Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Allerdings.
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Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Warum lässt man die Frau überhaupt an einer Sitzung teilnehmen, an der nur Gremienmitglieder teilnehmen dürfen ?
Entweder eine Sitzung ist öffentlich oder sie ist es nicht.
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Zuletzt geändert von Vir Probatus am Mittwoch 25. Mai 2016, 05:45, insgesamt 1-mal geändert.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Stimmt.
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Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 06,4544315
Bischof Ackermann suspendiert einen Priester, der beim Ladendiebstahl erwischt wurde.
In manchem anderen Fall würde man sich das energische Durchgreifen wünschen, aber da passiert nichts.
Bischof Ackermann suspendiert einen Priester, der beim Ladendiebstahl erwischt wurde.
In manchem anderen Fall würde man sich das energische Durchgreifen wünschen, aber da passiert nichts.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
http://katholisch.de/aktuelles/aktuelle ... gearbeitet
"aktivere Rolle". Ähä... Noch aktiver... ? Und keiner geht hin.
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
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- Yeti
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Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Ja, ja, so ähnlich...aber diesen Spruch könnten sich manche Pfarrgemeinderäte dennoch an die Wand im Gemeindebau nageln:Ecce Homo hat geschrieben:http://katholisch.de/aktuelles/aktuelle ... gearbeitet
"aktivere Rolle". Ähä... Noch aktiver... ? Und keiner geht hin.
Gut möglich, dass man dann mit denen, die dann kommen, auch wieder nicht zufrieden ist...Bischof Ackermann hat geschrieben:"Gar nicht so selten macht das pfarrliche Leben doch den Eindruck eines großen kirchlichen Wohnzimmers, in dem bestimmte Leute drinsitzen. Aber man fragt sich, inwieweit geht davon das Signal aus, dass auch andere erwünscht sind?"
Traditionalismus oder Tradition? hat geschrieben:"Der Gremienkatholizismus hierzulande bedingt, daß sich Laien-Theologen Befugnisse anmaßen, die ihnen nicht zustehen. Auf das dornige Feld der Glaubensvermittlung wagen sie sich nicht, weil sie merken, daß ihnen trotz allen Studiums die Sachkompetenz fehlt. Also besetzen sie scharenweise die Liturgieausschüsse der Pfarrgemeinderäte, weil dies ein Feld ist, auf dem man sich exponieren kann. Der sich rechtgläubig vorkommende Christ mißt diese Liturgieveranstaltungen an der Elle der „tridentinischen Messe“ und stellt folgerichtig „Verlust der Glaubenssubstanz“ fest, ohne sich zu fragen, ob das nun wirklich Glaubensverlust bedeutet. Doch anstatt sich nun wirklich für die Weitergabe von Glaubensinhalten zu engagieren, ziehen sie aus der Pfarrgemeinde aus. Diese „Privatisierung“ des Glaubens droht zur größten Gefahr für den Bestand des Glaubens überhaupt zu werden. Ihr entgegenzuwirken ist unsere vorrangige Verpflichtung."
Das "Freischaufeln" der Priester für seelsorgliche Aufgaben, für die es einen geweihten Seelsorger bedarf, finde ich gar nicht so schlecht. Nur sollte der Herr Bischof dann sich auch mal im Ordinariat umsehen, wo da überall geweihte Herren herumsitzen, die eigentlich für die Seelsorge geweiht wurden...Bischof Ackermann hat geschrieben:"Es wird weiterhin einen Priester geben, der die Gesamtverantwortung wahrnimmt, aber das soll keine Allzuständigkeit sein; Verantwortlichkeiten werden im Team verteilt", sagte Ackermann. Dadurch würden Geistliche nicht generell auf die Leitungsrolle festgelegt, sondern könnten auch stärker priesterlich-seelsorglich wirken.
Ist auch nix Neues und wurde schon tausendmal postuliert. Und meines Wissens gibt es solche Formen auch schon in vielen Pfarreien. Sind die Kirchen deshalb voller geworden? Welche Schlüsse hat man daraus zu ziehen?Bischof Ackermann hat geschrieben:Neben der Eucharistiefeier müssten neue gottesdienstliche Formen entwickelt werden, die niederschwelliger seien.
#gottmensch statt #gutmensch
Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Laien (die geeignet sind) raus aus diesen Liturgieausschüssen (schön doppeldeutiges Wort) und rein in die Seelsorge.
Mehr Mysterium und weniger Kinderbeglückungsparty könnten helfen.
Mehr Mysterium und weniger Kinderbeglückungsparty könnten helfen.
Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Mysterium im Sinne von Sakrament?
Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Zuerst im Sinne von weniger banal.overkott hat geschrieben:Mysterium im Sinne von Sakrament?
