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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ok, dann habe ich deinen Ausdruck "früher" falsch verstanden - es klang in meinen Ohren so, als meintest du früher = vor dem II. Vatikanum (das meinen nämlich die meisten traditionell Eingestellten damit, wenn sie das Wort benutzen... ;) )...

Nix für ungut.

Abgesehen mal davon, dass man keine Priester "macht". Das sollte man schon der Berufung Gottes überlassen. Und vom "Vorherbestimmten" Erzbischof mal nicht zu reden... :roll:
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Linus
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Wohnort: 4121 Hühnergeschrei

Beitrag von Linus »

Ecce Homo hat geschrieben:Ok, dann habe ich deinen Ausdruck "früher" falsch verstanden - es klang in meinen Ohren so, als meintest du früher = vor dem II. Vatikanum (das meinen nämlich die meisten traditionell Eingestellten damit, wenn sie das Wort benutzen... ;) )...
Was hast du für verständnisprobleme?
Vor dem Vat II war ja das Mittelalter, wo's zwar zappeduster war, aber rauchig schwarz wie die Nacht ists erst danach geworden
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Edi
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Re: Petrus und Paulus

Beitrag von Edi »

Gabriel hat geschrieben:Liebe Kreuzgängler,

welchem Quellentext kann man eigentlich die Todesumstände von Petrus und Paulus entnehmen? - Die Apg endet nämlich noch zu Lebzeiten Pauli.

Vielen Dank im Voraus,
Gabriel
Zu Ende des Johannes-Evangelium 21,18 ff. sagt der Herr dem Petrus wie er umkommen solle.

"Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Als du jünger warst, gürtetest du dich selbst und gingst, wo du hin wolltest; wenn du aber alt wirst, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wo du nicht hin willst. Das sagte er aber, um anzuzeigen, mit welchem Tod er Gott preisen würde. Und als er das gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach!"

Der Text deutet ja die Todesumstände von Petrus, nämlich Kreuzigung (Hände ausstrecken) an. Wo das sonst noch berichtet wird, auch von Paulus ist mir leider auch nicht bekannt.

Dass Paulus und Petrus in Rom den Martyrertod starben, steht anderweitig geschrieben, ich meine evtl. im Klemensbrief an die Korinther. Müsste das aber auch heraussuchen.
Es lebt der Mensch im alten Wahn.
Wenn tausend Gründe auch dagegen sprechen,
der Irrtum findet immer freie Bahn,
die Wahrheit aber muss die Bahn sich brechen.

Die meisten Leute werden immer schmutziger je älter sie werden, weil sie sich nie waschen.

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overkott
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Maria, Mutter vom guten Rat

Beitrag von overkott »

Ich suche den Artikel:

Maria, Mutter vom guten Rat, in: Handreichung für die Priester des Bistum Essen, Essen 1959, 15-30.

Wer kann weiß, wo ich den finde?

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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Da ist guter Rat teuer …

(Nee, keene Ahnung.)
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Baerchen
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Beitrag von Baerchen »

Dr. Hermann Volk - Aufsätze

Vielleicht kannst Du etwas über diese Seite erreichen?

Baerchen - Mutter, aber nicht immer mit gutem Rat bestückt :mrgreen: gibt sich aber die allergrößte Mühe!

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overkott
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Beitrag von overkott »

Ach.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Baerchen hat geschrieben:Dr. Hermann Volk - Aufsätze

Vielleicht kannst Du etwas über diese Seite erreichen?
Stimmt - der gesuchte Artikel wurde von ihm verfasst und steht auch auf der Seite unter der Rubrik "Aufsätze"... könnte vielleicht wirklich ein Weg dazu sein... ;) Daher nichts "Ach"... ;)

Schreib doch mal ans Bistum und bitte um die Handreichung, sofern vorhanden - die haben doch garantiert ein Archiv oder so was... ;)
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Eminin
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Seligsprechung von Mutter Teresa

Beitrag von Eminin »

Hallo,

kann mir jemand Literaturtipps oder Quellenhinweise geben über das Seligsprechungswunder von Mutter Teresa (mit der "wundertätigen Medaille" von Katharina Labouré :-) )

Danke!

