„Priesterinnenweihe“

Allgemein Katholisches.
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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Robert Ketelhohn hat geschrieben:
Ich finde es leicht deplaciert, in diesem explizit katholischen Unterforum
laut schallend die abweichenden Positionen einer anglikanischen Fraktion
immer wieder aufzutischen.
I humbly agree.

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

toni weiler hat geschrieben:zum thema frauen fällt mir ein:
wieso berechtigt uns träger eines kleinen auswuchses im ansatzpunkt der beine zu den ganz wichtigen aufgaben?
die frage ist ironisch gestellt,aber ernst gemeint.
wenn antworten da sind,bitte ich um sie.
Ich empfehle an dieser Stelle mal die Lektüre der heiligen Schrift, des Katechismus und vielleicht auch dieses Threads... ;)
Und das Nachdenken über die Frage, was ein katholischer Priester eigentlich ist...
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

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Athanasius2
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Priesterinnen: unmöglich und ungültig.

Beitrag von Athanasius2 »

Ein Zitat eines sehr guten Mannes, auch wenn er manchmal ein wenig brusk schreibt:
Das Priestertum besteht in der Teilhabe an der hypostatischen Union, ist also eine Teilhabe an der Menschwerdung Christi. Da die zweite göttliche Person, der Sohn; logischerweise als Mann inkarnierte, muß auch der Teilhabende an der Menschwerdung ein Mann sein. Christus ist dadurch Priester, daß er die göttliche und menschliche Natur in der Person des Logos vereinigt. Dem geweihten Priester wird das Siegel der hypostatischen Union eingeprägt, daß die Frau gar nicht empfangen kann.
Und sag' mal ehrlich: das sieht doch nicht irgendwie gut aus, oder?
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/e ... estess.jpg

Ich finde es Schade, dass Altkatholiken sich auch so erniedrigt haben zu solchen "Weihen".

Ecce Homo
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Re: Priesterinnen: unmöglich und ungültig.

Beitrag von Ecce Homo »

Athanasius2 hat geschrieben:
Und sag' mal ehrlich: das sieht doch nicht irgendwie gut aus, oder?
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/e ... estess.jpg

Ich finde es Schade, dass Altkatholiken sich auch so erniedrigt haben zu solchen "Weihen".
Also ganz ehrlich: Dass es nicht gut aussieht ist definitiv kein Argument... weil Aussehen ist eine ganz andere Kategorie...
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Stephen Dedalus
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Re: Priesterinnen: unmöglich und ungültig.

Beitrag von Stephen Dedalus »

Athanasius2 hat geschrieben:Ein Zitat eines sehr guten Mannes, auch wenn er manchmal ein wenig brusk schreibt:
Das Priestertum besteht in der Teilhabe an der hypostatischen Union, ist also eine Teilhabe an der Menschwerdung Christi. Da die zweite göttliche Person, der Sohn; logischerweise als Mann inkarnierte, muß auch der Teilhabende an der Menschwerdung ein Mann sein. Christus ist dadurch Priester, daß er die göttliche und menschliche Natur in der Person des Logos vereinigt. Dem geweihten Priester wird das Siegel der hypostatischen Union eingeprägt, daß die Frau gar nicht empfangen kann.
Hallo Athanasius,

danke für dieses Zitat (von wem ist es??). Ich glaube, daß dies wirklich auf die Mitte des Problems hinweist.

Zunächst einmal: Es ist völlig richtig, daß alles Priestertum der Kirche von Christus abgeleitet ist. Er allein ist der Hohepriester. Er allein kann die Versöhnung erwirken, weil er allein die Inkarnation des Ewigen Logos ist, die wir in der hypostatischen Union erklären.

Zweifel habe ich in Bezug auf den zweiten Teil der Aussage, nämlich daß der Priester Anteil hat an der hypostatischen Union. Wie soll dies gehen? Der Priester hat Anteil am Priestertum Christi, jedoch ist eine hypostatische Union zwischen göttlicher und menschlicher Natur dem Priester insofern unmöglich, als der Priester Mensch ist und Mensch bleibt. Er empfängt in der Priesterweihe lediglich ein besonderes Charisma, das ihn zu seinem priesterlichen Dienst bevollmächtigt und ausrüstet.

