Modernisierung der Ethik
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Modernisierung der Ethik
Nein. Das ist die Blackbox-Datenbank.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Re: Modernisierung der Ethik
Wenn mir jemand Lateinisch daherkommt, würde ich schon gerne wissen, ob das mit christlichem Denken übereinstimmt. Maßstab dafür ist das Denken Jesu. Und der sagte sinngemäß: Listen to your heart.Quasinix hat geschrieben:Ist die Vulgata für Dich die einzige Glaubensquelle und -norm?
Re: Modernisierung der Ethik
overkott hat geschrieben:Listen to your heart.
Quelle: RoxetteI know there's something in the wake of your smile
I get a notion from the look in your eyes yeah
you built a love but that love falls apart
your little piece of heaven turns too dark
Listen to your heart when he's calling for you
listen to your heart there's nothing else you can do
I don't know where you're going and I don't know why
but listen to your heart before you tell him goodbye
.......
Re: Modernisierung der Ethik
Leugnest Du den fundamentalen Grundsatz, daß es in sich schlechte und somit immer und unter allen Umständen verbotene Handlungen gibt? Für die es also keinen "Gewissensspielraum" gibt?
"Listen to your heart" ist die Königsteiner Erklärung - wenn es für mich OK ist, sch... ich drauf, was die Kirche dazu sagt oder Christus selbst.
Von da aus ist es dann nur noch ein kleiner Schritt zur Pippi-Langstrumpf-Ethik:
"ich mach' mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt"
PS: Stimmt aus Deiner Sicht "was Lateinisches" generell nicht mit christlichem Denken überein?
"Listen to your heart" ist die Königsteiner Erklärung - wenn es für mich OK ist, sch... ich drauf, was die Kirche dazu sagt oder Christus selbst.
Von da aus ist es dann nur noch ein kleiner Schritt zur Pippi-Langstrumpf-Ethik:
"ich mach' mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt"
PS: Stimmt aus Deiner Sicht "was Lateinisches" generell nicht mit christlichem Denken überein?
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Modernisierung der Ethik
Nein, die Werke des Hl. B. gehören, samt einer tiefenhermeutisch-historisch-textkritischen Deutung, auch zu den Offenbarungsquellen des overkottisch-katholischen GlaubensQuasinix hat geschrieben:Ist die Vulgata für Dich die einzige Glaubensquelle und -norm?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Re: Modernisierung der Ethik
Röm 3,8: "Non faciamus mala ut veniant bona"overkott hat geschrieben:Wo steht das denn in der Vulgata?Quasinix hat geschrieben:res in se mala non fit bona.
Re: Modernisierung der Ethik
Ich rate eher zu einer hochgeistig-oberflächenhermeneutisch-personal-textkritischen Deutung in ratzingerscher Offenbarungsquellendynamik des einen Geistes in vielen.Linus hat geschrieben:Nein, die Werke des Hl. B. gehören, samt einer tiefenhermeutisch-historisch-textkritischen Deutung, auch zu den Offenbarungsquellen des overkottisch-katholischen GlaubensQuasinix hat geschrieben:Ist die Vulgata für Dich die einzige Glaubensquelle und -norm?
Re: Modernisierung der Ethik
Ach, Du möchtest die Transparenz der Transzendenz in der Immanenz erhöhen!overkott hat geschrieben:Ich rate eher zu einer hochgeistig-oberflächenhermeneutisch-personal-textkritischen Deutung in ratzingerscher Offenbarungsquellendynamik des einen Geistes in vielen.Linus hat geschrieben:Nein, die Werke des Hl. B. gehören, samt einer tiefenhermeutisch-historisch-textkritischen Deutung, auch zu den Offenbarungsquellen des overkottisch-katholischen GlaubensQuasinix hat geschrieben:Ist die Vulgata für Dich die einzige Glaubensquelle und -norm?
Re: Modernisierung der Ethik
Ja. Der Schöpfungsgeschichte entsprechend war am Anfang alles gut. Auch Adam konnte gegen sein Gewissen, also das Wissen um das Verbot, verstoßen. Das hatte natürlich Konsequenzen. Christlicher Glaube ist, dass der Schaden durch Umkehr wieder gut gemacht werden kann. Christus als neuer Adam hat genug dafür getan.Quasinix hat geschrieben:Leugnest Du den fundamentalen Grundsatz, daß es in sich schlechte und somit immer und unter allen Umständen verbotene Handlungen gibt? Für die es also keinen "Gewissensspielraum" gibt?