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Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Siard hat geschrieben:Zuerst im Sinne von weniger banal.overkott hat geschrieben:Mysterium im Sinne von Sakrament?
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila
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Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Nu stör den Herren Overkott doch nicht bei seinen Profanisierungsversuchen!martin v. tours hat geschrieben:Siard hat geschrieben:Zuerst im Sinne von weniger banal.overkott hat geschrieben:Mysterium im Sinne von Sakrament?
Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Sie verwechseln Inkarnierung mit Profanisierung, Herr Raphael.Raphael hat geschrieben:Nu stör den Herren Overkott doch nicht bei seinen Profanisierungsversuchen!martin v. tours hat geschrieben:Siard hat geschrieben:Zuerst im Sinne von weniger banal.overkott hat geschrieben:Mysterium im Sinne von Sakrament?
Es geht doch nicht um liturgische Gefühlsduselei.
Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Ich verwechsel gar nix, Herr Overkott!overkott hat geschrieben:Sie verwechseln Inkarnierung mit Profanisierung, Herr Raphael.
Jesus Christus ist Herr und Gott, während Sie IHN auf den Freund und Bruder beschränken wollen!
Sie haben offenbar vertiefte Kenntnisse darüber, worum es nicht geht.overkott hat geschrieben:Es geht doch nicht um liturgische Gefühlsduselei.
Hilfreicher wäre es, wenn Sie nachvollziehbar erklären könnten, worum es geht .........
- Yeti
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Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Trier: Bistum trennt sich von Kommunikationsdirektor
Hängt vielleicht auch mit der Trierer Bistumsreform zusammen - bzw. mit ihrer Kommunizierung...aber Uzulis war auch vor Trier kein unbeschriebenes Blatt, den Platz beim Konstanzer "Südkurier" musste er ebenfalls recht schnell räumen. Vermutlich ließ sich der Bischof und das Domkapitel vom Doktortitel und Uzulis zeitweilige Mitarbeit bei der "Welt" täuschen, sonst hätte man eine solidere Persönlichkeit engagiert. Jemand mit theologischer Ausbildung wäre auch nicht schlecht gewesen. Man wollte eben "weltmännisch" glänzen. Stichwort Projekt "Entweltlichung". Solche Fälle einer missglückten Auswahl gibt es aber häufiger.Trierischer Volksfreund hat geschrieben:Über den Grund der Trennung wurde offiziell nichts bekannt. In den zurückliegenden Monaten hatte es aber wiederholt Kritik an der Arbeit des Mediendirektors gegeben. „Der hat sich gut verkauft, aber nicht das Bistum“, kommentierte ein hochrangiger Kirchenvertreter den Rauswurf. André Uzulis hatte in diesem Jahr mit einer von ihm verfassten Biografie des Schriftstellers Hans Fallada auf sich aufmerksam gemacht. Im Internet brüstete sich der Hobbypilot damit, in diesem Jahr die Jägerprüfung und eine Ausbildung als Wanderführer gemacht zu haben. Dass die Vielzahl der Aktivitäten bei der Bistumskurie auf wenig Begeisterung stieß, war ein offenes Geheimnis. Zudem galt das Verhältnis des neuen Generalvikars Ulrich von Plettenberg zu André Uzulis als angespannt.
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- Yeti
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Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
"Katholische Kirche schrumpft: Bischof belässt nur neun Pfarreien im Saarland" Das sind natürlich sehr unglückliche Schlagzeilen für den Bischof, ganz unabhängig davon, wieviel Pfarreien es vorher gab. Nur war es eben absehbar...es stellt sich aber die Frage, ob Bischof Ackermann den Synodenbeschluss genau so umsetzen musste, wie es beschlossen wurde. Die letztendliche Verantwortung hat als Bischof nur er.
