Eben, drum. Darum dreht man dem ZdK den Geldhahn ab, Ich habe denen den Hahn abgedreht.overkott hat geschrieben:Das Zeitgeistkomitee der Deutschen Katholiken steht stets an der Seite der Macht. Das gehört zu seiner Struktur. Es ist vor allem ein Forum der persönlichen Begegnung und der verbandlichen Kommunikation.
Zollitsch als DBK-Vorsitzender
Ach, verstehe, du spielst hier die Wühlmaus.Edi hat geschrieben:Eben, drum. Darum dreht man dem ZdK den Geldhahn ab, Ich habe denen den Hahn abgedreht.overkott hat geschrieben:Das Zeitgeistkomitee der Deutschen Katholiken steht stets an der Seite der Macht. Das gehört zu seiner Struktur. Es ist vor allem ein Forum der persönlichen Begegnung und der verbandlichen Kommunikation.
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"Bayernkommentar.mp3" des Bayer. Rundfunks jammert über die fehlende "Weltoffenheit" einiger konservativer Bischöfe
Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
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- Knecht Ruprecht
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Die Wahl Zöllitsch`s zum DBK Vorsitzenden hat wieder einmal verdeutlicht, in welcher miserablen Lage die Katholiken in Deutschland stecken. Die Katholiken in Deutschland stecken im völligen Abseits mit den Dauerproblemen Frauenpriester, Abtreibung, Homoehe und Priesterehe und "Rom" wird mitlerweile auch öffentlich zum Feind erklärt. Man müsste meinen, in der Kirche in Deutschland gibt es mehr schwererziehbare Erwachsene als anderswo auf der Welt, schwererziehbare Jugendliche trifft die Sache altersmäßig nicht mehr. Doch hinzu kommt noch, dass diese schwererziehbaren Erwachsenen auch noch Bischofsämter in Deutschland bekleiden. Als früher noch alles besser war, da wurden die Bischöfe aus Spanien oder sonstwoher zu den Wilden zur Mission geschickt, aber man machte aus den Wilden keine Bischöfe. Ich denke nicht einmal, dass diese Mehrheit , bestehend aus den Problembischöfen und Problemweihbischöfen die Mehrheit der Katholiken in Deutschland vertritt, denn die Mehrheit der Katholiken in Deutschland sind ganz normal wie überall anders auf der welt. Dennoch sind diese schwererziehbaren Erwachsenen, die in Deutschland Problembischof und Problemweihbischof sind, völlig überrepräsentiert. Wer bricht denn diese mafiösen Strukturen in der Kirche in Deutschland auf
Vorschlag: Die liberalen deutschen Katholiken, vor allem die WsK-Aktivisten, werden entsprechend der geographischen Lage ihrer Gemeinden mit den Gliedkirchen der EKD vereinigt. Dann können sich die Romtreuen darüber freuen, sie endlos los zu sein und die andere Seite darf sich darüber freuen, endlich ihre Forderungen (Homoehe, Frauenordination, mehr Ökumene mit Protestanten) durchsetzen zu können. Somit wäre doch allen geholfen...Knecht Ruprecht hat geschrieben:Die Wahl Zöllitsch`s zum DBK Vorsitzenden hat wieder einmal verdeutlicht, in welcher miserablen Lage die Katholiken in Deutschland stecken. Die Katholiken in Deutschland stecken im völligen Abseits mit den Dauerproblemen Frauenpriester, Abtreibung, Homoehe und Priesterehe und "Rom" wird mitlerweile auch öffentlich zum Feind erklärt. Man müsste meinen, in der Kirche in Deutschland gibt es mehr schwererziehbare Erwachsene als anderswo auf der Welt, schwererziehbare Jugendliche trifft die Sache altersmäßig nicht mehr. Doch hinzu kommt noch, dass diese schwererziehbaren Erwachsenen auch noch Bischofsämter in Deutschland bekleiden. Als früher noch alles besser war, da wurden die Bischöfe aus Spanien oder sonstwoher zu den Wilden zur Mission geschickt, aber man machte aus den Wilden keine Bischöfe. Ich denke nicht einmal, dass diese Mehrheit , bestehend aus den Problembischöfen und Problemweihbischöfen die Mehrheit der Katholiken in Deutschland vertritt, denn die Mehrheit der Katholiken in Deutschland sind ganz normal wie überall anders auf der welt. Dennoch sind diese schwererziehbaren Erwachsenen, die in Deutschland Problembischof und Problemweihbischof sind, völlig überrepräsentiert. Wer bricht denn diese mafiösen Strukturen in der Kirche in Deutschland auf
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Kann es sein, dass Du die EKD mit der EKU verwechselt hast?Knecht Ruprecht hat geschrieben:Die EKD ist zwar seit Jahren nicht mehr exsistent und die Mitgliederzahl dürfte gegen 0 gehen, aber ob die sich über schwererziehbare Erwachsene, die nichts an der minimalen Mitgliederzahl ändern werden, aber überall stunk machen werden, freuen würde, bezweifle ich.