Ebenso fraglich ist die Folgerung, daß der Priester aufgrund des männlichen Geschlechtes Christi ein Mann sein muß.

Sowohl das Neue Testament wie auch die Hl. Väter scheinen genau auf diesen Punkt keinen Wert zu legen. Im Gegenteil: In der Rede über den göttlichen Logos, den ewigen Sohn, verweigern sie konsequent die Verwendung jeglicher geschlechtsspezifischer Sprache. Wie Gott jenseits anthopomorpher Geschlechtlichkeit ist, ist es auch der göttliche Logos.

Die Tatsache, daß der göttliche Logos als Mann inkarnierte, ist für die Väter von untergeordneter Bedeutung. Seine Fleischwerdung, seine Inkarnation als Mensch ist das entscheidende Faktum.

So schreibt Gregor von Nazianz:
Christus erlöste beide (Geschlechter) durch seine Passion. Wurde er Fleisch für den Mann? Ebenso wurde er es für die Frau. Starb er für den Mann? Die Frau ist ebenso durch seinen Tod errettet. Er ist "Same Davids" genannt: Daher mag man vielleicht denken, der Mann werde hier geehrt. Aber er wurde von einer Jungfrau geboren, und dies spricht für die Seite der Frau." (Oratio 37.7.)
Der Heilige Augustinus schreibt:
Weil er beide Geschlechter erschaffen hat, männlich und weiblich, wollte er durch seine Geburt beide Geschlechter ehren, die er kam zu erlösen. Im Hinblick auf die Geschlechter dürfen wir daher dem Schöpfer kein Unrecht tun, die Geburt des Herrn ermutigt beide, auf die Erlösung zu hoffen. (Sermo 190.2)
Für die Väter steht also die Annahme der menschlichen Natur im Vordergrund, unabhängig von der Frage, ob Jesus Mann oder Frau war. In ihm sind Männer und Frauen vereint. Seine Männlichkeit stellt kein Hindernis für die Erlösung der Frauen dar.

Nur weil Christus die menschliche Natur annahm, konnte er die Menschheit erlösen:

Gregor von Nazianz schreibt:
Denn das, was er nicht annahm (vid. dessen Natur er nicht annahm), hat er nicht geheilt, aber das, was er mit seiner Gottheit vereinte, ist erlöst. (Ep. 101)
Hl. Athanasius schreibt:
Denn er wurde Mensch, daß wir göttlich würden. (De incarnatione, 54)
Die Tatsache, daß Christus seiner menschlichen Natur als Mann geboren wurde, wird von den Vätern im Hinblick auf die Erlösung der Menschheit als unwichtig betrachtet. Zumindest läßt sich in ihren Schriften nichts finden, daß schließen läßt, daß sie das biologische Geschlecht des inkarnierten Logos als wichtig betrachteten.

Hinzu kommt der eschatologische Aspekt:

Die Väter haben verschiedentlich betont, daß nach der Auferstehung die Unterscheidung zwischen Männern und Frauen nicht aufgehoben sein wird, jedoch ihre Bedeutung verliert.

Maximus Confessor schreibt:
Christus brachte der menschlichen Existenz die Einheit, indem er auf mystische Weise die geistliche Unterscheidung zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit aufhebt; die wahre Natur der Menschheit wird in beiden, Männern und Frauen, von den Eigenschaften befreit, die mit den Leidenschaften verbunden sind. (Quaestiones ad Thalassum 48).
Hier geht es nicht um eine Aufhebung der natürlichen Unterschiede zwischen Mann und Frau, aber es geht um eine Aufhebung einer Polarität, die mit der Geschöpflichkeit der irdischen Existenz verbunden ist. (Und ruft der eschatologische Charakter der Kirche nicht danach, hier in der Liturgie vorwegzunehmen, was im ewigen Reich verwirklicht wird?)

Was folgt aus alledem?

Die Zitate der Väter legen nahe, daß für sie die Männlichkeit Christi (als Gegensatz zur Weiblichkeit) nicht von besonderer Bedeutung ist. Was in der Menschwerdung Christi von Bedeutung ist und was in durch den Priester dargestellt wird, ist die menschliche Natur, die der ewige Sohn annimmt, um uns zu erlösen.

Wenn wir also in der gesamten patristischen Erlösungslehre und in der Lehre vom Priesteramt Christi keinen Anhaltspunkt dafür finden können, daß das männliche Geschlecht Christi als solches von Bedeutung ist, wie können wir dann mit Sicherheit daraus schließen, daß das biologische Geschlecht für das von Christus abgeleitete Priesteramt der Kirche von zentraler Bedeutung ist?
Wie können wir das begründen?
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Walter
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Beitrag von Walter »

Wer auch immer hat geschrieben:Das Priestertum besteht in der Teilhabe an der hypostatischen Union, ist also eine Teilhabe an der Menschwerdung Christi. Da die zweite göttliche Person, der Sohn; logischerweise als Mann inkarnierte, muß auch der Teilhabende an der Menschwerdung ein Mann sein. Christus ist dadurch Priester, daß er die göttliche und menschliche Natur in der Person des Logos vereinigt. Dem geweihten Priester wird das Siegel der hypostatischen Union eingeprägt, daß die Frau gar nicht empfangen kann.
Bei der Frage nach dem Frauenpriestertum geht es ja nicht darum, nur Frauen zum Priesterdienst zuzulassen, sondern auch Frauen. Christus indes konnte als Mensch ja nur ein Geschlecht annehmen, deshalb ist das kein Argument.

Man kann höchstens den Rückschluss ziehen: Weil nur Männer Priester sein können, konnte Christus unmöglich als Frau inkarnieren.
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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Weil Christus sich entschied als Mann zu inkarnieren, können Frauen keine Priesterinnen werden.

Die Kraft Brot und Wein in Blut, Leib, Seele und Gottheit zu wandeln als Mensch (Priester, z.B. in der römisch-katholischen Kirche oder in der jakobitischen Gemeinschaft Syriens), kann nur existieren wenn man an der Gottheit teilnimmt, am Heiligen Geiste.

Der Priester betet nicht nicht ab, er definiert (bzw. wandelt) die Substanz mit Jesu Worten, nicht mit einer reinen Erzählung von dem Geschehen: "Das ist Jesu Leib", sondern "Das ist Mein Leib".

Die Ausssage von oben stammt von Dipl.-Ing. Dr. Thilo Stopka, ehemaliger Seminarist (nicht geweiht), eher als "Ultratraditionalisten" zu bezeichnen, aber ein guter Mensch wenn man mit ihm schreibt - auch wenn er mal hart und brusk sprechen und schreiben wird ab und zu.

Übrigens ist die Hl. Messe bzw. Eucharistie nicht wie bei den Protestantischen Gemeinschaften Symbol oder Gemeinschaftsfeier, sondern Heilsfeier bzw. -Vollziehung (bei Katholiken). Da die Sünde durch die Zustimmung eines Mannes (nicht durch Eva) in die Welt kam, konnte auch nur die Erlösung so kommen. Da die Erlösungsarbeit im Messopfer aktualisiert und immer präsent gemacht wird, muss auch diese Aktion von einem Manne geschehen. Taufe und Ehe sind Taten die geheiligt und Sakrament sind dúrch diesen Erlösungsakt Christi (immer erneuert auf den Altären). Somit sind diese (teilweise) von Frauen gültig zu vollziehen (sieh Casus Hw. Edgardo Mortara u. Pius IX.; vor allem aber die Tatsache der Existenz der Diakoninnen die bei der Taufe dem Priester assistierten und dabei eine liturgische Rolle hatten, in der Eucharistie aber nicht wie Diakonoi teilnahmen).

Frauen haben also sehr wohl die fazilitierende Rolle, z.B. Verkündung des Evangeliums, Verbreitung der Kirche (sieh die Ordensgemeinschaften, sieh die Mission, sieh Junia usw. die Paulus als Dienerinnen Gottes nennt), nicht aber eine vollziehende bzw. aktualisierende Rolle in der Heilsökomie.

