:
Samstag 5. Dezember 2020, 11:54
Hätte man in einer Synagoge das Inventar verwüstet - wäre es Judenverfolgung ?
Hätte man in einer Moschee Teppiche angezündet - wäre es Moslemverfolgung ?
Nein.
martin v. tours hat geschrieben:
Samstag 5. Dezember 2020, 11:54
Egal wie ihr es nennt -Erst werden Statuen die Köpfe abgeschlagen, die Gläubigen kommen später dran.
Es wurden hier aber keine Statuen abgeschlagen. Das war einfach eine typisch anti-westliche Tat. Die Leute die das gemacht haben hassen -- so vermute ich -- alles was der Westen gemacht hat. Dazu gehört auch das Christentum.

Am Begriff der Christenverfolgung sind Moslems, die Kreuze abreissen, viel näher dran, denn sie haben im speziellen das Christentum und seine Gläubigen auf dem Kieker.

Beide Gruppen aber, "Moslems" und "Feministen", sind mit ihren Taten so weit von "Christenverfolgung" entfernt, dass ich die Verwendung des Begriffs unangebracht finde. Da gibt man sich auf ein Niveau der Leute, die Nazi schreien, obwohl da kein Nazi ist.

Der Satz von martin,
martin v. tours hat geschrieben:
Samstag 5. Dezember 2020, 11:54
Egal wie ihr es nennt -Erst werden Statuen die Köpfe abgeschlagen, die Gläubigen kommen später dran.
bleibt natürlich wahr und es ist sicherlich vorsicht geboten :traurigtaps:

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Eisenach
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Eisenach »

Juergen hat geschrieben:
Mittwoch 17. Juni 2015, 10:46
Wie in der Zeitung der Westen zu lesen war, zählt die Polizei alleine in NRW jedes Jahr über 1000 Einbrüche in Kirchen. Vielfach ist das schon gar keine Meldung mehr in der Presse wert. Aus diesem Grunde stelle ich hier diese Nachrichten, die wie fast alle Nachrichten Lokalnachrichten sind, ein, um so auch auf den zunehmenden Verlust des Gespürs für das Sakrale in der Gesellschaft hinzuweisen.
Finde ich gut! :daumen-rauf: Ich selbst hätte so eine jährliche Zahl von Einbrüchen in Kirchen nicht vermutet, aber angesichts der Welt bzw. Gesellschaft in der wir uns befinden, hätte ich so eine Zahl eigentlich ansetzen können. Wenn ich in mir gehe, denke ich in mir steckt noch die Hoffnung, dass die Menschen wenigstens diesen Funken Respekt bewahren und demnach von solchen Ideen ablassen. Aus Kirchen zu klauen und eventuell alte Dinge zu beschädigen, die der Nachwelt erhalten bleiben sollten, ist für mich in der selben Kategorie wie der Raub auf Friedhöfen. Selbst als ich mich noch nicht mit dem Christentum beschäftigt habe, war sowas immer eindeutig für mich. Mal abgesehen dass generell Raub nicht okay ist (außer die Not mag einen dazu verleiten etwas Essen zu stehlen, worüber man auch streiten kann) sowas macht man nicht! Hätte ich sowas getan, würde ich mir große Sorgen machen was mit mir passsieren wird.
Es sollte für Empörung sorgen und vielleicht würde es auch für Empörung sorgen, wenn es mehr Aufmerksamkeit in der Presse bekommen würde. Aber mit der antichristlichen Agenda, die sich in den westlichen Ländern wie ein roter Faden durch die Medien zieht, wundert es mich nicht wenn darüber kaum berichtet wird. Man will ja schließlich keine solidarischen Gefühle in der Bevölkerung erzeugen. Sowas schadet der satanischen Agenda.

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Eisenach
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Eisenach »

Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 3. Dezember 2020, 23:33
Lasst uns beten für den oder die Täter. Arme Verirrte.
Jedem das Seine, aber ich bete nicht für solche Menschen, von denen es auf der Welt genug gibt, in allen Formen, Farben und geistigen Zuständen, die sich selbst ein "aufgeklärter" Mensch nicht vorstellen kann. Sollen sie alle zur Hölle fahren (was viele von denen wohl noch mit einem Grinsen gerne machen würden)! Hauptsache man stellt sich gegen alles was diese westliche Welt einmal für selbstverständlich gehalten hat.