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EKD = Evangelischen Kirche in DeutschlandRaimund Josef H. hat geschrieben:EKU? Das ist doch eine Brauerei in Kulmbach!Marcus hat geschrieben:Kann es sein, dass Du die EKD mit der EKU verwechselt hast?Knecht Ruprecht hat geschrieben:Die EKD ist zwar seit Jahren nicht mehr exsistent
EKU = Evangelische Kirche der Union
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Beim Kommentator, der sich hier über die "Provinzbischöfe" Müller und Mixa echauffiert handelt es sich übrigens um den Leiter der Bayernabteilung im Hörfunk des BR Ernest Lang, Mitglied des Diözesanrats im Erzbistum München u. Freisung sowie Leitungsmitglied der Katholischen Akademie in Bayern.Raimund Josef H. hat geschrieben:"Bayernkommentar.mp3" des Bayer. Rundfunks jammert über die fehlende "Weltoffenheit" einiger konservativer Bischöfe
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NIEMALS!Marcus hat geschrieben:Vorschlag: Die liberalen deutschen Katholiken, vor allem die WsK-Aktivisten, werden entsprechend der geographischen Lage ihrer Gemeinden mit den Gliedkirchen der EKD vereinigt. Dann können sich die Romtreuen darüber freuen, sie endlos los zu sein und die andere Seite darf sich darüber freuen, endlich ihre Forderungen (Homoehe, Frauenordination, mehr Ökumene mit Protestanten) durchsetzen zu können. Somit wäre doch allen geholfen...
Ich habe mich bis jetzt für einen liberalen Katholiken gehalten, aber wenn so etwas passiert werde ich Tradi.
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Garfield
Schlichtes Gemüt, schlichtes Vergnügen!
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Re: Garfield
Nana. Dafür ein Vater Unser für das Seelenheil aller im Kreuzgang Diskutierenden!sofaklecks hat geschrieben:Schlichtes Gemüt, schlichtes Vergnügen!
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Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky
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Busse akzeptiert
Ich nehme an.
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Es ist eine Freude, so klar und deutlich formulierte Gedanken zu lesen!Raimund Josef H. hat geschrieben:Hervorragender Artikel zum Thema sog. Denkverbote:
In der Zeitgeistfalle
Es ist eine Schande für die westliche Gesellschaften, daß der Autor so recht hat.
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Naja,
wenn Ingo Langner schreibt: "Martin Luther durfte denken was er wollte. Aber was Luther dachte, war nun einmal von einem bestimmten Punkt an nicht mehr gut katholisch", dann scheint mir das doch ein bisschen sehr vereinfachend: Natürlich hätte er denken können, was er wollte, nur musste er damit rechnen, dafür von Linus´Berufsvorgängern lebendig eingeäschert zu werden.
Falls I.L. meint, diverse Persönlichkeiten, die nicht soviel Glück hatten wie Luther, seien nicht an den römischen Denkverboten, sondern an ihren Denkfehlern gestorben, dann darf er das natürlich denken (und in der Tagespost sogar schreiben). Als seriöse Zeitschrift empfiehlt sie das aber nicht gerade.
wenn Ingo Langner schreibt: "Martin Luther durfte denken was er wollte. Aber was Luther dachte, war nun einmal von einem bestimmten Punkt an nicht mehr gut katholisch", dann scheint mir das doch ein bisschen sehr vereinfachend: Natürlich hätte er denken können, was er wollte, nur musste er damit rechnen, dafür von Linus´Berufsvorgängern lebendig eingeäschert zu werden.
Falls I.L. meint, diverse Persönlichkeiten, die nicht soviel Glück hatten wie Luther, seien nicht an den römischen Denkverboten, sondern an ihren Denkfehlern gestorben, dann darf er das natürlich denken (und in der Tagespost sogar schreiben). Als seriöse Zeitschrift empfiehlt sie das aber nicht gerade.
Erzbischof Zollitsch fand ich sehr blass.
Bischof Marx muss sich bestimmt erst noch in Bayern bewähren, evtl. für wichtigere Aufgaben als den deutschen DBK-Vorsitz.
