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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

Die Philosophisch-Theologische Hochschule des Stiftes Heiligenkreuz wurde zur Päpstlichen Hochschule erhoben!

Herzlichen Glückwunsch!

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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

du bist mir zuvorgekommen markus

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cantus planus
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Beitrag von cantus planus »

ottaviani hat geschrieben:du bist mir zuvorgekommen markus
Hab mich halt vor Freude nicht an mich halten können. ;D
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‎Tradition ist das Leben des Heiligen Geistes in der Kirche. — Vladimir Lossky

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Vatikan: Papst nimmt Bischof Schlembachs Rücktritt an, Radio Vatikan am 10/02/2007 14.18.57
Am Morgen wurde Schlembach im Rahmen eines Pontifikalhochamts im Speyerer Dom von seinem Amt als Diözesanbischof verabschiedet.
User inaktiv seit dem 05.06.2018.
Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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overkott
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Kreuzweg ins Heilige Land

Beitrag von overkott »

Gerade in der Fastenzeit rückt das Heilige Land ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Land, in dem Judentum, Christentum und Islam den einen Gott verehren, will nicht zur Ruhe kommen. Es scheint innerlich zerrissen und zerteilt wie der Rock des Herrn. Wenn deutsche Katholiken mit dem Kreuz der Palästinenser Mitleid haben, perlt der Vorwurf des Antisemitismus an ihnen ab. Wurde nicht in Sonntagsmessen das Hevenu Shalom angestimmt, als Israel den Süden des Libanon bombardierte? Wenn sich deutsche Katholiken beseelt vom Gebet um Frieden und Menschenrechte auf den Fußspuren des Herrn ins Heilige Land begeben, dürfen sie die Augen auch vor der Not der Palästinenser nicht verschließen.

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Udalricus
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Sind die deutschen Bischöfe Antisemiten?

Beitrag von Udalricus »

Genau das haben die deutschen Bischöfe auch gedacht und getan, was dabei herausgekommen ist, lesen wir hier:

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 77,00.html

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Walter
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Was heißt es zu glauben? Wie wirkt sich das aus?

Beitrag von Walter »

Was heißt es zu glauben? Wie wirkt sich das aus?
  • Diese Frage stellt sich wohl jeder Christ einmal, und sie stellte im vergangenen Herbst auch die katholische Nachrichtenagentur ZENIT innerhalb eines Fragebogens mehreren deutschsprachigen Bischöfen. Hier einige Antworten als Anreiz, auch selbst einmal über diese Frage nachzudenken: :hmm:
Bischof Bode hat geschrieben:Glauben heißt, sich festmachen im größeren Gott. Mein bischöflicher Wahlspruch lautet: „Gott ist größer als unser Herz“ (1 Joh 3,20). Diesem immer Größeren zu vertrauen und sich ihm anzuvertrauen, bedeutet für mich glauben – ganz konkret und persönlich, nicht diffus und nebulos gegenüber einer gesichtslosen, harmlosen Gottheit.
Bischof Koch hat geschrieben:Glauben ist für mich ein personaler Akt des Vertrauens auf ein personales Du, das mich trägt und mir die Zusage einer unzerstörbaren Liebe schenkt, in der ich ewiges Leben nicht nur begehren kann, sondern in der es mir wirklich gewährt wird. Der Urakt des Glaubens ist deshalb nicht "Ich glaube etwas", sondern: "Ich glaube an dich", und "Ich glaube Dir". Nur wenn Gott selbst Person ist, ist das Allererste und Allerletzte zugleich das Konkreteste. Und nur wenn Gott selbst Person ist, ist Gebet überhaupt möglich.
Erzbischof Kothgasser hat geschrieben:Glauben heißt, das Leben auf Gott gründen, im Vertrauen aus der Beziehung mit Gott leben und alle Ereignisse des Lebens aus diesem Vertrauen gestalten und tragen. Das bedeutet, Zeit zu haben für Gott und Gottes Wort zu hören, denn der Glaube kommt vom Hören; das heißt aber auch, die Wahrheit in Liebe miteinander tun (vgl. Eph 4,15).
Bischof Küng hat geschrieben:Der Glaube an Gott, an Christus, an den Heiligen Geist, an die Kirche ist die Grundlage des christlichen, besonders auch des priesterlichen und des bischöflichen Lebens. Im Glauben findet sich Trost; der Glaube vermittelt die nötigen Impulse zur Tat, auch zum Durchhalten. Das gesamte Leben sollte vom Glauben her getragen und geprägt sein.
Bischof Marx hat geschrieben:Der erste Akt des Glaubens ist für mich nicht das Aufzählen von Glaubenssätzen, sondern ein Akt des Vertrauens gegenüber dem gekreuzigten und auferstandenen Herrn. Ihm glaube ich! Ich glaube ihm, dass er die Wahrheit ist und dass in seinem Leben die unendliche Liebe Gottes aufleuchtet. In der Kraft des an Ostern „freigesetzten“ Geistes gehen wir durch Christus zum Vater. Das ist der Weg des christlichen Glaubens.

Von dieser persönlichen Beziehung aus, geht dann die „Abenteuerreise“ des Glaubens weiter.Wir entdecken die Brüder und Schwestern, wir begreifen, dass wir nicht allein sind, dass wir verbunden sind im Leib Christi. Wir lesen die Heilige Schrift als wichtigstes Zeugnis des Glaubens, die sich uns allerdings in ihrer ganzen Tiefe nur erschließt in der Gemeinschaft des Volkes Gottes, in der Kirche.

Es ist sehr wichtig, dass wir nicht im Geist des Misstrauens auf den Glauben zugehen, sondern in der Haltung des Vertrauens auf Jesus Christus, der in seiner Kirche wirkt und sie leitet. Dann werden wir natürlich auch immer wieder viele Entdeckungen machen, die uns zunächst unverständlich erscheinen, Glaubenssätze, mit denen wir auf den ersten Blick wenig anfangen können.

Ich vergleiche dann den Weg des Glaubens oft mit einem Weg durch einen wunderbaren Garten, der so groß ist, dass ich ihn bis zum Ende meiner Tage kaum werde durchschritten haben können. Viele Blumen, Pflanzen und Wege gibt es in diesem Garten, und wenn ich die vielen Entdeckungen, die das Volk Gottes im Laufe der Geschichte gemacht hat, mit den Blumen vergleiche, dann ist der Glaube nicht zunächst eine Ansammlung von Problemen, sondern eine Quelle der Freude.

