Raphael hat geschrieben: ↑Montag 5. März 2018, 12:48
Lycobates hat geschrieben: ↑Montag 5. März 2018, 12:41
Raphael hat geschrieben: ↑Montag 5. März 2018, 12:20
Lycobates hat geschrieben: ↑Montag 5. März 2018, 12:15
Raphael hat geschrieben: ↑Montag 5. März 2018, 12:10
Ein Eingriff in das Lebensrecht des Kindes wird - so die Lehre der Kirche - in einer einzigen Ausnahme gerechtfertigt. Und zwar dann, wenn das Lebensrecht der Mutter selber als absolut gleichrangiges Recht gefährdet ist. Dann "darf" sogar abgetrieben werden
Um welche "Kirche" geht es denn hier?
Korrektes Zitieren ehrt den Zitierenden!
Diese Ausnahme gibt es nicht. Das Dilemma ist ein falsches.
Dann kläre bitte die unwissende Kreuzgang.org-Gemeinde darüber auf, was denn der Stand der Dinge ist!
Eine "medizinische Indikation" gibt es in der katholischen Moral nicht.
Wenn die Schwangerschaft das Leben der Mutter gefährdet, muß der Arzt alles tun, das Leben der Mutter zu retten, aber ohne das Leben des Kindes direkt zu gefährden, und
zugleich alles tun, das Leben des Kindes zu retten, aber ohne das Leben der Mutter direkt zu gefährden. Konkret bedeutet das, daß jeder Akt unterbleiben muß, der eine direkte Gefährdung des jeweiligen anderen Lebens darstellen kann. Ein Leben dem anderen direkt vorziehen, ist unmoralisch.
Ein
abortus provocatus ist per se immer ein direkter Eingriff, eine direkt beabsichtigte Tötung der Leibesfrucht, und damit immer unerlaubt.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
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Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
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... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus