Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

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Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Ich bin der Ansicht, daß die Evolutionstheorie exakt die Wahrheit widerspiegelt.
3
5%
Ich bin der Überzeugung, daß man den Glauben an die Schöpfung und eine Evolutionstheorie irgendwie vereinbaren kann. (Bitte erläutern.)
24
41%
Ich glaube, daß fuer Gott alles möglich ist und daß die Schöpfung exakt so stattgefunden hat, wie es in der Bibel steht.
5
8%
Es gibt Beweise für die Schöpfung, und daher bin ich der festen Überzeugung, daß sie stattgefunden hat. (Bitte ebenfalls erläutern.)
9
15%
Ich bin der Ansicht, daß wir nichts Genaues sagen können.
2
3%
Ich bin der Ansicht, daß die Evolutionstheorien naturwissenschaftlich nicht haltbar sind. Es bedarf neuer Theorien zur Erklärung der Wirklichkeit, wie z. B. derjenigen vom „Intelligent Design“. Die Schöpfungsfrage ist mit der Methodik der Naturwissenschaft nicht zu beantworten.
16
27%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 59

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Sempre
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Sempre »

Albert hat geschrieben: hier bahnt sich eine interessante hochkarätige Konferenz an:
Dazu wird am 9. November in der römischen freien Universität Pio V eine Tagung abgehalten. Das berichtete die Nachrichtenagentur ‘Zenit’ am 26. Oktober.

Der deutsche Thomas Sailer ist auch dabei lt. GloriaTV

Nachzulesen>>>hier <<<
Ja, und hier nochmal der Internetauftritt zur Konferenz.

Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Anaxagoras
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Sempre hat geschrieben:Insofern es um Evolution als naturwissenschaftliche Theorie geht, kommt man um die Thermodynamik gar nicht herum. Die Thermodynamik handelt von Wärme, mechanischer (bzw. nutzbarer) Energie und der Umwandlung zwischen beiden. Alle bekannten Arten physikalischer, chemischer und biologischer Prozesse unterliegen ausnahmslos den beiden Hauptsätzen der Thermodynamik. Ein jeder Prozess, den ein Naturwissenschaftler als Beschreibung der Natur vorlegt, muss diesen Sätzen genügen, sonst ist es keine Naturwissenschaft im derzeit anerkannten Sinne.
Ja, das hast Du richtig erkannt: Jeder Prozess der Natur, jede Maschine, braucht Energie um zu funktionieren.

Mutationen verändern den Entropiegehalt eines Genoms zwar, aber dies ist im gesamten Prozess der Evolution nicht relevant. Der Energiebedarf einer solchen Veränderung ist im Vergleich zur gesamten tagtäglichen zum Überleben notwendigen Energieaufnahme des Organismus verschwindend Gering. Hinzu kommt, dass wir es hier nicht den vielen Mutationen zu tun haben, die in den Milliarden von Körperzellen stattfinden, und bspw. Krebs oder andere Störungen hervorrufen. Hier geht es ausschließlich um vererbbare Mutationen, und ist der winzige Bruchteil der in den Ei- und Samenzellen auftreten.

Wenn es um den Prozess der Evolution geht, dann reden wir nicht über Mutationen in Körperzellen, die, sondern nur über vererbbare Mutationen die in den haploiden Ei- und Samenzellen eines Organismus auftreten.

Was glaubst Du, warum der Titel des ersten Films in meiner Liste den Titel trägt:
Thermodynamics disproves Evolution — Are you kidding?

Are you kidding — Willst du mich etwa verarschen?
Sempre hat geschrieben: "The Origin-of-Life Prize"
Ein Preis von einer Million US$ für denjenigen, der zeigt, dass und wie echte Selbstorganisation möglich ist.

Es wird explizit verlangt, dass der gesuchte Prozess den Anforderungen der Thermodynamik genügen muss.

P.S.: @Anaxagoras: mit diesem Preis bekennen Evolutionisten, dass das, was sie behaupten, bloße Spekulation und in keiner Weise gesichert ist.
:ikb_wallbash:
Sempre, wann wirst Du endlich begreifen, um was es hier geht?

Der Preis wird demjenigen überreicht, der als Erster einen nachvollziehbaren Prozess der Abiogenese postuliert.
"The Origin-of-Life" — Der Ursprung des Lebens — hat mit seiner Weiterentwicklung, der Evolution nichts, aber rein gar nichts zu tun!
(Außer vielleicht, dass Leben erst mal entstanden sein muss um sich zu entwickeln.)

Das ist so als würdest Du sagen, dass das Lustempfinden einer Mutter bei der Empfängnis etwas mit dem späteren Bildungsstand ihrer Kinder zu tun hat.
Die Anzahl Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Lauf eines einzigen Tages sagen kann, ist unfassbar.
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Anaxagoras
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Sempre hat geschrieben:DNA, Energiespeicher, Energiewandler - das sind die Aggregate, die es erlauben, dass Lebewesen der Entropiezunahme entgegenwirken.
Du redest einfach nur Blech, Sempre. DNA hat mit der Speicherung oder Wandlung von Energie überhaupt nichts zu tun —
:ikb_wallbash:
Nada! Kapisch?
Sempre hat geschrieben:Die chemische Evolution behauptet nun, dass sich tote Materie selbst organisiert und die genannten Aggregate bildet…
Aber zurück zur Entropie. Du behauptest, die Zufuhr von Energie reiche aus um Selbstorgansiation zu erlauben. Das trifft schlicht nicht zu. Und das sehen sogar Evolutionisten so (und nicht etwa 99% der Naturwissenschaftler anders, wie Du meintest).
Wirst Du es denn niemals begreifen?
:ikb_wallbash:
Es gibt millionenfach Beweise für Materie die sich selbst organisiert. Von den Atomen und Molekülen die allgegenwärtig sind, über das Kondensat das sich auf dem Deckel eines Topfes aus (unsichtbarem) Wasserdampf bildet, über die Konvektionsströme im Erdinnern die die tektonischen Bewegungen treiben, bis hin zu den phantastischen Gebilden der Sterne und Galaxien im Universum.

Das sind ganz alltägliche Phänomene, die uns zwar immer wieder in Staunen versetzen, aber sie bilden allesamt keinen einzigen Beleg für einen supranaturalistischen Designer- oder Schöpfergott.