Natürlich gilt: Ich habe nicht den Anspruch alles zu verstehen, die Geheimnisse des Glaubens sind größer als mein kleiner menschlicher Verstand. Aber ich werde mich beim Rundgang durch den Garten immer wieder fragen: Was ist mit diesem Glaubenssatz gemeint? Warum hat die Kirche jene Wahrheit formuliert? Was will uns die Heilige Schrift damit sagen? Und so entdecke ich auf meinem Rundgang vielleicht die Blume, auf der steht: Engel. Und vielleicht kann ich in dem Augenblick wenig damit anfangen, kann es mir
schwer vorstellen. Aber niemals käme ich auf den Gedanken zu leugnen, dass es Engel gibt. Und möglicherweise komme ich nach zwanzig Jahren wieder an der Blume mit der Aufschrift Engel vorbei und entdecke ganz neu, wie schön es ist, dass es Engel gibt. So ähnlich gilt das auch für die anderen Inhalte des Glaubens.

Aber noch einmal: Grundvoraussetzung ist das tiefe Vertrauen, dass Jesus Christus wirklich die Wahrheit ist und in seiner Kirche wirkt und handelt. Alles andere ergibt sich daraus. Der Glaube wird dann zu einer Bereicherung des Lebens. Er durchbricht die Schranke des Todes. Er ermöglicht Vergebung und Neuanfang. Im Glauben sehen wir, wie der Himmel die Erde berührt, spüren wir, dass wir mit Jesus verbunden sind, nehmen wir teil am Ostergeheimnis.

Wenn uns gelänge, die Wirklichkeit und die Botschaft des Glaubens als eine solche Bereicherung unseres Lebens und unseres Denkens zu verkünden, dann könnte man endlich mit dem Missverständnis aufräumen, der Glaube sei einem modernen Menschen nicht zumutbar. Und hinzukommt, was Papst Benedikt XVI. immer wieder unterstreicht: Glaube und Vernunft sind aufeinander bezogen.

Die Vernunft wird durch den Glauben erleuchtet und vertieft, sie wird nicht kleiner, sondern größer. Ich sage gelegentlich: „Wenn jemand Sie anspricht und sagt:'Wie, Sie gehen sonntags zur Kirche?', dann sollten Sie antworten: ,Sie nicht? Sie wirken sonst ganz vernünftig!‘“
Kardinal Meisner hat geschrieben:Glauben bedeutet für mich, im lebendigen Kontakt mit dem lebendigen Gott zu stehen. Ich versuche, meine Füße in seine Fußstapfen zu stellen, um mit ihm in einer Linie zu sein. „Credo“ – „Ich glaube“ – setzt sich aus den beiden Worten zusammen: „Cor“ und „do“, das heißt schlicht: „Ich gebe dir mein Herz.“

Das ist kein theoretischer Vorgang, sondern bestimmt mein Tagewerk, und zwar mein Sinnen und Trachten. Bei jedem Brief, den ich lese, bei jeder Arbeit, die ich tue, trägt mich im Unterbewusstsein der Gedanke, dass ich es jetzt vor den Augen des Herrn tue und dass er mich inspiriert, in welcher Weise ich darauf reagieren soll. Glauben heißt, ich gebe ihm mein Herz.
Bischof Scheuer hat geschrieben:Glauben ist meine Antwort auf das Geschenk der Liebe Gottes, wie er sich in Jesus Christus geschenkt hat. Glauben heißt, Jesus Christus als Mitte des eigenen und des Lebens der Kirche zu erkennen. Glauben heißt, mittun dürfen am Werk der Erlösung.

Zudem sollten wir Christen fähig sein, Auskunft zu geben über unsere Wurzeln. „Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt; aber antwortet bescheiden, denn ihr habt ein reines Gewissen“ (1 Petr 3,15-16).
Kardinal Sterzinsky hat geschrieben:Glauben heißt, sich auf Gott einlassen und in Gott festmachen. Es wirkt sich aus in dem Vertrauen, dass Gott immer und überall gegenwärtig ist und dass er – über alle Maßen erstaunlich, aber im Erleben immer wieder bestätigt – auch an mir persönlich ein Interesse hat.

Ich müsste wohl anfügen: Glaube bewegt zur tätigen Liebe, und so ist es ja in der Wirklichkeit. Aber das Empfinden für diesen Zusammenhang ist hier nicht so stark. Für die tätige Liebe ist sicherlich auch wichtig das unmittelbare Empfinden für den Menschen. Da ist im Empfinden der Auftrag aus dem Glauben nicht so präsent.

Eine Ausnahme ist, wenn es zu verzeihen gilt. Da muss ich mir immer bewusst machen: Was geschähe, wenn Gott mir nicht verzeihen würde? Und wenn ich an diese Verzeihung nicht glauben und auf diese Verzeihung nicht hoffen könnte, wäre ich manchmal vielleicht nicht in der Lage, sofort zu vergeben.
Bischof Wanke hat geschrieben:Glauben heißt vertrauen, dass wir nicht mit uns selbst allein sind. Es gibt jemanden, der auf mich schaut, der an mir Interesse hat, der mich liebt, der mich will.

Gottesglaube in der Art der Nachfolge Jesu und der Heiligen macht das Leben dialogisch. Er führt ins Gespräch. Er lässt mich aus dem Vorgriff auf größere Möglichkeiten hin leben. Vor allem: Er gibt mir die Kraft, mich in meiner manchmal so drastisch erfahrenen Erbärmlichkeit selbst anzunehmen.

Der Glaube, dass Gott einmal vollendet, was ich mit meinen begrenzten Möglichkeiten tun kann, ist tragende Grundlage meines beruflichen Einsatzes. Auch aus Fragmenten wird Gott ein Bild zusammenfügen. Und zudem: Der Glaube verbindet mich mit anderen zu einer Gemeinschaft, die alle kleinkarierten irdischen Einengungen überwinden kann.