"Listen to your heart" ist die Königsteiner Erklärung - wenn es für mich OK ist, sch... ich drauf, was die Kirche dazu sagt oder Christus selbst.
Von da aus ist es dann nur noch ein kleiner Schritt zur Pippi-Langstrumpf-Ethik:
"ich mach' mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt"
PS: Stimmt aus Deiner Sicht "was Lateinisches" generell nicht mit christlichem Denken überein?
Es stellt sich die Frage, ob eine "ich sich" schlechte Handlung überhaupt eine Handlung ist oder eher eine Naturkatastrophe. Eine Handlung setzt eine ethische Entscheidung voraus. Wo es dafür keinen Spielraum gibt, handelt es sich entweder um keine Handlung oder um etwas anderes.
Die Königssteiner Erklärung ist im Licht der Ethik Christi selbst zu verstehen, der sich nicht zu Verhütungsmitteln geäußert hat, sondern zu einer Entscheidung aus reinem Herzen, das nicht nur der hl. Bonaventura, sondern auch der hl. Thomas als Gewissen bezeichnet und dem kirchlichen Gebot übergeordnet hat, wobei die Liebe zum Nächsten dem Maß der Eigenliebe entsprechen soll.
Re: Modernisierung der Ethik
Solcherlei Geschwalle verringert Transparenz der Transzendenz in der Immanenz!overkott hat geschrieben:Die Königssteiner Erklärung ist im Licht der Ethik Christi selbst zu verstehen, der sich nicht zu Verhütungsmitteln geäußert hat, sondern zu einer Entscheidung aus reinem Herzen, das nicht nur der hl. Bonaventura, sondern auch der hl. Thomas als Gewissen bezeichnet und dem kirchlichen Gebot übergeordnet hat, wobei die Liebe zum Nächsten dem Maß der Eigenliebe entsprechen soll.
Re: Modernisierung der Ethik
Du verwechselst Geschöpfe mit Handlungen und ignorierst bei ersteren wohl auch die Auswirkungen des Sündenfalls.overkott hat geschrieben:Ja. Der Schöpfungsgeschichte entsprechend war am Anfang alles gut. Auch Adam konnte gegen sein Gewissen, also das Wissen um das Verbot, verstoßen. Das hatte natürlich Konsequenzen. Christlicher Glaube ist, dass der Schaden durch Umkehr wieder gut gemacht werden kann. Christus als neuer Adam hat genug dafür getan.Quasinix hat geschrieben:Leugnest Du den fundamentalen Grundsatz, daß es in sich schlechte und somit immer und unter allen Umständen verbotene Handlungen gibt? Für die es also keinen "Gewissensspielraum" gibt?
"Listen to your heart" ist die Königsteiner Erklärung - wenn es für mich OK ist, sch... ich drauf, was die Kirche dazu sagt oder Christus selbst.
Von da aus ist es dann nur noch ein kleiner Schritt zur Pippi-Langstrumpf-Ethik:
"ich mach' mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt"
PS: Stimmt aus Deiner Sicht "was Lateinisches" generell nicht mit christlichem Denken überein?
Es stellt sich die Frage, ob eine "ich sich" schlechte Handlung überhaupt eine Handlung ist oder eher eine Naturkatastrophe. Eine Handlung setzt eine ethische Entscheidung voraus. Wo es dafür keinen Spielraum gibt, handelt es sich entweder um keine Handlung oder um etwas anderes.
Die Königssteiner Erklärung ist im Licht der Ethik Christi selbst zu verstehen, der sich nicht zu Verhütungsmitteln geäußert hat, sondern zu einer Entscheidung aus reinem Herzen, das nicht nur der hl. Bonaventura, sondern auch der hl. Thomas als Gewissen bezeichnet und dem kirchlichen Gebot übergeordnet hat, wobei die Liebe zum Nächsten dem Maß der Eigenliebe entsprechen soll.