Begreif doch endlich, dass das einfach nur die Natur ist!
Sempre hat geschrieben:Wir haben wiederholt die grundsätzlichen Probleme betont, die sich dem Biologen aus der Tatsache der komplexen Organisation des Lebens stellen. Wir haben gesehen, dass Organisation Arbeit zur Erhaltung benötigt und dass die universale Suche nach Nahrung zum Teil zur Bereitstellung der Energie für diese Arbeit dient. Aber die schlichte Bereitstellung von Energie reicht nicht aus um Ordnung zu entwickeln und zu pflegen.
Die mehrfache Widerholung einer Torheit, macht daraus nie und nimmer eine Wahrheit, sondern sie erhöht nur den Grad der Langeweile.
:schnarch:
Die Anzahl Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Lauf eines einzigen Tages sagen kann, ist unfassbar.
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Anaxagoras
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Albert hat geschrieben:hier bahnt sich eine interessante hochkarätige Konferenz an:
Nicht einer, aber nur ein einziger der Redner an dieser Konferenz hat es geschafft einen Wiki Eintrag zu bekommen ==> der Politiker Maciej Giertych.
Und so was nenntst Du hochkarätig?
Deine Bescheidenheit ehrt dich, Albert.
Albert hat geschrieben:Der deutsche Thomas Sailer ist auch dabei lt. GloriaTV
Wow!
Soll ich jetzt vor Ehrfurcht erzittern?
Zuletzt geändert von Anaxagoras am Dienstag 3. November 2009, 07:19, insgesamt 1-mal geändert.
Die Anzahl Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Lauf eines einzigen Tages sagen kann, ist unfassbar.
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Anaxagoras
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Sempre hat geschrieben:
Anaxagoras hat geschrieben:Also steht die Behauptung von Dr .Seiler gegen diese beiden in der entsprechenden Fachliteratur veröffentlichten Arbeiten.
Was ist nun glaubwürdiger?
Wie soll ich das denn verstehen?
Du musst es nicht verstehen, Sempre.
Du sollst einfach nur die Frage beantworten.
Die Anzahl Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Lauf eines einzigen Tages sagen kann, ist unfassbar.
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Marion
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Marion »

Anaxagoras hat geschrieben:Also steht die Behauptung von Dr .Seiler gegen diese beiden in der entsprechenden Fachliteratur veröffentlichten Arbeiten.
Was ist nun glaubwürdiger?
Inhaltlich der Dr.Seiler. Aber wenn du Anaxagoras nun für die andern beiden bürgen magst und die 6 Semester Studium von dir noch belegen tust wird es knapp. Müsste man also nochmal drüber nachdenken.

Aber geht es hier nun drum wer glaubwürdiger ist oder darum wer Recht hat und wer irrt? Also rein inhaltliches. Oder meinst du etwa man kann das gar nicht überprüfen was die da erzählen? Nur das ergebe einen Sinn sich Glaubwürdige zu suchen um denen dann anzuhängen.

Anaxagoras hat geschrieben:
Albert hat geschrieben:hier bahnt sich eine interessante hochkarätige Konferenz an:
Nicht einer, aber nur ein einziger der Redner an dieser Konferenz hat es geschafft einen Wiki Eintrag zu bekommen ==> der Politiker Maciej Giertych.
Und so was nenntst Du hochkarätig?
Deine Bescheidenheit ehrt dich, Albert.
Es soll auch solche geben die sich für Inhalte interessieren.

Deine Fixierung auf Ehrungen ehrt dich nicht. Man sieht daß du mit deinem "Wissen" dich abhängig gemacht hast von einem System das supereinfach korrumpierbar ist. Nach dem Motto: Über wen am besten und meisten gesprochen wird spricht die Wahrheit. Der Rest hat keine Ahnung von nix.

Deswegen hat uns der Herr Hirn (Verstand gegeben), damit wir uns (und zwar jeder einzelne - falls er sich wirklich für die Wahrheit interessiert) die Inhalte anschauen können und Widersprüche finden, falls da geirrt wird.
Lügen und Irrtümer kann man mit Licht drauf aufdecken. Man braucht kein Wiki dazu, Verstand, Wille und Zeit reicht. Wiki hilft dabei manchmal überhaupt nicht, sondern verdunkelt oftmals.
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Sempre
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Sempre »

Anaxagoras hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Insofern es um Evolution als naturwissenschaftliche Theorie geht, kommt man um die Thermodynamik gar nicht herum. Die Thermodynamik handelt von Wärme, mechanischer (bzw. nutzbarer) Energie und der Umwandlung zwischen beiden. Alle bekannten Arten physikalischer, chemischer und biologischer Prozesse unterliegen ausnahmslos den beiden Hauptsätzen der Thermodynamik. Ein jeder Prozess, den ein Naturwissenschaftler als Beschreibung der Natur vorlegt, muss diesen Sätzen genügen, sonst ist es keine Naturwissenschaft im derzeit anerkannten Sinne.
Ja, das hast Du richtig erkannt: Jeder Prozess der Natur, jede Maschine, braucht Energie um zu funktionieren.

Mutationen verändern den Entropiegehalt eines Genoms zwar, aber dies ist im gesamten Prozess der Evolution nicht relevant. Der Energiebedarf einer solchen Veränderung ist im Vergleich zur gesamten tagtäglichen zum Überleben notwendigen Energieaufnahme des Organismus verschwindend Gering. Hinzu kommt, dass wir es hier nicht den vielen Mutationen zu tun haben, die in den Milliarden von Körperzellen stattfinden, und bspw. Krebs oder andere Störungen hervorrufen. Hier geht es ausschließlich um vererbbare Mutationen, und ist der winzige Bruchteil der in den Ei- und Samenzellen auftreten.

Wenn es um den Prozess der Evolution geht, dann reden wir nicht über Mutationen in Körperzellen, die, sondern nur über vererbbare Mutationen die in den haploiden Ei- und Samenzellen eines Organismus auftreten.
Ja und? Was was willst Du damit sagen? Soll das ein Einwand dagegen sein, dass es keinen physikalischen, biologischen oder chemischen Prozess gibt, der nicht den beiden Hauptsätzen der Thermodynamik genügt?


Anaxagoras hat geschrieben: Was glaubst Du, warum der Titel des ersten Films in meiner Liste den Titel trägt:
Thermodynamics disproves Evolution — Are you kidding?

Are you kidding — Willst du mich etwa verarschen?
Nee, Du aber offensichtlich mich. Der Autor wiederholt ja nur, was Du hier die ganze Zeit immer und immer wieder stur weiter behauptest, trotz vielfacher Erklärung, warum das nicht zutrifft. Der Autor spricht von "free energy", die die Sonne der Erde zuführt, vergisst aber, dass die Energie der Sonne erst zur Entropiereduzierung verwendbar ist, wenn sie auf geschickte Weise dazu in mechanische Energie umgewandelt wird (Kraftwerk) und die mechanische Energie auf geschickte Weise gezielt eingesetzt wird. Ohne dies sorgt die auf die Erde scheinende Sonne nur für Zerstörung und Zerfall. Im Sonnenlicht verrottet alles viel schneller.

Anaxagoras hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben: "The Origin-of-Life Prize"
Ein Preis von einer Million US$ für denjenigen, der zeigt, dass und wie echte Selbstorganisation möglich ist.

