Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Einen Zelebrationsverzicht katholischer Priester wünscht sich Philipp Harnoncourt zugunsten der Ökumene: http://www.kath.net/detail.php?id=24562
Ich bin sprachlos.
Ich bin sprachlos.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
- Christiane
- Beiträge: 1708
- Registriert: Montag 11. Mai 2009, 13:07
- Wohnort: Berlin (Tegel)
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Autsch!
"Die Demokratie feiert den Kult der Menschheit auf einer Pyramide von Schädeln." - Nicolás Gómez Dávila
"Gott kann machen, dass eine Communio entsteht zwischen dem Idiot und dem Arschloch." (Ausspruch auf einem NK-Gemeinschaftstag)
"Gott kann machen, dass eine Communio entsteht zwischen dem Idiot und dem Arschloch." (Ausspruch auf einem NK-Gemeinschaftstag)
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Wie schrecklich. Ganz davon abgesicht, daß es die Sonntagspflicht (siehe "Ich kapitule"-Thread) äußerst lächerlich macht. "Schwesterkirchen", puh…JPII hat diesen Begriff im Bezug auf die orthodoxen (und nur diese!) Kirchen geprägt — er wird aber offiziell nicht von der Orthodoxie rezepiert…und von so manchen Katholiken auch nicht.
Eine Art "liturgisches Fasten" gibt es in der Orthodoxie, nämlich am Mittwoch und Freitag der Fastenzeit…dies bedeutet aber a) nicht, daß Kommunionempfang nicht möglich wäre, denn es kann die sogenannte Liturgie der vorverwandelten Gaben gefeiert werden und b) es betrifft nicht die Sonntage. Im Gegenteil, an den Sonntagen wird die längere Basiliusliturgie verwendet.
Soviel zum Thema "zugunsten der Ökumene".
Eine Art "liturgisches Fasten" gibt es in der Orthodoxie, nämlich am Mittwoch und Freitag der Fastenzeit…dies bedeutet aber a) nicht, daß Kommunionempfang nicht möglich wäre, denn es kann die sogenannte Liturgie der vorverwandelten Gaben gefeiert werden und b) es betrifft nicht die Sonntage. Im Gegenteil, an den Sonntagen wird die längere Basiliusliturgie verwendet.
Soviel zum Thema "zugunsten der Ökumene".
???
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Jawoll, wir treten allesamt in eucharistischen Hungerstreik und erzwingen so vom Herrn die Einheit.cantus planus hat geschrieben:Einen Zelebrationsverzicht katholischer Priester wünscht sich Philipp Harnoncourt zugunsten der Ökumene: http://www.kath.net/detail.php?id=24562
Ich bin sprachlos.
Christi vero ecclesia, sedula et cauta depositorum apud se dogmatum custos, nihil in his umquam permutat, nihil minuit, nihil addit; non amputat necessaria, non adponit superflua; non amittit sua, non usurpat aliena. (Vincentius Lerinensis, Com. 23, 16)
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Ausgerechnet Harnoncourt.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
- Christiane
- Beiträge: 1708
- Registriert: Montag 11. Mai 2009, 13:07
- Wohnort: Berlin (Tegel)
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Woher der Wind weht, zeigt sich bei dem Artikel spätestens im letzten Satz:
Christiane
Das klingt schon wieder so, als handele es sich bei den genannten Betroffenen um solche, die völlig unschuldig und überraschend in diesen Zustand hineingestoßen worden seien. Aber das in der Katholischen Kirche eine Wiederheirat nach Scheidung zum Ausschluss von der Kommunion führt, das weiß man. Ein Katholik/eine Katholikin der/die diesen Weg geht, weiß worauf er/sie sich einlässt. Kein Grund anschließend aus allen Wolken zu fallen. Zweitens: konfessionsverschiedene Ehepaare. Der nicht-katholische Ehepartner befindet sich doch in keiner Position, wo er unabänderlich dazu verdonnert ist, dem Empfang der Heiligen Kommunion fernzubleiben. Er muss bloß katholisch werden. Klar, vielleicht will er nicht katholisch werden, weil er den katholischen Glauben nicht teilt. Aber dann sei die Frage erlaubt, warum jemand, der nicht glaubt, was Katholiken glauben, unbedingt am allerheiligsten katholischen Ritual teilhaben muss.kath.net hat geschrieben:„Auf die Kommunion zu verzichten, ist Ausdruck der Solidarität mit denen, die sie nicht bekommen – eine Solidarität, die vor allem von Ehepaaren mit unterschiedlicher Konfession oder von geschieden Wiederverheirateten verstanden wird".
Christiane
"Die Demokratie feiert den Kult der Menschheit auf einer Pyramide von Schädeln." - Nicolás Gómez Dávila
"Gott kann machen, dass eine Communio entsteht zwischen dem Idiot und dem Arschloch." (Ausspruch auf einem NK-Gemeinschaftstag)
"Gott kann machen, dass eine Communio entsteht zwischen dem Idiot und dem Arschloch." (Ausspruch auf einem NK-Gemeinschaftstag)
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
was heißt "ausgerechnet§ der Mann ist ein Modernistcantus planus hat geschrieben:Ausgerechnet Harnoncourt.
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Das schon. Aber bisher kam er mir stets recht integer vor. Ich habe ein paar Werke von ihm gelesen, und einige Aussagen zitiert gefunden, die mir alle so solide vorkamen, dass ich so einen absurden Vorschlag nie für möglich gehalten hätte.ottaviani hat geschrieben:was heißt "ausgerechnet§ der Mann ist ein Modernistcantus planus hat geschrieben:Ausgerechnet Harnoncourt.
So kann man sich irren.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
diese Idee vertritt er doch schon seit jahren
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Das ist mir entgangen. Ein weiterer Beleg, dass gelegentlich hervorragende Texte nichts über die wirklichen Ansichten eines Liturgiewissenschaftlers verrät.
Ich begreife nicht, wie selbst ein echter Modernist - und das ist Harnoncourt als Vertreter einer Hermeneutik des Bruches in der Liturgie unzweifelhaft - auf eine so absurde Idee kommen kann. Mir ist vor allem unerklärlich, was diese Aktion tatsächlich bringen sollte. Wenn ich eine Woche lang jegliche Nahrung verweigere, sterbe ich. Aber die Afrikaner werden dadurch auch nicht satt.
Ich begreife nicht, wie selbst ein echter Modernist - und das ist Harnoncourt als Vertreter einer Hermeneutik des Bruches in der Liturgie unzweifelhaft - auf eine so absurde Idee kommen kann. Mir ist vor allem unerklärlich, was diese Aktion tatsächlich bringen sollte. Wenn ich eine Woche lang jegliche Nahrung verweigere, sterbe ich. Aber die Afrikaner werden dadurch auch nicht satt.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Mir ist eher unerklärlich, wieso er nicht dazu kommen sollte. Wer in der Liturgie eine wirkliche Hermeneutik des Bruches vertritt - also das "Opfer" ablehnt und die "Gemeindefeier" verabsolutierend in den Mittelpunkt stellt, der wird früher oder später auch das Mittel des "Streiks" entdecken, um durch das demonstrative Tun der Gemeinde kirchenpolitische Ziele zu befördern.cantus planus hat geschrieben: Ich begreife nicht, wie selbst ein echter Modernist - und das ist Harnoncourt als Vertreter einer Hermeneutik des Bruches in der Liturgie unzweifelhaft - auf eine so absurde Idee kommen kann. Mir ist vor allem unerklärlich, was diese Aktion tatsächlich bringen sollte. Wenn ich eine Woche lang jegliche Nahrung verweigere, sterbe ich. Aber die Afrikaner werden dadurch auch nicht satt.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
-
- Beiträge: 11
- Registriert: Freitag 16. Juli 2004, 20:13
- Wohnort: österr. Montecassino
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Ist dieser Professor jetzt ganz durchgeknallt????
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Und trotzdem ein päpstlicher Prälat. Rom zeichnet manchmal auch Vertreter des "inneren Feindes" aus...ottaviani hat geschrieben:was heißt "ausgerechnet§ der Mann ist ein Modernistcantus planus hat geschrieben:Ausgerechnet Harnoncourt.
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Ist so etwas denn rechtlich möglich? Ich dachte, die Eucharistie müsse mindestens am Sonntag gefeiert werden? Mussten Priester früher nicht jeden Tag zelebrieren ?
Interessanterweise spricht der Mann auch von "getrennten Kirchen in der einen Kirche".
Interessanterweise spricht der Mann auch von "getrennten Kirchen in der einen Kirche".
Wie bewundernswert sind deine Werke, o Herr, alles hast du mit Weisheit gemacht! Ps 104
User hat sich vom KG verabschiedet
User hat sich vom KG verabschiedet
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Das ist nicht nur rechtlich unmöglich.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Das passiert sogar ständig. Der Titel "Msgr." wird nur auf dem Papier vom Papst vergeben. In Wirklichkeit läuft das über die Diözesen. Und da sorgen schon die Richtigen dafür, dass die Richtigen ausgezeichnet werden. Ich könnte jetzt eine Reihe Monsignori und ihre Ansichten hier namentlich auslisten, aber das verkneife ich mir aus höheren Rücksichten. Um diesen Karnevalstitel gebe ich wirklich gar nichts.Petur hat geschrieben:Und trotzdem ein päpstlicher Prälat. Rom zeichnet manchmal auch Vertreter des "inneren Feindes" aus...ottaviani hat geschrieben:was heißt "ausgerechnet§ der Mann ist ein Modernistcantus planus hat geschrieben:Ausgerechnet Harnoncourt.
Und welch grobe Schnitzer auch dem Heiligen Stuhl unterlaufen können, beweist die Kreierung Lehmanns zum Kardinal.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Die Vorschläge für solche Auszeichnungen werden einmal jährlich von der lokalen Ordinariatsbürokratie nach Rom geschickt und dort ohne große Prüfung abgenickt - es sind einfach zu viele. Man muß als Dissident schon sehr prominent swein, damit da in Rom jemand wach wird. Ganz abgesehen davon, daß die Dissidentia ja auch im Vatikan starke Bastionen hat.Petur hat geschrieben:Und trotzdem ein päpstlicher Prälat. Rom zeichnet manchmal auch Vertreter des "inneren Feindes" aus...ottaviani hat geschrieben:was heißt "ausgerechnet§ der Mann ist ein Modernistcantus planus hat geschrieben:Ausgerechnet Harnoncourt.
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Zum Thema passend: "Hokuspokus-Ökumene"
Könnte man fast als Antwort auf Harnoncourt lesen.
Könnte man fast als Antwort auf Harnoncourt lesen.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Sie sollen es auch heute noch. Aber das interessiert im Gebiet der DBK niemanden.Christ86 hat geschrieben:Ist so etwas denn rechtlich möglich? Ich dachte, die Eucharistie müsse mindestens am Sonntag gefeiert werden? Mussten Priester früher nicht jeden Tag zelebrieren ?
„DIE SORGE DER PÄPSTE ist es bis zur heutigen Zeit stets gewesen, dass die Kirche Christi der Göttlichen Majestät einen würdigen Kult darbringt.“ Summorum Pontificum 2007 (http://www.summorum-pontificum.de/)
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Ja, das hab' ich geahnt.cantus planus hat geschrieben:Das passiert sogar ständig. Der Titel "Msgr." wird nur auf dem Papier vom Papst vergeben. In Wirklichkeit läuft das über die Diözesen. Und da sorgen schon die Richtigen dafür, dass die Richtigen ausgezeichnet werden.Petur hat geschrieben:Und trotzdem ein päpstlicher Prälat. Rom zeichnet manchmal auch Vertreter des "inneren Feindes" aus...ottaviani hat geschrieben:was heißt "ausgerechnet§ der Mann ist ein Modernistcantus planus hat geschrieben:Ausgerechnet Harnoncourt.
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Sie müssen heute nicht jeden Tag zelebrieren.Bernado hat geschrieben:Sie sollen es auch heute noch. Aber das interessiert im Gebiet der DBK niemanden.Christ86 hat geschrieben:Ist so etwas denn rechtlich möglich? Ich dachte, die Eucharistie müsse mindestens am Sonntag gefeiert werden? Mussten Priester früher nicht jeden Tag zelebrieren ?
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Siehe dazu Artikel:
http://www.katholisches.info/?p=266
http://www.katholisches.info/?p=266
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Ecce Homo hat geschrieben:Siehe dazu Artikel:
http://www.katholisches.info/?p=266
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
_______________________________________________________________________Petur hat geschrieben:Sie müssen heute nicht jeden Tag zelebrieren.Bernado hat geschrieben:Sie sollen es auch heute noch. Aber das interessiert im Gebiet der DBK niemanden.Christ86 hat geschrieben:Ist so etwas denn rechtlich möglich? Ich dachte, die Eucharistie müsse mindestens am Sonntag gefeiert werden? Mussten Priester früher nicht jeden Tag zelebrieren ?
Was heißt denn das?
Jeder Priester, der seine Weihe ernst nimmt, wird jeden Tag zelebrieren; denn er setzt das Opfer Christi gegenwärtig und hat tausenderlei Gründe für die ganze Kirche zu beten und zu opfern!
+L.
Christus mein Leben, Maria meine Hoffnung, Don Bosco mein Ideal!
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Der Artikel schreibt:cantus planus hat geschrieben:Ecce Homo hat geschrieben:Siehe dazu Artikel:
http://www.katholisches.info/?p=266
Diese Argumente sind nicht immer falsch. Ich kenne einige Priester, die das so denken und ausgezeichnete Seelsorger und wahre Nachfolger Christi sind.Ausführlich setzt sich Prof. May mit pseudofrommen Argumenten auseinander, wie der Priester könne die Messe besser und würdiger zelebrieren, wenn er sie hin und wieder auslasse.
Außerdem: auch die andere "Partei" kann sagen, dass die Gegenargumente pseudofromm seien.
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
<ironie>Ist das nicht schrecklich altmodisch und vorkonziliar? Und dann auch noch das O-Wort! Man darf doch heutzutage nicht mehr Opfer sagen, das macht ja Schuldgefühle...Lupus hat geschrieben:Jeder Priester, der seine Weihe ernst nimmt, wird jeden Tag zelebrieren; denn er setzt das Opfer Christi gegenwärtig und hat tausenderlei Gründe für die ganze Kirche zu beten und zu opfern!
<ironie aus>
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Lupus hat geschrieben:_______________________________________________________________________Petur hat geschrieben:Sie müssen heute nicht jeden Tag zelebrieren.Bernado hat geschrieben:Sie sollen es auch heute noch. Aber das interessiert im Gebiet der DBK niemanden.Christ86 hat geschrieben:Ist so etwas denn rechtlich möglich? Ich dachte, die Eucharistie müsse mindestens am Sonntag gefeiert werden? Mussten Priester früher nicht jeden Tag zelebrieren ?
Was heißt denn das?
Jeder Priester, der seine Weihe ernst nimmt, wird jeden Tag zelebrieren; denn er setzt das Opfer Christi gegenwärtig und hat tausenderlei Gründe für die ganze Kirche zu beten und zu opfern!
+L.
Danke! Danke, dass es noch Priester wie Sie gibt! (Ich wünschte, Sie hier haben zu können... )
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Ich kenne Priester, die ihre Weihe ernst (sehr ernst) nehmen und trotzdem nicht jeden Tag zelebrieren.Lupus hat geschrieben:_______________________________________________________________________Petur hat geschrieben:Sie müssen heute nicht jeden Tag zelebrieren.Bernado hat geschrieben:Sie sollen es auch heute noch. Aber das interessiert im Gebiet der DBK niemanden.Christ86 hat geschrieben:Ist so etwas denn rechtlich möglich? Ich dachte, die Eucharistie müsse mindestens am Sonntag gefeiert werden? Mussten Priester früher nicht jeden Tag zelebrieren ?
Was heißt denn das?
Jeder Priester, der seine Weihe ernst nimmt, wird jeden Tag zelebrieren; denn er setzt das Opfer Christi gegenwärtig und hat tausenderlei Gründe für die ganze Kirche zu beten und zu opfern!
+L.
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Ich kenne auch viele Priester, die ihre Weihe sehr ernst nehmen. Vielen würde ich empfehlen, die Sakramente und das hl. Meßopfer auch so ernstzunehmen.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Nein. mw "musste" er mindestens 2 mal im Jahr.Christ86 hat geschrieben:Ist so etwas denn rechtlich möglich? Ich dachte, die Eucharistie müsse mindestens am Sonntag gefeiert werden? Mussten Priester früher nicht jeden Tag zelebrieren ?
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
Das ist kein karnevalstitel sondern eine Karnevalsanrede, Herr Orgelpfeif!cantus planus hat geschrieben:Um diesen Karnevalstitel gebe ich wirklich gar nichts.
Zur täglichen Zelebration: Irgendwo - ich weiß nur nicht mehr wo - hab ich in einem Vorkonzilaren Buch gelesen, der Priester solle einmal in der Woche aussetzen, und nur in der Bank mitfeiern, damit ihm das Opfer nicht zur gewohnheit werde.
Zuletzt geändert von Linus am Dienstag 17. November 2009, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein
- cantus planus
- Beiträge: 24273
- Registriert: Donnerstag 20. Juli 2006, 16:35
- Wohnort: Frankreich: Département Haut-Rhin; Erzbistum Straßburg
Re: Zelebrationsverzicht zugunsten der Ökumene
An mir ist eben doch kein Wiener verloren gegangen. Herr Kaffeehauseckbankpräsident.Linus hat geschrieben:Das ist kein karnevalstitel sondern eine Karnevalsanrede, Herr Orgelpfeif!cantus planus hat geschrieben:Um diesen Karnevalstitel gebe ich wirklich gar nichts.
Nutzer seit dem 13. September 2015 nicht mehr im Forum aktiv.
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky