Kurze Fragen - kurze Antworten V
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Was lautet denn die Formel "Ite, missa est" bzw. "Gehet hin in Frieden" auf Polnisch und Schwedisch?
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Vielen Dank taddeo!
Wer euch ein anderes Evangelium verkündet, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott?
- Exilfranke
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Hallo,
ich bin das Wochenende in Wien und wollte fragen, wo man Sonntags eine gute Messe (NOM) besuchen kann, und was man meiden sollte.
ich bin das Wochenende in Wien und wollte fragen, wo man Sonntags eine gute Messe (NOM) besuchen kann, und was man meiden sollte.
„Was du in anderen entzünden willst, muss in dir selbst brennen.“ - Aurelius Augustinus.
Bitt Gott für uns, Maria.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Unbedingt meiden: Pfarre Südstadt. Ein Grund:Exilfranke hat geschrieben:Hallo,
ich bin das Wochenende in Wien und wollte fragen, wo man Sonntags eine gute Messe (NOM) besuchen kann, und was man meiden sollte.
http://www.pfarre-suedstadt.at/liturgie ... assistenz/
- lutherbeck
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Schon bemerkenswert...Polykarp hat geschrieben:Unbedingt meiden: Pfarre Südstadt. Ein Grund:Exilfranke hat geschrieben:Hallo,
ich bin das Wochenende in Wien und wollte fragen, wo man Sonntags eine gute Messe (NOM) besuchen kann, und was man meiden sollte.
http://www.pfarre-suedstadt.at/liturgie ... assistenz/
"Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn".
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Bemerkenswert inwiefern?
Schaut Euch mal die Fotos unter "Sakramente" an (in der oberen Menüleiste anklicken)... die taufen das Baby nicht wirklich in einem Badeeimer, der in einem Fass steht?!
Oder was ist das?
Schaut Euch mal die Fotos unter "Sakramente" an (in der oberen Menüleiste anklicken)... die taufen das Baby nicht wirklich in einem Badeeimer, der in einem Fass steht?!
Oder was ist das?
"Die Kirche scheint immer der Zeit hinterher zu sein,
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
obwohl sie doch in Wirklichkeit jenseits der Zeit ist;
sie wartet, bis der letzte Tick seinen letzten Sommer gehabt hat."
Gilbert Keith Chesterton
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Deine Probleme möchte ich haben!Amanda hat geschrieben:Bemerkenswert inwiefern?
Schaut Euch mal die Fotos unter "Sakramente" an (in der oberen Menüleiste anklicken)... die taufen das Baby nicht wirklich in einem Badeeimer, der in einem Fass steht?!
Oder was ist das?
Die haben wenigstens den Mut, die Taufe wirklich durch Untertauchen zu spenden........
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Exilfranke hat geschrieben:Hallo,
ich bin das Wochenende in Wien und wollte fragen, wo man Sonntags eine gute Messe (NOM) besuchen kann, und was man meiden sollte.
positive empfehlung für: http://www.peterskirche.at
und oratorium.at
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Kann jemand ein gutes Buch zur Fundamentaltheologie empfehlen?
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Ich empfehle zwei vorkonziliare Werke (gibt's noch antiquarisch):marcus-cgn hat geschrieben:Kann jemand ein gutes Buch zur Fundamentaltheologie empfehlen?
- Bernardin Goebel, "Katholische Apologetik"
- Albert Lang, "Fundamentaltheologie" (2 Bände)
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Man sollte dennoch zumindest in ein neueres Werk hereinschauen, denn die Kritik am instruktionstheoretischen Offenbarungsmodell scheint mir nicht so aus der Luft gegriffen. Leider scheint die Fundamentaltheologie trotz dieser bedenkenswerten Ansätze in unserer Zeit oft von pluralistischer Religionstheorie und dergleichen durchsetzt zu sein. Auf die alten Apologetiken wird man daher auch immer wieder zurückgreifen müssen.Gamaliel hat geschrieben:Ich empfehle zwei vorkonziliare Werke (gibt's noch antiquarisch):marcus-cgn hat geschrieben:Kann jemand ein gutes Buch zur Fundamentaltheologie empfehlen?