Es wird explizit verlangt, dass der gesuchte Prozess den Anforderungen der Thermodynamik genügen muss.

P.S.: @Anaxagoras: mit diesem Preis bekennen Evolutionisten, dass das, was sie behaupten, bloße Spekulation und in keiner Weise gesichert ist.
:ikb_wallbash:
Sempre, wann wirst Du endlich begreifen, um was es hier geht?

Der Preis wird demjenigen überreicht, der als Erster einen nachvollziehbaren Prozess der Abiogenese postuliert.
"The Origin-of-Life" — Der Ursprung des Lebens — hat mit seiner Weiterentwicklung, der Evolution nichts, aber rein gar nichts zu tun!
(Außer vielleicht, dass Leben erst mal entstanden sein muss um sich zu entwickeln.)
Nein, nicht postuliert, sondern demonstriert.

Und nein, nicht ich, Du hast offenbar nicht verstanden, worüber wir hier seit diversen Seiten reden. Über Selbstorganisation, chemische und biologische Evolution. Abiogenese ist (wäre) Selbstorganisation, chemische Evolution.

Anaxagoras hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:DNA, Energiespeicher, Energiewandler - das sind die Aggregate, die es erlauben, dass Lebewesen der Entropiezunahme entgegenwirken.
Du redest einfach nur Blech, Sempre. DNA hat mit der Speicherung oder Wandlung von Energie überhaupt nichts zu tun —
:ikb_wallbash:
Nada! Kapisch?
Du hast Schwierigkeiten beim Verstehen einfacher Texte. Ich rede von drei Aggregaten, die benötigt werden. Die DNA ist eines davon.

Anaxagoras hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Die chemische Evolution behauptet nun, dass sich tote Materie selbst organisiert und die genannten Aggregate bildet…
Aber zurück zur Entropie. Du behauptest, die Zufuhr von Energie reiche aus um Selbstorgansiation zu erlauben. Das trifft schlicht nicht zu. Und das sehen sogar Evolutionisten so (und nicht etwa 99% der Naturwissenschaftler anders, wie Du meintest).
Wirst Du es denn niemals begreifen?
:ikb_wallbash:
Es gibt millionenfach Beweise für Materie die sich selbst organisiert. Von den Atomen und Molekülen die allgegenwärtig sind, über das Kondensat das sich auf dem Deckel eines Topfes aus (unsichtbarem) Wasserdampf bildet, über die Konvektionsströme im Erdinnern die die tektonischen Bewegungen treiben, bis hin zu den phantastischen Gebilden der Sterne und Galaxien im Universum.
Auf diese Beispiele wurde bereits mehrfach eingegangen. Es handelt sich um physikalische Prozesse, bei denen eine präexistierende Ordnung von einer Ebene auf eine andere transferiert wird. Keine wirklich neue Ordnung oder Information wird in irgendeinem solchen System erzeugt. Es wird keine Ordnung produziert. Es wird lediglich versteckte Ordnung sichtbar gemacht.

Anaxagoras hat geschrieben: Das sind ganz alltägliche Phänomene, die uns zwar immer wieder in Staunen versetzen, aber sie bilden allesamt keinen einzigen Beleg für einen supranaturalistischen Designer- oder Schöpfergott.
Das Staunen sei Dir unbenommen. Pack aber bitte Deinen Popanz weg. Die Existenz des Schöpfers und Designers ist zwar offenbar, es hat aber niemand behauptet, sie folge aus naturwissenschaftlichen Erwägungen.

Anaxagoras hat geschrieben: Begreif doch endlich, dass das einfach nur die Natur ist!
Tut mir leid, Anaxagoras, ich teile Deine blinde herangehensweise an die Naturwissenschaften nicht. Naturwissenschaft überzeugt nicht dadurch, dass ein Anaxagoras dahergelaufen kommt und sagt: "Begreif doch endlich, ...". Naturwissenschaft überzeugt, wenn sie rigoros nachweist, dass ihre Aussagen zutreffen. Das gilt z.B. für die Hauptsätze der Thermodynamik. Evolution dagegen (sowohl chemische als auch biologische) ist aber nicht nur nicht rigoros nachgewiesen, sondern ganz im Gegenteil: Praktisch unbelegt, theoretisch nicht zu erwarten. Man beobachtet zwar gewisse Entwicklungen, nicht aber kompexitätssteigernde.

Anaxagoras hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:Wir haben wiederholt die grundsätzlichen Probleme betont, die sich dem Biologen aus der Tatsache der komplexen Organisation des Lebens stellen. Wir haben gesehen, dass Organisation Arbeit zur Erhaltung benötigt und dass die universale Suche nach Nahrung zum Teil zur Bereitstellung der Energie für diese Arbeit dient. Aber die schlichte Bereitstellung von Energie reicht nicht aus um Ordnung zu entwickeln und zu pflegen.
Die mehrfache Widerholung einer Torheit, macht daraus nie und nimmer eine Wahrheit, sondern sie erhöht nur den Grad der Langeweile.
:schnarch:
Du zitierst falsch! Das sind nicht meine Worte, das sind die Worte eines Evolutionisten. Ich habe sie geeignet als Zitat gekennzeichnet und die Quelle angegeben.

Anaxagoras hat geschrieben:
Sempre hat geschrieben:
Anaxagoras hat geschrieben:Also steht die Behauptung von Dr .Seiler gegen diese beiden in der entsprechenden Fachliteratur veröffentlichten Arbeiten.
Was ist nun glaubwürdiger?
Wie soll ich das denn verstehen? Du glaubst, was glaubwürdiger ist!? Du glaubst nicht an Evolution, sondern an in der entsprechenden Fachliteratur veröffentlichten Arbeiten?
Du musst es nicht verstehen, Sempre.
Du sollst einfach nur die Frage beantworten.
Hier meine Antwort auf die Frage: glaubwürdig ist gar nichts. Naturwissenschaft überzeugt nicht dadurch, dass eine Sippe von Hohepriestern mit Wächterrat verkündet, was richtig sei. Naturwissenschaft überzeugt dadurch, dass die ihre Aussagen überprüfbar sind.

Du hast z.B. Tom Schneiders Evolutionssoftware vorgelegt, um zu beweisen, dass evolutionäre Algorithmen tatsächlich Information aus nichts erzeugen. Das ist überprüfbar. Es trifft -wie dargelegt- nicht, zu was Tom Schneider behauptet. Die Gutachter haben schlampig gearbeitet - wenn nicht Schlimmeres.

Du kannst natürlich jetzt weiter an die Autoritäten glauben, an die zu glauben Du dir freiwillig ausgesucht hast (ach nee, Du kannst ja nichts dafür, Du hast ja keinen freien Willen; wie auch immer: Dein Pech), oder Du kannst Dir die Sache anschauen und Deine Konsequenzen daraus ziehen (jedenfalls, wenn Du kannst).