Angesichts der DDR, die mit Mauer und Stacheldraht die Menschen zusammenhalten wollte, war für mich und viele andere Katholiken hier im Osten die Kirche immer ein Ort geistiger Freiheit und auch menschlicher Weite.
Erzbischof Zollitsch hat geschrieben:Ich darf wie der Lieblingsjünger am Herzen meines Erlösers ruhen, mich ihm anvertrauen und ihm überlassen. So gehe ich an seiner Hand meinen Weg als Pilger im Vertrauen, dass er mich – auch durch alle Dunkelheiten – führt und mich einmal ganz in seiner Liebe bergen wird.
γενηθήτω το θέλημά σου·

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Johannes XXIII.
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Registriert: Dienstag 28. November 2006, 15:58

Beitrag von Johannes XXIII. »

Mich würde ja mal interessieren, wer morgen im Münchner Dom ist. Wir haben nämlich Domkirchweih. Aber:
Kardinal Friedrich Wetter und das Münchner Metropolitankapitel dem Papst zu seinem Geburtstag als Gabe seines Heimatbistums bei einer Audienz am 16. April persönlich überreichen werden
es geht um ein Geschenk, das Kard. Wetter und das Domkapitel dem Papst machen werden. Nur wenn der Kardinal und das ganze Metropolitankapitel in Rom sind, wer feiert dann bei uns Kirchweih?

Vielleicht geht ja jemand von euch morgen in den Dom und kann dann berichten.
"Wenn die Menschen, gerade die Jugend, ungestüm nach dem Sinn des Lebens fragen: Gebt ihr eine überzeugende, verständliche Antwort." (P.P. Johannes Paulus II.)

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Athanasius2
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Priester Emilian Kovch

Beitrag von Athanasius2 »

25. März: Emilian Kovch

Ein Rechtfertiger

"Ich habe gehört dass ihr versucht meine Freilassung zu bewirken, aber ich bitte euch das nicht zu tun. Gestern haben sie [die Lagerkapos] fünfzig Menschen ermordet. Wenn ich hier nicht bin, wer wird sie dann in diesem Leiden beistehen? Belastet unter ihren Sünden werden sie dann den Weg in die Ewigkeit zurücklegen in ihrem Unglauben das in die Hölle führt. Nun gehen sie mit dem Haupte erhoben, mit zurückgelassenen Sünden, in die ewige Stadt." Als seine Kinder am Tag darauf den Brief lesen, ist der Griechisch-katholische Ukrainische Priester Emilian Kovch so eben im KZ Majdanek getötet worden.....
[right]http://www.catholic-forum.com/Saints/sainte60.jpg[/right]

Die Deutschen, die die Ukraine überrannt hatten und besetzt hielten, wollten den Kritiker loswerden. Öffentlich trotzte er die Besatzer, schrieb sogar Adolf Hitler selbst einen flammenden Protestbrief in dem er die Verbrechen in der Ukraine verurteilte. Als Deutsche Soldaten eine Synagoge absperrten und Brandbomben hineinwerfen um die dort versammelten Juden einzuäschern, rannte Vater Emilian mit einer Gläubigenschar zur Synagoge und stellt sich zwischen den deutschen Soldaten und dem Gebäude. Das Wunder geschieht: empört ziehen die Soldaten zurück, und die überlebenden Juden können zur Versorgung hinausgetragen werden.

Um Juden zu retten, bietet er ihnen die hl. Taufe an, damit sie [was bis Ende 1943 wenigstens eine Sicherheit geboten hat] zu den Christen gerechnet werden können um so vielleicht der Deportation zu entkommen. Trotz deutscher Proteste macht Emilian weiter. Nachdem die Juden in ein Ghetto hineingetrieben wurden und eingesperrt, fragte er den Zugang um jene die es verlangten, die taufen. Wenn eine Gruppe von mehr als tausend Juden sich meldet, schreibt er dem Metropoliten der westukrainischen unierten Kirche Andrej Sheptysky, der selbst bereits tausend Juden Unterschlupf gab, mit der Bitte um Rat. Nach einer Katechese über den katholischen Glauben, tauft Emilian die Masse der versammelten Juden.

Kurz vor Weihnachten 1942 wird Priester Emilian von der Gestapo verhaftet zur Unterfragung. "Wissen Sie das es von uns verboten ist Juden die Taufe zu spenden?", fragt der Offizier der GeStaPo. "Ich weiss nichts davon." "Wissen Sie es jetzt aber?" "Ja." "Werden Sie aber trotzdem damit weitermachen [mit der Taufe, Red.]?" Emilians Antwort "Selbstverständlich" wird zum Todesurteil. Er wird ins KZ Majdanek geschickt.

Vom Konzentrationslager aus dankt er Gott: "Nach dem Himmel ist dies der Ort an dem ich am liebsten sein will. Hier sind wir Menschen alle gleich, ich bin aber der einzige Priester. Unsere Kirchen [lateinische und byzantinische] mögen Unterschiede haben, dergleiche grosse und allmächtige Gott sorgt aber für uns alle. Wenn immer ich hier die Göttliche Liturgie feiere, betet jeder heimlich mit."

Op 25 maart 1944 wordt Emilian Kovch afgevoerd naar de verbrandingsovens. Op 9 september 1999 eert de Joodse Raad hem met de titel ‘Rechtvaardige Oekraïener’, waarop paus Johannes Paulus II hem tijdens zijn bezoek in 2001 zalig verklaart.

Am 25. März 1944 wird die Leiche von Emilian Kovch zu den Krematorien gebracht. Am 9. September 1999 zeichnet der Jüdische Rat ihn aus mit dem Titel "Rechtfertiger Ukrainer", 2001 spricht Papst Johannes Paul II. ihn selig bei seinem Besuch in der Ukraine.

Erst 1972 bekommen die Kinder Emilians das Sterbebeweis in die Hände, in dem sie lesen können wie ihr Vater verstorben ist.

Autor: Michaël As.

Quelle: Katholiek Nieuwsblad (Niederlande)

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Athanasius2
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Registriert: Donnerstag 18. Mai 2006, 13:47

Predigt von Bischof von Galen, am 3.8.1941

Beitrag von Athanasius2 »

Wozu die Ideologien führen. Was ein Heiliger dazu sagte.
Bischof Clemens August Graf von Galen hat geschrieben:Andächtige Christen! In dem am 6. Juli dieses Jahres in allen katholischen Kirchen Deutschlands verlesenen gemeinsamen Hirtenbrief der deutschen Bischöfe vom 26. Juni 1941, heisst es unter anderem: «Gewiss gibt es nach der katholischen Sittenlehre positive Gebote, die nicht mehr verpflichten, wenn ihre Erfüllung mit allzu grossen Schwierigkeiten verbunden wäre. Es gibt aber auch heilige Gewissensverpflichtungen, von denen niemand uns befreien kann, die wir erfüllen müssen, koste es, was es wolle, koste es uns selbst das Leben. Nie, unter keinen Umständen darf der Mensch ausserhalb des Krieges und der gerechten Notwehr einen Unschuldigen töten.» Ich hatte schon am 6. Juli Veranlassung, diesen Worten des gemeinsamen Hirtenbriefes folgende Erläuterung hinzuzufügen:
[right]http://www.katholieknieuwsblad.nl/actueel24/kn2411u.jpg[/right]
4
,«Seit einigen Monaten hören wir Berichte, dass aus Heil- und Pflegeanstalten für Geisteskranke auf Anordnung von Berlin Pfleglinge, die schon länger krank sind und vielleicht unheilbar erscheinen, zwangsweise abgeführt werden. Regelmässig erhalten dann die Angehörigen nach kurzer Zeit die Mitteilung, der Kranke sei verstorben, die Leiche sei verbrannt, die Asche könne abgeliefert werden. Allgemein herrscht der an Sicherheit grenzende Verdacht, dass diese zahlreichen unerwarteten Todesfälle von Geisteskranken nicht von selbst eintreten, sondern absichtlich herbeigeführt werden, dass man dabei jener Lehre folgt, die behauptet, man dürfe so genannt lebensunwertes Leben vernichten, also unschuldige Menschen töten, wenn man meint, ihr Leben sei für Volk und Staat nichts mehr wert. Eine furchtbare Lehre, die die Ermordung Unschuldiger rechtfertigen will, die die gewaltsame Tötung der nicht mehr arbeitsfähigen Invaliden, Krüppel, unheilbar Kranken, Altersschwachen grundsätzlich freigibt!»

5
Wie ich zuverlässig erfahren habe, werden jetzt auch in den Heil- und Pflegeanstalten der Provinz Westfalen Listen aufgestellt von solchen Pfleglingen, die als so genannt unproduktive Volksgenossen abtransportiert und in kurzer Zeit ums Leben gebracht werden sollen. Aus der Anstalt Marienthal bei Münster ist im Laufe dieser Woche der erste Transport abgegangen.

6
Deutsche Männer und Frauen! Noch hat Gesetzeskraft der §211 des Reichsstrafgesetzbuches, der bestimmt: ,«Wer vorsätzlich einen Menschen tötet, wird, wenn er die Tötung mit Überlegung ausgeführt hat, wegen Mordes mit dem Tode bestraft.» Wohl um diejenigen, die jene armen Menschen, Angehörige unserer Familien, vorsätzlich töten, vor dieser gesetzlichen Bestrafung zu bewahren, werden die zur Tötung bestimmten Kranken aus der Heimat abtransportiert in eine entfernte Anstalt. Als Todesursache wird dann irgendeine Krankheit angegeben. Da die Leiche sofort verbrannt wird, können die Angehörigen und auch die Kriminalpolizei hinterher nicht mehr feststellen, ob die Krankheit wirklich vorgelegen hat und welche Todesursache vorlag. Es ist mir aber versichert worden, dass man im Reichsministerium des Innern und auf der Dienststelle des Reichsärzteführers Dr. Conti gar keinen Hehl daraus mache, dass tatsächlich schon eine grosse Zahl von Geisteskranken in Deutschland vorsätzlich getötet worden ist und in Zukunft getötet werden soll.

7
Das Reichsstrafgesetzbuch bestimmt in § 139: ,«Wer von dem Vorhaben eines Verbrechens wider das Leben glaubhafte Kenntnis erhält und es unterlässt, der Behörde oder dem Bedrohten hiervon zur rechten Zeit Anzeige zu machen, wird bestraft.»

8
Als ich von dem Vorhaben erfuhr, Kranke aus Marienthal abzutransportieren, um sie zu töten, habe ich am 28. Juli bei der Staatsanwaltschaft beim Landgericht Münster und bei dem Herrn Polizeipräsidenten in Münster Anzeige erstattet durch eingeschriebenen Brief mit folgendem Wortlaut:

9
,«Nach mir zugegangenen Nachrichten soll im Laufe dieser Woche (man spricht vom 31. Juli) eine grosse Anzahl Pfleglinge der Provinzialheilanstalt Marienthal bei Münster als so genannt unproduktive Volksgenossen nach der Heilanstalt Eichberg überführt werden, um dann alsbald, wie es nach solchen Transporten aus anderen Heilanstalten nach allgemeiner Überzeugung geschehen ist, vorsätzlich getötet zu werden. Da ein derartiges Vorgehen nicht nur dem göttlichen und natürlichen Sittengesetz widerstreitet, sondern auch als Mord nach § 211 des Reichsstrafgesetzbuches mit dem Tode zu bestrafen ist, erstatte ich gemäss § 139 des Reichsstrafgesetzbuches pflichtgemäss Anzeige und bitte, die bedrohten Volksgenossen unverzüglich durch Vorgehen gegen die den Abtransport und die Ermordung beabsichtigenden Stellen zu schützen und mir von dem Veranlassten Nachricht zu geben.»

10
Nachricht über ein Einschreiten der Staatsanwaltschaft oder der Polizei ist mir nicht zugegangen. Ich hatte bereits am 26. Juli bei der Provinzialverwaltung der Provinz Westfalen, der die Anstalten unterstehen, der die Kranken zur Pflege und Heilung anvertraut sind, schriftlich ernstestens Einspruch erhoben. Es hat nichts genützt. Der erste Transport der schuldlos zum Tode Verurteilten ist von Marienthal abgegangen. Und aus der Heil- und Pflegeanstalt Warstein sind, wie ich höre, bereits 800 Kranke abtransportiert worden.

11
So müssen wir damit rechnen, dass die armen, wehrlosen Kranken über kurz oder lang umgebracht werden.

12
Warum? Nicht, weil sie ein todeswürdiges Verbrechen begangen haben! Nicht etwa, weil sie ihren Wärter oder Pfleger angegriffen haben, so dass diesem nichts anderes übrig blieb, als dass er zur Erhaltung des eigenen Lebens in gerechter Notwehr dem Angreifer mit Gewalt entgegentrat. Das sind Fälle, in denen neben der Tötung des bewaffneten Landesfeindes im gerechten Kriege Gewaltanwendung bis zur Tötung erlaubt und nicht selten geboten ist.