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- Albert Lang, "Fundamentaltheologie" (2 Bände)
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Danke für die schnelle Antwort.Gamaliel hat geschrieben:Ich empfehle zwei vorkonziliare Werke (gibt's noch antiquarisch):marcus-cgn hat geschrieben:Kann jemand ein gutes Buch zur Fundamentaltheologie empfehlen?
- Bernardin Goebel, "Katholische Apologetik"
- Albert Lang, "Fundamentaltheologie" (2 Bände)
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Warum wurden in allen neueren Bibelübersetzungen die Einhörner durch andere Tiere ersetzt? Ich denke mal nicht dass man knapp 1900 Jahre falsch übersetzte und erst in der Neuzeit die richtigen Tiere erkannte. Wollte man die Bibel "seriöser" machen? Hab bisher an sieben Stellen die Einhörner gefunden bzw heute meist Stiere.
Lutherbibel 1912
“Und macht sie hüpfen wie ein Kalb, den Libanon und Sirjon wie ein junges Einhorn.”
(Psalmen 29,6)
Auch in meinem Psalter der ROKA finden sich noch die Einhörner.
Lutherbiel 1984 und auch EÜ usw
"Er lässt hüpfen wie ein Kalb den Libanon, den Sirjon wie einen jungen Wildstier."
Lutherbibel 1912
“Und macht sie hüpfen wie ein Kalb, den Libanon und Sirjon wie ein junges Einhorn.”
(Psalmen 29,6)
Auch in meinem Psalter der ROKA finden sich noch die Einhörner.
Lutherbiel 1984 und auch EÜ usw
"Er lässt hüpfen wie ein Kalb den Libanon, den Sirjon wie einen jungen Wildstier."
Der Kreuzgang ist doch total am Ende.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Durch was wurden sie denn ersetzt. Einhörner sind Nashörner, oder nicht?Sascha B. hat geschrieben:Warum wurden in allen neueren Bibelübersetzungen die Einhörner durch andere Tiere ersetzt? Ich denke mal nicht dass man knapp 1900 Jahre falsch übersetzte und erst in der Neuzeit die richtigen Tiere erkannte. Wollte man die Bibel "seriöser" machen? Hab bisher an sieben Stellen die Einhörner gefunden bzw heute meist Stiere.
Lutherbibel 1912
“Und macht sie hüpfen wie ein Kalb, den Libanon und Sirjon wie ein junges Einhorn.”
(Psalmen 29,6)
Auch in meinem Psalter der ROKA finden sich noch die Einhörner.
Lutherbiel 1984 und auch EÜ usw
"Er lässt hüpfen wie ein Kalb den Libanon, den Sirjon wie einen jungen Wildstier."
(Der dt. Psalter der Russischen Auslandskirche ist eine gelungene Übersetzung des LXX-Psalters und empfiehlt sich zur Anschaffung.)
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
- Florianklaus
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Wieso werden die Trauermetten in der Karwoche eigentlich immer am Abend gefeiert? Die Matutin ist doch ein Morgengebet.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Die Matutin ist eigentlich ein Gebet in der Nacht. Die Laudes sind dann der Abschluß der Matutin in der Morgendämmerung. Die Kartäuser etwa fangen die Matutin gegen halb zwölf in der Nacht an und schließen daran die Laudes an. Das eigentliche Morgengebet ist die Prim. Das sieht man bei den Tenebrae auch am Zeremoniell: Wenn man die Kerzen eine nach der anderen auslöscht, wirkt das einfach nicht so sehr, wenn draußen die Sonne aufgeht. Dafür muß es dunkel sein, also in der Nacht.Florianklaus hat geschrieben:Wieso werden die Trauermetten in der Karwoche eigentlich immer am Abend gefeiert? Die Matutin ist doch ein Morgengebet.
Daß Matutin und Laudes am Vorabend nach Sonnenuntergang antizipiert werden, ist ein Zugeständnis aus - würde man heute sagen - pastoralen Gründen, das Benedikt XV. im 18. Jahrhundert gemacht hat.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Das sagt übrigens auch Prosper Gueranger in seinem Buch L'annee liturgique bei seinen Ausführungen über den Karmittwoch:Protasius hat geschrieben:Die Matutin ist eigentlich ein Gebet in der Nacht. Die Laudes sind dann der Abschluß der Matutin in der Morgendämmerung. Die Kartäuser etwa fangen die Matutin gegen halb zwölf in der Nacht an und schließen daran die Laudes an. Das eigentliche Morgengebet ist die Prim. Das sieht man bei den Tenebrae auch am Zeremoniell: Wenn man die Kerzen eine nach der anderen auslöscht, wirkt das einfach nicht so sehr, wenn draußen die Sonne aufgeht. Dafür muß es dunkel sein, also in der Nacht.Florianklaus hat geschrieben:Wieso werden die Trauermetten in der Karwoche eigentlich immer am Abend gefeiert? Die Matutin ist doch ein Morgengebet.
Daß Matutin und Laudes am Vorabend antizipiert werden, ist ein Zugeständnis aus - würde man heute sagen - pastoralen Gründen, das Benedikt XV. im 18. Jahrhundert gemacht hat.
Prosper Gueranger hat geschrieben: DIE TENEBRAE
An diesem und den beiden folgenden Tagen antizipiert die Kirche das Nachtoffizium; sie feiert es am Vorabend jedes Tages, und zwar, damit die Gläubigen dabei anwesend sein können. Die Matutin und Laudes von Gründonnerstag werden daher an diesem Nachmittag gefeiert. Die Gläubigen sollten alle Anstrengungen unternehmen um an diesem feierlichen Offizium teilzunehmen, denn es ist um ihretwillen, daß die Kirche ihre üblichen Stunden ändert.
THE OFFICE OF TENEBRAE
On this and the two following days, the Church anticipates the night Office; she celebrates it on the previous evening of each day, and this in order that the faithful may be present at it. The Matins and Lauds of Maundy Thursday are, therefore, said this afternoon. The faithful should make every effort to assist at this solemn Office, seeing it is on their account that the Church has changed her usual hours.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Ich kenne mehrere Pfarren (und natürlich Klöster), in denen die Trauermetten am Morgen gefeiert werden.Florianklaus hat geschrieben:Wieso werden die Trauermetten in der Karwoche eigentlich immer am Abend gefeiert? Die Matutin ist doch ein Morgengebet.
- Athanasius0570
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Ich nehme an, es war Benedikt XIV.?Protasius hat geschrieben:Benedikt XV. im 18. Jahrhundert gemacht hat.
Freut euch zu jeder Zeit! Betet ohne Unterlass! Dankt für alles; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus. (1 Thess 5, 16-18)
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Ja klar, Benedikt XIV. Benedikt XV. hat ja während des ersten Weltkriegs amtiert.Athanasius0570 hat geschrieben:Ich nehme an, es war Benedikt XIV.?Protasius hat geschrieben:Benedikt XV. im 18. Jahrhundert gemacht hat.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Kennt jemand den Grund, warum die Osternachtsliturgie im Dunkeln enden soll? Bei uns findet sie in den frühen Morgenstunden statt, diesmal um halb fünf. Bei der langen Dauer, diemal mehr als drei Stunden, war es natürlich beim Verlassen der Kirche strahlend hell. Eigentlich finde ich das passend, aber ich habe gelesen, dass es gegen die Vorschriften ist.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Es handelt sich um eine Nachtwache und nicht um eine Morgenfeier.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Stimmt das?Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Kennt jemand den Grund, warum die Osternachtsliturgie im Dunkeln enden soll?