Gruß
Sempre
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Peti
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Peti »

Albert hat geschrieben:Hallo Sempre,
hier bahnt sich eine interessante hochkarätige Konferenz an:
Grüße,
Albert
Hochkarätig war dieses Treffen;
http://www.ratzinger-papst-benedikt-sti ... pfung.html
Was für ein Glück für uns, dass wir wissen können, dass die Barmherzigkeit Gottes unendlich ist.
Johannes Maria Vianney

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Anaxagoras
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Marion hat geschrieben:
Anaxagoras hat geschrieben:Also steht die Behauptung von Dr .Seiler gegen diese beiden in der entsprechenden Fachliteratur veröffentlichten Arbeiten.
Was ist nun glaubwürdiger?
Inhaltlich der Dr.Seiler.
Warum?
Wegen seiner blauen Augen, oder wegen seiner Religionszugehörigkeit?
Marion hat geschrieben:Aber geht es hier nun drum wer glaubwürdiger ist oder darum wer Recht hat und wer irrt?
Wenn ich jetzt sage, weil die meisten Menschen es glauben, dann wirfst Du mir sogleich vor, dass es mal eine Zeit gab, wo die Mehrheit an ein geozentrisches Modell des Kosmos glaubte.

Also sage ich, dass ich den vielen Millionen Belegen der Paläontologie, Biologie, Plattentektonik und Radiologie vertraue; denn wenn die Evolution falsch ist, dann sind diese anderen Gebiete der Naturwissenschaft ebenfalls falsch.
Marion hat geschrieben:Deine Fixierung auf Ehrungen ehrt dich nicht. Man sieht daß du mit deinem "Wissen" dich abhängig gemacht hast von einem System das supereinfach korrumpierbar ist. Nach dem Motto: Über wen am besten und meisten gesprochen wird spricht die Wahrheit. Der Rest hat keine Ahnung von nix.
Bravo!
Endlich hat es Jemand erkannt.
Ja! — Die gesamte Naturwissenschaft hat nur den einen Zweck, den Rest der Welt zu verarschen!


Ach komm, tu mir einen Gefallen und vergiss diese dummen Verschwörungstheorie.
Die Anzahl Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Lauf eines einzigen Tages sagen kann, ist unfassbar.
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Marion »

Anaxagoras hat geschrieben:
Marion hat geschrieben:
Anaxagoras hat geschrieben:Also steht die Behauptung von Dr .Seiler gegen diese beiden in der entsprechenden Fachliteratur veröffentlichten Arbeiten.
Was ist nun glaubwürdiger?
Inhaltlich der Dr.Seiler.
Warum?
Wegen seiner blauen Augen, oder wegen seiner Religionszugehörigkeit?
Marion hat geschrieben:Aber geht es hier nun drum wer glaubwürdiger ist oder darum wer Recht hat und wer irrt?
Wenn ich jetzt sage, weil die meisten Menschen es glauben, dann wirfst Du mir sogleich vor, dass es mal eine Zeit gab, wo die Mehrheit an ein geozentrisches Modell des Kosmos glaubte.

Also sage ich, dass ich den vielen Millionen Belegen der Paläontologie, Biologie, Plattentektonik und Radiologie vertraue; denn wenn die Evolution falsch ist, dann sind diese anderen Gebiete der Naturwissenschaft ebenfalls falsch.
Marion hat geschrieben:Deine Fixierung auf Ehrungen ehrt dich nicht. Man sieht daß du mit deinem "Wissen" dich abhängig gemacht hast von einem System das supereinfach korrumpierbar ist. Nach dem Motto: Über wen am besten und meisten gesprochen wird spricht die Wahrheit. Der Rest hat keine Ahnung von nix.
Bravo!
Endlich hat es Jemand erkannt.
Ja! — Die gesamte Naturwissenschaft hat nur den einen Zweck, den Rest der Welt zu verarschen!


Ach komm, tu mir einen Gefallen und vergiss diese dummen Verschwörungstheorie.
Du bestätigst alles!
Du kannst es nicht mal nachvollziehen, daß es Menschen gibt die sich nur für den Inhalt (also was gesagt wird) interessieren und nicht die Medaillen und Lobhudeleien der bereits Gelobhudelten. Daß es Menschen gibt die sich rotzfrech hinsetzen und Papers von ganz wichtigen ohne "diese Ehrfurcht" anschauen und prüfen ob das überhaupt stimmen kann was da drin steht.
Dir gehts nur um Reputation und nicht um die Sache.

Nun kommst du schon mit dem Argument Verschwörungstheorie.
Das ist wirklich ein Armutszeugnis!

Und hier dein Zitat von grad nochmal, damit du siehst was du schreibst auf die Frage wer Recht hat.
Anaxagoras hat geschrieben:Wenn ich jetzt sage, weil die meisten Menschen es glauben, dann wirfst Du mir sogleich vor, dass es mal eine Zeit gab, wo die Mehrheit an ein geozentrisches Modell des Kosmos glaubte.
Nö, absolut nicht! Wieso soll ich dir das vorwerfen? Ich wollt wissen wer Recht hat, und du antwortest mit Recht hat der, dem die meisten glauben.
Es bestätigt nur, daß du eben glaubst was man zu glauben hat, was die meisten halt glauben - und das unabhängig vom Inhalt ;)
Mehr wollt ich dir gar nicht sagen, als das was du hier selber sagst.

Das geht hier doch aber voll am Thema vorbei. Es geht hier um Inhalte der ET, nicht darum wer der größte bekannteste und renomierteste Wissenschaftler der momentanen Zeit ist und was der zum Thema sagt und dann noch, daß man dem zu glauben hat, weil viele dem glauben. Das kannst du ja machen, niemand verbietet dir das, es tun ja auch viele (wie du selber sagst), nur rumkriegst de mit solch einer Argumentation keinen der mal genauer in die Papers reingeguckt hat.
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Sempre
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Sempre »

Bertrand Russell hat geschrieben:The fact that an opinion is widely held is no evidence whatsoever that it is not utterly absurd.

(Die Tatsache, dass eine Meinung weit verbreitet ist, ist in keiner Weise ein Beweis dafür, dass sie nicht völlig absurd ist.)
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Anaxagoras
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Marion hat geschrieben:
Anaxagoras hat geschrieben:Wenn ich jetzt sage, weil die meisten Menschen es glauben, dann wirfst Du mir sogleich vor, dass es mal eine Zeit gab, wo die Mehrheit an ein geozentrisches Modell des Kosmos glaubte.
Nö, absolut nicht! Wieso soll ich dir das vorwerfen? Ich wollt wissen wer Recht hat, und du antwortest mit Recht hat der, dem die meisten glauben.
Liest Du eigentlich was ich schreibe? Du gibst hier nur die Hälfte von dem wieder was ich geschrieben habe, und bemühst Dich dann mich bewusst falsch zu interpretieren. Die Antwort die ich dir gab ist folgende:
Der Grund meines Vertrauens in die Richtigkeit der Evolution ist, dass ich den vielen Millionen Belegen der Paläontologie, Biologie, Plattentektonik und Radiologie vertraue. Wäre die Evolution falsch, dann wären diese anderen Gebiete der Naturwissenschaft ebenfalls falsch.

