Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

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CIC_Fan

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von CIC_Fan »

Caviteño hat geschrieben:
Samstag 20. Januar 2018, 04:11
Der Kandidat der AfD fuer das Parlamentarische Kontrollgremium der Geheimdienste wird abgelehnt. Es handelt sich um einen Leitenden Oberstaatsanwalt aus Berlin:

Peinlicher Kindergarten

Sieht so die "Demaskierung" der AfD aus, von der die Vertreter der Altparteien immerzu schwafeln?

Die Retourkutsche folgte umgehend. Die AfD beantragte, die Beschlussfaehigkeit des Parlaments festzustellen und war - wie nicht anders zu erwarten - erfolgreich. Nicht einmal die Haelfte der Abgeordneten konnte trotz gluehender Telefonleitungen herbeigerufen werden.
das mit dem Hammelsprung ist ein altbewährtes Mittel der Geschäftsordnung und das gute Recht der AfD
was das Geheimdienst Kontrollgremium betrifft hat keine Fraktion da ein Recht drinnen zu sein es wird ja gewählt also wo ist das Problem

CIC_Fan

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von CIC_Fan »

Sempre hat geschrieben:
Samstag 20. Januar 2018, 00:09
CIC_Fan hat geschrieben:
Freitag 19. Januar 2018, 15:33
diese alten Nazis wie diese alte Dame
https://de.wikipedia.org/wiki/Ursula_Haverbeck
sind Liberale
Natürlich hatte die Arbeit der Inquisition eine ähnliche Begründung
aber das Problem ist daß man vielen Ketzern das Leben genommen hat
soweit ich weiß wurde kein Revisionist verbrannt
Hör der Haverbeck mal zu, dann kannst Du feststellen, daß sie liberal denkt. Sie ist auch kaum typisch.

Deinen angeblichen Liberalismus damit zu retten, daß Du ja die Todesstrafe ablehnst, und nur nicht-tödliche Verfolgung und Unschädlichmachung Deiner Gegner verlangst ist hochnotpeinlich. Du machst eher den Eindruck als ob Du gar nicht begreifst, wovon Du eigentlich redest.
ich habe auf Youtube einiges von der Dame gehört wo sie sich mit anderen Dingen als mit Revisionismus befasst
https://www.youtube.com/watch?v=-dcXlSL4w34
das ist keine liberale das ist eine alte Nationalsozialistin die in der Holocaust frage aus taktischen Gründen liberal argumentiert
es ist wirklich zu hoffen da0 sie wie herr Gröning ihre Strafe antreten muß

Caviteño
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

CIC_Fan hat geschrieben:
Samstag 20. Januar 2018, 13:43
das mit dem Hammelsprung ist ein altbewährtes Mittel der Geschäftsordnung und das gute Recht der AfD
was das Geheimdienst Kontrollgremium betrifft hat keine Fraktion da ein Recht drinnen zu sein es wird ja gewählt also wo ist das Problem
Das Problem - wie Du es nennst - ist die Abweichung von der jahrezehntealten Übung bei der Besetzung von Ausschüssen. Da gibt es bestimmte Regeln, die nicht kodifiziert aber so etwas wie Gewohnheitsrecht sind. Man darf gespannt sein, wie es mit der Besetzung des Vorsitzes beim Haushaltsauschuß ausgehen wird.

Davon abgesehen ist das Verhalten der Altparteien im hohen Maße von wenig Intelligenz geprägt, man kann auch sagen "dumm". So schafft man wieder eine Möglichkeit für die AfD, sich als "Opfer" darzustellen. Soll das etwa die "sachliche Auseinandersetzung" sein, von der unmittelbar nach der BTW immer wieder geschwafelt wurde? Verfahrenstricks können alle - wie die AfD gezeigt hat. Sollte es aber nicht um die Lösung der Probleme gehen oder gibt es keine? Auf die Idee könnte man kommen, wenn sich die Altparteien zu solchen Kindergarten-Spielen hergeben.