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overkott
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Beitrag von overkott »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Prudens hat geschrieben:Warum wurde das "Stabat Mater" erst im Jahre 1727 mit dem Fest der "Septem dolorum Beatae Mariae virginis" in die Liturgie als fünfte Sequenz aufgenommen?
Die Information ist falsch oder mißverstanden. Das Stabat mater stammt vermutlich aus dem 12. Jahrhundert. Die Autorschaft ist nicht gesichert. Traditionell wird es meist Jacopone da Todi zugeschrieben, aber auch Papst Innozenz III., dem hl. Bonaventura und andern. Bereits Ende des 14. Jahrhunderts genoß es weiteste Verbreitung innerhalb der lateinischen Kirche und wurde auch liturgisch gebraucht, wie sein Erscheinen in Gebet- und Stundenbüchern zeigt. Seit dem 15. Jahrhundert erscheint es als Sequenz in gedruckten Meßbüchern.

Stabat mater dolorosa
Juxta crucem lacrimosa,
Dum pendebat filius.
Cujus animam gementem
Contristantem et dolentem
Pertransivit gladius.

O quam tristis et afflicta
Fuit illa benedicta
Mater unigeniti
Quae moerebat et dolebat.
Et tremebat, cum videbat
Nati poenas incliti.

Quis est homo qui non fleret,
Matrem Christi si videret
In tanto supplicio?
Quis non posset contristari,
Piam matrem contemplari
Dolentem cum filio?

Pro peccatis suae gentis
Jesum vidit in tormentis
Et flagellis subditum.
Vidit suum dulcem natum
Morientem desolatum
Cum emisit spiritum.

Eja mater fons amoris,
Me sentire vim doloris
Fac ut tecum lugeam.
Fac ut ardeat cor meum
In amando Christum Deum,
Ut sibi complaceam.

Sancta mater, istud agas,
Crucifixi fige plagas
Cordi meo valide.
Tui nati vulnerati
Jam dignati pro me pati,
Poenas mecum divide!

Fac me vere tecum flere,
Crucifixo condolere,
Donec ego vixero.
Juxta crucem tecum stare
Te libenter sociare
In planctu desidero.

Virgo virginum praeclara,
Mihi jam non sis amara,
Fac me tecum plangere.
Fac ut portem Christi mortem,
Passionis eius sortem
Et plagas recolere.

Fac me plagis vulnerari,
Cruce hac inebriari
Ob amorem filii,
Inflammatus et accensus,
Per te virgo sim defensus
In die judicii.

Fac me cruce custodiri,
Morte Christi praemuniri,
Confoveri gratia.
Quando corpus morietur
Fac ut animae donetur
Paradisi gloria.
Gibt's übrigens im Augenblick bei Amazon von der Sächsischen Staatsoper.
Zuletzt geändert von overkott am Freitag 30. März 2007, 08:35, insgesamt 1-mal geändert.

Baerchen
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Beitrag von Baerchen »

Von Dvorak,
das berühmtere ist aber das von Pergolesi.

sofaklecks
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Colorandi causa

Beitrag von sofaklecks »

Auf Classica werden derzeit die Vertonungen von Pergolesi, Rossini und Poulenc gesendet, dazu eine Ballettinterpretation der Vertonung von Dvorak.

Auf RBB am Sonntagabend, 01.04.07 um 23.35 eine Aufzeichnung aus der Klosterlirche Eberbach der Vertonung von Dvorak.

Es gibt unzählige Vertonungen davon. Die bekanntesten findet man bei Wikipedia aufgelistet.

Baerchen, wie stellt man fest, welche die berühmtere ist? Ich hätte nämlich auf Rossini getippt.

sofaklecks

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Ich hätte jetzt aus dem Bauch heraus auf Pergolesi getippt.

Gerade höre ich übrigens eine CD mit zwei anderen wunderschönen Vertonungen von Alessandro Scarlatti und Emanuel Rincon D'Astorga - ist 2002 bei TIM erschienen.

Wunderschöne Musik!
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky


Petra
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Beitrag von Petra »

Hallo Eminin,

vielleicht findest du hier (Link) etwas, das weiterhilft.