Die Naturwissenschaft ist kein Rosinenkuchen!
Man muss die Naturwissenschaft als Ganzheit sehen, und darf nicht nach Belieben Dinge herauspicken und sie als falsch erklären, weil sei einem nicht gefallen oder weil sie einem nichts ins Weltbild passen. Du kannst der Naturwissenschaft glauben oder nicht, aber Du kannst nicht einfach ohne die Spur eines Beweises, behaupten Teile seien falsch weil die Naturwissenschaftler leicht korrumpierbar sind oder dergleichen. Solche Beschuldigungen sind letztlich Belege für die Armut der Argumente.
Marion hat geschrieben:Das geht hier doch aber voll am Thema vorbei. Es geht hier um Inhalte der ET, nicht darum wer der größte bekannteste und renomierteste Wissenschaftler der momentanen Zeit ist und was der zum Thema sagt und dann noch, daß man dem zu glauben hat, weil viele dem glauben.
Nein! Es geht nicht mehr um die Evolutionstheorie allein. Damit, dass Du sie als korrumpierbar dargestellt hast, greifst Du die Glaubwürdigkeit der Naturwissenschaft insgesamt an.

In akademischen Kreisen gilt nun mal das Renommé (und dazu zählen vor allem Qualität und Glaubwürdigkeit der Veröffentlichungen) eines Wissenschaftlers sehr viel. Er/sie kann sich nur mittels seiner Arbeiten seinen/ihren Kollegen mitteilen und profilieren. Finde dich damit ab.

Es geht mir nicht um die Frage des Glaubens.
Ich finde es beinahe unfassbar, dass zu Beginn der 21. Jahrhunderts, 150 Jahre nach dem Charles Darwin seine Theorie formulierte, einige Menschen immer noch glauben, diese Theorie sei falsch oder das Hirngespinst irgendwelcher korrumpierter Naturwissenschaftler.
Der Vorstellung wäre einfach nur lächerlich, wenn sie nicht so traurig wäre.
Die Anzahl Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Lauf eines einzigen Tages sagen kann, ist unfassbar.
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Raphael

Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Raphael »

Anaxagoras hat geschrieben:Man muss die Naturwissenschaft als Ganzheit sehen, und darf nicht nach Belieben Dinge herauspicken und sie als falsch erklären, weil sei einem nicht gefallen oder weil sie einem nichts ins Weltbild passen.
Gerade wenn man die Naturwissenschaften als Ganzheit betrachtet, sieht man, daß diese eingebettet sind in das wissenschaftliche Theoriengebäude insgesamt. Während sich die Naturwissenschaften weitestgehend empirisch betätigen und daher für ihre Richtigkeit auch diese empirischen Bestätigungen benötigen, denkt bspw. die Wissenschaftstheorie über die Wissenschaftlichkeit der Naturwissenschaften nach.

Die Wissenschaftstheorie gibt also u.a. den Naturwissenschaften eine theoretische Fundierung, die letztere aus sich selbst heraus gar nicht erhalten kann, weil sie paradigmatischen Begrenzungen unterliegt, die eben in der Wissenschaftstheorie besprochen und hinterfragt werden. Die Wissenschaftstheorie ist nun aber - darüber sollte man zumindest einen Konsens erzielen können - der Philosophie als einer eigenständigen Wissenschaftsdisziplin zuzuordnen, die wiederum eigenen paradigmatischen Begrenzungen unterliegt, wobei die paradigmatischen Begrenzungen der Disziplin "Philosophie" andere sind als die eingangs erwähnten paradigmatischen Begrenzungen der Disziplinen "Naturwissenschaften".

Der Fehler, den Du hier im Forum vorexerzierst wird in der Fachwelt unter dem Begriff "Szientismus" diskutiert. Du setzt nämlich die naturwissenschaftlichen Paradigmen absolut, obwohl es sich nur um die Paradigmen einer Teilwissenschaft handelt.

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Anaxagoras
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

@ Raphael
Du redest hier geschwollen von Paradigmen, Wissenschaftstheorie und Szientismus, dabei gehr es nur um eine einzige einfache Frage:

Ist die Evolutionstheorie ein gültiges Modell für die Entwicklung der Vielfalt der Lebensformen auf unserem Planeten oder nicht.

Wissenschaftler wie Ernst Mayr, J.B.S. Haldane, John Maynard Keynes, James Watson, Francis Crick, Stephen Jay Gould, u.v.m. haben ihr gesamtes Leben dem Studium dieser Frage gewidmet.

Die Geschichte die diese Experten zu erzählen haben ist eindeutig. Evolution ist die treibende Kraft hinter der Entwicklung des Lebens, und sie kommt ohne zu Hilfenahme eines göttlichen Schöpfers ganz allein zurecht.

Unterstützend kommt hinzu, dass es Millionen einzelne Erkenntnisse und Beobachtungen gibt die diese Theorie stützen, und keinen einzigen der sie widerlegt.

Wer meint, nur ein Designer könne solche komplexen Strukturen hervorbringen, der soll das bitte mal mit eigener Arbeit beweisen, anstatt nur die hart erarbeiteten Erkenntnisse der Naturwissenschaft aus dem Deckmantel der Religion heraus zu kritisieren.
Die Anzahl Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Lauf eines einzigen Tages sagen kann, ist unfassbar.
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Raphael

Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Raphael »

Anaxagoras hat geschrieben:Du redest hier geschwollen von Paradigmen, Wissenschaftstheorie und Szientismus, dabei gehr es nur um eine einzige einfache Frage:
Wenn Du bei der Formkritik stehenbleibst, kommen wir auch inhaltlich nicht weiter!

Wenn Du die Evolution für den Mechanismus hältst, mithilfe dessen die Natur ihre Entwicklung steuert, dann ist es Deine Aufgabe bspw. den Teilbereich Makroevolution nachzuweisen.
Dies hast Du jedoch bislang nicht getan, auch wenn Du wortreich auf ominöse Kapazitäten verweist, die sich in diesem Wissenschaftsgebiet tummeln.