Aber wie gesagt: Unter Merkel zählt jahrzehntelange Praxis nichts mehr. Da wurde auch zum ersten Mal seit der Diplomatie des Kaiserreiches ein katholischer Botschafter beim Vatikan benannt - damit man eine Getreue mit einem Versorgungsposten belohnen konnte. Auch solche Fälle werden künftig im BT zumindest kontrovers zur Sprache kommen und "ich freu mich drauf." :breitgrins:

Caviteño
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

Kommentar zu einem Streitgespräch zwischen Kubicki und Gauland:

So einfach macht es Kubicki der AfD

Man hat halt seine Schwierigkeiten, wenn bestimmte Positionen, z.B. Kritik an der Nichteinhaltung des Maastricht-Vertrages, von der AfD geteilt werden. Die Krone ist aber folgendes Aussage Kubickis:
„Warum Menschen die AfD wählen, wird mir ewig verschlossen bleiben. Ich werbe nicht um AfD-Wähler. Zwischen unseren Wählern gibt es kaum Überlappungen.“
Da stellt sich schon die Frage ob jemand, der nicht verstehen kann oder will, warum die Unterstützung einer Partei bei den Wählern so stark ist, daß diese aus dem Stand zur drittstärksten Partei im Parlament wird. In welcher Welt lebt Kubicki? Wie will er - ohne diese Kenntnis - AfD-Wähler überzeugen, eine andere Partei (z.B. die FDP) zu wählen, wenn er vorgibt, deren Beweggründe nicht zu kennen?

Die Ergänzung, daß er nicht um AfD-Wähler werbe, ist ein Offenbarungseid. Hatten die Altparteien nicht behauptet, so wollten die AfD-Wähler wieder "heimholen"?

Besonders schön auch der Unterschied zwischen FDP und AfD - von Kubicki sorgfältig herausgearbeitet:
Kubicki streicht als ganz gravierenden Unterschied zur AfD die Gründe heraus, warum man gegen Merkel sei: „Gauland sagt, Merkel muss weg, weil sie die CDU zerstört hat. Ich sage: Mit dieser Kanzlerin ist die Zukunft Deutschlands nicht mehr zu gestalten.“ Fallen Kubicki keine besseren Argumente ein? Gauland kann ganz gelassen antworten: „Da sehe ich keinen Unterschied zwischen uns.“
:D

Bei solchen krampfhaft bemühten Äußerungen sollte Kubicki sich doch überlegen, aufs Altenteil zu wechseln und Segeln zu gehen, statt in Berlin Politik machen zu wollen.
Die AfD kann sich entspannt zurücklehnen. Falls die sog. "politische Elite" nicht mehr zu bieten hat, muß sie sich keine Sorgen um weitere Wahlerfolge machen.

Raphael

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Raphael »

Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 23. Januar 2018, 08:14
Kommentar zu einem Streitgespräch zwischen Kubicki und Gauland:

So einfach macht es Kubicki der AfD

Man hat halt seine Schwierigkeiten, wenn bestimmte Positionen, z.B. Kritik an der Nichteinhaltung des Maastricht-Vertrages, von der AfD geteilt werden. Die Krone ist aber folgendes Aussage Kubickis:
„Warum Menschen die AfD wählen, wird mir ewig verschlossen bleiben. Ich werbe nicht um AfD-Wähler. Zwischen unseren Wählern gibt es kaum Überlappungen.“
Da stellt sich schon die Frage ob jemand, der nicht verstehen kann oder will, warum die Unterstützung einer Partei bei den Wählern so stark ist, daß diese aus dem Stand zur drittstärksten Partei im Parlament wird. In welcher Welt lebt Kubicki? Wie will er - ohne diese Kenntnis - AfD-Wähler überzeugen, eine andere Partei (z.B. die FDP) zu wählen, wenn er vorgibt, deren Beweggründe nicht zu kennen?

Die Ergänzung, daß er nicht um AfD-Wähler werbe, ist ein Offenbarungseid. Hatten die Altparteien nicht behauptet, so wollten die AfD-Wähler wieder "heimholen"?

Besonders schön auch der Unterschied zwischen FDP und AfD - von Kubicki sorgfältig herausgearbeitet:
Kubicki streicht als ganz gravierenden Unterschied zur AfD die Gründe heraus, warum man gegen Merkel sei: „Gauland sagt, Merkel muss weg, weil sie die CDU zerstört hat. Ich sage: Mit dieser Kanzlerin ist die Zukunft Deutschlands nicht mehr zu gestalten.“ Fallen Kubicki keine besseren Argumente ein? Gauland kann ganz gelassen antworten: „Da sehe ich keinen Unterschied zwischen uns.“
:D

Bei solchen krampfhaft bemühten Äußerungen sollte Kubicki sich doch überlegen, aufs Altenteil zu wechseln und Segeln zu gehen, statt in Berlin Politik machen zu wollen.
Die AfD kann sich entspannt zurücklehnen. Falls die sog. "politische Elite" nicht mehr zu bieten hat, muß sie sich keine Sorgen um weitere Wahlerfolge machen.
Das gemeinsame Interview war in der Tat sehr erhellend. :ja:
Selten war es deutlicher zu sehen, wie herbeigezwungen das Bemühen von dem achso liberalen Kubicki ist, wenn er die Abgrenzung von AfD-Positionen erläutern soll. :pfeif:

Den zwei Landtagswahlen in 2018, Bayern und Hessen, kann die AfD seelenruhig entgegen sehen. Anschließend wird sie in allen ([Punkt]) Länderparlamenten der Bundesrepublik vertreten sein ................

CIC_Fan

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von CIC_Fan »

Caviteño hat geschrieben:
Montag 22. Januar 2018, 16:05
CIC_Fan hat geschrieben:
Samstag 20. Januar 2018, 13:43
das mit dem Hammelsprung ist ein altbewährtes Mittel der Geschäftsordnung und das gute Recht der AfD
was das Geheimdienst Kontrollgremium betrifft hat keine Fraktion da ein Recht drinnen zu sein es wird ja gewählt also wo ist das Problem
Das Problem - wie Du es nennst - ist die Abweichung von der jahrezehntealten Übung bei der Besetzung von Ausschüssen. Da gibt es bestimmte Regeln, die nicht kodifiziert aber so etwas wie Gewohnheitsrecht sind. Man darf gespannt sein, wie es mit der Besetzung des Vorsitzes beim Haushaltsauschuß ausgehen wird.

Davon abgesehen ist das Verhalten der Altparteien im hohen Maße von wenig Intelligenz geprägt, man kann auch sagen "dumm". So schafft man wieder eine Möglichkeit für die AfD, sich als "Opfer" darzustellen. Soll das etwa die "sachliche Auseinandersetzung" sein, von der unmittelbar nach der BTW immer wieder geschwafelt wurde? Verfahrenstricks können alle - wie die AfD gezeigt hat. Sollte es aber nicht um die Lösung der Probleme gehen oder gibt es keine? Auf die Idee könnte man kommen, wenn sich die Altparteien zu solchen Kindergarten-Spielen hergeben.

Aber wie gesagt: Unter Merkel zählt jahrzehntelange Praxis nichts mehr. Da wurde auch zum ersten Mal seit der Diplomatie des Kaiserreiches ein katholischer Botschafter beim Vatikan benannt - damit man eine Getreue mit einem Versorgungsposten belohnen konnte. Auch solche Fälle werden künftig im BT zumindest kontrovers zur Sprache kommen und "ich freu mich drauf." :breitgrins:
was "üblich" ist kann jederzeit geändert werden den sonst hätte man ja keine Wahl vorgesehen die AfD will ja alles anders machen als die"Altparteien" also warum sollten man Sie dann vom üblichen profitieren lassen diese Herrschaften wollen es ja anders machen

Caviteño
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

Raphael hat geschrieben:
Dienstag 23. Januar 2018, 08:26
Den zwei Landtagswahlen in 2018, Bayern und Hessen, kann die AfD seelenruhig entgegen sehen. Anschließend wird sie in allen ([Punkt]) Länderparlamenten der Bundesrepublik vertreten sein ................
Das liegt ja auch daran, daß die Altparteien außer vollmundigen Ankündigungen nichts auf die Reihe bekommen, um die Wähler der AfD zurückzugewinnen. Sie haben weder einen Plan noch den Willen dazu.

Das Hauptproblem für den Aufstieg der AfD ist bekannt - dafür muß man sich nur die Meinungsumfragen seit 2015 ansehen. Trotzdem wird genau hier nichts gemacht. In den Sondierungsgesprächen wird eine Obergrenze von 200.000 -strittig- vereinbart. Dazu noch Familienzusammenführung, die jetzt noch einmal erhöht werden soll.

Das sprechen die politisch Verantwortlichen von einem Erfolg, obwohl es sich jährlich um die Zuwanderung einer Stadt in der Größenordnung von Kassel oder Mainz handelt. Wo sollen die Wohnungen, die Schulen usw. denn herkommen? Wer soll die bauen? In vier Jahren wäre das eine Stadt in der Größe von Frankfurt oder Köln, die neu entstehen müßte.
Rechnet man pro "Flüchtling" mit einem Aufwand von 1.000 €/mtl. sprechen wir hier über zusätzliche Ausgaben von 200 Mio/Monat oder 2,4 Mrden € im ersten Jahr - mit entsprechend steigenden Beträgen.

