kath.net hat geschrieben: Erzbischof Hollerich neuer Comece-Präsident
Der Luxemburger Erzbischof Jean-Claude Hollerich ist am Donnerstag zum neuen Präsidenten der Kommission der EU-Bischofskonferenzen (Comece) gewählt worden [...]
Nachrichten aus der Weltkirche IV
Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Und noch einmal katholisch.de. (Auf diese Ideen muss man erst einmal kommen. ) Der neue Marien-Feiertag wird dort als Chance für die Ökumene gesehen, man höre und staune. Aber nicht, weil der Feiertag irgendwie ökumenisch sei, sondern weil es sich dabei ja nur um ein unterrangiges Fest handele, das dann auch in Deutschland anders als bisher der Pfingstmontag nicht mehr als gebotener Feiertag gelten könnte. Dann also könnte man endlich am Pfingstmontag ungestört seine ökumenischen Gottesdienste feiern, ohne von dieser lästigen Pflicht zum Messbesuch behelligt zu werden.CIC_Fan hat geschrieben: ↑Samstag 3. März 2018, 15:07ein neuer Marien Feiertag
http://www.katholisch.de/aktuelles/aktu ... weltkirche
http://www.katholisch.de/aktuelles/aktu ... er-okumene
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
ich kenne mich mit der neuen Festordnung des NOM nicht aus
was ist Inhaltlich falsch an dem Artikel es kann der Pfingstmontag ja dann kein gebotener Feiertag mehr sein oder?
was ist Inhaltlich falsch an dem Artikel es kann der Pfingstmontag ja dann kein gebotener Feiertag mehr sein oder?
Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Was die DBK mit dem Pfingstmontag und dem neuen Fest macht, steht ja noch nicht fest. Wenn die für die Übersetzung der liturgischen Texte genauso lange brauchen, wie beim MR 2002, dauert das ohnehin noch, bis das relevant wird. Ich fand den Gedanken, das Marienfest als Chance für die Ökumene zu sehen, weil man es leicht ignorieren kann, nur mal wieder typisch für die deutsche Kirche.
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Ich denke nicht daß das so lange dauert mit den MR gab es ja nur Probleme mit dem Vatikan die hat ja der Papst beseitigtHeGe hat geschrieben: ↑Freitag 16. März 2018, 14:45Was die DBK mit dem Pfingstmontag und dem neuen Fest macht, steht ja noch nicht fest. Wenn die für die Übersetzung der liturgischen Texte genauso lange brauchen, wie beim MR 2002, dauert das ohnehin noch, bis das relevant wird. Ich fand den Gedanken, das Marienfest als Chance für die Ökumene zu sehen, weil man es leicht ignorieren kann, nur mal wieder typisch für die deutsche Kirche.
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Passt nicht gut zum Strangthema, aber zu den letzten Beiträgen:
Habt Ihr eigentlich den Eindruck, dass die Nachfrage nach ökumenischen Gottesdiensten so groß ist? Ich nämlich nicht.
Habt Ihr eigentlich den Eindruck, dass die Nachfrage nach ökumenischen Gottesdiensten so groß ist? Ich nämlich nicht.
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Das wird doch sowieso schon so gehandhabt?!
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
H. Bone, Cantate! 1847
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Dass die Verpflichtung zum Messbesuch in der Praxis bereits ignoriert wird, mag sein, aber dann wäre es auch erlaubt. Das ist aber ja auch nur eine Seite der Medaille. Allenthalben, gerade in den letzten Tagen, wird Papst Franz als der große Heilsbringer gelobt. Aber wenn er dann so lästige Dinge tut wie über Teufel und Sünde zu reden oder Marienfeste einzuführen, ist es dann mit der Freude schnell wieder vorbei, dann wird er genauso ignoriert wie alle seine Vorgänger.Schwenkelpott hat geschrieben: ↑Freitag 16. März 2018, 16:47Das wird doch sowieso schon so gehandhabt?!
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
sind das Beruhigungsmittel für die frommen Seelen denen er gerade ihr Lieblingsspilzeug weg nimmt die"Moral der Anderen"?
Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Das ist natürlich tatsächlich Unsinn, denn die Frage nach der Gebotenheit als kirchlicher Feiertag liegt nicht am Festrang per se (es gibt zahlreiche Hochfeste, die nicht geboten sind). Bestes Beispiel ist der jetzige "Pfingstmontag" selbst, der in der oF keinen richtigen liturgischen Rang hat. Insofern wäre eine Einordnung als gebotener Gedenktag sogar eine Rangerhöhung.HeGe hat geschrieben: ↑Freitag 16. März 2018, 14:32Und noch einmal katholisch.de. (Auf diese Ideen muss man erst einmal kommen. ) Der neue Marien-Feiertag wird dort als Chance für die Ökumene gesehen, man höre und staune. Aber nicht, weil der Feiertag irgendwie ökumenisch sei, sondern weil es sich dabei ja nur um ein unterrangiges Fest handele, das dann auch in Deutschland anders als bisher der Pfingstmontag nicht mehr als gebotener Feiertag gelten könnte. Dann also könnte man endlich am Pfingstmontag ungestört seine ökumenischen Gottesdienste feiern, ohne von dieser lästigen Pflicht zum Messbesuch behelligt zu werden.
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Von der hl. Messe an diesem Tage fernbleiben dürften Katholiken nur, wenn die entsprechende Partikularnorm zu c. 1246 § 2 CIC/1983 geändert würde. Das Meßformular als solches ändert daran überhaupt nichts.
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Schon klar, aber genau auf die Aufhebung dieses Gebotes hofft die Autorin ja. Und das ist es ja, was ich hier als Treppenwitz bezeichnen würde, wenn die tatsächliche, liturgische Aufwertung des bisher eher noch fiktiv bestehenden Pfingstmontags zu einem Mariengedenktag/-fest dazu führen würde, dass die DBK hier die Pflicht zum Messbesuch abschafft.Hubertus hat geschrieben: ↑Samstag 17. März 2018, 08:59Das ist natürlich tatsächlich Unsinn, denn die Frage nach der Gebotenheit als kirchlicher Feiertag liegt nicht am Festrang per se (es gibt zahlreiche Hochfeste, die nicht geboten sind). Bestes Beispiel ist der jetzige "Pfingstmontag" selbst, der in der oF keinen richtigen liturgischen Rang hat. Insofern wäre eine Einordnung als gebotener Gedenktag sogar eine Rangerhöhung.HeGe hat geschrieben: ↑Freitag 16. März 2018, 14:32Und noch einmal katholisch.de. (Auf diese Ideen muss man erst einmal kommen. ) Der neue Marien-Feiertag wird dort als Chance für die Ökumene gesehen, man höre und staune. Aber nicht, weil der Feiertag irgendwie ökumenisch sei, sondern weil es sich dabei ja nur um ein unterrangiges Fest handele, das dann auch in Deutschland anders als bisher der Pfingstmontag nicht mehr als gebotener Feiertag gelten könnte. Dann also könnte man endlich am Pfingstmontag ungestört seine ökumenischen Gottesdienste feiern, ohne von dieser lästigen Pflicht zum Messbesuch behelligt zu werden.
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Von der hl. Messe an diesem Tage fernbleiben dürften Katholiken nur, wenn die entsprechende Partikularnorm zu c. 1246 § 2 CIC/1983 geändert würde. Das Meßformular als solches ändert daran überhaupt nichts.
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Ehrlich, ich auch nicht. Und ich muß dazusagen, daß das sicherlich seinen Grund hat; denn die ökumenischen Gottesdienste, an die ich mich erinnern kann - die meisten habe ich aus schulischen Gründen zwangsbesucht - waren alle irgendwie furchtbar.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Freitag 16. März 2018, 16:45Passt nicht gut zum Strangthema, aber zu den letzten Beiträgen:
Habt Ihr eigentlich den Eindruck, dass die Nachfrage nach ökumenischen Gottesdiensten so groß ist? Ich nämlich nicht.
et nos credidimus caritati
Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Das dürfte aber m.E. weniger daran liegen, dass das Thema Ökumene uninteressant geworden ist, als vielmehr daran, dass die Menschen an den Themen Kirche und Gottesdienste insgesamt das Interesse verloren haben. Die Teilnehmer solcher ökumenischer Gottesdienste speisten sich ja wohl hauptsächlich aus den kirchlich nur oberflächlich sozialisierten Massen der 50er und 60er, die zwar irgendwie an Gott glaubten, denen die Kirche aber eher unwichtig war und die jetzt allmählich aussterben. Wer heute noch in die Kirche geht, tut es eher aus Überzeugung und dann kümmert sich man sich eben erst einmal um seine eigenen Veranstaltungen.