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Sempre
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Sempre »

Anaxagoras hat geschrieben: Der Grund meines Vertrauens in die Richtigkeit der Evolution ist, dass ich den vielen Millionen Belegen der Paläontologie, Biologie, Plattentektonik und Radiologie vertraue. Wäre die Evolution falsch, dann wären diese anderen Gebiete der Naturwissenschaft ebenfalls falsch.
Wie wir gesehen haben und wie Du selbst ja auch genauer ausgeführt hast, vertraust Du nicht den vielen Millionen Belegen, sondern den vielen Millionen Seiten begutachteter Veröffentlichungen in Fachzeitschriften. Du vertraust einem Konglomerat von Menschen. Das ist im Prinzip ähnlich, wie beim Christen, der den Zeugnissen und der Expertise der Apostel, der Heiligen und der Väter vertraut.

Ein Unterschied ist allerdings: Der Christ nennt den, der nicht glaubt, ungläubig, Du aber nennst ihn ignorant.

Anaxagoras hat geschrieben:Die Naturwissenschaft ist kein Rosinenkuchen!
Man muss die Naturwissenschaft als Ganzheit sehen, und darf nicht nach Belieben Dinge herauspicken und sie als falsch erklären, weil sei einem nicht gefallen oder weil sie einem nichts ins Weltbild passen. Du kannst der Naturwissenschaft glauben oder nicht, aber Du kannst nicht einfach ohne die Spur eines Beweises, behaupten Teile seien falsch weil die Naturwissenschaftler leicht korrumpierbar sind oder dergleichen. Solche Beschuldigungen sind letztlich Belege für die Armut der Argumente.
Den Rosinenpickervorwurf hört man öfters in Diskussionen um die Lehre der Kirche Gottes. Dort ist er berechtigt, weil das, was zu glauben ist, keiner nennenswerten Entwicklung unterworfen ist und einiges für immer feststeht.

Bei den Naturwissenschaften ist das grundsätzlich anders. Die Naturwissenschaften stellen Theorien auf und pflegen diese solange, bis man feststellt, dass sie unhaltbar sind. Die Lehre der Naturwissenschaften ändert sich mit der Zeit. Nur wenige grundsätzliche Erkenntnisse überdauern längere Zeiträume. Gelegentlich hat man Paradigmenwechsel, wo dann mit einigen Grundvorstellungen so einiges über Bord geworfen wird.

Selbstverständlich sind Naturwissenschaftler korrumpierbar. Darüber gibt es wissenschaftliche Untersuchungen, die zeigen in welch unterschätztem Ausmaß. Die wenigsten Naturwissenschaftler sind auch bereit, eigene Fehler einzugestehen. Das wird wohl auch daran liegen, dass solches nicht honoriert wird. Hier ...
Anaxagoras hat geschrieben:In akademischen Kreisen gilt nun mal das Renommé (und dazu zählen vor allem Qualität und Glaubwürdigkeit der Veröffentlichungen) eines Wissenschaftlers sehr viel.
... nennst Du selbst einen Grund dafür. Ein Wissenschaftler, der Fehler eingesteht, verliert das, was in akademischen Kreisen zählt.

Anaxagoras hat geschrieben: Es geht mir nicht um die Frage des Glaubens.
Es nutzt nichts, das zu sagen. Wenn Du es sagst, musst Du es auch tun. Du erläuterst hier aber gerade ausführlich, warum Du den Naturwissenschaften vertraust, ohne deren Arbeit zu überprüfen.

Anaxagoras hat geschrieben: Ich finde es beinahe unfassbar, dass zu Beginn der 21. Jahrhunderts, 150 Jahre nach dem Charles Darwin seine Theorie formulierte, einige Menschen immer noch glauben, diese Theorie sei falsch oder das Hirngespinst irgendwelcher korrumpierter Naturwissenschaftler.
Der Vorstellung wäre einfach nur lächerlich, wenn sie nicht so traurig wäre.
Nein, Deine Vorstellung von Naturwissenschaft ist traurig, weil unrealistisch. Naturwissenschaft lebt gerade davon, dass es Zweifler gibt. Die Zweifler sind sozusagen der Motor der Naturwissenschaft. Ohne sie gäbe es keinen Fortschritt.

Gruß
Sempre
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Raphael hat geschrieben:Wenn Du bei der Formkritik stehenbleibst, kommen wir auch inhaltlich nicht weiter!
Wenn Du die Evolution für den Mechanismus hältst, mithilfe dessen die Natur ihre Entwicklung steuert, dann ist es Deine Aufgabe bspw. den Teilbereich Makroevolution nachzuweisen.
Ich verstehe deine Argumentationsweise nicht, Raphael.
Erst erklärst Du mir, wie Wissenschaft funktioniert, und das nichts beweisbar ist, und dann forderst Du mich auf die Makroevolution zu beweisen.
Ist es nicht ziemlich naiv, Nachweise zu fordern wenn Du davon ausgehst, dass es keine Beweise geben kann?

Zu Makroevolution habe ich bereits Stellung genommen. Falls Du es verpasst hast, kannst Du es hier nachlesen.

Dass was Evolutionsgegner als Makroevolution bezeichnen gibt es im Grunde genommen gar nicht.

Eine neue Art entsteht nicht quasi über Nacht aus einer anderen, sondern es ist ein Jahrmillionen dauernder sehr langsamer Prozess; eine Abfolge von vielen tausenden von winzigen Schritten. Es ist nicht zuletzt deshalb so schwierig, Grenzen zwischen zwei Arten oder zwischen den Begriffen "Art" und "Rasse" festzulegen, weil sich die Populationen selbst dauernd verändern.
Die Anzahl Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Lauf eines einzigen Tages sagen kann, ist unfassbar.
[André Gide]

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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Raphael »

Anaxagoras hat geschrieben:Ich verstehe deine Argumentationsweise nicht, Raphael.
Welche Worte, die ich gebraucht habe, hast Du denn nicht verstanden?
Anaxagoras hat geschrieben:Erst erklärst Du mir, wie Wissenschaft funktioniert, und das nichts beweisbar ist, und dann forderst Du mich auf die Makroevolution zu beweisen.

Ich habe nicht gesagt, daß nichts beweisbar wäre, sondern die Bedingungen genannt, unter denen naturwissenschaftliche Beweise als Beweise gelten.
Anaxagoras hat geschrieben:Ist es nicht ziemlich naiv, Nachweise zu fordern wenn Du davon ausgehst, dass es keine Beweise geben kann?

Naiv ist die Bezeichnung, die mir zu Deiner Denke einfällt, wenn ich in diesem Forum den Demonstrationen Deines Szientismus lesend folge ..........
Anaxagoras hat geschrieben:Zu Makroevolution habe ich bereits Stellung genommen. Falls Du es verpasst hast, kannst Du es hier nachlesen.
In dieser Deiner Darlegung kann ich keinen Beweis erkennen, der einem naturwissenschaftlichen Beweis genügen würde!