Z.B. ein aus freier Entscheidung begangener Mord an einem Unschuldigen ist immer schlecht, unerlaubt und schwer sündhaft, auch wenn man das nachher bereuen kann und Christus für alle Sünder gestorben ist und der liebe Gott uns alle lieb hat.
Eine Gewissensentscheidung setzt zudem auch eine Gewissensbildung voraus, um die es gerade heute so schlecht steht wie nie; das Thema "irriges Gewissen" berührst Du wohlweislich überhaupt nicht. Es kann keine legitime (!) Gewissensentscheidung gegen Gottes Gebote, das Naturrecht oder die Gebote der Kirche geben - dann wäre die Stimme des Gewissens nicht mehr die Stimme Gottes, der sich selbst nicht widersprechen kann.
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Modernisierung der Ethik
Da steht natürlich nicht mala in se, denn das wäre pas catholique.Gamaliel hat geschrieben:Röm 3,8: "Non faciamus mala ut veniant bona"overkott hat geschrieben:Wo steht das denn in der Vulgata?Quasinix hat geschrieben:res in se mala non fit bona.
Re: Modernisierung der Ethik
Ich betrachte die Geschichte personal. Dabei nehmen wir Personen als Handlungsträger wahr. Handlungsträger zeichnen sich als Subjekte aus. Subjekte handeln, sind also aktiv. Objekte handeln nicht, sind also passiv. Abstrakte Handlungen gibt es nicht. Im Gegenbeispiel: "Lachen steckt an." wird Lachen zum Substantiv und zum Subjekt.Quasinix hat geschrieben:Du verwechselst Geschöpfe mit Handlungen und ignorierst bei ersteren wohl auch die Auswirkungen des Sündenfalls.overkott hat geschrieben:Ja. Der Schöpfungsgeschichte entsprechend war am Anfang alles gut. Auch Adam konnte gegen sein Gewissen, also das Wissen um das Verbot, verstoßen. Das hatte natürlich Konsequenzen. Christlicher Glaube ist, dass der Schaden durch Umkehr wieder gut gemacht werden kann. Christus als neuer Adam hat genug dafür getan.Quasinix hat geschrieben:Leugnest Du den fundamentalen Grundsatz, daß es in sich schlechte und somit immer und unter allen Umständen verbotene Handlungen gibt? Für die es also keinen "Gewissensspielraum" gibt?
"Listen to your heart" ist die Königsteiner Erklärung - wenn es für mich OK ist, sch... ich drauf, was die Kirche dazu sagt oder Christus selbst.
Von da aus ist es dann nur noch ein kleiner Schritt zur Pippi-Langstrumpf-Ethik:
"ich mach' mir die Welt, widde widde wie sie mir gefällt"
PS: Stimmt aus Deiner Sicht "was Lateinisches" generell nicht mit christlichem Denken überein?
Es stellt sich die Frage, ob eine "ich sich" schlechte Handlung überhaupt eine Handlung ist oder eher eine Naturkatastrophe. Eine Handlung setzt eine ethische Entscheidung voraus. Wo es dafür keinen Spielraum gibt, handelt es sich entweder um keine Handlung oder um etwas anderes.
Die Königssteiner Erklärung ist im Licht der Ethik Christi selbst zu verstehen, der sich nicht zu Verhütungsmitteln geäußert hat, sondern zu einer Entscheidung aus reinem Herzen, das nicht nur der hl. Bonaventura, sondern auch der hl. Thomas als Gewissen bezeichnet und dem kirchlichen Gebot übergeordnet hat, wobei die Liebe zum Nächsten dem Maß der Eigenliebe entsprechen soll.
Z.B. ein aus freier Entscheidung begangener Mord an einem Unschuldigen ist immer schlecht, unerlaubt und schwer sündhaft, auch wenn man das nachher bereuen kann und Christus für alle Sünder gestorben ist und der liebe Gott uns alle lieb hat.
Eine Gewissensentscheidung setzt zudem auch eine Gewissensbildung voraus, um die es gerade heute so schlecht steht wie nie; das Thema "irriges Gewissen" berührst Du wohlweislich überhaupt nicht. Es kann keine legitime (!) Gewissensentscheidung gegen Gottes Gebote, das Naturrecht oder die Gebote der Kirche geben - dann wäre die Stimme des Gewissens nicht mehr die Stimme Gottes, der sich selbst nicht widersprechen kann.
