in meiner Pfarrkirche ist nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges sofort ein "Volksaltar" errichtet worden. Am "Hochaltar" wurde nie mehr zelebriert.
Die Zerstörungen des Weltkriegs sind in der Tat ein gutes Bild dessen, was noch folgen mußte.
Sie eröffneten allen Reformwütigen eine willkommene Spielwiese, gar Narrenfreiheit.
Nur, daß die geistigen Zerstörungen in der Folge noch viel gravierender waren.
Der Dom in Münster wäre auch ein Beispiel.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
Hinter Bischof Michael Keller ist sein Sekretär H.J.Spital zu sehen. Der spätere Bisvhof von Trier.
Ja, der mit dem Grübchen.
Mich wundert die Mozzetta von Bf. Keller außerhalb seines Jurisdiktionsbereichs.
Die anderen anwesenden Bischöfe tragen ordnungsgemäß Manteletta, außer natürlich der Electus selber und Kardinal Frings.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
Vielleicht macht ihr mal einen Strang auf unter dem Titel "Aus den Uralt-Zeiten der Bistümer".
Uralt?
Vielleicht für Ewigheutige.
Denen ist aber nicht zu helfen.
Wir reden von den 50ern.
Das Bistum Osnabrück wurde 780 gegründet.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
Die Matutin schon beendet?
Ich wünsche eine gesegnete Nacht.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
Was man hier bzw. auf den Filmaufnahmen nicht sieht aber auf anderen Fotos: Auch der anwesende Bischof Pohlschneider von Aachen trägt die Mozetta. Mit dabei war übrigens auch als Sekretär von Kardinal Frings der spätere Bischof von Essen, Hubert Luthe.
Was man hier bzw. auf den Filmaufnahmen nicht sieht aber auf anderen Fotos: Auch der anwesende Bischof Pohlschneider von Aachen trägt die Mozetta. Mit dabei war übrigens auch als Sekretär von Kardinal Frings der spätere Bischof von Essen, Hubert Luthe.
Eine weitere Frage!
Außer dem späteren Kardinal Wendel und Bischof Demann wurde am 30. Oktober 1927 (Christkönigsssonntag) in Rom auch der spätere brasilianische Bischof Antônio de Castro Mayer von Kardinal Pompilj zum Priester geweiht.
Steht er auch auf dem Bild mit dem Kardinal? (Bild 9 der Reihe, http://www.friduren.de/rund-um-friduren ... kus-demann).
Ich kann ihn nicht erkennen.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
Was man hier bzw. auf den Filmaufnahmen nicht sieht aber auf anderen Fotos: Auch der anwesende Bischof Pohlschneider von Aachen trägt die Mozetta. Mit dabei war übrigens auch als Sekretär von Kardinal Frings der spätere Bischof von Essen, Hubert Luthe.
Eine weitere Frage!
Außer dem späteren Kardinal Wendel und Bischof Demann wurde am 30. Oktober 1927 (Christkönigsssonntag) in Rom auch der spätere brasilianische Bischof Antônio de Castro Mayer von Kardinal Pompilj zum Priester geweiht.
Steht er auch auf dem Bild mit dem Kardinal? (Bild 9 der Reihe, http://www.friduren.de/rund-um-friduren ... kus-demann).
Ich kann ihn nicht erkennen.
Hier ein Bild Dom Antônios aus dem Jahre 1922:
Bravo, sagen die Italiener.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
Mannomann. Jetzt werden Leute Bischöfe, die jünger sind als ich. Senesco.
Ja, immer diese blutjungen Überflieger. Ich dachte eigentlich, Weihbischof Schwaderlapp müsste mal zum Zuge kommen.
Der war denen vielleicht zu konservativ.
Prof. Kohlgraf habe ich vor einigen Jahren mal kurz kennengelernt, ohne mir aber hiernach ein abschließendes Urteil zu erlauben, dafür war das Treffen zu kurz. Ich bin mal gespannt. Eigentlich ist man ja versucht zu sagen, dass es nach Kardinal Lehmann nur besser werden kann, aber leider sind auch solche Aussagen schon enttäuscht worden.