13
Nein, nicht aus solchen Gründen müssen jene unglücklichen Kranken sterben, sondern darum, weil sie nach dem Urteil irgendeines Amtes, nach dem Gutachten irgendeiner Kommission lebensunwert geworden sind, weil sie nach diesem Gutachten zu den unproduktiven Volksgenossen gehören. Man urteilt: Sie können nicht mehr Güter produzieren, sie sind wie eine alte Maschine, die nicht mehr läuft, sie sind wie ein altes Pferd, das unheilbar lahm geworden ist, sie sind wie eine Kuh, die keine Milch mehr gibt. Was tut man mit solch alter Maschine? Sie wird verschrottet. Was tut man mit einem lahmen Pferd, mit solch einem unproduktiven Stück Vieh? Nein, ich will den Vergleich nicht bis zu Ende führen, so furchtbar seine Berechtigung ist und seine Leuchtkraft. Es handelt sich hier ja nicht um Maschinen, es handelt sich nicht um Pferd oder Kuh, deren einzige Bestimmung ist, dem Menschen zu dienen, für den Menschen Güter zu produzieren. Man mag sie zerschlagen, man mag sie schlachten, sobald sie diese Bestimmung nicht mehr erfüllen. Nein, hier handelt es sich um Menschen, unsere Mitmenschen, unsere Brüder und Schwestern. Arme Menschen, kranke Menschen, unproduktive Menschen meinetwegen. Aber haben sie damit das Recht auf das Leben verwirkt? Hast du, habe ich nur solange das Recht zu leben, solange wir produktiv sind, solange wir von anderen als produktiv anerkannt werden?

14
Wenn man den Grundsatz aufstellt und anwendet, dass man den unproduktiven Mitmenschen töten darf, dann wehe uns allen, wenn wir alt und altersschwach werden! Wenn man die unproduktiven Mitmenschen töten darf, dann wehe den Invaliden, die im Produktionsprozess ihre Kraft, ihre gesunden Knochen eingesetzt, geopfert und eingebüsst haben! Wenn man die unproduktiven Mitmenschen gewaltsam beseitigen darf, dann wehe unseren braven Soldaten, die als schwer Kriegsverletzte, als Krüppel, als Invalide in die Heimat zurückkehren.

15
Wenn einmal zugegeben wird, dass Menschen das Recht haben, unproduktive Mitmenschen zu töten, und wenn es jetzt zunächst auch nur arme, wehrlose Geisteskranke trifft, dann ist grundsätzlich der Mord an allen unproduktiven Menschen, also an den unheilbar Kranken, den arbeitsunfähigen Krüppeln, den Invaliden der Arbeit und des Krieges, dann ist der Mord an uns allen, wenn wir alt und altersschwach und damit unproduktiv werden, freigegeben. Dann braucht nur irgendein Geheimerlass anzuordnen dass das bei den Geisteskranken erprobte Verfahren auf andere Unproduktive auszudehnen ist, dass es auch bei den unheilbar Lungenkranken, bei den Altersschwachen, bei den Arbeitsinvaliden, bei den schwer kriegsverletzten Soldaten anzuwenden ist.

16
Dann ist keiner von uns seines Lebens mehr sicher. Irgendeine Kommission kann ihn auf die Liste der Unproduktiven setzen, die nach ihrem Urteil lebensunwert geworden sind. Und keine Polizei wird ihn schützen und kein Gericht seine Ermordung ahnden und den Mörder der verdienten Strafe übergeben. Wer kann dann noch Vertrauen haben zu einem Arzt? Vielleicht meldet er den Kranken als unproduktiv und erhält die Anweisung, ihn zu töten? Es ist nicht auszudenken, welche Verwilderung der Sitten, welch allgemeines gegenseitiges Misstrauen bis in die Familien hineingetragen wird, wenn diese furchtbare Lehre geduldet, angenommen und befolgt wird. Wehe den Menschen, wehe unserem deutschen Volk, wenn das heilige Gottesgebot: «Du sollst nicht töten!», das der Herr unter Donner und Blitz auf Sinai verkündet hat, das Gott unser Schöpfer von Anfang an in das Gewissen der Menschen geschrieben hat, nicht nur übertreten wird, sondern wenn diese Übertretung sogar geduldet und ungestraft ausgeübt wird!

17
Ich will euch ein Beispiel sagen von dem, was jetzt geschieht. In Marienthal war ein Mann von etwa 55 Jahren, ein Bauer aus einer Landgemeinde des Münsterlandes, ich könnte euch den Namen nennen, der seit einigen Jahren unter Geistesstörungen leidet, und den man daher der Provinzialheil- und Pflegeanstalt Marienthal zur Pflege anvertraut hat. Er war nicht richtig geisteskrank, er konnte Besuche empfangen und freute sich immer, so oft seine Angehörigen kamen. Noch vor 14 Tagen hatte er Besuch von seiner Frau und von einem seiner Söhne, der als Soldat an der Front steht und Heimaturlaub hatte. Der Sohn hängt sehr an seinem kranken Vater. So war der Abschied schwer. Wer weiss, ob der Soldat wiederkommt, den Vater wieder sieht, denn er kann ja im Kampf für die Volksgenossen fallen. Der Sohn, der Soldat, wird den Vater wohl sicher auf Erden nicht wieder sehen, denn er ist seitdem auf die Liste der Unproduktiven gesetzt. Ein Verwandter, der den Vater in dieser Woche in Marienthal besuchen wollte, wurde abgewiesen mit der Auskunft, der Kranke sei auf Anordnung des Ministerrats für Landesverteidigung von hier abtransportiert. Wohin, könne nicht gesagt werden. Den Angehörigen werde in einigen Tagen Nachricht gegeben werden.

18
Wie wird diese Nachricht lauten? Wieder so, wie in anderen Fällen? Dass der Mann gestorben sei, dass die Leiche verbrannt sei? Dass die Asche gegen Entrichtung einer Gebühr abgeliefert werden könne? Dann wird der Soldat, der im Felde steht und sein Leben für die deutschen Volksgenossen einsetzt, den Vater hier auf Erden nicht wieder sehen, weil deutsche Volksgenossen in der Heimat ihn ums Leben gebracht haben. Die von mir ausgesprochenen Tatsachen stehen fest. Ich kann die Namen des kranken Mannes, seiner Frau, seines Sohnes, der Soldat ist, nennen und den Ort, wo sie wohnen. «Du sollst nicht töten!» Gott hat dieses Gebot in das Gewissen der Menschen geschrieben, längst ehe ein Strafgesetzbuch den Mord mit Strafe bedrohte, längst ehe Staatsanwaltschaft und Gericht den Mord verfolgen und ahndeten. Kain, der seinen Bruder Abel erschlug, war ein Mörder, lange bevor es Staaten und Gerichte gab. Und er bekannte, gedrängt von der Anklage seines Gewissens: «Grösser ist meine Missetat, als dass ich Verzeihung finden könnte! Jeder, der mich findet, wird mich, den Mörder, töten!» (Gen 4.13, 14).