„Was den Gegenstand des Glaubens betrifft, hat sich das Konzil nichts Neues ausgedacht, noch hat es Altes ersetzen wollen." (Papst Benedikt XVI.)
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
iustus hat geschrieben:Stimmt das?Lilaimmerdieselbe hat geschrieben:Kennt jemand den Grund, warum die Osternachtsliturgie im Dunkeln enden soll?
Direktorium der Erzdiözese Paderborn hat geschrieben: DIE FEIER DER OSTERNACHT
Rundschreiben 1988: „Die ganze Feier der Osternacht findet
in der Nacht statt; sie soll entweder nicht vor Einbruch der
Dunkelheit beginnen oder nicht nach der Morgendämmerung
des Sonntags enden. Diese Vorschrift ist streng einzuhalten.
Gegenteilige Mißbräuche und Gewohnheiten, die sich hier
und dort eingebürgert haben, nämlich die Osternacht zu der
Zeit zu feiern, zu der man die Vorabendmesse des Sonntags
zu halten pflegt, werden verworfen.“ (78)
„Wenn man die Osternacht ankündigt, vermeide man es,
von ihr wie vom Abend des Karsamstag zu sprechen. Es soll
vielmehr gesagt werden, dass die Osternachtfeier, in der
Nacht von Ostern stattfindet, und zwar als ein einziger Gottes-
dienst. Die Seelsorger sollen die Gläubigen dazu anhalten,
an der ganzen Feier der Osternacht teilzunehmen.“ (95)
Wenn Gemeinden zu nahe aneinanderliegen oder zu klein
sind, sodass eine festliche Feier nicht begangen werden
kann, oder kein Priester am Ort ist, empfiehlt es sich, dass
sich mehrere Gemeinden in nur einer Kirche zur Oster-
nachtfeier zusammenfinden.
Der Beginn soll nicht vor Einbruch der Dunkelheit und das
Ende nicht nach Sonnenaufgang sein.
Der so genannte ‚Geist’ des Konzils ist keine autoritative Interpretation. Er ist ein Geist oder Dämon, der exorziert werden muss, wenn wir mit der Arbeit des Herrn weiter machen wollen. – Ralph Walker Nickless, Bischof von Sioux City, Iowa, 2009
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Das sind die Vorschriften, ja, die leider kaum wo eingehalten werden.
Man kann aber auch theologisch argumentieren - was freilich noch viel seltener passiert - und kann dann eigentlich nur zu dem einen Schluß kommen, daß die beste Zeit für die Feier der römischen Osternacht etwa zwischen 23 Uhr des Karsamstags und 1 Uhr des Ostersonntags liegen würde, wenn man die übliche Form mit maximal vier alttestamentlichen Lesungen (und die meist in den Kurzfassungen) zugrundelegt.
Man kann aber auch theologisch argumentieren - was freilich noch viel seltener passiert - und kann dann eigentlich nur zu dem einen Schluß kommen, daß die beste Zeit für die Feier der römischen Osternacht etwa zwischen 23 Uhr des Karsamstags und 1 Uhr des Ostersonntags liegen würde, wenn man die übliche Form mit maximal vier alttestamentlichen Lesungen (und die meist in den Kurzfassungen) zugrundelegt.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Die Vietnamesen starteten hier ihre Osterfeier am Karsamstag um 20 Uhr.....taddeo hat geschrieben:, daß die beste Zeit für die Feier der römischen Osternacht etwa zwischen 23 Uhr des Karsamstags und 1 Uhr des Ostersonntags liegen würde, wenn man die übliche Form mit maximal vier alttestamentlichen Lesungen (und die meist in den Kurzfassungen) zugrundelegt.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Das ist hierzulande (vulgo in Bayern) auch keine Seltenheit. Die Osternacht, in der ich dienstlich war, ging erst um 6 Uhr morgens los - da war es taghell, weil heuer Ostern so spät war. Das ist das andere Extrem.Bibelleser hat geschrieben:Die Vietnamesen starteten hier ihre Osterfeier am Karsamstag um 20 Uhr.....taddeo hat geschrieben:, daß die beste Zeit für die Feier der römischen Osternacht etwa zwischen 23 Uhr des Karsamstags und 1 Uhr des Ostersonntags liegen würde, wenn man die übliche Form mit maximal vier alttestamentlichen Lesungen (und die meist in den Kurzfassungen) zugrundelegt.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Ich finde schon, dass man im Dunkeln anfangen muß. Wenn man aber alle Lesungen hört, außerdem Erwachsene getauft und gefirmt werden, alle ihr Taufgelübde erneuern, dann kann ich es durchaus aushalten, nicht durch die Dunkelheit nach hause zu stolpern.