Muß ich daher - fast gezwungenermaßen - davon ausgehen, daß die Evolutionstheorie mit "Beweisen" arbeitet, die den naturwissenschaftlichen Standards nicht genügen?
Anaxagoras hat geschrieben:Dass was Evolutionsgegner als Makroevolution bezeichnen gibt es im Grunde genommen gar nicht.

Eine neue Art entsteht nicht quasi über Nacht aus einer anderen, sondern es ist ein Jahrmillionen dauernder sehr langsamer Prozess; eine Abfolge von vielen tausenden von winzigen Schritten. Es ist nicht zuletzt deshalb so schwierig, Grenzen zwischen zwei Arten oder zwischen den Begriffen "Art" und "Rasse" festzulegen, weil sich die Populationen selbst dauernd verändern.
Also watt denn nu?
Gibt es Makroevolution? Ja oder nein?
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Sempre hat geschrieben:Ein Unterschied ist allerdings: Der Christ nennt den, der nicht glaubt, ungläubig, Du aber nennst ihn ignorant.
Und die Art und Weise wie Du hier argumentierst gibt mir sogar immer mehr Recht.
Sempre hat geschrieben:
Anaxagoras hat geschrieben: Ich finde es beinahe unfassbar, dass zu Beginn der 21. Jahrhunderts, 150 Jahre nach dem Charles Darwin seine Theorie formulierte, einige Menschen immer noch glauben, diese Theorie sei falsch oder das Hirngespinst irgendwelcher korrumpierter Naturwissenschaftler.
Der Vorstellung wäre einfach nur lächerlich, wenn sie nicht so traurig wäre.
Nein, Deine Vorstellung von Naturwissenschaft ist traurig, weil unrealistisch. Naturwissenschaft lebt gerade davon, dass es Zweifler gibt. Die Zweifler sind sozusagen der Motor der Naturwissenschaft. Ohne sie gäbe es keinen Fortschritt.
Gesunder Zweifel ist nicht nur gut sondern auch willkommen. Was aber Du und Andere Anhänger des biblischen Schöpfungsgeschichte tut, ist in höchstem Mass unwissenschaftliche und sinnlose Kritik, weil sie nicht Ergebnisoffen ist, sondern nur ein einziges Ziel vor Augen hat, und das ist die Wahrung des religiösen Dogmas der Schölfungsgeschichte.

Also Sempre,
Lies mal ein Paar Bücher über Physik im Allgemeinen und Thermodynamik im Besonderen, dann nimm Dir ein Par über die Evolutionstheorie vor. Wenn Du so je ein Duzend davon gelesen hast, dann können wir Beide vielleicht eine vernünftige Unterhaltung führen.

So lange Du aber diese Dinge als Häresien abtust, ohne sie wirklich zu verstehen, ist jede weiter Unterhaltung zwecklos.
Die Anzahl Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Lauf eines einzigen Tages sagen kann, ist unfassbar.
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Raphael hat geschrieben:Ich habe nicht gesagt, daß nichts beweisbar wäre, sondern die Bedingungen genannt, unter denen naturwissenschaftliche Beweise als Beweise gelten.
Wir beide wissen aber, dass Du es so ist, weil jede Theorie nur so lange gilt bis sie falsifiziert ist.

Es geht aber gar nicht um Beweise, sondern um Wahrscheinlichkeiten. Wenn eine Theorie durch Millionen von Beobachtungen bestätigt wird, dann wird es immer unwahrscheinlicher dass sie falsifiziert wird.
Raphael hat geschrieben:Also watt denn nu?
Gibt es Makroevolution? Ja oder nein?
Ist selbige beobachtbar? Ja oder nein?
Warum liest Du nicht einfach mal meine Beiträge langsam durch? Es steht alles drin.
Dir zuliebe wiederhole ich es hier nochmals:

Dass was Evolutionsgegner als Makroevolution bezeichnen gibt es im Grunde genommen gar nicht.

Eine neue Art entsteht nicht quasi über Nacht aus einer anderen, sondern es ist ein Jahrmillionen dauernder sehr langsamer Prozess; eine Abfolge von vielen tausenden von winzigen Schritten. Es ist nicht zuletzt deshalb so schwierig, Grenzen zwischen zwei Arten oder zwischen den Begriffen "Art" und "Rasse" festzulegen, weil sich die Populationen selbst dauernd verändern.
Die Anzahl Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Lauf eines einzigen Tages sagen kann, ist unfassbar.
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Raphael »

Anaxagoras hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Also watt denn nu?
Gibt es Makroevolution? Ja oder nein?
Ist selbige beobachtbar? Ja oder nein?
Warum liest Du nicht einfach mal meine Beiträge langsam durch? Es steht alles drin.
Dir zuliebe wiederhole ich es hier nochmals:

Dass was Evolutionsgegner als Makroevolution bezeichnen gibt es im Grunde genommen gar nicht.

Eine neue Art entsteht nicht quasi über Nacht aus einer anderen, sondern es ist ein Jahrmillionen dauernder sehr langsamer Prozess; eine Abfolge von vielen tausenden von winzigen Schritten. Es ist nicht zuletzt deshalb so schwierig, Grenzen zwischen zwei Arten oder zwischen den Begriffen "Art" und "Rasse" festzulegen, weil sich die Populationen selbst dauernd verändern.
Ich lese dort keinen Beweis (im naturwissenschaftlichen Sinne) für Makroevolution, sondern lediglich Behauptungen dazu, was man unter Makroevolution verstehen könnte.

Gerade diese Behauptungen „Makroevolution findet statt!“ und „Makroevolution findet auf diese spezifische Art und Weise statt!“ wären jedoch Deinerseits zu beweisen.

Nur zur Erinnerung: Auf der Basis „Behauptung = Beweis“ finden wissenschaftliche Debatten nicht statt!

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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Raphael hat geschrieben:Ich lese dort keinen Beweis (im naturwissenschaftlichen Sinne) für Makroevolution, sondern lediglich Behauptungen dazu, was man unter Makroevolution verstehen könnte.
Das ist ganz einfach, Raphael, Weile es den Begriff der Makroevolution in der Biologie vielleicht gar nicht gibt. Es ist eine Erfindung der Kreationisten.

Wieso erwartest Du, dass ich dir etwas beweise was es gar nicht gibt?

Ich erwarte schliesslich auch nicht von Dir, dass Du mir die Existenz Gottes beweist.
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Raphael »

Anaxagoras hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Ich lese dort keinen Beweis (im naturwissenschaftlichen Sinne) für Makroevolution, sondern lediglich Behauptungen dazu, was man unter Makroevolution verstehen könnte.
Das ist ganz einfach, Raphael, Weile es den Begriff der Makroevolution in der Biologie vielleicht gar nicht gibt.
Watt denn nu?
Vielleicht oder vielleicht nicht oder vielleicht unter Umständen?