Sascha B.
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Sascha B. »

Eisenach hat geschrieben:
Freitag 1. Januar 2021, 15:17
Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 3. Dezember 2020, 23:33
Lasst uns beten für den oder die Täter. Arme Verirrte.
Jedem das Seine, aber ich bete nicht für solche Menschen, von denen es auf der Welt genug gibt, in allen Formen, Farben und geistigen Zuständen, die sich selbst ein "aufgeklärter" Mensch nicht vorstellen kann. Sollen sie alle zur Hölle fahren (was viele von denen wohl noch mit einem Grinsen gerne machen würden)! Hauptsache man stellt sich gegen alles was diese westliche Welt einmal für selbstverständlich gehalten hat.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 5,43-48.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?
Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?
Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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Eisenach
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Eisenach »

Sascha B. hat geschrieben:
Freitag 1. Januar 2021, 16:25
Eisenach hat geschrieben:
Freitag 1. Januar 2021, 15:17
Sascha B. hat geschrieben:
Donnerstag 3. Dezember 2020, 23:33
Lasst uns beten für den oder die Täter. Arme Verirrte.
Jedem das Seine, aber ich bete nicht für solche Menschen, von denen es auf der Welt genug gibt, in allen Formen, Farben und geistigen Zuständen, die sich selbst ein "aufgeklärter" Mensch nicht vorstellen kann. Sollen sie alle zur Hölle fahren (was viele von denen wohl noch mit einem Grinsen gerne machen würden)! Hauptsache man stellt sich gegen alles was diese westliche Welt einmal für selbstverständlich gehalten hat.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 5,43-48.

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.
Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen,
damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner?
Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr damit Besonderes? Tun das nicht auch die Heiden?
Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.
Das ist wohl war, aber man kann garnicht soviel beten wie es Böses auf der Welt gibt. Man würde den ganzen Tag nur für andere beten und sollte vielleicht, das ist meine Meinung, lieber versuchen das Wort Gottes in die Welt zu tragen, auf eine Art, wie es die Menschen von heute noch erreichen kann. Und damit meine ich keine Kirche, weil dort schon die Menschen hingehen, "die euch lieben". Zudem ist die Kirche nicht mehr gesellschaftlich kritisch, wie es scheint. Die Ecken werden immer mehr abgerundet, damit sich keiner daran eventuell stoßen könnte. Wer also aus der Kirche kommt, wird vermutlich mit der dort gepredigten Einstellung in die Welt gehen, weil viele Menschen, das sieht man jetzt gerade sehr deutlich, nur danach gehen was ihnen gesagt wird und was die Masse im Kollektiv als richtig erachtet. Letztendlich darf man nicht vergessen, jeder von diesen Menschen hat ein Alltagsleben, wo gewisse Ansichten sich nicht schicken und für Reibungen sorgen, die im Alltag nicht erwünscht sind, will man doch möglichst stressfrei seinen wöchentlichen Ablauf gestalten.
Die Flamme verkommt somit zu einem glühenden Etwas.

Ich laufe zwar auch nicht umher und möchte Menschen meinen Glauben aufzwingen. Erst recht nicht, weil ich mich selbst noch nicht als belesen genug sehe, aber ich Gott und Jesus in meinem Herzen trage, auch wenn angesichts meiner Haltung das der eine oder andere Christ anzweifeln kann. Das liegt ihm oder ihr frei, ändert jedoch nichts an meiner Überzeugung bzw. wie ich fühle!
Es macht für mich mehr Sinn, wenn man für Menschen betet, bei denen ein Potential zu sehen ist, noch auf den rechten Weg zu kommen. Von diesen Menschen gibt es massig. Wir sind immerhin weltweit überbevölkert und an Menschen mangelt es im eigen Umfeld absolut nicht! Außer man lebt abgeschieden auf dem Land, wo man aber auch noch genügend Menschen begegnet.

Ich komme aus einer Szene, in der ich genügend Leute kenne die eine Antihaltung gegen das Christentum haben, die durch alte Vorurteile, der Szene und den Medien geformt wurde und wegen dem noch jugendlichen bis jungen Erwachsenenalter sich manifestiert hat, weil manche sich nicht wirklich ernsthaft einen Kopf machen. Andere Dinge sind wichtiger und generell ist alles noch eine einzige Feier. Die Ernüchterung folgt, wie in meinem Fall, erst später. Aber dann gehört man schon irgendwie zum "alten Eisen".
Trotzdem hat sich was getan. Ein Wandel. Und dieser Wander kann auch schon früher kommen (dies hätte ich für mich persönlich gewünscht), wenn ein Potential in dem Menschen steckt und dieser nicht durch und durch, durch seine Verdorbenheit zugemauert ist. Die Person aus dem Artikel steht bei mir eher ganz hinten in der Schlange. Aber wie man sieht, wird sich jemand anderes um ihn kümmern. Wie gesagt kann man sich nicht jedem widmen. Ich bin nicht allgegenwärtig und wähle deshalb meine eigenen Prioritäten. ;)
Ich denke auch nicht dass ein Gebet von mir in Gold aufgewogen werden kann, falls mein Text den Eindruck einer solcher Arroganz gibt.
Ich bitte also dies zu beachten! Ich versuche nur meinen Punkt dazustellen.