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
In den letzten zehn Jahren kann ich mich nicht erinnern, je bei einem ökumenischen Gottesdienst gewesen zu sein. Nicht dass ich die aktiv gemieden hätte - ich hätte mir das schon mal angeschaut - aber irgendwie hat sich das nicht ergeben. Jetzt frag ich mich ob die allgemein so selten sind? Gibts die auch auf regelmäßiger Basis irgendwo?
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Hier gäbs ein monatliches ökumenisches Friedensgebet, eine ökumenische Bibelwoche, ein Glaubensfest der evangelischen und der beiden katholischen Gemeinden.PascalBlaise hat geschrieben: ↑Sonntag 18. März 2018, 19:15In den letzten zehn Jahren kann ich mich nicht erinnern, je bei einem ökumenischen Gottesdienst gewesen zu sein. Nicht dass ich die aktiv gemieden hätte - ich hätte mir das schon mal angeschaut - aber irgendwie hat sich das nicht ergeben. Jetzt frag ich mich ob die allgemein so selten sind? Gibts die auch auf regelmäßiger Basis irgendwo?
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Die einzige regelmäßige ökumenische Veranstaltung bei uns ist eine Bibelnacht, die von den Protestanten immer als Alternatives Halloween beworben wird und in der katholischen Kirche stattfindet, weil die größer ist. Diese Veranstaltung ist sogar oft sehr gut trotz des merkwürdigen Titels, speziell die Lesung des Markusevangelium ist mir lebhaft in Erinnerung. Mit den ökumenischen Gottesdiensten, die hauptsächlich als Schulgottesdienste gehalten werden, hat das aber eher weniger gemein.
'Auf caritativer Ebene oder bei der Gestaltung des Stadtteils arbeiten aktive Christen aus der Pfarrei oder der evangelischen Zweigstelle viel und auch gut zusammen, aber es sehr viel wahrscheinlicher, dass man jemanden auf der Beerdigung oder einer Taufe, bei Firmungen oder Konfirmation der jeweils anderen Konfession trifft als bei einem ökumenischen Gottesdienst.
'Auf caritativer Ebene oder bei der Gestaltung des Stadtteils arbeiten aktive Christen aus der Pfarrei oder der evangelischen Zweigstelle viel und auch gut zusammen, aber es sehr viel wahrscheinlicher, dass man jemanden auf der Beerdigung oder einer Taufe, bei Firmungen oder Konfirmation der jeweils anderen Konfession trifft als bei einem ökumenischen Gottesdienst.
Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... eit-werden
das kann man nur voll unterstützen leider gibt es ja Bischöfe die alles zum Priester weihen was einen Kelch halten kann und erkundigen sich nicht genauer warum jemand wo nicht geweiht bzw inkardiniert wurde
das kann man nur voll unterstützen leider gibt es ja Bischöfe die alles zum Priester weihen was einen Kelch halten kann und erkundigen sich nicht genauer warum jemand wo nicht geweiht bzw inkardiniert wurde
Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
auch das noch.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Sonntag 18. März 2018, 19:58Die einzige regelmäßige ökumenische Veranstaltung bei uns ist eine Bibelnacht
An meiner ersten Hochschule hatten wir einen Mitstudenten, der sofort einen "Bibelkreis" gegründet hatte. Er war sehr gläubig. Dem hatten wir dann erzählt, dass es sich bei der Fernseh-Sendung "Königlich-Bayerisches Amtsgericht" um eine life-Übertragung aus dem Gerichtssaal handeln würde.
Das hat der auch geglaubt.
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
->umusungu hat geschrieben: ↑Montag 19. März 2018, 21:59http://www.vaticannews.va/de/welt/news/ ... chutz.html
Und das mit einer Tat (den Baumpflanzungen) unterstrichen!Es gebe viele Aktionen, die die Umwelt zerstörten. Entsprechend sehe er [Bischof Gabriel Mbiling] die katholische Kirche in der Pflicht, die Gesellschaft an ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt zu erinnern.
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Ich pflanze seit Jahren Bäume in Israel.
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Respekt, eine wahrlich mutige Tat!Petrus hat geschrieben: ↑Montag 19. März 2018, 21:33An meiner ersten Hochschule hatten wir einen Mitstudenten, der sofort einen "Bibelkreis" gegründet hatte. Er war sehr gläubig. Dem hatten wir dann erzählt, dass es sich bei der Fernseh-Sendung "Königlich-Bayerisches Amtsgericht" um eine life-Übertragung aus dem Gerichtssaal handeln würde.
Das hat der auch geglaubt.
Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Schon damals Fake news verbreitet?