Mannomann. Jetzt werden Leute Bischöfe, die jünger sind als ich. Senesco.
Ja, immer diese blutjungen Überflieger. Ich dachte eigentlich, Weihbischof Schwaderlapp müsste mal zum Zuge kommen.
Der war denen vielleicht zu konservativ.
Prof. Kohlgraf habe ich vor einigen Jahren mal kurz kennengelernt, ohne mir aber hiernach ein abschließendes Urteil zu erlauben, dafür war das Treffen zu kurz. Ich bin mal gespannt. Eigentlich ist man ja versucht zu sagen, dass es nach Kardinal Lehmann nur besser werden kann, aber leider sind auch solche Aussagen schon enttäuscht worden.
Sinite mortuos sepelire mortuos.
Der Mittelweg ist der einzige Weg, der nicht nach Rom führt (Arnold Schönberg)
* Fac me Tibi semper magis credere, in Te spem habere, Te diligere
*
... una cum omnibus orthodoxis, atque catholicae et apostolicae fidei cultoribus
das sind tolle Gedanken formuliert worden, die für den deutschen Episkopat hoffen lassen.
Da gebe ich dir nach dem ersten Drüberlesen recht.
Es steht aber zu befürchten, daß bei diesem neuen, jungen Bischof von den tollen Gedanken genauso wenig übrigbleibt wie zB beim Passauer Bischof Oster. Wenn ihm erst mal die Platzhirsche der DBK den Schneid abgekauft haben, wird er genauso klingen, wie man es von ihm erwartet.
Über Predigten wird gesprochen, ich lerne von den Leuten viel über meinen Glauben und meine Theologie. Jugendliche lassen sich firmen, Kinder gehen zur Erstkommunion, Messdienerinnen und Messdiener engagieren sich, Erwachsene bringen Leben in die Gemeinden. Auch das ist Wirklichkeit einer kleinen Pfarrgruppe auf dem Lande, die man vielleicht zu schnell totsagt. Das kann ich nicht einfach schlechtreden.
Ja. Darum geht es in der Kirche: Leben aus den Sakramenten. Das Heil den Menschen bringen. Ich kann da nichts schlechtes dran finden.
Ich sah ihn da vor dem DOmkapitel im Mainzer Dom stehen, und hörte seine Ausführungen - während derer Kard. Lehmann ungerührt irgendwelche Blätter sortierte. ..
Da Pastoraltheologen doch wohl mehr die Hingabeseite des Lebens leben, d.h. - das ist die Gefahr dieser Lebensmaxime - zur Selbstausbeutung neigen, wünsche ich ihm, dass er baldigst lernt, die Ellenbogen auszufahren, also die Kehrseite zu mobilisieren, die er als Bischof braucht und erst recht nach 33 Jahren Lehmann. Er kann sich dabei durchaus auf Jesus berufen, der auch beides konnte: die anderen im Blick - aber durchaus fordernd.
Von Gott kommt mir ein Freudenschein,/ wenn Du mich mit den Augen Dein/ gar freundlich tust anblicken
Der Kult ist immer wichtiger als jede noch so gescheite Predigt. Die Objektivität des Kultes ist das Größte und das Wichtigste, was unsere Zeit braucht. Der Alte Ritus ist der größte Schatz der Kirche, ihr Notgepäck, ihre Arche Noah. (M. Mosebach)
tagesspiegel.de hat geschrieben:Annette Schavan, Botschafterin beim Vatikan und Ex-Bildungsministerin, fordert ein großes Zentrum für katholische Theologie an der HU. Sie will sechs bis acht Professuren - mehr als der Senat.
HU = Humboldt-Universität in Berlin
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Anlässlich der Landtagswahlen im Mai wendet sich der Hamburger Erzbischof in einem Brief an die rund 13.000 Erstwähler in Schleswig-Holstein und startet einen Youtube-Kanal. Artikel Brief Youtube-Kanal
Wenn böse Zungen stechen, / mir Glimpf und Namen brechen, / so will ich zähmen mich; /
das Unrecht will ich dulden, / dem Nächsten seine Schulden / verzeihen gern und williglich.