Sascha B.
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Sascha B. »

https://www.pnp.de/lokales/stadt-und-la ... 66884.html

Unbekannte verwüsten zwei Kirchen in Bad Griesbach

:sauer:
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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holzi
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von holzi »

Sascha B. hat geschrieben:
Montag 19. April 2021, 15:59
https://www.pnp.de/lokales/stadt-und-la ... 66884.html

Unbekannte verwüsten zwei Kirchen in Bad Griesbach

:sauer:
Ja, wo ist jetzt die Polizei, die so eifrig die Ausgangssperre kontrolliert? Oder hatten diese Leute etwa gar Passierscheine für Ramadan dabei? Ich will's gar nicht wissen... :kotz:

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Libertas Ecclesiae
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Libertas Ecclesiae »

„Ein Angriff auf unseren Glauben“

Franziskaner in Fulda beklagen Vandalismus am Frauenberg
„Die letzte Messe ist noch nicht gelesen.“
(Jelena Tschudinowa)

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Siard
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Siard »

Libertas Ecclesiae hat geschrieben:
Samstag 2. Oktober 2021, 20:17
„Ein Angriff auf unseren Glauben“

Franziskaner in Fulda beklagen Vandalismus am Frauenberg
Nun ja, am Frauenberg gab es schon vor 25 Jahren eine offensichtliche satanistische Kultstätte, gleich neben dem Kreuzweg.

Caviteño
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Caviteño »

Mitunter sitzen die "Vandalen" auch direkt im Klerus, wie dieses video aus der Kathedrale von Toledo zeigt:

Diskussionen in SpanienKirchenzoff um heisses Musikvideo in der Kathedrale

das video: https://www.youtube.com/watch?v=Y9WJOopLYBQ

Die Begründung des Dekans, der die Drehgenehmigung erteilt hat:
Doch der Dekan der Kathedrale von Toledo rechtfertigte die Genehmigung für den Dreh: Das Video zeige die Geschichte einer Bekehrung durch menschliche Liebe, schrieb Juan Miguel Ferrer Grenesche. Der Text des Liedes sei präzise, betont der Dekan, der in seinem Communiqué auch C. Tangana zitiert: «Ich war früher ein Atheist, aber jetzt glaube ich, weil ein Wunder wie du vom Himmel gekommen sein muss.» Man habe mit der Genehmigung zum Dreh «den Dialog mit der zeitgenössischen Kultur verstärken» wollen.
Na dann ist ja alles gut. :vogel: :traurigtaps:

Petrus
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Petrus »

Siard hat geschrieben:
Sonntag 3. Oktober 2021, 12:52
am Frauenberg gab es schon vor 25 Jahren eine offensichtliche satanistische Kultstätte, gleich neben dem Kreuzweg.
hmm ...

da war ich noch wohl nie.

wo genau war/ist denn diese "offensichtliche satanistische Kultstätte"?

weil, da möchte ich gern mal nach-schauen.

GPS-Koordinaten würden mir reichen.

danke Dir im Voraus,

Petrus.

Petrus
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Petrus »

Caviteño hat geschrieben:
Sonntag 10. Oktober 2021, 18:38
das video: https://www.youtube.com/watch?v=Y9WJOopLYBQ
danke Dir, Caviteño, für den link auf dieses sehr schöne Video mit dieser schönen Musik.

Das ist für mich ein guter Start in die neue Woche :ikb_thumbup:

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Siard
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Siard »

Petrus hat geschrieben:
Montag 11. Oktober 2021, 12:16
GPS-Koordinaten würden mir reichen.

danke Dir im Voraus,

Petrus.
Wenn Du mir eine Fahrt nach Fulda und zurück bezahlst, werde ich dem gerne nachkommen.