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Pit
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Memento mori

Beitrag von Pit »

Hallo "Kreuzganster",

ab Montag werde ich für eine Woche auf einer Rundreise durch Sizilien sein. Während der Reise steht auch Palermo auf dem Programm und ich hoffe, daß die "Kapuzinergruft" von Palermo nicht auf dem Programm stehen wird, und wenn, dann ohne mich.
Ich habe mich mal schlaugemacht, und das, was dort betrieben wurde, hat nichts mehr mit Totengedenken zu tun, oder?

Gruß, Pit
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Robert Ketelhohn
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Beitrag von Robert Ketelhohn »

Schau’s dir an.
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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Unsinn. Warum ist der Tod Dir so unangenehm? Hast Du etwas verschwiegen? Hast Du Angst vor Gott? Dazu ist die hl. Beichte da, nicht das Verpassen eines Cemeteriums auf Sizilien. Das wird Dir nicht helfen am Ende.

In Rom gibt's die schöne Kapuzinergruft in der Nähe der US-amerikanischen Botschaft, unter der Kapuzinerkirche an der Via Veneto. Kardinal Barberini OMCap (Kapuzinerkardinal) hat es schön geschrieben über seine Leiche: Hic iacet pulvis, cinis et nihil

Bilder: http://www.flickr.com/photos/john_of_witney/299047991/

Sehr schön zu sehen, wie Mönche-Priester mit Stolen aus dem 17. Jahrhundert ausgetrocknet doch so schön erhalten geblieben sind und auch heute noch Zeugnis ablegen. Nämlich, davon, dass der Mensch Staub ist, und wird, und nur seine Seele zählt und deren Rettung; dass die Rettung der Seele am Ende der Zeiten auch Rettung des Leibes sein wird.

Ich war mal dort mit einem FSSPX-Priester, der fand das auch so ekelhaft und übertrieben morbide. Ich fand es gut. Manchmal bedürfen wir der Konfrontation mit Toten, auch mit Toten die schon 400 Jahre verstorben sind, aber noch im Ordensgewand und mit Stola lebten únd starben únd heute noch ruhen. Das kann man von den Modernistenklerikern heute nicht sagen, leider.

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Pit
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Registriert: Freitag 23. April 2004, 17:57

Beitrag von Pit »

Nun, ich habe auch schon mal in der Tschechei ein sogenanntes Beinhaus gesehen, und fand es nicht eklig, sondern durchaus würdevoll, da dort die sterblichen Reste der Verstorbenen "gesammelt" wurden. Es wurde so gehandhabt, weil während der Pest einfach die Friedhöfe zu klein wurden. Aber es wurde auch auf die Würde der Verstorbenen geachtet.
Und ob es würdevoll ist, aus den Gebeinen der Verstorbenen Kronleuchter, Wandschmuck und dergleichen zu "basteln" bezweifel ich.
Was die Sache mit den Ordensgewändern, den Stolen etc. betrifft, kann man die Haltung des einen oder anderen Geistlichen (auch aus Deutschland) kritisieren, aber wenn sie (Geistliche wie auch Laien) ind der Kapuzinergruft Palermo regelmäßig in Kleidern der aktuellen Mode "angezogen" wurden, um entsprechend "gut auszusehen" (Ansicht der Angehörigen, die Verstorbenen konnten sich nicht mehr äussern), dann liegt da ein "Totenkult" vor, der schlicht pervers ist, oder?
Die Kirche verbot in Palermo diese Form der "Bestattung" übrigens 1880, weil es "Mode" geworden war, sich in den "Cattacombi de Cappuccinni" "beisetzen" zu lassen.

Gruß, Pit

P.S:
Angst vor dem Tod habe ich nicht, warum auch?
Athanasius2 hat geschrieben:Unsinn. Warum ist der Tod Dir so unangenehm? ...In Rom gibt's die schöne Kapuzinergruft ... unter der Kapuzinerkirche an der Via Veneto.
...Sehr schön zu sehen, wie Mönche-Priester mit Stolen aus dem 17. Jahrhundert ausgetrocknet doch so schön erhalten geblieben sind und auch heute noch Zeugnis ablegen. Nämlich, davon, dass der Mensch Staub ist, und wird, und nur seine Seele zählt und deren Rettung; dass die Rettung der Seele am Ende der Zeiten auch Rettung des Leibes sein wird.

