asderrix hat geschrieben:Ich denke dieses nicht Festgelegte in der Anbetung, das spontane Wirken des Heiligen Geistes in vielen Brüdern, die ohne vorherige Abstimmung, zueinander passente Texte und Lieder bringen, so das man ein Leitmotiv sehen kann, der durch die 60 minütige Anbetungsstunde geht.Edi hat geschrieben:Ja, gut Asderrix,
aber die Frage wäre, was ist in der kath. Kirche von deinen Nennungen grundsätzlich nicht vorhanden sei, aber sinnvoll sein könnte?
Deine Nennungen sind auf eine andere, eben die kath. Art auch in der kath. Kirche da, z.B. die eucharistische Anbetung.
Ich will nicht sagen, dass der Heilige Geist bei euch in der Eucharistie nicht wirkt, ich denke aber das er durch die Liturgie weniger Freiraum zum Wirken hat.
Wenn das so ist, dass auch da spontanes Wirken des hlg. Geistes stattfindet, ist es in Ordnung. Nur denke ja nicht, dass Liturgie den hlg. Geist hemmen muss. Auch wenn Liturgien heruntergehaspelt werden können, sie sind nicht a priori weniger geistbetont. Man denke nur einmal an den heiligen Pater Pio. Der hat nur die hlg. Messe gelesen und nie oder fast nie gepredigt. WIE aber hat er die Messe gelesen? Voll Inbrunst nämlich und auch darin lag schon das Wirken des hlg. Geistes; die Menschen sind zuhauf in seine Messe gegangen und haben sich da zuhauf bekehrt. Freilich haben nur seltene Priester diese Gabe, evt. der hlg. Pfarrer von Ars. Aber es zeigt, dass die heiligen Worte der Messe, erst recht wenn sie inbrünstig gesprochen werden, einen ganz hohen geistlichen Wert haben.