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Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Wanderführer, Privatpilot und Jägerprüfung: Wie und wann kam der Mann denn noch zum Arbeiten ?Yeti hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Oktober 2017, 17:36Trier: Bistum trennt sich von KommunikationsdirektorHängt vielleicht auch mit der Trierer Bistumsreform zusammen - bzw. mit ihrer Kommunizierung...aber Uzulis war auch vor Trier kein unbeschriebenes Blatt, den Platz beim Konstanzer "Südkurier" musste er ebenfalls recht schnell räumen. Vermutlich ließ sich der Bischof und das Domkapitel vom Doktortitel und Uzulis zeitweilige Mitarbeit bei der "Welt" täuschen, sonst hätte man eine solidere Persönlichkeit engagiert. Jemand mit theologischer Ausbildung wäre auch nicht schlecht gewesen. Man wollte eben "weltmännisch" glänzen. Stichwort Projekt "Entweltlichung". Solche Fälle einer missglückten Auswahl gibt es aber häufiger.Trierischer Volksfreund hat geschrieben:Über den Grund der Trennung wurde offiziell nichts bekannt. In den zurückliegenden Monaten hatte es aber wiederholt Kritik an der Arbeit des Mediendirektors gegeben. „Der hat sich gut verkauft, aber nicht das Bistum“, kommentierte ein hochrangiger Kirchenvertreter den Rauswurf. André Uzulis hatte in diesem Jahr mit einer von ihm verfassten Biografie des Schriftstellers Hans Fallada auf sich aufmerksam gemacht. Im Internet brüstete sich der Hobbypilot damit, in diesem Jahr die Jägerprüfung und eine Ausbildung als Wanderführer gemacht zu haben. Dass die Vielzahl der Aktivitäten bei der Bistumskurie auf wenig Begeisterung stieß, war ein offenes Geheimnis. Zudem galt das Verhältnis des neuen Generalvikars Ulrich von Plettenberg zu André Uzulis als angespannt.
„Die Kirche will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reich dotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der unteren Massen.“ (J.W. von Goethe)
Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Yeti hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. Oktober 2017, 18:01"Katholische Kirche schrumpft: Bischof belässt nur neun Pfarreien im Saarland" Das sind natürlich sehr unglückliche Schlagzeilen für den Bischof, ganz unabhängig davon, wieviel Pfarreien es vorher gab. Nur war es eben absehbar...es stellt sich aber die Frage, ob Bischof Ackermann den Synodenbeschluss genau so umsetzen musste, wie es beschlossen wurde. Die letztendliche Verantwortung hat als Bischof nur er.
katholisch.de hat geschrieben: Nach Protesten: Künftig 35 Pfarreien im Bistum Trier
Die 900 Pfarreien im Bistum Trier sollten eigentlich zu 33 zusammengelegt werden: Die Reform wurde intensiv diskutiert, vielerorts gab es heftige Proteste. Nun liegt der endgültige Entwurf vor. [...]
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Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Die Kirche schafft sich ab.
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Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
warum?
ich denke nicht daß irgendwo Messen überfüllt sind wenn man die Messen in polnischer Sprache absieht?
ich denke nicht daß irgendwo Messen überfüllt sind wenn man die Messen in polnischer Sprache absieht?
Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Die an das Erzbistum Köln grenzende Pfarrei Neuwied wird dann bspw. knapp 64.000 Katholiken zählen. Also mehr als doppelt so viele Seelen wie das gesamte Bistum Görlitz.
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Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Gruselig.
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Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Damit schlägt es locker die Pfarrei St. Urbanus in GE, die mit fast 38.000 Gläubigen auch mehr Katholiken als das Bistum Görlitz hat.
Der Trend zu Großpfarreien ist wohl nicht aufzuhalten.
Re: Bischof von Trier: Dr. Stephan Ackermann
Komme von klein auf aus dem Bistum Trier. Bin da aufgewachsen.
Wenn ich - vielleicht einmal im Jahr oder so (wenn überhaupt noch!) dort bei Bekannten bin in der Gegend von wo ich komme, dann muss ich, weil mir am Messopfer was liegt, im Schnitt zwischen 60 und 80km Fahrt einfach einplanen (ist leider der Diasporateil). Je nach Strecke dauern diese 80 km dann eine Stunde oder mehr (einfach - zurück dann auch), weil es Landstrecken sind bzw. Bundesstraßen, die ständig durch Ortschaften gehen, wo man runterbremsen muss...
Und anrufen sollte man vorher auch - weil, wenn ein Requiem dazwischen kommt (irgendwo halt), dann entfällt die reguläre Messe... und das weiß man - von irgendwoher kommend - logischerweise nicht.
Damit werde ich nicht mehr hochfahren.
Wenn ich - vielleicht einmal im Jahr oder so (wenn überhaupt noch!) dort bei Bekannten bin in der Gegend von wo ich komme, dann muss ich, weil mir am Messopfer was liegt, im Schnitt zwischen 60 und 80km Fahrt einfach einplanen (ist leider der Diasporateil). Je nach Strecke dauern diese 80 km dann eine Stunde oder mehr (einfach - zurück dann auch), weil es Landstrecken sind bzw. Bundesstraßen, die ständig durch Ortschaften gehen, wo man runterbremsen muss...
Und anrufen sollte man vorher auch - weil, wenn ein Requiem dazwischen kommt (irgendwo halt), dann entfällt die reguläre Messe... und das weiß man - von irgendwoher kommend - logischerweise nicht.
Damit werde ich nicht mehr hochfahren.
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