Ich bin übrigens genauso Laie wie jede Frau, und als Mann fühle ich mich destotrotz nicht ausgeschlossen. Ich füge mich dem Organismus (Kirche) ein, hoffe ich, ich muss nicht unbedingt Kopf (Bischof) oder Organ (Priester) sein.

Demnächst wird gleich Jesus verurteilt warum der actus redemptionis, die Erlösungstat, nicht durch eine Frau vollzogen wurde. "Gott ist ein diskriminierender Mann. Jesus verklagt unter Emanzipationsgesetz."

@Eccehomo:
Stimmt, dass der Eindruck und das Aussehen nicht direkt zählen (aber schon sekundär, denn Gott und Wahrheit sind, so Augustinus, äquivalent mit Schönheit).
Bild

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Maurus
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Beitrag von Maurus »

Athanasius2 hat geschrieben:Weil Christus sich entschied als Mann zu inkarnieren, können Frauen keine Priesterinnen werden.
Hm. Nicht eher, weil er keine Frauen erwählte? Dein Beispiel ist doch eine Einschränkung der Allmächtigkeit, oder?

Bild
[/quote]

Ein wirklich sehr schönes Photo.

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Walter
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Beitrag von Walter »

Mose hat geschrieben:Genesis 3
1
Die Schlange war schlauer als alle Tiere des Feldes, die Gott, der Herr, gemacht hatte. Sie sagte zu der Frau: Hat Gott wirklich gesagt: Ihr dürft von keinem Baum des Gartens essen?
2 Die Frau entgegnete der Schlange: Von den Früchten der Bäume im Garten dürfen wir essen;
3 nur von den Früchten des Baumes, der in der Mitte des Gartens steht, hat Gott gesagt: Davon dürft ihr nicht essen und daran dürft ihr nicht rühren, sonst werdet ihr sterben.
4 Darauf sagte die Schlange zur Frau: Nein, ihr werdet nicht sterben.
5 Gott weiß vielmehr: Sobald ihr davon esst, gehen euch die Augen auf; ihr werdet wie Gott und erkennt Gut und Böse.
6 Da sah die Frau, dass es köstlich wäre, von dem Baum zu essen, dass der Baum eine Augenweide war und dazu verlockte, klug zu werden. Sie nahm von seinen Früchten und aß; sie gab auch ihrem Mann, der bei ihr war, und auch er aß.
7 Da gingen beiden die Augen auf und sie erkannten, dass sie nackt waren. Sie hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich einen Schurz.
8 Als sie Gott, den Herrn, im Garten gegen den Tagwind einherschreiten hörten, versteckten sich Adam und seine Frau vor Gott, dem Herrn, unter den Bäumen des Gartens.
9 Gott, der Herr, rief Adam zu und sprach: Wo bist du?
10 Er antwortete: Ich habe dich im Garten kommen hören; da geriet ich in Furcht, weil ich nackt bin, und versteckte mich.
11 Darauf fragte er: Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? Hast du von dem Baum gegessen, von dem zu essen ich dir verboten habe?
12 Adam antwortete: Die Frau, die du mir beigesellt hast, sie hat mir von dem Baum gegeben und so habe ich gegessen.
13 Gott, der Herr, sprach zu der Frau: Was hast du da getan? Die Frau antwortete: Die Schlange hat mich verführt und so habe ich gegessen.
14 Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht / unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. / Auf dem Bauch sollst du kriechen / und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
15 Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, / zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. / Er trifft dich am Kopf / und du triffst ihn an der Ferse.
16 Zur Frau sprach er: Viel Mühsal bereite ich dir, sooft du schwanger wirst. / Unter Schmerzen gebierst du Kinder. / Du hast Verlangen nach deinem Mann; / er aber wird über dich herrschen.
17 Zu Adam sprach er: Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast, von dem zu essen ich dir verboten hatte: So ist verflucht der Ackerboden deinetwegen. / Unter Mühsal wirst du von ihm essen / alle Tage deines Lebens.
Athanasius2 hat geschrieben:Da die Sünde durch die Zustimmung eines Mannes (nicht durch Eva) in die Welt kam, konnte auch nur die Erlösung so kommen. Da die Erlösungsarbeit im Messopfer aktualisiert und immer präsent gemacht wird, muss auch diese Aktion von einem Manne geschehen.
Mir scheint das aber genau umgekehrt gewesen zu sein:
  • Die Frau verlockte es, klug zu werden (nicht dass der Mann zu der Zeit klüger war).
  • Sie gab auch ihrem Mann. Das klingt so wie: Sie gab auch ihrem Baby. Der Mann (das Baby) aß willenlos, was die Frau ihm gegeben hat.
  • Hinterher sagte auch Gott zu Adam: "Weil du auf deine Frau gehört und von dem Baum gegessen hast ..." Das klingt auch nicht so, als ob Eva mit Zustimmung ihres Mannes sündigte, sondern der Mann auf Befehl seiner Frau.
Den "Fluch" der Frau ("Du hast Verlangen nach deinem Mann; er aber wird über dich herrschen.") sprach Gott erst nach dem Sündenfall aus. Vorher schien sie die Hosen angehabt zu haben, sofern man das bei Nackten überhaupt sagen kann.
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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Walter hat geschrieben:Vorher schien sie die Hosen angehabt zu haben, sofern man das bei Nackten überhaupt sagen kann.
Die Verwirklichung irgendwelcher Feministenträume ins Paradies zu projezieren scheint mir nicht ganz angebracht. Es ist wohl eher so, daß die Zeit vor dem Sündenfall von gegenseitigem Urvertrauen und der völligen Abwesenheit von "Geschlechterkampf" charakterisiert war.
Ich bin der Kaiser und ich will Knödel.

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Walter
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Beitrag von Walter »

Peregrin hat geschrieben:
Walter hat geschrieben:Vorher schien sie die Hosen angehabt zu haben, sofern man das bei Nackten überhaupt sagen kann.
Die Verwirklichung irgendwelcher Feministenträume ins Paradies zu projezieren scheint mir nicht ganz angebracht. Es ist wohl eher so, daß die Zeit vor dem Sündenfall von gegenseitigem Urvertrauen und der völligen Abwesenheit von "Geschlechterkampf" charakterisiert war.
Geschlechterkampf entsteht, weder wenn er noch sie die Hosen an hat, sondern genau dann, wenn das nicht klar ist. Das ist doch wie bei der Rang-/Hackordnung bei Tieren: darum gekämpft wird nur, wenn noch keine besteht. :mrgreen:
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Peregrin
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Beitrag von Peregrin »

Ich sehe den Smiley, aber das ist trotzdem genau der Punkt: Dieser Drang, bei unklaren Herrschaftsverhältnissen gleich selber Chef werden zu wollen, ist eine Folge des Sündenfalls. Ich bin mir ziemlich sicher, daß der in der Schau Gottes lebende Mensch dieses Bedürfnis noch nicht verspürt hat (bzw nicht mehr vespüren wird).
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Walter
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Beitrag von Walter »

Peregrin hat geschrieben:Ich sehe den Smiley, aber das ist trotzdem genau der Punkt: Dieser Drang, bei unklaren Herrschaftsverhältnissen gleich selber Chef werden zu wollen, ist eine Folge des Sündenfalls. Ich bin mir ziemlich sicher, daß der in der Schau Gottes lebende Mensch dieses Bedürfnis noch nicht verspürt hat (bzw nicht mehr vespüren wird).
Ich gebe Dir hier natürlich Recht, dass es vor dem Sündenfall kein Geschlechterkampf geben konnte, allein schon deshalb, weil da die Geschlechter noch gar nicht definiert waren.

Das geschah nämlich erst in Gen 3,16+17 :!: und spricht so auch gegen Athanasius' These.
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sofaklecks
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Erbschuld

Beitrag von sofaklecks »

Richtig, eine Erscheinungsform der Erbschuld ist es, Macht über Menschen ausüben zu wollen.

sofaklecks

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Athanasius2 hat geschrieben:Weil Christus sich entschied als Mann zu inkarnieren, können Frauen keine Priesterinnen werden.
Diese Aussage setzt allerdings voraus, daß die Entscheidung Christi, als Mann und nicht als Frau zu inkarnieren (war es überhaupt "seine" Entscheidung?) von Bedeutung ist. Die von mir oben zitierten Schriften der Väter lassen aber auch einen anderen Schluß zu.
Die Kraft Brot und Wein in Blut, Leib, Seele und Gottheit zu wandeln als Mensch (Priester, z.B. in der römisch-katholischen Kirche oder in der jakobitischen Gemeinschaft Syriens), kann nur existieren wenn man an der Gottheit teilnimmt, am Heiligen Geiste.