19
«Du sollst nicht töten!» Dieses Gebot Gottes, des einzigen Herrn, der das Recht hat, über Leben und Tod zu bestimmen, war von Anfang an in die Herzen der Menschen geschrieben, längst bevor Gott den Kindern Israels am Berge Sinai sein Sittengesetz mit jenen lapidaren, in Stein gehauenen, kurzen Sätzen verkündet hat, die uns in der Heiligen Schrift aufgezeichnet sind, die wir als Kinder aus dem Katechismus auswendig gelernt haben. «Ich bin der Herr, dein Gott!» So hebt dieses unabänderliche Gesetz an «Du sollst keine fremden Götter neben mir haben!» Der einzige, überweltliche, allmächtige, allwissende, unendlich heilige und gerechte Gott hat diese Gebote gegeben, unser Schöpfer und einstiger Richter! Aus Liebe zu uns hat er diese Gebote unserem Herzen eingeschrieben und sie uns verkündet; denn sie entsprechen dem Bedürfnis unserer von Gott geschaffenen Natur; sie sind die unabdingbaren Normen eines vernunftmässigen, eines gottgefälligen, eines Heil bringenden und heiligen Menschenlebens und Gemeinschaftslebens.Gott, unser Vater, will mit diesen Geboten uns, seine Kinder, sammeln, wie die Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt. Wenn wir Menschen diesen Befehlen, diesen Einladungen, diesem Rufe Gottes folgen, dann sind wir behütet, beschützt, vor Unheil bewahrt, gegen das drohende Verderben verteidigt wie die Küchlein unter den Flügeln der Henne. «Jerusalem, Jerusalem, wie oft wollte ich deine Kinder sammeln, wie die Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt. Aber du hast nicht gewollt!» Soll das aufs Neue wahr werden in unserem deutschen Vaterland, in unserer westfälischen Heimat, in unserer Stadt Münster? Wie steht es in Deutschland, wie steht es hier bei uns mit dem Gehorsam gegen die göttlichen Gebote? Das achte Gebot: «Du sollst kein falsches Zeugnis geben, du sollst nicht lügen!» Wie oft wird es frech, auch öffentlich, verletzt! Das siebente Gebot: «Du sollst nicht fremdes Gut dir aneignen!» Wessen Eigentum ist noch sicher nach der willkürlichen und rücksichtslosen Enteignung des Eigentums unserer Brüder und Schwestern, die katholischen Orden angehören? Wessen Eigentum ist geschützt, wenn dieses widerrechtlich beschlagnahmte Eigentum nicht zurückerstattet wird? Das sechste Gebot: ,«Du sollst nicht ehebrechen!» Denkt an die Anweisungen und Zusicherungen, die der berüchtigte Offene Brief des inzwischen verschwundenen Rudolf Hess, der in allen Zeitungen veröffentlicht wurde, über den freien Geschlechtsverkehr und die uneheliche Mutterschaft gegeben hat. Und was kam man sonst noch über diesen Punkt auch hier in Münster an Schamlosigkeit und Gemeinheit lesen und beobachten und erfahren! An welche Schamlosigkeit in der Kleidung hat die Jugend sich gewöhnen müssen. Vorbereitung späteren Ehebruchs! Denn es wird die Schamhaftigkeit zerstört, die Schutzmauer der Keuschheit.

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Jetzt wird auch das fünfte Gebot: «Du sollst nicht töten!» beiseite gesetzt und unter den Augen der zum Schutz der Rechtsordnung und des Lebens verpflichteten Stellen übertreten, da man es sich herausnimmt, unschuldige, wenn auch kranke Mitmenschen vorsätzlich zu töten, nur weil sie unproduktiv sind, keine Güter mehr produzieren können.

21
Wie steht es mit der Befolgung des vierten Gebotes, das Ehrfurcht und Gehorsam gegen die Eltern und Vorgesetzten fordert? Die Stellung der Autorität der Eltern ist schon weithin untergraben und wird mit all den Anforderungen, die gegen den Willen der Eltern der Jugend auferlegt werden, immer mehr erschüttert. Glaubt man, dass aufrichtige Ehrfurcht und gewissenhafter Gehorsam gegen die staatliche Obrigkeit erhalten bleiben, wenn man fort fährt, die Gebote der höchsten Obrigkeit, die Gebote Gottes, zu übertreten, wenn man sogar den Glauben an den einzig wahren, überweltlichen Gott, den Herrn des Himmels und der Erde, bekämpft, ja auszurotten versucht?

22
Die Befolgung der drei ersten Gebote ist ja schon lange in der Öffentlichkeit in Deutschland und auch in Münster weithin eingestellt. Von wie vielen wird der Sonntag nebst den Feiertagen entweiht und dem Dienste Gottes entzogen! Wie wird der Name Gottes missbraucht, entehrt und gelästert! Und das erste Gebot: «Du sollst keine fremden Götter neben mir haben!». Statt des einzig wahren, ewigen Gottes macht man sich nach Gefallen eigene Götzen, um sie anzubeten: Die Natur oder den Staat oder das Volk oder die Rasse. Und wie viele gibt es, deren Gott in Wirklichkeit nach dem Wort des heiligen Paulus, «der Bauch ist» (Phil 3, 19), das eigene Wohlbefinden, dem sie alles, selbst Ehre und Gewissen opfern, der Sinnengenuss, der Geldrausch, der Machtrausch! Dann mag man es auch versuchen, sich selbst göttliche Befugnisse anzumassen, sich zum Herrn zu machen über Leben und Tod der Mitmenschen.

23
Als Jesus nach Jerusalem kam und die Stadt sah, weinte er über sie und sprach: «Wenn du es doch erkenntest, noch heute, an diesem Tage, was dir zum Frieden dient! Nun aber ist es vor deinen Augen verborgen. Siehe, es werden Tage über dich kommen, wo deine Feinde dich zu Boden schmettern werden, dich und deine Kinder, und in dir keinen Stern auf dem anderen lassen werden, weil du die Tage deiner Heimsuchung nicht erkannt hast.» Mit seinen leiblichen Augen schaute Jesus damals nur die Mauern und Türme der Stadt Jerusalem, aber die göttliche Allwissenheit sah tiefer, erkannte, wie es innerlich mit der Stadt stand und mit ihren Bewohnern: «Jerusalem, wie oft wollte ich deine Kinder sammeln, wie die Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt, aber du hast es nicht gewollt!» Das ist der grosse Schmerz, der Jesu Herz bedrückt, der seinen Augen Tränen entlockt. «Ich wollte dein Bestes. Aber du willst nicht!»