...Manchmal bedürfen wir der Konfrontation mit Toten, auch mit Toten die schon 400 Jahre verstorben sind, aber noch im Ordensgewand und mit Stola lebten únd starben únd heute noch ruhen. Das kann man von den Modernistenklerikern heute nicht sagen, leider.
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sofaklecks
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Tod

Beitrag von sofaklecks »

Jede Generation hat ihre Art, mit dem Tod umzugehen.

Im Elsass findet man noch viele Beinhäuser, mal geordnet wie in Epfig, mal ungeordnet wie in Dambach.

Und die Michaelergruft in Wien mit ihren Mumien ist auch für viele unverständlich.

So unverständlich wie uns Nordeuropäern manche Ausformungen der südeuropäischen Frömmigkeit. Die Semana Santa in Sevilla etwa oder San Genaro in Neapel.

In einem Punkt aber hast du Recht: Sieh dir lieber das Leben an. Und lern was davon.

Ach ja, und nimm dir Goethes Italienische Reise mit und vergleich mal.

sofaklecks

Kalli
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Unterschiede Graduale Romanum, Graduale Triplex, ...

Beitrag von Kalli »

Hallo,

worin besteht der inhaltliche Unterschied zwischen den drei Büchern

- Graduale Romanum
- Graduale Triplex
- Antiphonale Monasticum?

Kann mir da jemand weiterhelfen? Es geht konkret um die Ausgaben des 4-Türme-Verlages:

http://www.vier-tuerme-verlag.de/catalo ... =4000_4300

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cantus planus
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Re: Unterschiede Graduale Romanum, Graduale Triplex, ...

Beitrag von cantus planus »

Kalli hat geschrieben:Hallo,

worin besteht der inhaltliche Unterschied zwischen den drei Büchern

- Graduale Romanum
- Graduale Triplex
- Antiphonale Monasticum?

Kann mir da jemand weiterhelfen? Es geht konkret um die Ausgaben des 4-Türme-Verlages:

http://www.vier-tuerme-verlag.de/catalo ... =4000_4300
Das Graduale Romanum enthält vor allem die Stücke, die für die Feier der Hl. Messe notwendig sind. Die aktuelle Ausgabe ist inhaltlich weitestgehend identisch mit der vorkonziliaren, allerdings wurden die Gesänge den Bedürfnissen nach dem II. Vaticanum entsprechend neu sortiert.

Das Graduale Triplex entspricht dem Graduale Romanum. Allerdings wurden hier über und unter der Quadratnotation der Editio Vaticana noch die Neumen aus verschiedenen Handschriften notiert (meistens St. Gallen/Cantatorium und Laon). Um den Choral wirklich authentisch interpretieren zu können, sollte man diese Ausgabe verwenden.

Das Antiphonale Monasticum enthält die Gesänge für die Feier des Stundengebets. Eingerichtet ist es vor allem für den Gebrauch in benediktinischen Gemeinschaften. Es gibt auch das Antiphonale Romanum.

Weitere Infos findest du auf den Seiten der Internationalen Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals (AISCGre).

Hoffe mit diesen Angaben geholfen zu haben!
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Kalli
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Beitrag von Kalli »

Ja, vielen Dank!

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Walter
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Suche zwei Werke des Hl. Johannes von Damaskus

Beitrag von Walter »

Ich beschäftige mich gerade mit den Lehren Muhammeds aus Sicht der Kirche. Lange vor dem von Benedikt XVI. zitierten gelehrten byzantinische Kaiser Manuel II. widmete sich auch der Hl. Johannes von Damaskus diesem Thema in folgenden Werken:
  1. Über die Häresien (Περί Αιρέσεων)
  2. Dialog zwischen einem Sarazenen und einem Christen (Διάλεξις Σαρακηνού καί Χριστιανού)
Während sein Werk Genaue Darlegung des orthodoxen Glaubens (Έκδοσις ακριβής της ορθοδόξου πίστεως) in der Bibliothek der Kirchenväter (BKV) zu finden ist, habe ich die oben genannten nicht in deutscher Sprache online gefunden, das zweite zumindest auf russisch (->Link).