Warum werden überhaupt sog. "Flüchtlinge" aufgenommen, obwohl lt. Art. 16a GG diese Personen auf ihrem Weg nach D. - sofern sie nicht mit dem Fallschirm abspringen - sichere Drittstaaten passiert haben und ein entsprechender Asylantrag schon aus diesem Grunde erfolglos wäre? Warum wird überhaupt über Familienzusammenführung diskutiert, wenn Syrien zum großen Teil befriedet ist und "Asyl" schon begrifflich nur eine Schutzgewährung auf Zeit und keine Einwanderung (in die Sozialsysteme) sein soll?

Auf all diese Fragen gibt es keine Antwort von den Altparteien.
Man hört immer nur "Fluchtursachen bekämpfen". Wenn man das als eine Ausschaltung der pull-Faktoren bei der Migration versteht, gehört zur Bekämpfung der Fluchtursachen zunächst die Ablösung der geschäftsführend Regierenden und vor allem der Kanzlerin. Sie haben es in zwei Jahren nicht geschafft, die Asylverfahren zu straffen, die Rückführungen signifikant zu erhöhen und den Einfluß der Migrationsindustrie zurückzudrängen. Was berechtigt zu der Annahme, daß sie es in den nächsten vier Jahren schaffen sollten? Nichts!

Solange keine deutlichen Änderungen vorgenommen werden, wird die AfD weiterwachsen.
Im Gegensatz zu den Schulden der Eurorettung, die man kunstvoll in Nebenhaushalten verstecken konnte und deren finanziellen Auswirkungen mit Ausnahme der Nullzinsen einem großen Teil der Bevölkerung nicht bewußt sind, sieht man das Ergebnis der Merkelschen Grenzöffnung täglich auf den Straßen und liest in den Zeitungen bzw. im Netz darüber - trotz NetzwerkDG.

Solange die Ursachen für ihr Entstehen nicht beseitigt werden, wird auch die AfD nicht verschwinden. Das Beispiel der Republikaner ist da ganz lehrreich.

Caviteño
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

CIC_Fan hat geschrieben:
Dienstag 23. Januar 2018, 09:26
was "üblich" ist kann jederzeit geändert werden den sonst hätte man ja keine Wahl vorgesehen die AfD will ja alles anders machen als die"Altparteien" also warum sollten man Sie dann vom üblichen profitieren lassen diese Herrschaften wollen es ja anders machen
Die Wahl dient der demokratischen Legitimierung und aus gutem Grund hatte man bisher einen entsprechenden Schlüssel und ist danach verfahren. Wenn man meint, davon abweichen zu könne - bitte schön.

Was glaubst Du wohl, wer daraus Nutzen zieht?! :D

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Niels
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Niels »

"Brandenburger AfD-Politiker konvertiert zum Islam": https://www.welt.de/politik/deutschland ... Islam.html
:turban:
Iúdica me, Deus, et discérne causam meam de gente non sancta

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von CIC_Fan »

Caviteño hat geschrieben:
Dienstag 23. Januar 2018, 09:52
CIC_Fan hat geschrieben:
Dienstag 23. Januar 2018, 09:26
was "üblich" ist kann jederzeit geändert werden den sonst hätte man ja keine Wahl vorgesehen die AfD will ja alles anders machen als die"Altparteien" also warum sollten man Sie dann vom üblichen profitieren lassen diese Herrschaften wollen es ja anders machen
Die Wahl dient der demokratischen Legitimierung und aus gutem Grund hatte man bisher einen entsprechenden Schlüssel und ist danach verfahren. Wenn man meint, davon abweichen zu könne - bitte schön.

Was glaubst Du wohl, wer daraus Nutzen zieht?! :D
das sehen wir bei der nächsten Bundestagswahl im übrigen bekommt die AfD alles was ihr gesetzlich und gemäß der Geschäftsordnung zusteht wie den Vorsitz in Ausschüssen ect

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von CIC_Fan »

Niels hat geschrieben:
Dienstag 23. Januar 2018, 19:37
"Brandenburger AfD-Politiker konvertiert zum Islam": https://www.welt.de/politik/deutschland ... Islam.html
:turban:
das ist vom Unterhaltungswert abgesehen ohne jede Bedeutung jeder kann seine Gesinnung ändern

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

CIC_Fan hat geschrieben:
Mittwoch 24. Januar 2018, 10:38
im übrigen bekommt die AfD alles was ihr gesetzlich und gemäß der Geschäftsordnung zusteht wie den Vorsitz in Ausschüssen ect
und wie war das mit Sitz im parl. Kontrollgremium?