Das wichtige Anliegen, dass dagegen spricht, scheint mir die Gefahr der Entwertung der Liturgie des ersten Ostertages zu sein.
Das wichtige Anliegen, dass dagegen spricht, scheint mir die Gefahr der Entwertung der Liturgie des ersten Ostertages zu sein.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Die früheste Osternacht, die ich erlebt habe, begann um 17:15 Uhr – die war zu ende, bevor es dunkel war.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Bzw. unter Berücksichtigung der Sommerzeit zwischen 0 Uhr und 2 Uhr.taddeo hat geschrieben:Man kann aber auch theologisch argumentieren - was freilich noch viel seltener passiert - und kann dann eigentlich nur zu dem einen Schluß kommen, daß die beste Zeit für die Feier der römischen Osternacht etwa zwischen 23 Uhr des Karsamstags und 1 Uhr des Ostersonntags liegen würde, wenn man die übliche Form mit maximal vier alttestamentlichen Lesungen (und die meist in den Kurzfassungen) zugrundelegt.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde unter Johannes Paul II. die Osternacht im Pesterdom in der Tat um Mitternacht herum gefeiert.
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Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Hier in Berlin ging sie von 21.00 - 23.30.
Ich sehe das recht pragmatisch. Da im ersten Teil die Osterkerze am Feuer entzündet wird, dann in die Kirche gebracht wird und die Gläubigen daran ihre Kerzen anzünden... wäre ja irgendwie sinnlos, das im Hellen zu machen.
Ich sehe das recht pragmatisch. Da im ersten Teil die Osterkerze am Feuer entzündet wird, dann in die Kirche gebracht wird und die Gläubigen daran ihre Kerzen anzünden... wäre ja irgendwie sinnlos, das im Hellen zu machen.
Re: Kurze Fragen - kurze Antworten V
Na, die Sommerzeit spielt da keine Rolle. Es geht darum, von der Nacht des Karsamstags in die des Ostersonntags "hineinzuwachen", also vor Mitternacht zu beginnen und nach Mitternacht zu enden. Anders gibt die Osternacht als geistliches und liturgisches Geschehen überhaupt keinen Sinn. "O wahrhaft selige Nacht, dir allein war es vergönnt, die Stunde zu kennen, in der Christus erstand von den Toten".Didymus hat geschrieben:Bzw. unter Berücksichtigung der Sommerzeit zwischen 0 Uhr und 2 Uhr.taddeo hat geschrieben:Man kann aber auch theologisch argumentieren - was freilich noch viel seltener passiert - und kann dann eigentlich nur zu dem einen Schluß kommen, daß die beste Zeit für die Feier der römischen Osternacht etwa zwischen 23 Uhr des Karsamstags und 1 Uhr des Ostersonntags liegen würde, wenn man die übliche Form mit maximal vier alttestamentlichen Lesungen (und die meist in den Kurzfassungen) zugrundelegt.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde unter Johannes Paul II. die Osternacht im Pesterdom in der Tat um Mitternacht herum gefeiert.