Der Priester betet nicht nicht ab, er definiert (bzw. wandelt) die Substanz mit Jesu Worten, nicht mit einer reinen Erzählung von dem Geschehen: "Das ist Jesu Leib", sondern "Das ist Mein Leib".
Das Amt des Priesters ist kein "mächtiges" Amt. Nicht der Priester "wandelt", sondern es ist immer Gott selbst durch seinen Geist. Das Amt des Priesters ist das eines Dieners in und für die Kirche. Insofern liegen auch alle jene falsch, die meinen, das Amt müsse für Frauen geöffnet werden, weil sie erst damit die oberen Ränge in der Kirche einnehmen könnten. Darum kann und darf es nicht gehen.
Da die Erlösungsarbeit im Messopfer aktualisiert und immer präsent gemacht wird, muss auch diese Aktion von einem Manne geschehen.
Wenn es aber - wie oben dargelegt - bei der Erlösung nicht darauf ankam, welches menschlich-biolgische Geschlecht der inkarnierte Logos annahme, warum sollte es dann bei der Aktualisierung darauf ankommen? Diese Frage bleibt bisher unbeantwortet.
Taufe und Ehe sind Taten die geheiligt und Sakrament sind dúrch diesen Erlösungsakt Christi (immer erneuert auf den Altären). Somit sind diese (teilweise) von Frauen gültig zu vollziehen (sieh Casus Hw. Edgardo Mortara u. Pius IX.; vor allem aber die Tatsache der Existenz der Diakoninnen die bei der Taufe dem Priester assistierten und dabei eine liturgische Rolle hatten, in der Eucharistie aber nicht wie Diakonoi teilnahmen).
Das leuchtet mir noch nicht ein. Sind die Unterschiede in den Sakramenten so zu bewerten? Wenn eine Frau im einen Fall als Werkzeug des Geistes und daher als aktiv Handelnde in der Spendung des Sakramentes auftreten kann, warum dann nicht auch in einem anderen Fall? (Vorausgesetzt, sie hat die entsprechenden Weihen empfangen).
Ich bin übrigens genauso Laie wie jede Frau, und als Mann fühle ich mich destotrotz nicht ausgeschlossen. Ich füge mich dem Organismus (Kirche) ein, hoffe ich, ich muss nicht unbedingt Kopf (Bischof) oder Organ (Priester) sein.
Das "Emanzipationsargument" ist in meinen Augen auch völlig sekundär. Es kann nicht darum gehen, Frauen zu Priesterinnen weihen, weil sie damit endlich gleichberechtigt wären. Es gibt keine Berechtigung zum Priesteramt. Auch darf die Kirche nicht einfach nachäffen, was die Gesellschaft ihr vorgibt. Allerdings muß die Kirche fundierte Antworten geben. Unsere Gesellschaften stellen uns vor die Frage, wie es mit der Rolle der Frau in der Kirche aussieht. Dies müssen wir mit der größmöglichen theologischen Tiefe und Aufrichtigkeit beantworten können. Sicherlich stellt sich die Frage im ländlichen Rußland anders als in New York, und ich glaube auch, daß daher ein Teil der ökumenischen Konflikte kommt. Zugleich aber äußern immer mehr Frauen klar das Bewußtsein einer Berufung, und die Kirche hat die Pflicht, auch dies angemessen zu prüfen und darauf zu reagieren.
@Eccehomo:
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You are scating on thin ice!

Wenn es um die Schönheit geht, glaubst Du nicht, daß da die Frauen auf Dauer uns Männern überlegen sind?

Außerdem liegt die Schönheit immer im Auge des Betrachters ...
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Athanasius2
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Beitrag von Athanasius2 »

Wenn es um die Schönheit geht, glaubst Du nicht, daß da die Frauen auf Dauer uns Männern überlegen sind?

Außerdem liegt die Schönheit immer im Auge des Betrachters ...
Natürlich gewinnt bei mir dann die Frau. Aber ich sprach von den Feministinnen die sich in eine männliche Rolle hineingebracht haben (auch wenn nicht àlle anglikanische „Priester”innen Feministinnen sind).

Ich finde fräuliche Frauen am schönsten. Übrigens auch assertive Frauen dazu sollten sie sein. Das mag ich.

Aber dies geht nicht über meine Vorwahl für bestimmte Frauen...oder? :mrgreen:

sofaklecks
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Schönheit

Beitrag von sofaklecks »

Die Schönheit einer Frau liegt in ihrer selbstbewussten Würde.

sofaklecks

(Auf dem Weg zum Off-Topic-Preisträger)

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Ich wollte ein wirklich so GRAUSLICHES Video hier mit euch teilen - ganz ehrlich: Als ich das gesehen habe, habe ich mich geschämt--- für diese Frauen, die nicht wissen, was sie glauben, dass sie tun...

:pale:
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Und leider verbreiten die noch mehr davon... Es ist so traurig... Da weiß man echt nicht mehr, was man überhaupt noch denken soll. Ich bin so fertig...

Oh Herr, schmeiß´ Hirn vom Himmel... :shock: :/
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

das ist doch nur konsequent vollendete haeresie

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

ottaviani hat geschrieben:das ist doch nur konsequent vollendete haeresie
Stimmt - was soll es auch sonst sein... ich verweise auf c. 1024

Es gibt auch noch vernünftige Frauen. Nur anscheinend zu wenige...
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ottaviani
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Beitrag von ottaviani »

nein wie immer im leben fallen die vernünftigen nicht auf

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Linus
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Beitrag von Linus »

Ich frag mich, was Leute dazu bewegt, ein nach nichts schmeckendes Brot so mühevoll ritualisierend zum Verzehr zubringen. :roll: Das nenn ich Klerikalbrimborium :D

Gut, das gleiche mag man mir, als Verbindungsstudent, mit Bier vorhalten, aber erstens weiß ich dass der Gerstensaft vor und nach dem Trinkritual Bier ist und bleibt. und zweitens Schmeckts (jedenfalls besser als Brot) und drittens dauern die Ritualien höchstens zwei Minuten. :D ;) :D

Meine Ex-Schuldirektorin (Gerhardinger'sche Schulschwestern) war das, was man "Schad' das sie kein Mann gworden ist, sie hätt einen guten Priester abgegeben" nennt. Angesprochen auf das Thema Frauenordination meinte sie immer, dass das nicht in Frage kommen würd, denn da wär ihre Predigt (im Anschluß an die Schulmessen, die immer ausgezeichnet waren) immer zeitlich eingeschränkt, man will ja noch zur Wandlung auch wach bleiben. :D
"Katholizismus ist ein dickes Steak, ein kühles Dunkles und eine gute Zigarre." G. K. Chesterton
"Black holes are where God divided by zero. - Einstein

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Walter
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Beitrag von Walter »

Ecce Homo hat geschrieben:Und leider verbreiten die noch mehr davon... Es ist so traurig... Da weiß man echt nicht mehr, was man überhaupt noch denken soll. Ich bin so fertig...

Oh Herr, schmeiß´ Hirn vom Himmel... :shock: :/
Nun ja, aus der anglikanischen Kirche und vielen protestantischen Gemeinschaften kennt man das ja schon.

Viel trauriger fand ich gestern den Tagesschau-Kommentar der sogenannten Bischöfin Käßmann zum Streit um die staatliche Kleinkinder(zwangs)betreuung. Diese angebliche Christin betonte darin ihre Überzeugung, dass berufliche Karriere (=Profitgier) heutzutage wichtiger und richtiger(!) sei als die Aufrechterhaltung der christlicher Familie (=Hauskirche). :cry:
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Fingalo
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Beitrag von Fingalo »

Ecce Homo hat geschrieben:Ich wollte ein wirklich so GRAUSLICHES Video hier mit euch teilen - ganz ehrlich: Als ich das gesehen habe, habe ich mich geschämt--- für diese Frauen, die nicht wissen, was sie glauben, dass sie tun...
Ich kann beim besten Willen nichts Grausliches dabei empfinden.
In meiner angeheirateten Familie gibt es viele Pfarrerinnen. Und der evangelische Gottesdienst in Island gleicht dem katholischen oft aufs Haar (wenn sie nicht mit Wagenrad oder Bäffchen zelebrieren), nur die Elevation fehlt. Daran habe ich mich rasch gewöhnt.

