Hochfeste, Feste, Gedenktage...

[Sempre]

Die Wulffs gehören zu Deutschland...

[Raimund J.]

Assumpta est Maria in caelum: gaudet exercitus Angelorum. Alleluja!

[Kilianus]

Wenn sie Protestantin ist.. dann ist ja ihre Ehe nicht sakramental geschlossen....

Da wäre ich nicht so sicher.

In der Tat ist zunächst davon auszugehen, daß ihre erste Ehe sakramental geschlossen war.

[PaceVeritas]

Nach dem alten Kalender war gestern (Oktavtag von Mariä Aufnahme in den Himmel) das Fest des Unbefleckten Herzen Mariens.



Am 13. Mai 2010 vollzog der Heilige Vater in Fatima einen Weiheakt der Priester an das Unbefleckte Herz Mariens:

Unbefleckte Mutter,
an diesem gnadenvollen Ort
an dem uns die Liebe deines Sohnes Jesus,
des ewigen Hohenpriesters, versammelt hat,
weihen wir,
Söhne des Sohnes und seine Priester,
uns deinem mütterlichen Herzen,
um treu den Willen des Vaters zu erfüllen.

Wir wissen, daß wir ohne ihn nichts tun können (Joh 15,5)
und nur durch ihn, mit ihm und in ihm
Werkzeuge der Erlösung für die Welt sein werden.

Braut des Heiligen Geistes,
gewinne uns die unschätzbare Gabe
der Verwandlung in Christus.
Durch dieselbe Kraft des Geistes,
die dich überschattet
und zur Mutter des Erlösers gemacht hat,
hilf uns, Christus, deinen Sohn,
auch in uns selbst lebendig zu machen.
Möge die Kirche
auf diese Weise durch heilige Priester erneuert werden,
die von der Gnade dessen verwandelt wurden,
der alles neu macht.

Gnadenvolle Mutter,
dein Sohn Jesus hat uns berufen,
ihm ähnlich zu werden,
Licht der Welt und Salz der Erde (Mt 5, 13-14).

Hilf uns
durch deine mächtige Fürsprache,
niemals hinter dieser erhabenen Berufung zurückzubleiben,
noch unserer Selbstsucht nachzugeben
und den Verlockungen der Welt
und den Nachstellungen des Bösen zu erliegen.

Bewahre uns in deiner Reinheit,
wache über uns mit deiner Demut
und erhalte uns in deiner mütterlichen Liebe,
die in sovielen dir geweihten Seelen widerscheint,
die uns wahrhaft geistliche Mütter geworden sind.

Mutter der Kirche,
wir Priester wollen Hirten sein,
die sich nicht selbst weiden,
sondern ihr Glück darin finden,
sich selbst für ihre Brüder hinzugeben.
Nicht nur durch unsere Worte,
sondern mit unserem Leben
wollen wir demütig, Tag für Tag,
unser "Hier bin ich" wiederholen.

Unter deiner Führung
wollen wir Apostel der göttlichen Gnade sein,
freudig bereit, Tag für Tag
das heilige Opfer am Altar darzubringen
und denen, die darum bitten,
das Sakrament der Versöhnung zu spenden.

Fürsprecherin und Mittlerin der Gnaden,
die du ganz umfangen bist
von der allumfassenden Mittlerschaft Christi,
schaffe uns, durch Gott,
ein neues Herz,
das Gott mit all seinen Kräften liebt
und der Menschheit dient, wie du es getan hast.

Wiederhole vor Gott dein treffendes Wort
"Sie haben keinen Wein mehr!" (Joh 2, 3)
sodaß der Vater und der Sohn erneut die Fülle
des Heiligen Geistes über uns ausgießen.
Voll Erstaunen und Dankbarkeit
über deine fortwährende Gegenwart
in unerer Mitte
möchte auch ich an diesem Ort
im Namen aller Priester ausrufen:
"Wie kommt es, daß die Mutter meines Herrn mich besucht? (Lk 1, 43)

Die du allzeit unsere Mutter bist,
werde nicht müde, uns "heimzusuchen",
uns zu trösten, zu ermutigen.
Komm uns zur Hilfe
und bewahre uns vor aller Gefahr,
die uns bedroht.
Durch diesen Akt des Vertrauens und der Weihe,
wollen wir dich tiefer und inniger
in unserem irdischen und priesterlichen Leben willkommen heißen.