Eine zweite Frage ist die der Motive der Handlungsträger. Gut sind sie, wenn sie allgemein nützen, schlecht sind sie, wenn sie schaden. Die Stimme Gottes flüstert dir ins Ohr: Nütze dem anderen wie dir selbst. Stell dir vor, du liegst im Straßengraben, zwei Traditionalisten fahren an dir vorbei zum Gottesdienst, ein Protestant hält an, um dir zu helfen. Wem möchtest du nützlich sein?
Re: Modernisierung der Ethik
Overkott, kann es sein, daß Du einigen Vorurteilen aufgesessen bist? Oder hast Du Derartiges schon selbst erlebt, etwa als im Straßengraben Liegender bzw. als helfender Protestant?overkott hat geschrieben:Stell dir vor, du liegst im Straßengraben, zwei Traditionalisten fahren an dir vorbei zum Gottesdienst, ein Protestant hält an, um dir zu helfen.
Re: Modernisierung der Ethik
Ich weiß nicht genau, ob der barmherzige Pole auf der Autobahn nach Dresden evangelisch war.Gamaliel hat geschrieben:Overkott, kann es sein, daß Du einigen Vorurteilen aufgesessen bist? Oder hast Du Derartiges schon selbst erlebt, etwa als im Straßengraben Liegender bzw. als helfender Protestant?overkott hat geschrieben:Stell dir vor, du liegst im Straßengraben, zwei Traditionalisten fahren an dir vorbei zum Gottesdienst, ein Protestant hält an, um dir zu helfen.
Re: Modernisierung der Ethik
Warum fragst Du ihn dann nicht, wenn's für Dich eine solch entscheidende Bedeutung hat?overkott hat geschrieben:Ich weiß nicht genau, ob der barmherzige Pole auf der Autobahn nach Dresden evangelisch war.
Re: Modernisierung der Ethik
@ overkott
Die Polen sind meistens Katholiken. Ansonsten ist Dein Beispiel Käse, da Nothilfe von der Sonntagspflicht dispensiert. Tradis wissen das.
Die Polen sind meistens Katholiken. Ansonsten ist Dein Beispiel Käse, da Nothilfe von der Sonntagspflicht dispensiert. Tradis wissen das.
...bis nach allem Kampf und Streit wir dich schaun in Ewigkeit!
Re: Modernisierung der Ethik
Tu das.
Re: Modernisierung der Ethik
overkott hat geschrieben:Tu das.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
-
- Beiträge: 1024
- Registriert: Samstag 30. Juni 2007, 16:32
Re: Modernisierung der Ethik
overkott hat geschrieben:Stell dir vor, du liegst im Straßengraben, zwei Traditionalisten fahren an dir vorbei zum Gottesdienst, ein Protestant hält an, um dir zu helfen. Wem möchtest du nützlich sein?
bold und Schriftvergrößerungen von mir...
Um es mit der Uli-Stein-Maus zu sagen: "Ich kaufe ein Y!"
Es gibt drei Arten von Menschen: Haie, Haifischfutter und Menschen, die es gelernt haben mit den Haien zu schwimmen ohne gefressen zu werden.
Halte Deine Stadt sauber! Iß täglich eine Taube!
Halte Deine Stadt sauber! Iß täglich eine Taube!
Re: Modernisierung der Ethik
Nö, das widerspricht nur Deiner privaten, verbogenen Sichtweise des Katholischen!overkott hat geschrieben:Da steht natürlich nicht mala in se, denn das wäre pas catholique.Gamaliel hat geschrieben:Röm 3,8: "Non faciamus mala ut veniant bona"overkott hat geschrieben:Wo steht das denn in der Vulgata?Quasinix hat geschrieben:res in se mala non fit bona.
In der Moraltheologie von Göpfert (Paderborn 1897, Band I, S. 180) werden die Handlungen klassifiziert als solche, die:
Aber das gilt jetzt ja sicher wieder nicht, denn Göpfert war ein böser Tradi - er ging nur in die alte Messe...1. Innerlich gut sind (intrinsecus bona), weil sie nur der einfache Ausdruck der sittlichen Ordnung selbst sind, und zwar
a) absolut gut (secundum se bona), die niemals schlecht werden können, z.B. Gott lieben;
b) bedingt gut (in se bona), die durch Umstände und Zweck auch schlecht werden können, z.B. Almosen;
2. äußerlich gut (extrinsecus bona), die gut sind, weil geboten, z.B. Enthaltung von Fleischspeisen - an sich indifferent, aber gut, weil durch die Kirche vorgeschrieben.