Wie geschrieben fand ich Zollitsch blass. Nachdem was hier alles über ihn steht, muss er ja ein Hammertyp sein, genau richtig für die DBK. Leider nicht von der großen Klasse eines Kardinal Lehmanns, aber immerhin.
Bischof Marx muss sich bestimmt erst noch in Bayern bewähren, evtl. für wichtigere Aufgaben als den deutschen DBK-Vorsitz.
Wie geschrieben fand ich Zollitsch blass. Nachdem was hier alles über ihn steht, muss er ja ein Hammertyp sein, genau richtig für die DBK. Leider nicht von der großen Klasse eines Kardinal Lehmanns, aber immerhin.
Ich sehe die Masse bei Karl Kardinal Lehmann, aber wo ist die Klasse?Petra hat geschrieben:Erzbischof Zollitsch fand ich sehr blass.
Bischof Marx muss sich bestimmt erst noch in Bayern bewähren, evtl. für wichtigere Aufgaben als den deutschen DBK-Vorsitz.
Wie geschrieben fand ich Zollitsch blass. Nachdem was hier alles über ihn steht, muss er ja ein Hammertyp sein, genau richtig für die DBK. Leider nicht von der großen Klasse eines Kardinal Lehmanns, aber immerhin.
Die Wahrheit ist jedoch nicht abhängig von der Mehrheit!Petra hat geschrieben:Nun, viele sehen bei ihm auch die Klasse.Raphael hat geschrieben: Ich sehe die Masse bei Karl Kardinal Lehmann, aber wo ist die Klasse?
Und um in der Sportart Bible-Bashing weiterzukommen:
Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit und viele gehen auf ihm.
Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dahin ist schmal und nur wenige finden ihn.
(Matthäus 7, 13 f.)
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"Viele" sind ja auch nicht notwendigerweise die Mehrheit.Raphael hat geschrieben:Die Wahrheit ist jedoch nicht abhängig von der Mehrheit!Petra hat geschrieben:Nun, viele sehen bei ihm auch die Klasse.Raphael hat geschrieben: Ich sehe die Masse bei Karl Kardinal Lehmann, aber wo ist die Klasse?
If only closed minds came with closed mouths.
Vielleicht weil er sich überall grosse Verdienste, u.a. auch bei Zahnärzten erworben hat:ad_hoc hat geschrieben:Bei Walter interessiert es mich nun doch, welche Art von Klasse er bei Lehmann anscheinend zu erkennen glaubt.
Hier z.B. genannt: http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Lehmann
1988: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
1994: Karl-Barth-Preis der Evangelischen Kirche der Union in Berlin
1995: Goldene Blume von Rheydt, Umweltschutzpreis der Stadt Mönchengladbach
1996: Kardinal-Döpfner-Preis der Katholischen Akademie in Bayern, München
2000: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland mit Stern und Schulterband
2002: Ehrenring der Görres-Gesellschaft
2002: Hans-Ehrenberg-Preis der Hans-Ehrenberg-Gesellschaft und des Kirchenkreises Bochum (zusammen mit Manfred Kock)
2003: Goldenes Schlitzohr des Internationalen Clubs der Schlitzohren, Mülheim an der Ruhr
2003: Paul-Schnitker-Preis der Paul-Schnitker-Stiftung Münster (Westfalen)
2004: Apollonia-Preis der Stiftung Apollonia zu Münster - Stiftung der Zahnärzte in Westfalen-Lippe
2004: Courage-Orden des Heimat- und Carnevalverein Bürstadt
2004: Karl-Rahner-Plakette der Deutschen Jesuiten und der Karl-Rahner-Stiftung München
2004: Deutscher Mittelstandspreis
2004: Winfried-Preis für Völkerverständigung und Frieden der Dr.-H.-G.-Waider-Stiftung, Fulda
2004: Orden für „Zivilcourage und Charakter“ der Bürgergesellschaft Thielenbruch e.V. Köln"
2005: Aachener Orden wider den tierischen Ernst
2005: Scheuplakette (nach Georg Scheu) in Alzey
2005: Eugen-Biser-Preis
2006: Abraham-Geiger-Preis
2006: Kommandeur der französischen Ehrenlegion
2007: „Der Ranzengardist“ der Mainzer Ranzengarde von 1837 e.V.
2007: Gutedelpreis der Markgräfler Gutedelgesellschaft
2007: Consitor Primus Senatus Vineti (Erster Pflanzer des Senats-Weinberges) des Mainzer Weinsenats
2008: Bonum Commune Preis