Deine Gegenwart lasse die Wüste unserer Einsamkeit neu erblühen.
die Sonne in unsere Dunkelheit scheinen,
die Ruhe nach dem Sturm einkehren,
sodaß alle Welt die Erlösung des Herrn schaue,
der den Namen und das Antlitz Christi trägt,
der in unseren Herzen widerscheint,
die auf ewig mit dem deinen vereint sind.
Amen!
(Gebet des Heiligen Vaters, Benedikt XVI. in der Kirche der Allerheiligsten Dreifaltigkeit am 13. Mai 2010)

Quelle

[overkott]

Heute feiert die Kirche das Fest der Kreuzerhöhung. Dabei betrachtet sie Karfreitag aus einer nachösterlichen Perspektive: Jesus ist Gott treu geblieben bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Damit hat sich das Kreuz als Baum der Treue erwiesen, wie es in einem alten Hymnus aus dem Frühmittelalter heißt. Im Hochmittelalter bekam das Fest der Kreuzerhöhung durch die Stigmatisierung des heiligen Franziskus am 14. September 1224 eine besondere Bedeutung. Der heilige Bonaventura brachte das Kreuz mit dem Baum des Lebens in Verbindung, von dem die Schöpfungsgeschichte und die Geheime Offenbarung spricht.

[Linus]

hab heute nach der Messe einen Einzelsegen mit einer Kreuzreliquie erhalten.

[Gallus]

Ach Leute, wenn Kreuzerhöhung auf einen perfekten Herbstmorgen fällt, die Sonne morgens noch knapp über dem Horizont steht und genau in die Fenster der Apsis scheint, die Strahlen sich in den Weihrauchschwaden am Altar brechen, wenn dazu dann auch noch Choralgesang ertönt – dann ist es doch schon sehr schön, katholisch zu sein!

[Niels]

Ach Leute, wenn Kreuzerhöhung auf einen perfekten Herbstmorgen fällt, die Sonne morgens noch knapp über dem Horizont steht und genau in die Fenster der Apsis scheint, die Strahlen sich in den Weihrauchschwaden am Altar brechen, wenn dazu dann auch noch Choralgesang ertönt – dann ist es doch schon sehr schön, katholisch zu sein!

[Raphael]

Heute möchte ich gerne Mutter Theresa gedenken, die vor 15 Jahren verstorben ist:
Agnes Gonxhe Bojaxhiu

Selige Mutter Teresa, bitte für uns!

[overkott]

Zum Fest der Kreuzerhöhung schreibt der heilige Bonaventura in seiner wundersamen Großen Legende:

3.
Glühendes Verlangen trug ihn wie einen Seraph zu Gott empor, und inniges Mitleiden gestaltete ihn dem ähnlich, der aus übergroßer Liebe den Kreuzestod auf sich nahm. Als er nun eines Morgens um das Fest Kreuzerhöhung am Bergeshang betete, sah er einen Seraph mit sechs feurigen, leuchtenden Flügeln von des Himmels Höhen herabschweben. Da er in blitzschnellem Fluge dem Orte nahegekommen war, wo der Gottesmann betete, schaute Franziskus zwischen den Flügeln die Gestalt eines Gekreuzigten, dessen Hände und Füße zur Kreuzesgestalt ausgestreckt und ans Kreuz geheftet waren. Zwei Flügel waren über dem Haupte ausgespannt, zwei zum Fluge ausgebreitet, und zwei verhüllten den ganzen Körper. Bei diesem Anblick war Franziskus sehr bestürzt; Freude und Trauer zugleich erfüllten sein Herz. Die liebevolle Erscheinung, bei der er Christi Blick auf sich ruhen sah, durchströmte ihn mit Freude; doch der Anblick seines Kreuzleidens durchbohrte seine Seele mit dem Schwert schmerzlichen Mitleidens. Als er jene , geheimnisvolle Erscheinung hatte, wunderte er sich sehr, Wußte er doch, daß Leidensfähigkeit keineswegs mit der Unsterblichkeit eines Seraphs vereinbar sei. Schließlich erkannte er durch eine Offenbarung des Herrn, die göttliche Vorsehung lasse ihm deswegen diese Erscheinung zuteil werden, damit er schon jetzt wisse, nicht der Martertod des Leibes, sondern die Glut des Geistes müsse ihn als Freund Christi ganz zum Bild des gekreuzigten Christus umgestalten. Als sich das Gesicht seinen Augen entzogen hatte, blieb in seinem Herzen jenes wunderbare Feuer zurück, prägte aber auch seinem Leibe ein nicht minder wunderbares Bild der Wundmale ein.