Aber all das ist nicht gesetzlich oder in der Geschäftsordnung geregelt, sondern entspricht der parlamentarischen Tradition des Bundestages. Umso unverständlicher, daß dies z.B. beim Alterspräsidenten umgangen wurde.

Immerhin scheinen die Altparteien wohl kapiert zu haben, daß neben fehlenden Argumenten im "Kampf gegen rechts" eine Opferrolle der AfD nicht geeignet ist, einen Stimmungswandel in der Bevölkerung herbeizuführen. Es hat zwar etwas gedauert - die faktische Abschaffung von Maastricht und die Aufhebung von Dublin gingen schneller - aber immerhin.... :D

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von CIC_Fan »

ist dieser Sitz durch die Geschäftsordnung oder das GG vorgesehen, ich denke nicht den dann währe ja eine Wahl sinnlos

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

Es muss erst noch schlimmer kommen, bevor es besser wird
Die AfD, die die Machtgeometrie im Bundestag gründlich neu zeichnet und aus dem Abseits die Geschäftsgrundlagen verändert, einengt und lähmt, ist nicht Ursache, sondern Resultat einer Politik, die ihr Versagen billigend in Kauf nimmt, ja sogar zuschaut, wie Normen und Regeln bachab gehen.
(...)
Die AfD ist, drittens, ein Bürgerprotest, nicht Ursache, sondern Folge jenes Unbehagens, das die neuen Völkerwanderungen wie nie zuvor politik- und parteifähig machten. Die AfD aber ist da, um zu bleiben, und kein moralischer Bannspruch wird helfen. Der Rückweg zu den vergleichsweise idyllisch erscheinenden Verhältnissen der Vergangenheit ist versperrt. Die Umkehr wird schwierig, wahrscheinlich unmöglich.
Zum Zeitpunkt des Höhepunkts der "Flüchtlings"krise hieß es: Sie sind gekommen, um zu bleiben. Das diese Metapher jetzt auf die gescholtene Partei AfD angewandt wird, zeigt, wie sich die politische Landschaft geändert hat und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Union und SPD können noch tiefer fallen; die 30% bzw. 20% sind keine Unterstützungslinie. Die DC in IT und sozialdemokratische Parteien in anderen Ländern Europas können davon ein Lied singen.
Eine Groko könnte dabei als Beschleuniger dienen. Es wird so weitergewurschtelt werden wie bisher, schlimmstenfalls noch mit fast gleichem Personal (Maas, vdL, de Maziere) und aus Angst vor Neuwahlen aneinandergekettet sein.

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Merkel hat durch ihre Grenzöffnung die AfD groß gemacht. Jetzt mit Fingern auf die Partei zu zeigen und die Ursache ihres Erfolges (Merkel!) nicht zu benennen ist unredlich.

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von CIC_Fan »

Das hat der Österr. Bundeskanzler gemeint als er in Deutschland sagte die FPÖ ist mit der AfD nicht vergleichbar Leute mit den Ansichten eines Herrn Höcke und den "Kameradschaften" würden dort heute rausfliegen die FPÖ ist auch bereit ihre Vergangenheit aufzuarbeiten
die Reaktion auf die Ankündigung des Vizekanzlers der "Freunde "der FPÖ ist bezeichnend
https://derstandard.at/2000073128177/Sh ... 555&nlid=4

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

Bei den diesjährigen Betriebsratswahlen will sich die "Rechte" auch in den Betrieben etablieren:

Wie die AfD jetzt auch in die Betriebe drängt
Tatsächlich stehen die Gewerkschaften allerdings vor einem größeren Problem, als es die noch mickrige Bewegung am rechten Rand vermuten lässt. Denn unter ihren eigenen Mitgliedern ist rechtes Gedankengut erstaunlich weit verbreitet. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), ein Dachverband von acht Gewerkschaften, hat ausgerechnet, dass 15 Prozent der Gewerkschaftsmitglieder bei der letzten Bundestagswahl für die AfD gestimmt haben. In Ostdeutschland waren es sogar 22 Prozent der Mitglieder.
Die "Gewerkschaftsforscher" stehen vor einem Problem:
Die Wissenschaftler hat erschreckt, wie verbreitet der Rechtspopulismus in den ostdeutschen Niederlassungen der etablierten Gewerkschaften verbreitet ist: „Wir haben bei Befragungen festgestellt, dass die gleichen IG Metall-Gewerkschafter, die in ihren Betrieben viele Mitglieder werben und sich sehr engagiert an Arbeitskämpfen beteiligen, nichts dabei finden, auch Busse zu Pegida-Demos zu organisieren“, berichtet Dörre. „Diese Erkenntnis hat uns regelrecht schockiert.“
Ein Beispiel dafür, wie weit sich die "Eliten" inzwischen von der Basis entfernt haben. Ihren Platz nehmen nun andere ein.