Es ist sehr kurz (ca. 200 Zeilen). Vielleicht findet sich ja hier jemand, den das auch interessiert und der es übersetzen möchte. Ich kann leider kein Russisch, wäre aber auch am griechischen Original interessiert, falls das jemand online findet.

Ich hoffe, beide Werke werden irgendwann auch in der BKV verfügbar sein, immerhin wurde der Hl. Johannes Damascenus 1890 auch von Papst Leo XIII. zum Kirchenlehrer ernannt.

LG
Walter
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Pelikan
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Registriert: Mittwoch 7. Juli 2004, 17:09

Beitrag von Pelikan »

Ich kann leider nur mit einer englischen Übersetzung der Islam-Passage aus Über die Häresien dienen...

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cantus planus
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Suche Luther-Text

Beitrag von cantus planus »

Hat zufällig jemand Luthers Auslegung des Magnificats auf dem Rechner? Habe das Büchlein mit dem Text irgendwo verlegt...

Danke! cp
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

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JuliaVictoria
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Marianische Frauenkongregation/Männerkongregation

Beitrag von JuliaVictoria »

Hallo!

Ich habe schon des öfteren von der Marianischen Frauen- und Männerkongregation gehört, aber ich würde gerne einmal wissen, was das genau für eine Organisation ist bzw. was die machen?
Hier im Norden gibt es so etwas nicht und deswegen würde mich das mal interessieren.
"Die Kirche würde die Liebe zu Gott und ihre Treue zum Evangelium verraten, wenn sie aufhörte, die Stimme derer zu sein, die keine Stimme haben."
(Erzbischof Óscar Romero)

Raimund J.
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Beitrag von Raimund J. »

Hallo Julia,

also Grundsätzliches zu Marianischen Kongregationen steht z.B. hier:

http://www.jesuiten.de/frameset.asp?fil ... fslexikon/
------------
Marianische Kongregation

Die Geschichte der Marianischen Kongregation ist eng mit der Entwicklung der Gesellschaft Jesu verbunden. Mit der Bestätigung des Jesuitenordens beginnt gleichzeitig der Versuch, die Spiritualität der Jesuiten auch Laien zugänglich zu machen. 1563 gründet der flämische Jesuit Johannes Leunis am Kolleg in Rom die erste Kongregation. Die Studentengruppe, unter der sich bald ein intensives Gemeinschaftsleben entwickelt, will die Einheit von Leben und Glauben. Als Laien wollten sie ihre persönliche Berufung in Kirche und Welt entdecken. Leunis gab ihnen feste Regeln für ihr persönliches und gemeinschaftliches religiöses Leben und stellte seine Gruppe unter den besonderen Schutz der Gottesmutter Maria. Fortan nennt sich die Vereinigung »Congregatio Mariana«, abgekürzt MC.
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Der Herr ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln.
Nec laudibus, nec timore

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JuliaVictoria
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Beitrag von JuliaVictoria »

Achso, vielen Dank für die Information und die Beantwortung meiner Frage. :)
"Die Kirche würde die Liebe zu Gott und ihre Treue zum Evangelium verraten, wenn sie aufhörte, die Stimme derer zu sein, die keine Stimme haben."
(Erzbischof Óscar Romero)

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Pit
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Liturgietexte gesucht

Beitrag von Pit »

Hallo !

Weiss jemand, ob es im Internet die liturgischen Texte der "Alten Messe", also der vorkonziliaren Messliturgie gibt.
Ich habe schon im Internet gesucht, finde sie aber nur auf Latein :-( , was für mich als Nichtlateiner nicht sehr günstig ist, oder auf www.alte-messe.de mit zahlreichen zwischengeschalteten Erklärungen, aber eben nicht den reinen Text.

Gruß, Pit
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Leguan
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Beitrag von Leguan »

Zumindest vollständig wäre mir das nicht bekannt.
Es ist gut möglich, daß es auch wegen Copyrightfragen bezüglich der deutschen Übersetzung nicht geht. Die FSSP hat, wenn ich das richtig verstanden habe, sehr lange auf die Genehmigung für den Nachdruck warten müssen.

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