[Cornetto]

Feste und Gedenktage - gut und schön: hier gehen sie unter..
Unter der Woche nämlich haben hier die Gemeinden feste Termine für ihre Gattesdienste, die sich mitnichten am kirchlichen Festkalender orientieren, beispielsweise dienstags 19 Uhr und freitags 8 Uhr. Wenn ein Fest- oder Gedenktag, z.B. Peter und Paul, Johannes' Geburt oder Kreuzerhöhung, nicht in dieses Raster fällt, dann ist er für die Gemeinden vergessen - und es wäre eine reizvolle Rechenaufgabe der höheren Kombinatorik, wann ein solches Fest mal wieder auf einen Gottesdiensttermin fällt. (Bedenke die Schaltjahre und, dass Sonntags diese Gedenktage zurückstehen müssen!) Man kommt da schnell auf Distanzen von einigen Jahren...

[overkott]

Heute begeht Mailand den nicht gebotenen Gedenktag des hl. Robert Bellarmin, der im Streit um die Sonne Galiei unzureichend verstanden und theologisch verteidigt hat und auch an der Verurteilung Giordano Brunos beteiligt war. Der Priester Bruno hatte den hl. Paulus richtig verstanden, sich aber anders als der hl. Bonaventura zu sehr von Offenbarung und Tradition entfernt, was ihm zum Verhängnis wurde in einer Zeit, die gegen die eigene Tradition des mehrfachen Schriftsinns noch zu sehr vom Gedanken einer allein selig machenden Wahrheit beseelt war, die es im Namen der Macht und der Herrlichkeit mit Feuer und Schwert durchzusetzen galt.

[taddeo]

Twitter-Dialog

[overkott]

In Salzburg wird heute Nikolaus von der Flüe gefeiert, wenn man dem Hl. Lexikon glauben darf.

[Raphaela]

In Salzburg wird heute Nikolaus von der Flüe gefeiert, wenn man dem Hl. Lexikon glauben darf.

Konkreter: Im Bistum Salzburg!

[Gamaliel]

In Salzburg wird heute Nikolaus von der Flüe gefeiert, wenn man dem Hl. Lexikon glauben darf.

Konkreter: Im Bistum Salzburg!

Ganz konkret: Im Bistum Salzburg ist heute Sonntag.

(Der nichtgebotene Gedenktag des hl. Niklaus von Flüe entfällt in diesem Jahr.)

[lifestylekatholik]

Ganz konkret: Im Bistum Salzburg ist heute Sonntag.

[overkott]

Nachem am Sonntag Sonntag war, ist heute im deutschen Sprachgebiet Dienstag. Ansonsten ist heute der nicht gebotene Gedenktag für Nikolaus von der Flüe. In Basel, Sitten und Chur ist heute Hochfest.

[Lisieux]

Durfte heute früh die zum Gedenken an meine geliebte Sainte Thérèse de l'Enfant Jésus, patronne secondaire de la France, zelebrierte Messe mitfeiern.

Lisieux

[ad_hoc]

Eine großartige Heilige.

Gruß, ad-hoc

[PaceVeritas]

Radio Vatikan hat dem seligen Adolph Kolping einen neuen Vornamen verpasst
(im Artikeltext ist es allerdings korrekt)

"Gedenken an Rudolph Kolping"
http://de.radiovaticana.va/news/213/12 ... ted-75261

Anders als Karl Marx und Friedrich Engels – die beiden anderen „Anführer“ der sozialen Stimme im damaligen Köln – stammt Kolping selbst aus ärmsten Verhältnissen: Sein Vater ist Schäfer. Am 27. Oktober 1991 sprach Papst Johannes Paul II. Kolping selig. Die römisch-katholische Kirche feiert den Gedenktag Adolph Kolpings am 4. Dezember.

Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/213/12 ... ted-75261
des Internetauftritts von Radio Vatikan

(Zu oft den Rentier-Song gehört?)

Seliger Adolph Kolping, bitte für uns!

[Sascha B.]

98.Todestag des Sel. Kaiser Karl

Am 1. April 1922 ist Kaiser Karl verstorben,
gedenken wir seiner an seinem Todestag mit unserem Gebet und bitten wir ihn um seine Fürbitte.

[Lycobates]

98.Todestag des Sel. Kaiser Karl

Am 1. April 1922 ist Kaiser Karl verstorben,
gedenken wir seiner an seinem Todestag mit unserem Gebet und bitten wir ihn um seine Fürbitte.

Das geeignete Gebet im Totenoffizium des morgigen Tages lautet:

Deus, qui inter christianos principes ac dominantes in terris famulum tuum Carolum imperatoria fecisti dignitate vigere: praesta, quaesumus, ut eorum quoque perpetuo in caelis aggregetur consortio. Per Dominum ...

[Siard]

[Siard]