Ebenso:
1. innerlich böse (intrinsecus mala), die ihrer Natur nach der sittlichen Ordnung widersprechen, und zwar
a) absolut schlecht (secundum se mala), die nie gut werden können, z.B. Gott hassen, lästern, einen Meineid schwören;
b) bedingt schlecht (in se mala), die schlecht sind entweder wegen Mangels des Rechtes (propter defectum iuris), z.B. eine fremde Sache hinwegnehmen, einen Menschen töten, oder wegen der damit verbundenen Gefahr, z.B. das Lesen unehrbarer Dinge. Diese Dinge können unter Umständen gut werden, wenn nämlich das fehlende Recht eintritt [z.B. das staatliche Recht zur Verhängung der Todesstrafe oder die Notwehr] oder die Gefahr beseitigt oder aufgewogen wird;
2. äußerlich schlecht (extrinsecus mala), weil verboten.
Haltet die Welt an, ich will aussteigen!
Re: Modernisierung der Ethik
Wenn Du das nicht mal weißt, woher weißt Du dann, dass er kein Tradi war?overkott hat geschrieben:Ich weiß nicht genau, ob der barmherzige Pole auf der Autobahn nach Dresden evangelisch war.
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)
Re: Modernisierung der Ethik
Ganz einfach: weil Ovi nicht so gut polnisch spricht.Sempre hat geschrieben:Wenn Du das nicht mal weißt, woher weißt Du dann, dass er kein Tradi war?overkott hat geschrieben:Ich weiß nicht genau, ob der barmherzige Pole auf der Autobahn nach Dresden evangelisch war.
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta
- Robert Ketelhohn
- Beiträge: 26021
- Registriert: Donnerstag 2. Oktober 2003, 09:26
- Wohnort: Velten in der Mark
- Kontaktdaten:
Re: Modernisierung der Ethik
Mit Polen auf der Autobahn wäre ich vorsichtig. Die wenden manchmal plötzlich.overkott hat geschrieben:Ich weiß nicht genau, ob der barmherzige Pole auf der Autobahn nach Dresden evangelisch war.Gamaliel hat geschrieben:Overkott, kann es sein, daß Du einigen Vorurteilen aufgesessen bist? Oder hast Du Derartiges schon selbst erlebt, etwa als im Straßengraben Liegender bzw. als helfender Protestant?overkott hat geschrieben:Stell dir vor, du liegst im Straßengraben, zwei Traditionalisten fahren an dir vorbei zum Gottesdienst, ein Protestant hält an, um dir zu helfen.
Propter Sion non tacebo, | ſed ruinas Romę flebo, | quouſque juſtitia
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
rurſus nobis oriatur | et ut lampas accendatur | juſtus in eccleſia.
Re: Modernisierung der Ethik
Stimmt, dass sich die Pole bald verschieben oder umkehren könnten, habe ich letztens auch noch irgendwo gelesen.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mit Polen auf der Autobahn wäre ich vorsichtig. Die wenden manchmal plötzlich.
- Nutzer nicht regelmäßig aktiv. -
Re: Modernisierung der Ethik
Ich war froh, dass er vor mir nicht in einem Schlagloch verschwunden ist.Robert Ketelhohn hat geschrieben:Mit Polen auf der Autobahn wäre ich vorsichtig. Die wenden manchmal plötzlich.overkott hat geschrieben:Ich weiß nicht genau, ob der barmherzige Pole auf der Autobahn nach Dresden evangelisch war.Gamaliel hat geschrieben:Overkott, kann es sein, daß Du einigen Vorurteilen aufgesessen bist? Oder hast Du Derartiges schon selbst erlebt, etwa als im Straßengraben Liegender bzw. als helfender Protestant?overkott hat geschrieben:Stell dir vor, du liegst im Straßengraben, zwei Traditionalisten fahren an dir vorbei zum Gottesdienst, ein Protestant hält an, um dir zu helfen.