24
Jesus sieht das Sündhafte, das Furchtbare, das Verbrecherische, das Verderben bringende, dieses «nicht wollen». Der kleine Mensch, das hinfällige Geschöpf stellt seinen geschaffenen Willen gegen Gottes Willen! Jerusalem und seine Bewohner, sein auserwähltes und bevorzugtes Volk, stellt seinen Willen gegen Gottes Willen! Trotzt töricht und verbrecherisch dem Willen Gottes. Darum weint Jesus über die abscheuliche Sünde und über die unausbleibliche Bestrafung. Gott lässt seiner nicht spotten!

25
Christen von Münster! Hat der Sohn Gottes in seiner Allwissenheit damals nur Jerusalem und sein Volk gesehen? Hat er nur über Jerusalem geweint? Ist das Volk Israel das einzige Volk, das Gott mit Vatersorge und Mutterliebe umgeben, beschützt, an sich gezogen hat? Und das nicht gewollt hat? Das Gottes Wahrheit abgelehnt, Gottes Gesetz von sich geworfen und so sich ins Verderben gestürzt hat? Hat Jesus, der allwissende Gott, damals auch unser deutsches Volk geschaut, auch unser Westfalenland, unser Münsterland, den Niederrhein? Und hat er auch über uns geweint? Über Münster geweint? Seit tausend Jahren hat er unsere Vorfahren und uns mit seiner Wahrheit belehrt, mit selbem Gesetz geleitet, mit seiner Gnade genährt, uns gesammelt wie die Henne ihre Küchlein unter ihre Flügel sammelt. Hat der allwissende Sohn Gottes damals gesehen, dass er in unserer Zeit auch über uns das Urteil sprechen muss: «Du hast nicht gewollt! Seht, euer Haus wird euch verwüstet werden!» Wie furchtbar wäre das!

26
Meine Christen! Ich hoffe, es ist noch Zeit, aber es ist die höchste Zeit! Dass wir erkennen, noch heute, an diesem Tage, was uns zum Frieden dient, was allein uns retten, vor dem göttlichen Strafgericht bewahren kann: dass wir rückhaltlos und ohne Abstrich die von Gott geoffenbarte Wahrheit annehmen und durch unser Leben bekennen. Dass wir die göttlichen Gebote zur Richtschnur unseres Lebens machen und ernst machen mit dem Wort: Lieber sterben als sündigen! Dass wir in Gebet und aufrichtiger Busse Gottes Verzeihung und Erbarmen herabflehen auf uns, auf unsere Stadt, auf unser Land, auf unser liebes deutsches Volk! Wer aber fortfahren will, Gottes Strafgericht herauszufordern, wer unsern Glauben lästert, wer Gottes Gebote verachtet, wer gemeinsame Sache macht mit jenen, die unsere Jugend dem Christentum entfremden, die unsere Ordensleute berauben und vertreiben, mit jenen, die unschuldige Menschen, unsere Brüder und Schwestern, dem Tode überliefern, mit denen wollen wir jeden vertrauten Umgang meiden, derer Einfluss wollen wir uns und die Unsrigen entziehen, damit wir nicht angesteckt werden von ihren gottwidrigen Denken und handeln, damit wir nicht mitschuldig werden und somit anheim fallen dem Strafgericht, das der gerechte Gott verhängen muss und verhängen wird über alle, die gleich der undankbaren Stadt Jerusalem nicht wollen, was Gott will.

27
Oh Gott, lass uns doch alle heute, an diesem Tage, bevor es zu spät ist, erkennen, was uns zum Frieden dient! 0h heiligstes Herz Jesu, bist zu Tränen betrübt über die Verblendung und über die Missetaten der Menschen, hilf uns mit deiner Gnade, dass wir stets das erstreben, was dir gefällt, und auf das verzichten, was dir missfällt, damit wir in deiner Liebe bleiben und Ruhe finden für unsere Seelen. Amen.

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Johannes XXIII.
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Beitrag von Johannes XXIII. »

Das Collegium Canisianum wird umgewandelt. Da es wohl so ist, dass die Bischöfe immer weniger Studenten schicken, wird das Canisianum zu einem reinen Kollege, in dem schon geweihte ihre Doktor- oder Lizentiatsarbeit schreiben können. Ist eigentlich schon ein bisschen schade. Ich habe leider keine Meldung dazu im Internet gefunden, aber es stand im letzten Korrespondenzblatt des Canis oder wurde zumindest über diesen Verteiler verbreitet. Ich habe leider den Text nicht vorliegen habe ihn aber gesehen, stimmt also 100%-tig.
"Wenn die Menschen, gerade die Jugend, ungestüm nach dem Sinn des Lebens fragen: Gebt ihr eine überzeugende, verständliche Antwort." (P.P. Johannes Paulus II.)

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

ja auch ein erfolg des II Vatikanums

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holzi
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Beitrag von holzi »

ottaviani hat geschrieben:ja auch ein erfolg des II Vatikanums
Genau! Und an Aids, der Klimaerwärmung, der Hungersnot in Afrika und dem häufigen Fußpilz ist auch das Vaticanum II schuld - jetzt wissen wir's wieder!

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

neom wie kommst du drauf es ist belegbar das die nachwuchszahlwen mit dem Vatikanum II radikal eingebrochen sind ich persöhnlich bin darüber durchaus froh umso wenuiger Priester umso schneller ist dieser Zirkus vorbei