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Ich verstehe den Zusammenhang zwischen dem Verlesen des Markusevangelium in einer Kirche und der Leichtgläubigkeit eines Studenten aus Deiner Jugendzeit nicht, Petrus.
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Der User Petrus ergeht sich des öfteren in freien Assoziationen.Lilaimmerdieselbe hat geschrieben: ↑Dienstag 20. März 2018, 12:52Ich verstehe den Zusammenhang zwischen dem Verlesen des Markusevangelium in einer Kirche und der Leichtgläubigkeit eines Studenten aus Deiner Jugendzeit nicht, Petrus.
Das kann man nun mögen oder nicht.
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
http://www.katholisch.de/aktuelles/aktu ... -abgestoen
katholisch.de hat geschrieben: "Viele Frauen fühlen sich von der Kirche abgestoßen"
Alina Oehler ist eine glückliche Katholikin. Aber sie klagt: Frauen fühlen sich in der Kirche weniger wertvoll. Bei der Vorsynode will sie sich darum besonders für Frauenrechte einsetzen. Aber nicht nur.
[...]
Frage: Es gibt in der Kirche aber auch einen wachsenden Teil junger Menschen, der sich auf Glaubensformen stützt, besonders in der Liturgie, die klar vom hierarchischen Gefälle ausgehen. Wie passt das zusammen?
Oehler: Das muss man trennen: Die Liturgie ist etwas anderes als die Verwaltung und die Leitung der Kirche.
Frage: Sie ist Quelle und Höhepunkt des kirchlichen Lebens, also noch viel zentraler.
Oehler: Genau, eben etwas genuin Anderes. Ich selbst teile ja diese Faszination für die Liturgie, auch für den alten Ritus. Da komme ich auch immer wieder in einen Konflikt, weil sich die Frauenfrage da noch einmal ganz anders stellt. Aber zugleich glaube ich, dass die Liturgie in erster Linie keine politische Sphäre ist. Sie wird leider viel zu oft dazu gemacht.
Frage: Wie erklären Sie einem säkularisierten Jugendlichen, dass Sie für die Gleichberechtigung der Frau in der Kirche eintreten, gleichzeitig aber gerne zur Tridentinischen Messe gehen?
Oehler: Vielleicht am besten über den Gedanken der Demut. In der Tridentinischen Liturgie geht es mir und vielen anderen jungen Menschen so, dass man in eine tiefere Form des Gebets findet. Da stehen die persönliche Gottesbeziehung und die Anbetung im Vordergrund. In diesem Moment kann ich sagen: Jetzt geht es nicht um das, wovon ich denke, dass es richtig ist, sondern jetzt füge ich mich in die Weisheit und die Tradition der Kirche. Es geht in dem Moment um Spiritualität und nicht um politische Fragen. Und bei diesen vertraue ich auch auf den Heiligen Geist – damit dieser wirken kann, muss aber natürlich diskutiert werden.
Der Katholik steht und will stehen in Allem auf historischem Boden; nur das Erdreich der Überlieferung gibt ihm Festigkeit und Nahrung; nur was sich an Überliefertes anschließt, gedeiht und treibt zu neuen Blüten und neuem Samen.
H. Bone, Cantate! 1847
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
wird das der neue Synodale Weg den sich der Papst vorstellt?
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... -80-jahren
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Oder wie seine Berater sich das vorstellen...
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Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
das spielt keine Rolle oder folgt jetzt die alte Leier der hl. Vater will das ja gar nicht aber......
Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Von mir bestimmt nicht.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
Endlich der Herr geht nach seinem Husarenstück
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... ckgetreten
http://press.vatican.va/content/dam/sal ... Viganò.pdf
http://press.vatican.va/content/dam/sal ... 0Padre.pdf
Wenn jetzt Josef Ratzinger das tut was er 2013 angekündigt nämlich verborgend und unsichtbar im Gebet zu leben dann ist alles gut
https://www.kathpress.at/goto/meldung/1 ... ckgetreten
http://press.vatican.va/content/dam/sal ... Viganò.pdf
http://press.vatican.va/content/dam/sal ... 0Padre.pdf
Wenn jetzt Josef Ratzinger das tut was er 2013 angekündigt nämlich verborgend und unsichtbar im Gebet zu leben dann ist alles gut
Re: Nachrichten aus der Weltkirche IV
der Nächste, bitte:
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 99179.html
(hiermit nachgetragen aus der weltlichen Presse)
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 99179.html
(hiermit nachgetragen aus der weltlichen Presse)