Eigenartigerweise schreiben jedoch die Wissenschaftler, die sich mit dem Thema befassen über Makroevolution. Schreiben die etwa über etwas, was es gar nicht gibt? :pfeif:
Anaxagoras hat geschrieben:Es ist eine Erfindung der Kreationisten.
Dies ist eine unbelegte Behauptung Deinerseits!

Ich beginne langsam aber sicher an der Wissenschaftlichkeit Deiner Ausführungen in diesem Forum zu zweifeln, da sich "alle Nase lang" eine unbewiesene Behauptung Deinerseits in Deine Beiträge einschleicht.
Anaxagoras hat geschrieben:Wieso erwartest Du, dass ich dir etwas beweise was es gar nicht gibt?
Der Untersuchungsgegenstand "Evolution" ist ein Gegenstand, bei dem prinzipiell ein Beweis geführt werden kann.
Anaxagoras hat geschrieben:Ich erwarte schliesslich auch nicht von Dir, dass Du mir die Existenz Gottes beweist.
Zu dieser Deiner Aussage verweise ich auf meinen Beitrag vom 27.10.2009, 7.14 Uhr.

Du verwechselt laufend die diversen Wissenschaftsgebiete und drehst Dich daher im Kreise.

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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Raphael hat geschrieben:Watt denn nu?
Vielleicht oder vielleicht nicht oder vielleicht unter Umständen?

Eigenartigerweise schreiben jedoch die Wissenschaftler, die sich mit dem Thema befassen über Makroevolution. Schreiben die etwa über etwas, was es gar nicht gibt? :pfeif:
Makroevolution ist lediglich eine Folge von vielen kleinen Mikroevolutionsschritten. Mehr nicht.
Raphael hat geschrieben:Ich beginne langsam aber sicher an der Wissenschaftlichkeit Deiner Ausführungen in diesem Forum zu zweifeln, da sich "alle Nase lang" eine unbewiesene Behauptung Deinerseits in Deine Beiträge einschleicht.
[…]
Du verwechselt laufend die diversen Wissenschaftsgebiete und drehst Dich daher im Kreise.
So langsam nerven mich deine inhaltlosen, dumpfen persönlichen ad hominem Antworten, Raphael.

RTFM (Read the f***ing Manual) kann ich nur sagen…
Denn ich vermute, Du hast noch nie in Deinem Leben eines der Standardwerke über Evolution gelesen. Also geh in eine gute Bibliothek und besorg' Dir ein halbes Duzend Biologiebücher, lies sie mal schön, und dann können wir weiter diskutieren
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Raphael »

Anaxagoras hat geschrieben:So langsam nerven mich deine inhaltlosen, dumpfen persönlichen ad hominem Antworten, Raphael.
Und dies sagt jemand, der andere Foranten pauschal als ignorant abqualifiziert! :D :D :D

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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

@ Raphael

Siehst Du nicht, wie Du mit deiner Kritik an der Evolutionstheorie meine Aussage nur noch untermauerst?
Die Anzahl Dummheiten, die ein intelligenter Mensch im Lauf eines einzigen Tages sagen kann, ist unfassbar.
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Raphael

Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Raphael »

Anaxagoras hat geschrieben:@ Raphael

Siehst Du nicht, wie Du mit deiner Kritik an der Evolutionstheorie meine Aussage nur noch untermauerst?
Sorry, Anaxagoras, derjenige, der hier im Blindflug durchs Forum gleitet, bist Du mit Deiner Wissenschaftsgläubigkeit.

Da hilft es Dir auch nicht weiter, wenn Du Kritiker der ET als Geisterfahrer, Ignoranten oder sonst was bezeichnest und gleichzeitig in höhnischer Weise noch meinst, diese Beleidigungen mit der Bemerkung toppen zu müssen, diverse Kirchenmitglieder würden "steinewerfend im Glashaus sitzen".

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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Raphael hat geschrieben:Da hilft es Dir auch nicht weiter, wenn Du Kritiker der ET als Geisterfahrer, Ignoranten oder sonst was bezeichnest und gleichzeitig in höhnischer Weise noch meinst, diese Beleidigungen mit der Bemerkung toppen zu müssen, diverse Kirchenmitglieder würden "steinewerfend im Glashaus sitzen".
Mein lieber Raphael.
Meinst Du nicht dass wir jetzt aufhören sollten?
Das Thema Faschsimus ist mehr als nur OT in diesem Thread.
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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Raphael »

Anaxagoras hat geschrieben:
Raphael hat geschrieben:Da hilft es Dir auch nicht weiter, wenn Du Kritiker der ET als Geisterfahrer, Ignoranten oder sonst was bezeichnest und gleichzeitig in höhnischer Weise noch meinst, diese Beleidigungen mit der Bemerkung toppen zu müssen, diverse Kirchenmitglieder würden "steinewerfend im Glashaus sitzen".
Mein lieber Raphael.
Meinst Du nicht dass wir jetzt aufhören sollten?
Das Thema Faschsimus ist mehr als nur OT in diesem Thread.
Ich weiß, daß das Wort "Faschismus" Deine verbale Lieblingskeule ist, die immer dann gezückt wird, wenn's argumentativ eng wird.
Damit kannst Du mich allerdings nicht schrecken! 8)

Hier geht's darum, daß Du dafür Beweise heranschaffst, mit denen Makroevolution belegt wird. Ansonsten mach' Dich vom Acker .................

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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Raphael hat geschrieben:Ansonsten mach' Dich vom Acker .................
Mei, mei.... Lernt man so was in der Sonntagsschule?
Nächstenliebe predigen ist eine Sache, sie leben, eine ganz Andere.

Wenns für Dich tröstlich ist, Ich hatte sowieso nicht vor in alle Ewigkeit hier zu bleiben.
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Beitrag von Raphael »

Anaxagoras hat geschrieben:Nächstenliebe predigen ist eine Sache, sie leben, eine ganz Andere.
Ach, Du meinst, weil die Nächstenliebe ein von Jesus vorgelebter Wert ist, darfst Du ungestraft die Nachfolger von Jesus Christus verunglimpfen? :patsch:

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Re: Genesis vs. Evolution, Gottes Schoepfung oder alles Zufall?

Beitrag von Anaxagoras »

Raphael hat geschrieben:Hier geht's darum, daß Du dafür Beweise heranschaffst, mit denen Makroevolution belegt wird.
Ha!
Mir ist gerade folgender schöner Beweis eingefallen:

Makroevolution ist nichts anderes als die Aneinanderreihung von vielen Tausend Mikroevolutions-Schritten. Da die Mikroevolution nicht umstritten ist, ergibt sich daraus ein holistischer Beweis für die Richtigkeit der Makroevolution.
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