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Radio Vatikan: Wechselseitige Anerkennung der Taufe zwischen der katholischen und der evangelischen Kirche:
Die beiden großen Kirchen in Deutschland erkennen erstmals formell wechselseitig ihre Taufen an. Kardinal Karl Lehmann und Bischof Wolfgang Huber unterzeichnen zusammen mit Vertretern von elf weiteren Kirchen im Magdeburger Dom eine entsprechende Erklärung. Bislang gab es bei der Anerkennung der Taufen nur Einzelvereinbarungen zwischen evangelischen Landeskirchen und katholischen Bistümern. Die Initiative zu der Gemeinschaftserklärung ging von dem für die Ökumene zuständigen Kurienkardinal Walter Kasper aus. Eine 2003 eingerichtete Kommission arbeitete den Text aus. Darin heißt es: "Trotz Unterschieden im Verständnis von Kirche besteht zwischen uns ein Grundeinverständnis über die Taufe. Deshalb erkennen wir jede nach dem Auftrag Jesu im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes mit der Zeichenhaltung des Untertauchens im Wasser beziehungsweise des Übergießens mit Wasser vollzogene Taufe an und freuen uns über jeden Menschen, der getauft wird. Diese wechselseitige Anerkennung der Taufe ist Ausdruck des in Jesus Christus gründenden Bandes der Einheit (Epheser 4,4-6). Die so vollzogene Taufe ist einmalig und unwiederholbar."
(kna 19.04.2007 sk)
Edit: Diskussionen darüber bitte hier: *klick*
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Radio Vatikan: "Professoren für Reform"
88 katholische Professoren plädieren für eine Reform der römischen Glaubenskongregation. Sie unterstützen einen Vorstoß des emeritierten Tübinger Dogmatikers Peter Hünermann, wie dieser der Katholischen Nachrichtenagentur heute mitteilte. Zugleich schlossen sich die Wissenschaftler Hünermanns Kritik an der vatikanischen Warnung vor Thesen des südamerikanischen Befreiungstheologen Jon Sobrino an. Die Unterzeichner sind nach Angaben der Nachrichtenagentur größtenteils aktive oder emeritierte Professoren aus Deutschland und Österreich. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderen die Fundamentaltheologen Johann Baptist Metz aus Münster und Hans Waldenfels aus Bonn, die Ethiker Dietmar Mieth aus Tübingen,
Eberhard Schockenhoff aus Freiburg, Andreas Lob-Hüdepohl aus Berlin, Friedhelm Hengsbach aus Frankfurt und Günter Virt aus Wien, der Münchner Dogmatiker Peter Neuner, der Tübinger Religionspädagoge Albert Biesinger und der Grazer Liturgiewissenschaftler Philipp Harnoncourt. Österreichische Professoren sind überproportional vertreten.
(kna 23.04.2007 sk)
Das ist so typisch deutscher Sprachraum! :/ :shock:
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Amideus
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Beitrag von Amideus »

Bei Betrachtung der aufgeführten Namen kann man leider nichts anderes erwarten. Eine ziemlich traurige Sache. Fehlt nur noch, dass sich bestimmte Bischöfe auch noch mit aufzählen lassen. Da lobe ich mir doch einen Bischof Walter Mixa!

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Amideus hat geschrieben:Da lobe ich mir doch einen Bischof Walter Mixa!
:ja: :jump: :freude:
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Amideus
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Beitrag von Amideus »

@ Ecce: mille grazie :)

Bischof Mixa erinnert mich in einigen Dingen an den 2002 verstorbenen Paderborner Erzbischof Kardinal Degenhardt und diesen habe ich sehr bewundert.
Ist zwar OT: Es kann gut sein, dass ich im Laufe des Jahres noch Augsburger Diözesane werde.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Amideus hat geschrieben:@ Ecce: mille grazie :)

Bischof Mixa erinnert mich in einigen Dingen an den 2002 verstorbenen Paderborner Erzbischof Kardinal Degenhardt und diesen habe ich sehr bewundert.
Ist zwar OT: Es kann gut sein, dass ich im Laufe des Jahres noch Augsburger Diözesane werde.
OT - Ja, komm zu uns - es lohnt sich! :ja: :jump: :freude:
Was hast du denn hier vor?
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Linus
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Beitrag von Linus »

Amideus hat geschrieben:Bei Betrachtung der aufgeführten Namen kann man leider nichts anderes erwarten. Eine ziemlich traurige Sache. Fehlt nur noch, dass sich bestimmte Bischöfe auch noch mit aufzählen lassen. Da lobe ich mir doch einen Bischof Walter Mixa!
Das Hanokurti dabei ist wubdert mich etwas....
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

warum wundert dich das

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Linus
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Beitrag von Linus »

Nu, obwohl unter Generalverdacht stehender Liturgiewissenaschafter ist das, was ich von ihm bisher gehört habe (Predigten und Vorträge) eigentlich nicht deviant, sondern neokonsorvativ orthodox
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

ich kenne den herrn als typischen modernisten

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Beitrag von Asperges1976 »


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overkott
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Beitrag von overkott »

Gott segne ihn!

Er hat sich einen guten Namen gemacht.

War als GV bisher ein Mann im Hintergrund und der Mitte.

Bild

Ha compiuto gli studi filosofici e teologici presso lo Studio filosofico-teologico di Erfurt. ;)

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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

mitte kann auch bedeuten ihne jedes profil was hört man den von dem hw. herrn

Petra
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Beitrag von Petra »

München und Freising betont: Die Pius X. - Bruderschaft ist schismatisch.

http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=130197

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Petra hat geschrieben:München und Freising betont: Die Pius X. - Bruderschaft ist schismatisch.

http://www.oecumene.radiovaticana.org/t ... p?c=130197
Bin gespannt, was da an Reaktion von Rom kommt... bestätigen? Widerspruch? Mal sehen...

Hier der Link zur Stellungnahme: Stellungnahme zu irreführender Werbung der in München ansässigen „Priesterbruderschaft St. Pius X.“
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sofaklecks
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Ha!

Beitrag von sofaklecks »

Ha!

Sowas!

Wo san d' Ketzerln!


Na ja, zu sowas fällt mir immer die Beschwerde der Jünger Jesu an den Herrn ein, andere würden in seinem Namen unbefugt Dämonen austreiben und dessen Antwort darauf.

Es wird dem Seelenheil von niemandem schaden, wenn er an einem Gottesdienst nach alten Ritus und an einer Prozession teilnimmt.

sofaklecks

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overkott
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Beitrag von overkott »

Das Erzbistum München weist lediglich darauf hin, dass nicht alles katholisch ist, was katholisch aussieht. Natürlich ist in der Werbung ein gewisses ökumenisches Bemühen zu erkennen. Und wer nur die fromme Folklore liebt, wird keine Schwierigkeiten haben, da mitzumachen. Fromme Menschen sollten sich jedoch über die Veranstalter im Klaren sein. Daher weist das Münchner Erzbistum darauf hin, dass sie im Hinblick auf die liturgische und konziliare Erneuerung nicht in der vollen bischöflichen und päpstlichen Einheit stehen.

sofaklecks
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Aha

Beitrag von sofaklecks »

Aha,

Ablass gibt's also keinen.

sofaklecks

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