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Fingalo
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Beitrag von Fingalo »

Walter hat geschrieben:Nun ja, aus der anglikanischen Kirche und vielen protestantischen Gemeinschaften kennt man das ja schon.

Viel trauriger fand ich gestern den Tagesschau-Kommentar der sogenannten Bischöfin Käßmann zum Streit um die staatliche Kleinkinder(zwangs)betreuung. Diese angebliche Christin betonte darin ihre Überzeugung, dass berufliche Karriere (=Profitgier) heutzutage wichtiger und richtiger(!) sei als die Aufrechterhaltung der christlicher Familie (=Hauskirche). :cry:
Ist zwar hier OT, aber ich halte glückliche Mütter am Abend für die Familien besser, als solche, die den ganzen Tag ihrer verpatzten Karriere nachtrauern.

Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Ecce Homo hat geschrieben:Ich wollte ein wirklich so GRAUSLICHES Video hier mit euch teilen - ganz ehrlich: Als ich das gesehen habe, habe ich mich geschämt--- für diese Frauen, die nicht wissen, was sie glauben, dass sie tun...
Grauslich ist es. Aber nicht wegen der Frau am Altar, sondern wegen der miesen Liturgie und dem Ringelpietz. Und diese selbstgebatikten Tücher. Und das überdimensionale Kreuz, das die eine sich ins Zingulum gesteckt hat. Uaaaarghhhh!
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Stephen Dedalus
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Beitrag von Stephen Dedalus »

Walter hat geschrieben:Nun ja, aus der anglikanischen Kirche kennt man das ja schon.
:nono:

So schlecht ist es bei uns nicht!
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FranzSales
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Beitrag von FranzSales »

Uaaaarghhhh!
Ist euch eigentlich das leuchtende "Exit" im Video aufgefallen? Möglicherweise handelt es sich um eine Manifestation des Hl. Geistes, der den Gläubigen zuruft: Raus hier!

:mrgreen: :freude:
"Herr Jesus Christus, wir beten Dich an und benedeien Dich. In Deinem Heiligen Kreuz hast Du die Welt erlöst."

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Fingalo hat geschrieben: Ich kann beim besten Willen nichts Grausliches dabei empfinden.
In meiner angeheirateten Familie gibt es viele Pfarrerinnen. Und der evangelische Gottesdienst in Island gleicht dem katholischen oft aufs Haar (wenn sie nicht mit Wagenrad oder Bäffchen zelebrieren), nur die Elevation fehlt. Daran habe ich mich rasch gewöhnt.
Diese Nachahmung ist das Grausliche. Und sie tun so, als ob... Fälschung - Täuschung, nichts mehr als das!
Und was evangelischer und katholischer Gottesdienst angeht: "Äußerlich" mag es ja vielleicht "ähnlich" sein, aber "innerlich"?????
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Ihr seid im Gebet ... mal schauen, ob/wann ich hier wieder reinsehe ...

Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Stephen Dedalus hat geschrieben: Grauslich ist es. Aber nicht wegen der Frau am Altar, sondern wegen der miesen Liturgie und dem Ringelpietz. Und diese selbstgebatikten Tücher. Und das überdimensionale Kreuz, das die eine sich ins Zingulum gesteckt hat. Uaaaarghhhh!
Stimmt, das Äußerliche hier ist auch unter aller Würde... wenn dazu das Gesinge nicht auch noch wäre... :sauer: 8)
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Ecce Homo
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Beitrag von Ecce Homo »

Grauslich.
Wie kann ein sich selbst als "Priester" bezeichnender so was schreiben?

Die Geschichte des Mannes spricht auch Bände...
:sauer: :roll:
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