Petrus
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Petrus »

Siard hat geschrieben:
Montag 11. Oktober 2021, 15:58
Wenn Du mir eine Fahrt nach Fulda und zurück bezahlst, werde ich dem gerne nachkommen.
also.

ich habe gerade geschaut. Eure "Neustadt" hat offensichtlich, wie ich soeben herausgefunden, mindestens einen Bahnhof ("Hbf").

oder möchtest Du lieber Auto-fahren? MFG gegen BKB?

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Siard
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Siard »

Die "Bahn" wäre das Transportmittel meiner Wahl.

Petrus
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Petrus »

Siard hat geschrieben:
Dienstag 12. Oktober 2021, 10:48
Die "Bahn" wäre das Transportmittel meiner Wahl.
hmm ... da muß ich erst mal nachkucken. Fährt eure ÖBB immer noch Nacht-Züge?

Petrus
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Petrus »

nun aber zurück, zum Thema.

bei uns macht man das z. B. so:

https://www.youtube.com/watch?v=Yj2e0fjff1U&t=234s

p.s. die "Vandalerin" hat da gar nix kaputtgemacht.

Robert Weemeyer
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Robert Weemeyer »

Deswegen würde ich das auch nicht als Vandalismus bezeichnen.
Ob so etwas in einer Kirche passend ist, da kann man unterschiedlicher Ansicht sein. Im evangelischen Bereich sieht man so etwas lockerer als im katholischen, und es handelt sich um eine evangelische Kirche.

Petrus
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Petrus »

Robert Weemeyer hat geschrieben:
Mittwoch 13. Oktober 2021, 08:35

Ob so etwas in einer Kirche passend ist, da kann man unterschiedlicher Ansicht sein.
stimmt.

Z. B., als König David sich nackig machte und vor der Bundeslade tanzte, könnte das ja wohl aus damaliger Sicht passend gewesen sein.

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Edi
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Edi »

Petrus hat geschrieben:
Mittwoch 13. Oktober 2021, 14:29
Robert Weemeyer hat geschrieben:
Mittwoch 13. Oktober 2021, 08:35

Ob so etwas in einer Kirche passend ist, da kann man unterschiedlicher Ansicht sein.
stimmt.

Z. B., als König David sich nackig machte und vor der Bundeslade tanzte, könnte das ja wohl aus damaliger Sicht passend gewesen sein.
Könnte ja mal sein, dass die Pfingstler das eines Tages auch noch nachmachen, die haben sich doch schon oft auf David berufen, wenn sie tanzen wollten.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Siard
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Siard »

Edi hat geschrieben:
Mittwoch 13. Oktober 2021, 14:37
Könnte ja mal sein, dass die Pfingstler das eines Tages auch noch nachmachen, die haben sich doch schon oft auf David berufen, wenn sie tanzen wollten.
Der Neokatechumenaler Weg tanzt bereits. Das finde ich sehr viel passender (und angemessener), als das Radl.

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Edi
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Edi »

Siard hat geschrieben:
Mittwoch 13. Oktober 2021, 18:50
Edi hat geschrieben:
Mittwoch 13. Oktober 2021, 14:37
Könnte ja mal sein, dass die Pfingstler das eines Tages auch noch nachmachen, die haben sich doch schon oft auf David berufen, wenn sie tanzen wollten.
Der Neokatechumenaler Weg tanzt bereits. Das finde ich sehr viel passender (und angemessener), als das Radl.
Ich glaube nicht, dass in den Gottesdiensten, die die ersten Christen gefeiert haben, getanzt wurde.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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Juergen
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Juergen »

Gruß Jürgen

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Sascha B.
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Sascha B. »

Donnerstagmittag an der Nordhäuser Frauenbergkirche: Pfarrer Klemens Müller sieht zufällig aus dem Fenster und beobachtet, wie ein Mann das bewegliche Mobiliar aus der Kirche trägt. Stühle, Gesangsbücher, das Kreuz von der Kirchenwand und andere Altar-Gegenstände hat er schon auf den Vorplatz geschleppt und scheint mit seiner Arbeit noch nicht fertig zu sein …

Im Disput mit dem Anfang Oktober in der Frauenberger Gemeinde eingeführten Pfarrer Müller beschreibt er den christlichen Glauben als falsch und vertritt die Auffassung, es sei grundsätzlich ein Irrtum, dass Jesus Christus Gottes Sohn sei. Weshalb er sich genötigt sah, ein solches Gotteshaus umzudekorieren. Er tritt dabei nicht aggressiv auf und macht seinen Standpunkt deutlich, dass er den christlichen Glauben nicht akzeptieren könne.
https://www.nnz-online.de/news/news_lan ... tNr=300266

25jähriger Afghane welcher 2015 nach Buntland kam.
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.