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Niels »

Man wäre fast geneigt, ein Motto vorzuschlagen: "Hängematten absägen"...

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von martin v. tours »

http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 39482.html

Diejenigen hier die der AfD ständig unterstellen eine Nazi-Partei zu sein sollten sich das mal in Ruhe lesen.
Nach dem sie nicht erreicht hat, daß die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren.
Nicolás Gómez Dávila

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

martin v. tours hat geschrieben:
Sonntag 4. Februar 2018, 18:18
http://www.epochtimes.de/politik/deutsc ... 39482.html

Diejenigen hier die der AfD ständig unterstellen eine Nazi-Partei zu sein sollten sich das mal in Ruhe lesen.
Martin, Du kannst doch die guten Menschen hier, die sich als moralische Weltmeister wähnen, nicht so verunsichern.

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Sempre
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Sempre »

Da hat die AfD ja jetzt ein ganz tollen und überzeugenden Fürsprecher. :D
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

Raphael

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Raphael »

Man kann sich halt nicht aussuchen, von wem man gelobt wird! :unbeteiligttu:

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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

Die New York Times berichtet über das Ruhrgebiet und die AfD. Guido Reil ist dabei der "Ansprechpartner" und wird ausführlich vorgestellt bzw. kommt dort zu Wort:

Workers of Germany, Unite: The New Siren Call of the Far-Right

Neben Guido Reil berichtet die NYT auch über die Bestrebungen bei den Betriebsratswahlen z.B. bei Daimler einen Erfolg zu erringen.
But two years ago, after the arrival of hundreds of thousands of refugees in Germany, Mr. Reil switched to the far-right Alternative for Germany party, or AfD.
(...)
The AfD has already overtaken the Social Democrats as the second-biggest party in state elections across much of what was formerly East Germany. In Bavaria, it is not far behind.
But Mr. Reil believes his party has the greatest potential in places like Bottrop, in the Ruhr area, once the industrial heartland of West Germany and long a bastion of Social Democratic and union power.
(...)
The AfD’s “pro-worker” platform (“pro-coal, pro-diesel and anti-immigration,” as Mr. Reil puts it) resonates in Bottrop as well as on the factory floors of Germany’s iconic carmakers in the former east and the wealthy south of the country.
Natürlich fehlt auch kein Hinweis auf die immer wieder beschriebenen Ärgernisse:
Residents complain about some refugees being prescribed “therapeutic horseback-riding” and courses in flirtation, courtesy of taxpayers, while public schools are in decline.
“They get the renovated social housing, while Germans wait for years,” said Linda Emde, the manager of one of the few remaining bars. “But when you speak up against migration, they call you a racist.”
In der Tat können die gesellschaftlichen Auswirkungen noch überhaupt abgeschätzt werden, wenn es der AfD gelingen sollte, sich im Milieu der Arbeiter und der kleinen Leute dauerhaft zu platzieren. Das Ruhrgebiet scheint da wohl - neben Ostdeutschland - besonders geeignet zu sein.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Wenn sie sich ein anderes Wirtschafts- und Sozialprogramm geben, hast Du Recht. Bei Reil, den ich wirklich für einen guten Typ halte, glaube ich, er hat das aktuelle immer noch nicht gelesen, im Osten sieht die Sache ganz anders aus, die hatten für jeden Parteitag Initiativanträge, Gegenvorschläge, jede Menge Papiere, auch im Internet veröffentlicht vorbereitet. Diskutiert, geschweige denn beschlossen wurde davon nichts auf Bundesebene. Da wurden bis jetzt noch die noch von Lücke formulierten neoliberalen Aussagen, vor drei Jahren ohne Diskussion durchgewinkt, einfach weiter fortgeschrieben. Frau Weidel steht dahinter und braucht mit ihrer Fraktion im März erst mal Teambuildingmaßnahmen und Mediation, damit sich daran nichts ändert.