Anlässlich der Landtagswahlen im Mai wendet sich der Hamburger Erzbischof in einem Brief an die rund 13.000 Erstwähler in Schleswig-Holstein und startet einen Youtube-Kanal.
Es ist gut, dass sich der Hamburger Erzbischof so einmischt! Angesichts der Bedrohung unserer freien und demokratischen Gesellschaft zur Zeit vor allem von der rechten Seite ist es notwendig, dass sich die Kirche als wichtiger Teil der Zivilgesellschaft einmischt und Mut macht zum Engagement.
Danke Herr Erzbischof!
Anlässlich der Landtagswahlen im Mai wendet sich der Hamburger Erzbischof in einem Brief an die rund 13.000 Erstwähler in Schleswig-Holstein und startet einen Youtube-Kanal. Artikel Brief Youtube-Kanal
Sehr neutraler Brief, Video und Artikel. Ob er den auch vor der Landtagswahl in Meck-Pomm veröffentlichte? Das EB Hamburg ist ja ein riesiges Gebiet...
Erzbischof Heße hat geschrieben:Erstens: Machen Sie sich schlau, wofür die Parteien und die Menschen stehen, die sich zur Wahl stellen. Hinterfragen Sie, wie beispielsweise der Umgang mit Menschen auf der Flucht aussieht. Fragen Sie, wie es in der Schulpolitik weitergehen soll. Haken Sie nach, wenn es um die Bekämp- fung von Armut und Ungerechtigkeit geht. Und prüfen Sie, wo die Parteien beim Thema Umweltschutz, der Bewahrung unserer Schöpfung, stehen. Als Erzbischof sind mir natürlich auch der Respekt vor den Religionsgemeinschaften und deren Akzeptanz ein großes Anliegen.
Das sind natürlich drei sehr zeitgeistige Themen mit Schlagseite nach Mitte-Links. Wäre es zu viel verlangt, auch zu Fragen, wie die Parteien zum Lebensschutz stehen? Ob sie einen Ehebegriff vertreten, der mit dem katholischen vereinbar ist? Nur als Beispiel. Daß der Erzbischof solche unbequemen Themen meidet zeigt doch, daß sein Kernanliegen jedenfalls nicht darin besteht, den Wählern katholische Denkanstöße zu geben.
Erzbischof Heße hat geschrieben:Erstens: Machen Sie sich schlau, wofür die Parteien und die Menschen stehen, die sich zur Wahl stellen. Hinterfragen Sie, wie beispielsweise der Umgang mit Menschen auf der Flucht aussieht. Fragen Sie, wie es in der Schulpolitik weitergehen soll. Haken Sie nach, wenn es um die Bekämp- fung von Armut und Ungerechtigkeit geht. Und prüfen Sie, wo die Parteien beim Thema Umweltschutz, der Bewahrung unserer Schöpfung, stehen. Als Erzbischof sind mir natürlich auch der Respekt vor den Religionsgemeinschaften und deren Akzeptanz ein großes Anliegen.
Das sind natürlich drei sehr zeitgeistige Themen mit Schlagseite nach Mitte-Links. Wäre es zu viel verlangt, auch zu Fragen, wie die Parteien zum Lebensschutz stehen? Ob sie einen Ehebegriff vertreten, der mit dem katholischen vereinbar ist? Nur als Beispiel. Daß der Erzbischof solche unbequemen Themen meidet zeigt doch, daß sein Kernanliegen jedenfalls nicht darin besteht, den Wählern katholische Denkanstöße zu geben.
Da hast du natürlich recht. Meine Erwartungen an die kirchliche Pressearbeit sind vermutlich aus Erfahrung sehr niederschwellig. Vielleicht muss man schon zufrieden sein, wenn ein Bischof nicht ausdrücklich dazu auffordert, eine Partei nicht zu wählen. Ob das schon Konkordatsbruch wäre, scheint ja eh niemanden mehr zu interessieren.