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Siard
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Siard »

Sascha B. hat geschrieben:
Freitag 29. Oktober 2021, 21:32
Donnerstagmittag an der Nordhäuser Frauenbergkirche: Pfarrer Klemens Müller sieht zufällig aus dem Fenster und beobachtet, wie ein Mann das bewegliche Mobiliar aus der Kirche trägt. Stühle, Gesangsbücher, das Kreuz von der Kirchenwand und andere Altar-Gegenstände hat er schon auf den Vorplatz geschleppt und scheint mit seiner Arbeit noch nicht fertig zu sein …

Im Disput mit dem Anfang Oktober in der Frauenberger Gemeinde eingeführten Pfarrer Müller beschreibt er den christlichen Glauben als falsch und vertritt die Auffassung, es sei grundsätzlich ein Irrtum, dass Jesus Christus Gottes Sohn sei. Weshalb er sich genötigt sah, ein solches Gotteshaus umzudekorieren. Er tritt dabei nicht aggressiv auf und macht seinen Standpunkt deutlich, dass er den christlichen Glauben nicht akzeptieren könne.
https://www.nnz-online.de/news/news_lan ... tNr=300266

25jähriger Afghane welcher 2015 nach Buntland kam.
Geliefert, wie bestellt. Pope Bergolio will help.

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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Siard »

Sascha B. hat geschrieben:
Freitag 29. Oktober 2021, 21:32
Donnerstagmittag an der Nordhäuser Frauenbergkirche: Pfarrer Klemens Müller sieht zufällig aus dem Fenster und beobachtet, wie ein Mann das bewegliche Mobiliar aus der Kirche trägt. Stühle, Gesangsbücher, das Kreuz von der Kirchenwand und andere Altar-Gegenstände hat er schon auf den Vorplatz geschleppt und scheint mit seiner Arbeit noch nicht fertig zu sein …

Im Disput mit dem Anfang Oktober in der Frauenberger Gemeinde eingeführten Pfarrer Müller beschreibt er den christlichen Glauben als falsch und vertritt die Auffassung, es sei grundsätzlich ein Irrtum, dass Jesus Christus Gottes Sohn sei. Weshalb er sich genötigt sah, ein solches Gotteshaus umzudekorieren. Er tritt dabei nicht aggressiv auf und macht seinen Standpunkt deutlich, dass er den christlichen Glauben nicht akzeptieren könne.
https://www.nnz-online.de/news/news_lan ... tNr=300266

25jähriger Afghane welcher 2015 nach Buntland kam.
Geliefert, wie bestellt. Pope Bergolio will help.

Schulevonathen
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Schulevonathen »

Alexander v. Tschugguel kann dieses Verhalten sicher nachvollziehen.

(@Siard: Der lat. Vokativ von Namen auf "-ius" endigt "-i", nicht "-ie").

Caviteño
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Re: Vandalen in der Kirche

Beitrag von Caviteño »

Sascha B. hat geschrieben:
Freitag 29. Oktober 2021, 21:32
Donnerstagmittag an der Nordhäuser Frauenbergkirche: Pfarrer Klemens Müller sieht zufällig aus dem Fenster und beobachtet, wie ein Mann das bewegliche Mobiliar aus der Kirche trägt. Stühle, Gesangsbücher, das Kreuz von der Kirchenwand und andere Altar-Gegenstände hat er schon auf den Vorplatz geschleppt und scheint mit seiner Arbeit noch nicht fertig zu sein …

Im Disput mit dem Anfang Oktober in der Frauenberger Gemeinde eingeführten Pfarrer Müller beschreibt er den christlichen Glauben als falsch und vertritt die Auffassung, es sei grundsätzlich ein Irrtum, dass Jesus Christus Gottes Sohn sei. Weshalb er sich genötigt sah, ein solches Gotteshaus umzudekorieren. Er tritt dabei nicht aggressiv auf und macht seinen Standpunkt deutlich, dass er den christlichen Glauben nicht akzeptieren könne.
https://www.nnz-online.de/news/news_lan ... tNr=300266

25jähriger Afghane welcher 2015 nach Buntland kam.
Heute ist die Meldung auf der ersten Seite von Deutschlands auflagengrößter Zeitung:

Afghane räumt Kirche aus - Jetzt spricht der Pfarrer: „Das war erschreckend“

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