Caviteño
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

Die Sache mit Parteiprogrammen, Parteitagsbeschlüssen usw. usf. ist doch etwas für politische Feinschmecker - das dürfte die allerwenigsten interessieren.

Das Problem, warum die AfD gewählt wurde ist bekannt - wird aber nicht thematisiert.
Nur durch Zufall erfährt man, daß die ganze Diskussion um Obergrenzen, Familiennachzug usw. obsolet ist, weil Dublin geändert werden soll und nicht mehr das Einreiseland, sondern das Land mit "Familienbeziehungen" künftig zuständig ist.
Dem haben Union, SPD, Grüne durch ihre Fraktionen im Europ. Parlament zugestimmt und der Rat wird das auch durchwinken - oder hast Du erlebt, das Merkel sich in den letzten Jahren bei solchen Fragen Widerstand gezeigt hat? Selbst wenn - dann greift die Mehrheitsentscheidung und "man kann nichts machen."

Wenn ich so etwas lese, ist es für mich vollkommen nebensächlich, ob "Teambildungsmaßnahmen" oä erfolgen. Wenn es nicht die AfD wäre, würde so etwas in Medien auch anders dargestellt (verantwortungsvolle Diskussion usw.) Man kann es auch als einen positiven Zug im Vergleich zur "Basta-Politik" der Kanzlerin bei Euro und "Flüchtlingen" sehen. :breitgrins:
Bestimmte Bedürfnisse eines wachsenden Teils der Bevölkerung werden von den Altparteien nicht bedient - dann wählt dieser Teil etwas anderes. Im Gegensatz zu Energiewende oder Eurorettung können die Probleme auch nicht in kaum lesbaren Stromrechnungen oder Sondertöpfen "entsorgt" werden. Sie sind täglich auf den Straßen und in den Medien präsent und werden jetzt auch durch die AfD parlamentarisch thematisiert werden.
Wie sehr die Entwicklung den Altparteien gegen den Strich geht, konnte man bei der Diskussion um den "Doppelpaß" bei Herrn Hofreiter sehen.

Lilaimmerdieselbe
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Ich halte es ja noch für möglich, dass wir irgendwann mal eine Regierung bekommen und deshalb sich dann auch mal wieder mit Gesetzgebung befaßt wird. Da werden dann schon Positionen zu der Frage gebraucht, ob man auch Müttern, die ihre Kinder vor dem Stichtag geboren hat, die Renten erhöht, ob es die anlasslose Befristung von Arbeitsverträgen nun weiter geben soll , wer denn wovon die zusätzlichen Pflegekräfte bezahlen soll, ob man, damit überhaupt wer Pfleger werden will, die Gehälter in dem Bereich mit welchen überhaupt möglichen Verfahren deutlich anheben soll... Da wäre es schon für jede Partei sinnvoll, sie wüßte, ob sie dafür oder dagegen ist, gerne auch warum.
So blöd, jede Woche über Flüchtlinge zu diskutieren, werden die anderen schon nicht sein.
Ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass man sich mit potentiellen Koalitionspartner um Obergrenze, Familiennachzug und Härtefälle fetzt, wenn man sich vom EU-Parlament ganz anderes aufs Auge drücken läßt.

Caviteño
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Caviteño »

Das Parlament war in der vergangenen Legislaturperiode nicht gerade der Ort, in dem "jede Woche über Flüchtlinge" diskutiert wurde. :D Bei dem Thema herrschte eine All-Parteien-Abstinenz.

Was die Bevölkerung diskutiert ist, entzieht sich immer mehr der Beeinflussung von Politik und Medien. Die Tatsache, daß viele Nachrichten aus dem Bereich "Migration" zurückgehalten oder beschönigt wurden, hat zum Aufstieg der AfD beigetragen. Die Menschen stellten fest, daß die Themen, die sie bewegten, weder kontrovers im Parlament noch in den Medien diskutiert wurden. Sie wichen dann auf andere Quellen aus.
Die Zögerlichkeit, mit der das Thema "Flüchtlinge" bei den öffentl.-rechtl. Sendern behandelt wurde, konnte man mE beim Kandidatenduell sehen. Es war der Vertreter eines Privatsenders, der das Thema anschnitt und ihm breiten Raum gab - sehr zum Unwillen der Kanzlerin, die verständlicherweise soft-Themen (Digitalisierung!) bevorzugt hätte.

Das Thema wird weiterhin in allen seinen Facetten die öffentl. Diskussion beherrschen, denn es sind praktisch alle Bereiche des öffentl. Lebens berührt. Sicherheit im öffentl. Raum, Entstehung von Parallelgesellschaften, Probleme in den Schulen, Wettbewerb um Wohnraum und Arbeitsplätze für Geringqualifizierte, Überlastung der (Verwaltungs-)Gerichte und damit einhergehend lange Verfahrensdauern, Versagen beim Erreichen der Ausschaffungsziele usw. - diese Probleme werden nicht verschwinden.

Die von Dir aufgeführten Themen können bzw. konnten bisher schon bei gutem Willen mit Geld gelöst werden. Das gleiche gilt für die vergammelnden Schulen und die verfallende Infrastruktur. Forderte man Investitionen, heißt es immer: "Kein Geld da." Jetzt wird der staunenden Bevölkerung vorgeführt, daß das Aufbringen von zweistelligen Mrden-Beträgen für die "neu Hinzugekommenen" plötzlich möglich ist - ohne neue Schulden zu machen. Glaubst Du wirklich, daß eine Diskussion über eine solche Mittelverwendung (vulgo: Verteilungskämpfe) unterbleiben wird, weil man sich im Parlament mit der "anlasslosen Befristung von Arbeitsverträgen", dem "ländlichen Raum" oder der "Digitalisierung" beschäftigt? :nein:

Bei der Auseinandersetzung um die Obergrenze dürfte es sich tatsächlich nur um Schaukämpfe gehandelt haben:

http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 87500.html

https://www.focus.de/politik/videos/dub ... 84408.html

Das Asylentscheidungen innerhalb der EU auch gegen den Willen einzelner Länder getroffen werden können, wissen wir seit Ungarn und andere Länder bei ihrer Weigerung einem festen Verteilungsschlüssel zuzustimmen, überstimmt wurden. Wer würde bei der geplanten Änderung der Dublin-Regeln gewinnen und wer wäre der Verlierer? :breitgrins:

Lilaimmerdieselbe
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Lilaimmerdieselbe »

Bis jetzt scheinen sich die Möchte-gern-Koalitionäre auf familienpolitische Leistungen geeinigt zu haben, die wie schon so viele vor ihnen, an den Kindern in den ärmsten Verhältnissen völlig vorbei gehen. Dagegen hat es bisher auch noch nie eine Opposition gegeben, und die AfD fällt da auch aus.

CIC_Fan

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von CIC_Fan »

Da bin ich jetzt mal gespannt ob der alte Herr Gauland und Frau Weidel diesem Herrn die Mauer machen
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 41822.html

Raphael

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Raphael »

Caviteño hat geschrieben:
Mittwoch 7. Februar 2018, 01:49
Bei der Auseinandersetzung um die Obergrenze dürfte es sich tatsächlich nur um Schaukämpfe gehandelt haben:
Zu dem Thema Obergrenze sagte Wolfgang Bosbach letztens bei Markus Lanz, daß sich nach dem Text der Koalitionsvereinbarung sowohl die CDU/CSU als auch die SPD "auf die Schulter klopfen" könnten:
- Die CDU/CSU weil eine Obergrenze vereinbart worden sei.
- Die SPD weil keine Obergrenze vereinbart worden sei.

Recht hat er! :pfeif:

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umusungu
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von umusungu »

Der brandenburgische AfD-Abgeordnete Jan-Ulrich Weiß ist in einem Prozess um Zigarettenschmuggel zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verurteilt worden. Zudem wurde ihm für drei Jahre das Recht aberkannt, öffentliche Ämter zu bekleiden oder Rechte aus Wahlen auszuüben. Damit muss der 42-Jährige nach Rechtskraft des Urteils sein Landtagsmandat abgeben.

http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... andat.html

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Sempre
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Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von Sempre »

umusungu hat geschrieben:
Freitag 16. Februar 2018, 22:31
Zigarettenschmuggel
Wie sympathisch! :D
Niemals sei gesagt es werde je zugelassen, daß ein zum Leben prädestinierter Mensch sein Leben ohne das Sakrament des Mittlers beendet. (St. Augustin, Gegen Julian, V-4)

CIC_Fan

Re: Die »Alternative für Deutschland«: für Christen wählbar?

Beitrag von CIC_Fan »

Sempre hat geschrieben:
Freitag 16. Februar 2018, 23:40
umusungu hat geschrieben:
Freitag 16. Februar 2018, 22:31
Zigarettenschmuggel
Wie sympathisch! :D
ja was sind straftaten nicht sympartisch

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